Ganz so einfach ist es nicht. Zum ersten ist Dein Argument falsch: Σ 1/k divergiert, obwohl 1/k<1 :-(

Es gilt aber (1/k−1)≤0, also alterniert die Folge (gerade Potenzen werden positiv, ungerade bleiben negativ). Fasse die Glieder mal paarweise zusammen und schau mal, wohin diese Terme gehen.

Zur Inspiration kannst Du WolframAlpha nutzen.

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Wenn die Unterzuckerung früh erkannt wird, reichen 5-10 g Traubenzucker, um den Patienten wieder auf Trab zu bringen. Mit 20 g in der Tasche sollte man auch schwere Unterzuckerungen so weit beheben können, dass der Patient sich selbst um den Rest (Obst, Joghurt) kümmern kann.

Geht es Dir nur um einen Notfallvorrat? Dann sind die Dextro-Energy-Würfel mit 8 einzeln verpackten Plättchen praktischer und haltbarer als die Rolle aus der Apotheke. Zwei bis vier Plättchen passen bequem und unauffällig in die kleine Münztasche der Jeans. Aber Vorsicht: sie sind nicht waschmaschinenfest :-(

Bei einer schwereren Unterzuckerung (trüber Blick, zitternde Hände *) darfst Du gern helfen, den roten Zipfel der Verpackung aufzureißen. Aber der Patient muss noch selbst in der Lage sein, das Plättchen in den Mund zu schieben. Jede weitere Hilfe wäre viel zu riskant. Falls Du mit solchen krassen Situationen rechnest, werden ein, zwei Tuben mit Gel hilfreicher sein. Das Zeug zergeht fast von allein im Mund.

Und da Du wahrscheinlich mehr Zucker dabei haben wirst, als Dein „Opfer“ braucht, noch einen Tipp: Bei einer Unterzuckerung entsteht ein Heißhunger auf Süßes. Der Patient kann so alles in sich hineinstopfen, was Du dabei hast. Das ist okay (muss halt in den nächsten Stunden mit Insulin korrigiert werden). Wenn dieser Heißhunger unterdrückt wird, trainiert man sich langfristig die Fähigkeit ab, Unterzuckerungen rechtzeitig wahrzunehmen.

___

*) Seit ich meinen Kollegen erzählt habe, dass wirres Gebrabbel und ein stumpfer Blick Anzeichen einer Unterzuckerung sind, rufen sie alle halbe Stunde den Notarzt!

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Variante 1: Ersetze jedes a durch xb und kürze zum Schluss das b.

Variante 2: Kürze den Bruch mit b² und ersetze die beiden verbleibenden Terme a/b durch x.

Hinweis: Wende zuerst im Zähler die zweite binomische Formel an. Das macht die Rechnung viel einfacher.

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Wenn die Kreisfläche die Einwohnerzahl e darstellt, ist der Radius proportional zur Wurzel daraus: r = c·√e. Den Maßstab c kannst Du dabei beliebig wählen.

Für c=1/28 passt das offenbar ganz nach Deinem Geschmack:

  • HDH: √50025 / 28 = 7,99
  • FD: √70366 / 28 = 9.47
  • ...
  • H: √548186 / 28 = 26.44
  • HH: √1910160 /28 = 49.36
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Aktuell macht die Achse 4 Umdrehungen, wenn der Motor 10 macht (2:5). Nach dem Umbau hast Du eine Übersetzung von 5:2. Dann dreht die Achse 25 Mal bei 10 Motordrehungen.

Das ergibt eine Maximalgeschwindigkeit von 7/4·25 ≈ 44 km/h! Ich würde mir das gut überlegen.

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zu 1) (Uni-)Versität, ebenso Versum oder Kat.

(zu-)sammen

zu 2) Nachbar -> Nachlos, Nachvoll

zu 3) Mathema-Tiker? Leichter wäre es, wenn ein Teil noch ein gültiges Wort sein dürfte. Dann passen viele falsche „Trenn-Ungen“ (Blumento-Pferde, Geni-Tal, …)

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Funktionierender regulärer Ausdruck (CMD) um aus einer Textdatei bestimmte Zeilen mit " zu entfernen?

Eigentlich könnte man ja meinen, dass dieses Problem recht leicht zu lösen sein müsste. 

Aber aus irgendwelchen Gründen ist es das nicht, da " irgendwie für alles einen Sonderstatus hat. 

Also was ich gerne wissen würde: 

 Wie bzw. mit welchem regulären Ausdruck kann man (z.b mit einem Grepbefehl?) alle Zeilen suchen, die mit einem " anfangen ohne, dass dies zu unerwarteten Verhalten führt und z.b der Pfad nicht mehr gefunden wird bzw. keine Ausgabedatei erzeugt wird?  

 Ich hab es jetzt bereits mit dutzenden verschiedensten Varianten versucht: grep '^"' grep '^\"' grep -E '^\"' grep '^\".*' 

und noch X weiteren Variationen, aber entweder werden einfach nur alle Zeilen ausgegeben, die irgendwo im Text ein " enthalten oder es gibt Probleme mit der Erzeugung der Ausgabedatei.

Wichtig wäre in diesem Fall jedoch, dass nur der Anfang (erste Charakter) einer Zeile überprüft bzw. gematched werden soll. Scheinbar soll dies bei Grep ja mit ^ möglich sein und ein Escapen der " mit \. Funktioniert aber alles nicht!

GPT hab ich auch schon gefragt, aber der Bot ist mit der Frage komplett überfordert und gibt nur hanebüchenen Mist aus, der entweder nicht funktioniert oder sehr langsam ist (z.b Ansätze mit Powershell)

Also bevor ich jetzt noch meinen kompletten PC / CPU zu Schrott fahre: Gibt es eine effektive und schnelle Möglichkeit wie man diese Operation aus einer Textdatei alle Zeilen ohne " am Anfang = delete (möglichst mit verfügbaren Onboardmitteln) ausführen kann und falls ja wie?  

Im Idealfall sollten die Zeilen, die nicht gematched werden auch einfach direkt aus der Datei herausgelöscht werden können, anstatt jedesmal den kompletten Inhalt zu kopieren.

Irgendein Tipp?

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Grep funktioniert prima. Der RE hier besteht aus nur zwei Zeichen (^ und "). Das Problem besteht darin, diese Zeichen in CMD einzugeben. Die Regeln dazu sind gruselig. Sobald doppelte Anführungszeichen ins Spiel kommen, dupliziere ich sie und schließe das Ganze in doppelte Anführungszeichen ein. So sollte es also gehen:

grep "^""" ...

Wenn's hart auf hart kommt, kann man den RE auch in eine Datei schreiben und mit grep -f verwenden.

Tipp: Mit sed kannst Du direkt die Originaldateien ändern:

sed -i "/^""/!p" filename(s)

löscht in CMD alle Zeilen, die nicht mit " beginnen, aus jeder Eingabedatei. Auch hier kann man komplizierte Kommandos in eine Datei schreiben und mit -f verwenden.

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„Adverbiale Bestimmung“ beschreibt die Funktion eines Satzglieds, „Adverbialsatz“ beschreibt seine Form. Adverbiale Bestimmung unterteilen sich in verschiedene Typen: Kausal-, Temporal-, Modaladverbial und weitere. Das gilt auch für Adverbialsätze (Kausal-, Temporal-, Modalsatz und weitere).

Eine adverbiale Bestimmung kann in verschiedenen Formen auftreten:

  • als Adverb („darum“, „leider“, „umständehalber“)
  • als Adjektiv („zwangsläufig“, „natürlich“, „selbstverständlich“)
  • als Präpositionalphrase („aus diesem Grund“, „wegen seiner Verspätung“)
  • als Nominalphrase im Akkusativ („Ostern“, „Freitag, den 13.“)
  • als Partizipialphrase („sich so verhaltend“, „von den Eltern bestraft“)
  • und natürlich als Nebensatz.
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entfällt das "-e" wenn der Verbstamm auf "-l" endet

Ja, die Formulierung ist etwas unglücklich (auf Deutsch: falsch), und die Regel (1. Pers. Sing. ohne -e) ist sowieso Quatsch. Nach der hieße es ja *„Ich segel“. Es gibt zwar solche Verben ohne -e (Ich bin/darf/kann/muss/soll/weiß/will ...), aber die sind allesamt hochgradig unregelmäßig. Und es gibt viele regelmäßige Verben, deren Stamm auf -l endet: beseelen, fallen, fehlen, holen, malen, spielen, spülen, wählen, zahlen ...

Ignoriere das einfach (aber Du kannst gern studyfix.de auf den Fehler hinweisen). „Segeln“ wird ja in der nächsten Regel (-eln) treffend behandelt. Diese und die folgende (-ern) könnte man in einer Regel zusammenfassen:

Wenn der Infinitiv nicht auf -en endet, dann wird die 1. Pers, Pl. ebenso gebildet, und manchmal (besonders bei -eln) kann in der 1. Pers. Sing. das letzte -e- im Wortstamm entfallen.

Dass die Infinitivendung -n (statt -en) offenbar nur bei Wortstämmen mit der unbetonten Endsilbe -el oder -er auftritt, hat sich vermutlich historisch ergeben. Im Mündlichen wird das letzte -e- im Infinitiv sehr gern verschluckt. Man muss wohl Nachrichtensprecher sein, um Wörter wie gehen, haben, reden oder sehen wirklich zweisilbig zu artikulieren. Und wenn der Wortstamm schon in einem unbetonten -el oder -er endet, hat sich dieses verschluckte -e- offenbar auch im Schriftlichen etabliert.

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Wieso ist die Wurzel aus 2 irrational?

Ich habe gerade ein kleines mathematisches Problem und finde meinen Fehler einfach nicht. Deshalb wäre ich dankbar, wenn mir jemand sagen könnte, was an meinen Überlegungen falsch ist.

  1. Die rationalen Zahlen sind definiert als die Menge der Zahlen, die sich durch Brüche aus ganzen Zahlen darstellen lassen.
  2. Die Wurzel aus 2 - um ein Beispiel zu nennen - ist irrational. Aber ich kann die Wurzel aus 2 durchaus als Bruch darstellen. Beispielsweise mit dem Nenner 1.
  3. Diese Darstellung entspricht nicht der Definition von rationalen Zahlen, denn im Zähler befindet sich ein Komma, also keine ganze Zahl.
  4. Ich erweitere den Bruch nun mit 10. So verschiebt sich das Komma um eine Stelle.
  5. Diese Darstellung entspricht nicht der Definition von rationalen Zahlen, denn im Zähler befindet sich ein Komma, also keine ganze Zahl.
  6. Die Definition einer rationalen Zahl sagt aber nicht aus, dass die ganzen Zahlen in Nenner und Zähler endlich sein müssen. Ich kann den Bruch also doch einfach unendlich oft mit 10 erweitern.

Das entspricht doch dann letztendlich einem Bruch, der sowohl im Nenner, als auch im Zähler eine unendlich große ganze Zahl hat.

Wenn ich aber nun sage, seien a und b unendlich große ganze Zahlen, dann ist klar, dass a/b eine rationale Zahl ist.

Wie unterscheidet sich also nun meine Ausführungen von der Wurzel von 2 vom einfach Fall a/b?

Den einzigen Fehler, den ich erahnen könnte, ist der, dass ich selbst dann, wenn ich meinen Bruch unendlich oft erweitere, niemals eine ganze Zahl in den Nenner bekomme. Wenn ich den Bruch aber nun unendlich oft erweitere und anschließend einfach die Nachkommastellen weglassen würde, hätte ich doch einen Bruch aus ganzen Zahlen, der sich der Wurzel aus 2 unendlich genau annähert. Kann ich an der Stelle nicht behaupten, dass mein Bruch einfach gleich der Wurzel 2 ist, so wie man beispielsweise auch sagt, dass 0,99 Periode gleich 1 ist? Und müsste daraus dann nicht folgen, dass die Wurzel aus zwei eine rationale Zahl ist, da es eine rationale Zahl (meinen Bruch) gibt, die sich der Wurzel aus 2 unendlich genau annähert.

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eine unendlich große ganze Zahl

gibt es nicht. Jede ganze Zahl ist endlich.

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Am einfachsten geht das, indem Du beide Zähler und Nenner addierst:

(2+3)/(7+7) = 5/14.

(Auf den ersten Blick sieht das so aus, als würde jemand ohne Mathekenntnisse versuchen, zwei Brüche zu addieren. Letzteres geht natürlich nur über den Hauptnenner. Aber danach hat ja niemand gefragt.)

Das Ergebnis dieser „falschen“ Addition nennt man Mittelzahl, weil es immer zwischen den beiden Brüchen liegt.

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Ich vermute mal, Du meinst „etwas lassen“ (=„etwas nicht (mehr) tun“), wobei das Objekt ein Infinitivsatz ist. Dein Hauptsatz wäre also

  • Man lässt es, [etwas] zu machen.

Der Satz ist zwar formal korrekt, aber ohne mein eingefügtes [etwas] ziemlich unverständlich. Ich nehme als Beispiel besser

  • Ich lasse es, alles zu kritisieren.

Schon dieser Satz ist untypisch. Ohne jede Ergänzung (Ich lasse es lieber/in Zukunft/...) sagt man eher „Ich unterlasse es, ...“, „ich lasse es sein, ...“ oder „ich lasse/sehe davon ab, ...“.

Nun denn, der Infinitivsatz ist hier nachgestellt und hat ein Korrelat-es im Hauptsatz. Das bleibt auch so, wenn der ganze Satz zum Nebensatz wird:

  • Er hofft, dass ich es lasse, alles zu kritisieren.

Das entspricht Deiner erste Variante

  • Ich glaube, dass man es lässt, [etwas] zu machen.

Theoretisch darf man den Infinitivsatz aber auch direkt in den Satz einfügen:

  • Alles zu kritisieren lasse ich.
  • ⇒ ? Er hofft, dass ich alles zu kritisieren lasse.

Das entspricht Deiner zweiten Variante

  • [Etwas] zu machen lässt man.
  • ⇒ ? Ich glaube, dass man [etwas] zu machen lässt.

Bei vielen Verben geht das problemlos und ist oft sogar guter Stil. Aber beim Verb „lassen“ in der Bedeutung „unterlassen“ schießt man sich damit ins eigene Knie: Es gibt „lassen+Infinitiv“ und „etwas (sein) lassen“, daneben auch die Verben „zulassen“ und „zumachen“ (=schließen). All das führt dazu, dass man den Satz mindestens zweimal lesen muss. Und die schwammigen Begriffe „man“ und „machen“ erleichtern das Verständnis auch nicht.

Fazit: Du hast zwei hoffnungslos verunglückte Hauptsätze grammatikalisch korrekt in Nebensätze umgewandelt.

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Jeder Satz besitzt mindestens ein Subjekt oder Objekt, und die bestehen meistens aus Substantiven oder Pronomen, die eben in einem bestimmten Kasus stehen.

Für einen kasusfreien Satz musst Du Dich strikt auf Präpositionaladverbien, Infinitivkonstruktionen und kasusfreie Nebensätze beschränken:

  • Danach zu fragen ist leicht.
  • Hilfreich zu antworten ist dagegen schwer.
  • Wählen gehen ist äußerst wichtig.
  • Ob dadurch besser wird, was heute schief läuft, bleibt aber offen.
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Das Bilden des Konjunktivs mit „würde“ ist weit verbreitet, aber ein waschechter Konjunktiv klingt viel schöner und gilt als guter Stil. Wenigstens bei den von Dir genannten Wörtern sollte man das beherzigen.

Aber der Konjunktiv ist kompliziert:

Setz Dich in eine Gaststätte und sage „Ich hätte gern ein Bier.“ Die Bedienung wird Dir sofort eines servieren. Bei „Ich würde gern ein Bier haben“ oder „Ich hätte so gern ein Bier“ wird sie aber zögern, weil sie ein „aber“ erwartet.

„Ich hätte gern“ ist eben kein echter Konjunktiv Irrealis, sondern eine höfliche Bitte.

Entsprechend wird „Ich hätte gern ein Kind“ beim ersten Date ziemlich sicher als Aufforderung zum Sex verstanden werden. Ist der Konjunktiv Irrealis gemeint, muss das sehr deutlich aus dem Kontext hervorgehen (ein nachgeschobenes „aber“ reicht wohl nicht), oder der Satz muss umformuliert werden. Die Umschreibung mit „würde“ ist da naheliegend.

Besonders bei Modalverben wird die Verwendung des Konjunktiv II regelmäßig als Wunsch, Vermutung, Befürchtung oder als Höflichkeit des Sprechers verstanden:

  • „Das dürfte genügen“
  • „Er müsste bald hier sein“
  • „Dies sollte ihm eine Lehre sein“
  • „Das könnte klappen“

Will man einen ähnlich strukturierten Satz tatsächlich im Konjunktiv Irrealis formulieren, bleibt einem fast nichts anderes übrig, als diesen mit „würde“ zu bilden – oder den ganzen Satz anders zu formulieren.

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for a, b in brown_tup:

Das funktioniert nur, wenn jedes Element in brown_tup genau zwei Elemente hat. So klappt es auch mit mehreren Elementen:

for a, *b in brown_tup:

Allerdings ist b dann wieder ein Tupel, und Du willst wahrscheinlich nicht das Tupel, sondern jedes Element davon einzeln anhängen. Das geht am einfachsten mit:

  brown_dict.setdefault(a, []).extend(b)
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