Womit kann man Metall schneller schmelzen lassen?

11 Antworten

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Eventuell durch Beigabe eines geeigneten Flussmittels, z.B. Kryolith für Aluminium.


apennyfor  28.12.2012, 08:20

Nachtrag: meist bezieht sich diese auf Bildung eines "Eutektischen Gemisches" beruhende Schmelzpunkterniedrigung durch Flussmittel eher auf die oxidischen Ausgangserze zur Metallgewinnung als auf die Metalle selbst.

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Es gibt sehr viele verschiedene Metalle. Dies sind unterschiedliche chemische Elemente mit jeweils verschiedenen physikalischen Eigenschaften. Je nachdem, um welches Metall es geht, variieren die Schmelzpunkte zwischen einigen 100 und mehreren 1000 Grad Celsius.

Was meinst du mit deiner zweiten Frage? Meinst du die Erhitzungsmethode für ein zu schmelzendes Metallstück, ob man es in eine Gasflamme hält oder ob man es in eine flüssige Schmelze eintaucht?


apennyfor  28.12.2012, 08:12

zwischen einigen 100 und mehreren 1000 Grad Celsius.

Na ja, nicht so ganz. Denn 3500 oder 4000° werden mit Metallen nicht mehr erreicht, über 6000° etwa geht gar nichts mehr. Dafür beginnt es schon bei knapp 30°C, vom bei RT flüssigen Quecksilber mal abgesehen.

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wie viel sprit verbraucht ein benz? und wie kann man sprit sparen?

es gibt die unterschedlichsten Metalle mit weit auseinander liegenden Schmelzpunkten. das beginnt bei wenigen 100 Grad für Metalle wie Zinn und Blei und endet bei weit über 3000 Grad für Metalle wie Woflfram...

der schmelpunkt für eisen z.b. liegt glaube ich bei um die 1200 Grad...

schneller schmelzen lassen geht übrigens nur durch zuzfuhr von mehr Hitze. dabei ist zu beachten, dass die temperatur der schmelze nur dann über den Schmelzpunkt steigen kann, wenn die gesamte masse geschmolzen ist, so wird für reine metalle übrigens der Schmelzpunkt bestimmt.

bei Legierungen gilt diese Regel grundlegend nicht. übrigens, es gibt Legierungen, die schon bei deutlich unter 100°C schmelzen. die werden z.b. bei Brandschutzklappen angewandt um im Brandfall Lüftungsanlagen abschnittweise abzuschotten.

lg, Anna

Das kommt ganz auf die Schmelztemperatur des jeweiligen Metalls an. Quecksilber beispielsweise schmilzt bei -38,8°C und Wolfram dagegen bei +3 422°C. Die Geschwindigkeit des Schmelzens ist keine Frage des Wärmeleitmediums, sondern der Größe des zugeführten Wärmestroms pro Masseneinheit des Metalls.

Es gibt viele Metalle und einen Feststoff kann man mit niedrigerem Druck schneller zum Schmelzen bringen.