Also die beiden anderen Antworten sind meiner Meinung nach nicht das, nach was Du gefragt hast. Pulverbeschichtung ist farblich wie lackieren, das sieht ganz anders aus..... Die Zunderschicht trägt ausserdem sehr wohl, und zwar ölbasierende Farben und Öle. Für das was Du vorhast sind 2 gute Öle auf dem markt, einmal Owatrol, das wird sehr matt, etwa wie wenn Du das Material mal mit etwas Öl einschmierst, und dann Pantarol, das glänzt etwas mehr. Ich empfehle Owatrol. Das Öl trocknet in 1 Tag ab und versiegelt die Oberfläche, so daß man dann auch mit dem weissen Hemd drankommen kann, ohne Schmutz. Falls Du blankgeschliffene Stellen dunkeln möchtest, dann mache die Stelle mit Bremsenreiniger oder Verdünnung Fettfrei und verwende eine winzige Menge Klever Schnellbrünierung, dünn auftupfen und nach 3 min. nass abwaschen. Dann Ölen. Du wirst sehen es klappt, kannst ja mal auf meiner Website kucken, da findet man ein paar Arbeiten die so behandelt sind.... www.poitner-kunstschmiede.de

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Die Antwort von Eddi ist gut! Die Drehzahl an einem Bauteil richtet sich nach dem größten Durchmesser im Bereich der Zerspanung. der ist bei Dir 17,5 mm, ganz gleich ob auf der Bohrmaschine oder Drehbank. Die Schnittgeschwindigkeit allerdings mußt Du zuerst wissen, also bei einem HSS Werkzeug (z.B. Bohrer) für Stahl 15-25 m/min, für Edelstahl etwa die Hälfte und für Aluminium je nach Legierung höher! Es gibt hierfür auch noch eine Faustregel: Für Stahl zerspanen gilt: 7000:Bohrer- oder Drehdurchmesser ergibt die etwa passende Gschwindigkeit in Umdr./min., das wären bei 17,5 mm 400 Umdr./min. Für Edelstahl wären es also die Hälfte 200 und für Alu etwas mehr, je nach dem bis hin zu etwa 700. Bei Verwendung mit einem Hartmetallwerkzeug kannst Du das ganze bis zu fünffach erhöhen, das heißt ein Harmetallbohrer 17,5 mm bohrt in Stahl mit bis zu 2000 Umdrehungen! Hier kommt es dann aber auch auf die Maschine an. Bei Deiner alten Maschine bohrst Du vermutlich in dem Du am Reitstockhandrad drehst, wenn es rattert kannst Du etwas langsamer fahren und den Bohrer stärker ins Material drücken (Schneller kurbeln) Viel Spaß bei der Arbeit!

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Am umweltfreundlichsten in der Herstellung und im Abbau ist Eisen (Also eines der Metalle), zwar bringt die Herstellung wie bei den anderen Materialien auch Schadstoffe in die Umwelt, aber eben weniger, und wenn man es entsorgt zersetzt es sich schnell (Verrostet) und wird wieder zu Eisenoxyd etc. , Eisen ist nicht giftig und nicht umweltschädlich, wenn man Eisenteile z. B. in der Erde vergräbt entsteht kein Schaden für die Umwelt, da dieses Material auch in dieser Form in der Natur vorkommt (z.B. als sog. Raseneisenerz...)

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Erstmal ST 37 bedeute Baustahl (ST) mit einer Mindestzugfestigkeit von 370 Newton per Quadratmillimeter, das ist die alte Bezeichnung. Heute nennt sich der S 235, das heisst Baustahl mit einer Mindeststreckgrenze von 235 Newton per Quadratmillimeter. Am Material hat sich da nichts geändert. ST 37-2 ist ein Stahl mit Gütegruppe, in diesem Fall Gütegruppe 2, das heisst er muß gewisse Bedingungen an die Reinheit und Kerbschlagarbeit etc. erfüllen, darf zum Besipiel nicht allein aus Schrott hergestellt sein, etc. K heisst nun wiederum kaltgezogen oder kaltgewalzt. Diese Stähle werden nach dem Walzvorgang zunderfgrei gebeizt und dann kalt scharfkantig aufs ganz genaue Maß gewalzt. JR bedeutet die Bezeichnung der Kerbschlagarbeit, in diesem Fall 27 Joule bei 20 Grad., G" ist wieder die Gütegruppe G2 und C ist das Zusatzsymbol für Stähle die sich gut kaltumformen lassen, das hängt von den Walztemperaturen etc. ab..... Wenn Du im Internet suchst suche unter dem Begriff Stahlnormung, da findest Du sehr viele ausführliche verwirrende Informationen......

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Scheinbar wollen hier die anderen nur auf Besserwisser machen, und Dir nicht helfen.... Also: Messing ist SCHON ein metall, und zwar ein eigenständiges. Es besteht aus dem Metallen Kupfer und Zink, meisten aus 58 %Kupfer und 42 %Zink oder aus 63 %Kupfer und 37 %Zink. Manchmal ist da etwas Blei dabei, das ist sog. Automatenmessing, manchmal ist etwas Mangan dabei, das ist Schmiedemessing, und ein Messing mit 85%Kupfer und 15 %Zink heisst Tombak. Das Schmelzen mach zwar giftige Dämpfe, aber es ist nicht schlimm wenn Du es nicht ständig machst und gut lüftest. Es handelt sich hier um Zinkdämpfe, du merkst eine kleine Vergiftung am veränderten Geschmack im Mund. Das nennt sich Zinkvergiftung, da kann man auch was nachlesen, es ist aber nicht furchtbar schlimm.

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Hallo, also verschiedene Metalle kann man schon verschweißen, alle anderen Informationen sind hier veraltet! Allerdings mach man das nicht mit WIG (Englisch TIG) Schweißen, sondern z. B. in der Industrie mit einer Reibschweißanlage. Wenn Du Dir ein Wig Schweißgerät kaufen willst, so ist ein Heimgerät ein solches das nur Gleischstrom erzeugt. Damit kann man alle Stähle, Messing, Kupfer schweißen. Allein zum Schweißen von Aluminium gibt es ein Gerät das auch noch Wechselstrom erzeugt, diese Geräte sind teurer. Bedingt kannst Du mit einem speziellen Messingdraht Kupfer und Stahl oder Messing und Kupfer oder Messing und Stahl verschweißen, aber bei geringer Haltbarkeit. Diese Metalle kann man auch prima miteinander verlöten, hier gibt es nicht nur das Autogenlöten mit der Flamme, sondern auch das Mig Löten mit einem normalen Schutzgasschweißgerät. Allerdings vorsicht: Das Wig Schweißen ist nicht so einfach, klar kann man das lernen, aber es ist etwa so, als wenn Du Dir einen Herd kaufst und meinst Du kannst jetzt kochen... Also falls Du noch keine Erfahrung hast würde ich jemanden aufsuchen der Dir etwas beibringen kann, und dann erst entscheiden ob Du das Gerät kaufst. Wenn ein neues Wig Schweißgerät weniger als 400 Euro kostet kann es nur Schrott sein!! Gruß Michael

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Hallo, an den Mauerankern sind innen meist Zugstreben angebracht, die ins Gebälk der Stockwerksböden weitergehen. Das dient dazu, daß die Fassade, also die Aussenwand nicht nach aussen wegfallen kann. Soetwas war früher bei größeren Häusern üblich. Man sagt auch Pfettenanker dazu! (Pfetten sind die dazugehörigen Holzbalken innen im Haus)

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Mache eine Zeichnung im Maßstab 1:1, lege die Schraube in ein Päckchen und sende sie mir (Michael Poitner GmbH, Dachauerstr. 11, 85244 Biberbach) und lege ein Rückporto bei. Ich biege dir die Schraube im glühenden Zustand (bei etwa 900-1000 Grad) und schicke sie Dir zurück. Dann hat die Schraube eventuell etwas an Zähigkeit verloren, aber sie ist auf keinen Fall brüchig oder spröde! Gruß, Michael P.S. Du kannst mir schreiben unter michaelpoitner@gmx.de

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Der V2A Edelstahl 1.4301 und 1.4305 (X5CRNI1810) und der V4A Edelstahl 1.4571 (X6CrNiMoTi17-12-2) sind beide nicht magnetisch, da sie ein sogenanntes austenitisches Gefüge haben! Normaler Baustahl und Werkzeugstahl z.b. ist ab einer gewissen Temperatur (je nach Kohlenstoffgehalt ab 723 bis 911 Grad ) auch nicht mehr magnetisch. Ganz leicht magnetisch kann ein Edelstahl dann sein, wenn starke Oberflächenverformung stattgefunden hat, so z. B. wenn man eine Gewindestange oder eine Schraube aus V2A hat, da ist das Gewinde kalt aufgerollt, und dabei entsteht ein Gefüge das heißt Verformungsmartensit, und dann ist die Gewindestange ganz leicht magnetisch.

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Also, wenn wir mal von all den in der Raumfahrt etc. gebräuchlichen Metallen etc. absehen, und uns auf die im Haushalt vorkommenden Metalle beschränken, dann kannst Du das Meiste mit einem Bunsenbrenner oder einem Propangasbrenner schmelzen lässt (Aluminium, Zinn, Blei,...) am besten allerdings geht es mit dem Acethylengas-Sauerstoff Brenner, da schmilzt man Stahl (Eisen), Kupfer, Messing, etc. ) Die jeweiligen Schmelztemperaturen findet man bei Google.

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Man hört oft daß Metallbetten nicht gut für das Wohlbefinden sind, ich selbst schlafe in einem Metalllbett und habe den Eindruck, daß ich in anderen Betten besser schlafe, obwohl bei mir eine sehr hochwertige Matratze drin ist! Ich denke daß man mehr Informationen über das Thema Wünschelrutengänger, Errdstrahlen, etc.

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Einen Körner zu machen geht ganz einfach, das ist bei uns eine der ersten Arbeiten für die metallbau Azubis: man braucht einen Autogenbrenner oder ein Schmiedefeuer, einen hammer und Unterlage (Amboß oder Dicke Eisenplatte, Stück Eisenbahnschiene, etc.), Meissel oder Flex, alte Feile oder besser Grobe alte Flexscheibe, eventuell Sprenggabel zum Einspannen(fürs Aufrollen der Feder), also alles Werkzeuge die in jeder Schlosserei vorhanden sind. Vom Schrotthändler oder aus einer Autowerkstatt eine alte Autofeder holen (Rundmaterial 10 12 oder 14 mm), die Feder erwärmen bis Hellrotglut und am Ende geradebiegen, ein Stück warm abmeisseln oder mit der Flex schneiden (nicht sägen), wenn man eine Zange hat reicht ein kurzes Stück, sonst muß es so 50 cm lang sein. Dann das Ende etwas konisch schmieden, dann alles achtkantig schmieden. Spitze anschleifen. Jetzt Flexscheibe oder alte Feile bereitlegen, die Spitze etwa 1 cm auf gelb bis hellgelb erwärmen, das vordere Spitzl (1/2 cm) sofort in Wasser tauchen bis hinterhalb wo der Körner noch rausschaut nur noch etwas Rotglut da ist, dann sofort rausziehen und mit der Flexscheibe das abgekühlte Stück ankratzen. Hier muß ganz schnell gearbeitet werden, man hat nur ein paar sekunden!!! An der blankgekratzten Stelle erkennt man nun die Anlauffarben, sie laufen wegen der Wiedererwärmung jetzt nach vorne zur Spitze, wenn an der Spitze dunkelgelb angekommen ist (dauert nur ein paar Sekunden)dann die Spitze wieder ins Wasser tauchen(aber nur die Spitze) hinteres Ende abschneiden, abbürsten, fertig ist der Körner! Wenn er Stumpf wird Härtevorgang wiederholen und schneller wieder abkühlen, Wenn das Spitzl abbricht länger warten beim anlassen.

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Ich schlage (als Schmiedemeister) dimmer dann auf dem Amboß wenn ich das heisse eisen umdrehen muß oder wenn ich schauen möchte. Manchmal auch zur Überbrückung einer kleinen Zeit um im Rhytmus zu bleiben. Wenn ich mit einem Zuschläger schmiede(also einem Helfer mit Vorschlaghammer) dann gebe ich Ihm mit dem Hammer am Amboß Zeichen wie es weitergeht, daß er nicht falsch zuschlägt. Diese Amboßsprache ist bei den Schmieden international bekannt! Wweitere Info zu Schmiede etc. gibts übrigend über die Schmiedehomepage www.metall-aktiv.de

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Das Blauwerden ist eine Oxydation, das heisst es verbindet sich bei der Hitze das eisen mit Sauerstoff aus der Luft. vorher gibt es die Farben gelb, rot lila, dann Blau und dann grau, das geht von ca. 200 grad bis 350 grad, dann, wenn es heisser wird bleibt die Oxydschich g´rau, sie nennt man dann Zunder, wenn das Eisen geglüht hat(bei 600 bis 1300 grad) ist eine oft blätterige Oxydhaut auf dem Eisen. Man nennt dies auch chemische Korrosion, im gegensatz zur Sauerstoffkorrosion was das Verrosten ist, das etwas anders geht, physikalisch aber ähnlich ist. Die Farben mit den Temperaturen von 200 bis 350 Grad kannst Du sehen wenn Du im Internet mal nach einer Tabelle für Anlassfarben suchst!

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Also, der Kommentar von Velodog war mal so richtig super, das kann ich nur alles genauestens bestätigen! Wenn mas den Stahl erhitzt, so ca. je nach Materialtyp zwischen 730 Grad und 850 Grad, und es ist genug Kohlenstoff darin(ca. ab 0,2 % bis ca. 2 %) dann nehmen die Kohlenstoffatome beí Hitze eine freigewordene Position im Gefügegitter ein. Kohlenstoffatome können sich nicht so schnell bewegen und kommen be schnellem Abkühlen nicht rechtzeitig wieder dort heraus, das Eisenatom jedoch geht wieder an seine Position zurück! Wenn man also beim kaltwerden den Stahl abschreckt (das kann je nach Stahl mit Wasser, Öl oder Luft passieren), ist es in etwa wie wenn man eine übervolle Schublade zuknallt. Das Gefüge ist dann verspannt, somit hart. Beim Anlassen erwärmt man wieder etwas (siehe bei velodog) und lässt damit einige der Kohlenstoffatome wieder frei. Somit wird das gehärtete Material wieder weicher! Deswei´teren: Falls Du gemeint hast weichwerden von Stahl bei Glühtemperatur: Ab ca. 600 grad kann man Stahl umformen, bei 1300 Grad wird das material fast teigig! Beim Schmieden also erwärmt man bis es weiß ist auf 1300(bei Funkensprühen ist es zu heiss)dann schmiedet man bis es fast nicht mehr glüht(dunkelrot, 600 Grad) und erwärmt wieder!

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Also eine Flex (eigentlich heisst es Winkelschleifer), und zwar kleine Ausführung für Scheibendurchmesser 125 mm oder 115 mm mit einer dünnen Trennscheibe(1 mm) wäre hier optimal! Damit gehts am besten! Mit einer Blechschere kommt man nicht richtig ran, mit einer Metallsäge (Bügelsäge) gehts bestimmt auch, aber sicher nicht so gut!

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Wichtigerweise ist auch noch zu beachten, dass die Schrauben, die bei Auspuffkrümmern verwendet werden im Gewindebereich mit einer Kupferpaste bestrichen werden, somit lassen sie sich nach gewisser Zeit und hohen Temperaturen wieder lösen! Feuerverzinkte Teile werden, wenn man Sie erhitzt zuerst an der Oberfläche flüssig,so kann man Z. B. mit einem nassen Lappen zuviel Zink wieder wegwischen) dann brennt das Zink ab und es verbleibt ein gelb-weisser Ascheniederschlag.

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