In der Schule wird einem das selbstständige Denken, sprich die Fähigkeit, Probleme zu erkennen und eigenständig zu lösen, oft vollkommen ausgetrieben, weil man permanent nur Befehle von einer Autoritätsperson befolgt und diese nicht hinterfragen darf. Die Schüler lernen zudem zum Großteil völlig realitätsfernen Stoff, was aufgrund mangelnder Interesse und Anwenderbasis sowie wenig Zeit meist in Bulimielernen ausartet und vielen die Möglichkeit nimmt, sich Themen zu suchen, für die sie sich wirklich interessieren oder eine Begabung haben.

Anschließend wird sich von den Lehrern und Kultusministern gewundert, warum manche Schüler keine Lust darauf haben und ihnen unverschämterweise unterstellt, sie hätten keine Lust zum Lernen; doch, hätten sie, wenn sie sich mehr von ihren Interessen statt von kultusministeriellen Vorgaben leiten lassen könnten. Und wenn das sogenannte "Lernen" in der Schule nur darin besteht, sich möglichst viele Informationen in kürzestmöglicher Zeit in seinen Kopf zu pressen, wäre es eher ein Wunder, wenn nicht zahlreiche Schüler völlig demotiviert wären.

Die Schule ist eine riesige Fabrik von Pseudointellektuellen und Fachidioten: Diejenigen, die fälschlicherweise denken, möglichst viele Informationen in kürzestmöglicher Zeit in sein Hirn zu pressen, hätte irgendetwas mit Intelligenz zu tun und sei eine sinnvolle Fähigkeit in der modernen Lebens- und Arbeitswelt, und diejenigen, die sich an völlig unbedeutenden Nichtigkeiten aufhängen und nur auf diese fokussieren, ohne zu merken, dass es gar nie um diese ging und diese auch rein gar nichts am Sachverhalt ändern, weil schulisches Lernen genau so aufgebaut ist: Das große Ganze übersehen und sich stattdessen an trivialen Nichtigkeiten aufhängen, ohne auch nur annähernd eine Metaperspektive zu entwickeln.

Ein perfektes Beispiel hierfür wäre die Schulmathematik: Diese reduziert die faszinierende Welt der Mathematik nahezu ausschließlich auf das Rechnen als reinen Selbstzweck, das stupide Auswendiglernen von Formeln, Definitionen und Verfahren und das monotone Anwenden von repetitiven Rechenschemen, geparrt mit mangelndem Praxisbezug. Für lebensnahe Anwendungsbeispiele, interessante Geschichten, selbstständiges Erarbeiten von Lösungsansätzen und das Begreifen von mathematischen Sachverhalten auf einer Metaebene bleibt aufgrund der Lehrpläne keine Zeit.

Um Deine Frage zu beantworten: Ja, ich würde tatsächlich behaupten, dass Schule in den allermeisten Fällen tendenziell dümmer macht.

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Das liegt höchstwahrscheinlich daran, dass es kein (westliches) Land gibt, in dem Vapes so dermaßen unterreguliert sind wie in Deutschland.

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Nein, bloß nicht.

1) Nationalstolz ist Unsinn und erbärmlich: Warum sollte man stolz auf etwas sein, wofür man rein gar nichts geleistet hat? Ich mag Menschen für das, was sie sind und tun, und nicht dafür, dass sie innerhalb eines bestimmten Staatsgebiets geboren wurden.

2) Ich kann deine Erfahrung, Deutschland habe keinen Nationalstolz, nicht teilen, im Gegenteil: Ich kenne nur wenige Länder, die mehr Nationalstolz haben als Deutschland. Deutsche sind meiner Erfahrung nach enorm patriotisch und überschätzen sich in diesem Zusammenhang nur allzu oft: "Wir bauen die besten Autos, sind die besten Fußball-Spieler, brauen das beste Bier, sind die effizientesten und diszipliniertesten Arbeiter, entwickeln die fortschrittlichsten Technologien, haben die höchsten (Aus-)Bildungsanforderungen, halten uns immer an geltende Vorschriften etc." Alles Behauptungen, die man von vielen Deutschen hört und allesamt übertrieben positive Attribute enthalten, die sie sich nur allzu gerne selbst zuschreiben, dabei jedoch absolut nicht von der Faktenlage gestützt, sondern im Gegenteil immer häufiger regelmäßig widerlegt werden.

3) In keinem Land außer Deutschland wird so ein Aufstand darüber gemacht, wenn man nicht patriotisch ist. In einer Handvoll Länder wie den USA gibt es vielleicht insgesamt mehr Patriotismus als in den meisten europäischen Ländern (inkl. Deutschland, wobei ich Deutschland definitiv zu den patriotischeren Ländern Europas zählen würde), aber dafür wird dort im Gegensatz zu Deutschland kein Aufstand gemacht, wenn man nicht patriotisch und beispielsweise kein Fan seines jeweiligen Landes aufgrund dessen Geschichte ist. Es wird dort einfach akzeptiert, ohne wie in Deutschland von solch einem Unfug wie einem "Schuldkult", "Selbsthass" oder "Indoktrination in der Schule" zu sprechen, die den Deutschen vermeintlich von den Alliierten unter dem Deckmantel der Entnazifizierung aufgezwungen wurde. Dieses Narrativ ist antiamerikanistische Propaganda und schlicht Schwachsinn. Von einer "Gehirnwäsche des Volkes in der Schule, um das eigene Land zu hassen" hört man außerhalb Deutschlands allerhöchstens noch von ein paar wenigen radikalen Republikanern in den USA, und selbst von denen weit seltener als in Deutschland; sonst in kaum einem anderen Land.

Kurz: Während es in anderen Ländern völlig normal ist, nicht patriotisch zu sein, muss man sich scheinbar nur in Deutschland fast schon dafür rechtfertigen und wird dafür nicht selten direkt als linksgrünversiffter Gutmensch betitelt.

Ich würde mir wirklich wünschen, dass Deutschland weniger patriotisch wäre, statt immer nur die anderen zu beschuldigen, diese hätten den Deutschen ihren Nationalstolz ausgetrieben, was weiter von der Realität kaum entfernt sein könnte.

4)

Frankreich hatte Napoleon, Italien hatte Caesar und Mussolini, die Türkei die Sache mit den Armeniern, Russland hatte Stalin, China hatte Mao, Japan hat bestialisch gemordet in halb Asien,... und dennoch sind alle diese Nationen weit davon entfernt, irgendeine Schuld einzugestehen

Das ist mit der falscheste und respektloseste Unfug, den ich jemals auf gutefrage gelesen habe.

Von all deinen aufgezählten Ländern ist wahrscheinlich bis auf die Türkei im Durchschnitt keines so patriotisch wie Deutschland und gesteht sich nicht mindestens genau so viel Schuld wie Deutschland ein, und das obwohl keines eine nach übereinstimmender Meinung zahlreicher Historiker auch nur ansatzweise so grausame Vergangenheit wie Deutschland hatte.

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Der Tierschutz in Deutschland ist absolut nicht ausreichend und man sollte sich ein Beispiel an anderen EU-Ländern und den USA nehmen.

Deutschland ist eines von sehr wenigen Ländern, in denen die Haltung von Wildtieren in Zoos immer noch erlaubt ist und in denen Foie gras weiterhin importiert werden darf und das einzige EU-Land, in dem Sodomie nicht explizit unter allen Umständen verboten ist.

Kurzum: Deutschland ist was Tierschutz angeht völlig unterreguliert und sollte sich an anderen westlichen Ländern ein Beispiel nehmen.

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Technologischer Fortschritt baut aufeinander auf und wissenschaftliche Errungenschaften sind häufig miteinander verflochten.

Neue Erkenntnisse in der Mathematik beeinflussen computergestützte Simulationen, die Fortschritte in physikalischen Modellen bringen, die wiederum Effekte auf die Chemie haben, der dann wieder zu Änderungen in unserer Vorstellung der Biologie führt usw. Wir konnten die Hard- und Software von 2015 nicht mit den technischen Möglichkeiten von 2010 entwickeln. Mit der Technik von 2010 haben wir erst die Technik von 2011 möglich gemacht, mit der wir wiederum die Produkte von 2012 herstellen konnten usw. All das erscheint enorm trivial, und doch scheinen das viele zu übersehen.

Wenn in den nächsten Jahren immer mehr repetitive Arbeiten durch KI automatisiert werden, wird die Geschwindigkeit des technologischen Fortschritts wieder enorm zunehmen, da immer mehr Menschen dadurch die Zeit haben werden, den Status-Quo vieler Systeme (z. B. das Schulsystem) von Grund auf zu hinterfragen und der Druck wachsen wird, sie effizienter und sinnvoller zu gestalten und an die neue Wirklichkeit anzupassen, da ein Großteil der Gesellschaft nun nicht mehr mit entfremdeten, zum Teil menschenunwürdigen 9-to-5-Jobs abgespeist wird, sondern sich stattdessen sinnvolleren Tätigkeiten widmen kann. Dies wird mittelfristig, auch wenn es sich für manche übertrieben und utopisch anhören mag, eine Kultur der Zusammenarbeit und des Vertrauens schaffen (zumindest deutlich mehr als heute), da es weit weniger Neid, Armut, Ungerechtigkeit, Ausgrenzung, Bullshit Jobs und Stress-bedingte Krankheiten und mehr Zufriedenheit geben wird. Eine solche intrinsisch motivierte und kooperative Gesellschaft wird ebenfalls den technologischen Fortschritt rasant beschleunigen und mehr wissenschaftliche Durchbrüche machen.

In einigen Jahrzehnten wird KI aller Wahrscheinlichkeit nach schließlich intelligenter als jeder Mensch sein und sich rasant selbst verbessern können, was zu einer technologischen Singularität führen wird; die allermeisten neuen Erfindungen und Durchbrüche werden ab dann von KI gemacht werden.

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Meine persönliche Top 8 gemessen daran, wie realistisch die Spiele auf höchsten Grafikeinstellungen aussehen:

8. Red Dead Redemption 2: Trotz seines Alters und obwohl es kein Raytracing unterstützt und ursprünglich ein Spiel der 8. Konsolengeneration war immer noch beeindruckend schön. Wasser, Umgebungen und Charaktere sehen super aus.

7. Cyberpunk 2077: Charaktermodelle sehen manchmal etwas zu sehr wie Plastik aus. Nichtsdestotrotz ist die Pathtracing-Implementierung eine der besten, die ich je gesehen habe. Rein von der Beleuchtung, und weil diese eben in der riesigen Open-World mit vielen Neon-Lichtern und Reflexionen, insbesondere bei Nacht, so gut zur Geltung kommt, könnte es fast in der Top 3 sein.

6. A Plague Tale: Requiem: Charaktermodelle sehen nicht ganz so realistisch und Umgebungen bei näherer Ansicht nicht ganz so detailreich aus wie bei den folgenden Spielen, sondern etwas Cartoon-mäßiger. Davon abgesehen absolut beeindruckend.

5. The Callisto Protocol: Sehr detailreiche Umgebungen und starke Reflexionen und Beleuchtungen.

4. Horizon: Forbidden West: Hier passt eigentlich alles und es gibt kaum etwas zu kritisieren. Die folgenden 3 Spiele sind nur einfach noch ein kleines bisschen schöner bzw. realistischer.

3. Avatar: Frontiers of Pandora: Alles ist extrem detailreich und realistisch: Umgebungen, Charaktere, Schatten, Reflexionen, Beleuchtungen etc.

2. Hellblade 2: Dasselbe wie bei Avatar. Kommt grafisch schon sehr nah an Alan Wake 2 ran. Teilweise vielleicht sogar minimal schöner.

1. Alan Wake 2: Das wohl insgesamt technisch fortgeschrittenste und aufwändigste Spiel, das es derzeit gibt. Dank detailreicher Umgebungen und ultrarealistischer Reflexionen, Beleuchtungen und Spiegelungen stellenweise kaum von der Realität zu unterscheiden, wobei man fairerweise anmerken muss, dass das Spiel die meiste Zeit ziemlich dunkel und linear ist, wodurch es es deutlich einfacher hat, realistisch auszusehen. Außerdem läuft das Spiel selbst auf einer RTX 4090 in UHD mit DLAA, höchsten Einstellungen und Pathtracing mit <30 FPS.

Insgesamt liegen alle dieser Spiele sehr nahe beieinander und sehen alle wirklich wunderschön aus. Selbst das 6 Jahre alte RDR 2 sieht immer noch top aus. Ich würde u. a. auch deshalb sagen, dass sich Entwickler in Zukunft immer mehr eher auf die Spielphysik konzentrieren werden müssen, um sich noch abheben zu können.

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Im Vergleich zur westlichen Welt empirisch tendenziell ja.

Das liegt an einer ganzen Reihe von Gründen, da die islamische Welt so einige Probleme hat, von denen ihre Entwicklung negativ beeinflusst wird:

https://m.youtube.com/watch?v=xU7mHlOboYQ

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> 7 Mrd

So hoch wie möglich, also so viele Menschen wie unsere Erde verträgt.

Je weniger Menschen, desto langsamer geht der technologische Fortschritt vonstatten, was sich auch in unserer kulturellen Haltung widerspiegelt.

Gäbe es heute keine/kaum Wissenschaft und keinen/kaum technologischen Fortschritt, würden wir heute noch in Höhlen leben und Fantasiewesen vergöttern.

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Ich merke es beispielsweise recht schnell und deutlich, wenn Menschen Probleme damit haben, hypothetische Fragen oder Analogien (korrekt) zu begreifen.

Viele verstehen den Sinn einer hypothetischen Frage nicht und werfen einem dann vor, dass diese keinen Sinn ergebe, weil das Szenario überhaupt nicht realistisch ist, während einem bei Analogien oft vorgeworfen wird, dass man das eine ja nicht ansatzweise mit dem anderen vergleichen könne, weil diese zwei völlig unterschiedliche Dinge darstellen, obwohl sie rein für das, was ich mit dem Vergleich aussagen will, perfekt geeignet sind.

Was ich auch hin und wieder bemerke, wenn ich mit einer Person diskutiere: Viele hängen sich an völlig unbedeutenden Nichtigkeiten auf und fokussieren sich einen großen Teil der Diskussion nahezu ausschließlich auf diese, ohne zu merken, dass es gar nie um diese ging und diese auch rein gar nichts an meinem Argument oder meiner These ändern.

Kurz: Diesen Menschen mangelt es an der Fähigkeit, wesentliche, relevante Informationen zu extrahieren und von irrelevanten Details zu unterscheiden und Konzepte mit erhöhtem Abstraktionsgrad zu verstehen.

Ich nutze sehr gerne hypothetische Fragen und Analogien und in diesem Zusammenhang auch viele Extrembeispiele, um meine Ansichten meinem Gegenüber möglichst klar und prägnant zu vermitteln, und merke spätestens dann, wenn er mir nicht folgen kann, dass er wohl nicht der Allerhellste ist.

Was mir außerdem hin und wieder am Verhalten von solchen logisch eher schwachen Menschen auffällt:

-Verwendung von Anekdoten nicht um einen Sachverhalt zu veranschaulichen, sondern als tatsächlicher vermeintlicher "Beweis"

-Schwarz-weiß-Denken

-Verwechseln von Korrelation und Kausalität

-Verwechseln von Wissen und Intelligenz

-Verwechseln von Meinungen und Fakten

-Schwierigkeiten beim Erkennen von Inkonsistenzen

-falsche Interpretation von Ergebnissen, was zu unsinnigen Schlussfolgerungen führt

-Ad-hominem-Argumente

-Autoritätsfehlschluss, dass man etwas automatisch für wahr hält, wenn es von einem Experten kommt und automatisch für unwahr, wenn es von jemandem ohne Qualifikation kommt

-Dinge in Aussagen interpretieren, die nie behauptet wurden

-Voreingenommenheit bzw. pauschale Skepsis von vornherein

Den letzten Punkt bitte nicht falsch verstehen. Beispiel Studien: Selbstverständlich sollte man grundsätzlich alle Studien kritisch betrachten und sich intensiv genug mit dessen angelegten Kriterien und Maßstäben, Plausibilität der Schlussfolgerungen, möglichen Absichten und deren Einfluss auf Ergebnisse etc. beschäftigen.

Was mich jedoch immer wieder entsetzt, ist, wenn Menschen sich von vornherein eine Studie noch nicht einmal anschauen, da "man ja ohnehin niemandem mehr trauen könne" und damit sofort eine kritische Auseinandersetzung systematisch abwürgen. Das ist natürlich die absolut faulste und primitivste Art, deutlich zu machen, dass man keine Lust dazu hat, sich ernsthaft auf wissenschaftlicher Grundlage Evidenz-basiert mit einem Sachverhalt auseinanderzusetzen.

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Ich merke es beispielsweise recht schnell und deutlich, wenn Menschen Probleme damit haben, hypothetische Fragen oder Analogien (korrekt) zu begreifen.

Viele verstehen den Sinn einer hypothetischen Frage nicht und werfen einem dann vor, dass diese keinen Sinn ergebe, weil das Szenario überhaupt nicht realistisch ist, während einem bei Analogien oft vorgeworfen wird, dass man das eine ja nicht ansatzweise mit dem anderen vergleichen könne, weil diese zwei völlig unterschiedliche Dinge darstellen, obwohl sie rein für das, was ich mit dem Vergleich aussagen will, perfekt geeignet sind.

Was ich auch hin und wieder bemerke, wenn ich mit einer Person diskutiere: Viele hängen sich an völlig unbedeutenden Nichtigkeiten auf und fokussieren sich einen großen Teil der Diskussion nahezu ausschließlich auf diese, ohne zu merken, dass es gar nie um diese ging und diese auch rein gar nichts an meinem Argument oder meiner These ändern.

Ich nutze sehr gerne hypothetische Fragen und Analogien und in diesem Zusammenhang auch viele Extrembeispiele, um meine Ansichten meinem Gegenüber möglichst klar und prägnant zu vermitteln, und merke spätestens dann, wenn er mir nicht folgen kann, dass er wohl nicht der Allerhellste ist.

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Ein Must-have und Augenweide, RT ist die Zukunft!

Raytracing (und insbesondere Pathtracing) ist definitiv die Zukunft, auch wenn es noch ein paar Grafikkartengenerationen dauern wird, bis die Technologie wirklich sinnvoll nutzbar ist.

Selbst eine RTX 4090 schafft in modernen Titeln in UHD-Auflösung ohne DLSS mit Raytracing keine konstanten 60 fps, und m. M. n. kommen die realistischen Beuchtungen und Reflexionen unter Verwendung von DLSS leider nicht so gut zur Geltung. Von Pathtracing ganz zu schweigen, das noch viel mehr Leistung frisst.

Spiele wie Cyberpunk 2077 und Alan Wake II sehen in UHD mit Pathtracing und DLAA auf maximalen Grafikeinstellungen und einem guten Monitor nahezu fotorealistisch aus, laufen aber selbst auf meinem High-End-PC (RTX 4090; i9-14900K; 64GB RAM) mit 20-25 fps.

Stand heute muss man sich deshalb bei modernen Spielen noch zwischen Raytracing und nativer Auflösung bzw. DLAA entscheiden. DLSS und Raytracing sind zwar beides beeindruckende Technologien, die für sich alleinstehend und für das, was sie sein sollen, gut funktionieren, aber m. E. leider nicht gut Hand in Hand gehen.

Ich schätze, dass Entwickler in 3 bis 4 GPU-Generationen, wenn selbst Einsteigermodelle die Raytracing-Leistung einer RTX 4090 haben, anfangen werden, ihre Engines vollständig auf Raytracing und irgendwann schließlich Pathtracing umzustellen. Rastergrafik wird dann vielleicht noch als eine Art Performance-Modus für ältere und schwächere Hardware zur Verfügung stehen und irgendwann ganz wegfallen.

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Für mich:

-einschlägige Reduktion der Mathematik auf das Rechnen als reinen Selbstzweck

-stupides Auswendiglernen von Formeln, Definitionen und Verfahren

-monotones Anwenden von repetitiven Rechenschemen

-mangelnder Praxisbezug

Ich habe psychologisch nachgewiesen eine mathematische Hochbegabung und hatte bis etwa zur 7. Klasse nur 1en und 2en in der Schule. Danach wurde ich immer schlechter, weil die Themen so dermaßen realitätsfern wurden, dass m. E. jeder gesunde Mensch den Eindruck haben müsste, dass Mathematik in der Schule für Prüfungszwecke misbraucht wird.

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Ne lass mal

Es gibt nicht nur öffentliche Autobahnen (wo ich durchaus ein Tempolimit von 120 oder 130 km/h befürworte), sondern auch Renn- und private Strecken, wo ich kein Problem darin sehe, schnell zu fahren, weil man dort nur sich selbst und keine anderen gefährdet.

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Einige meiner Favoriten in keiner spezifischen Reihenfolge:

-Star Maze aus Mario Land 2

-Moon Theme aus Duck Tales (NES-Version)

-Rainbow Road aus Super Mario Kart

-Alle Battle Themes aus Mario & Luigi: Partners in Time

-Angle Island Zone Act 1 & 2, Hydrocity Zone Act 2 und Ice Cap Zone Act 1 aus Sonic 3

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Ich (19) noch nie und habe es auch nicht vor, weil ich es eklig finde.*

Wenn ich mal Alkohol "konsumiere", dann nur wenn eine absolut vernachlässigbare, quasi nicht schmeckbar geringe Menge davon in bspw. Kuchen vorhanden ist oder wenn ich eine Aphthe habe und diese mit etwas Alkohol einreibe (wird nicht empfohlen, für mich wirkt es aber).

*Ich habe mal mit ungefähr 4 Jahren etwas Schnaps getrunken, weil ich es für Wasser gehalten habe, und fast alles sofort wieder ausgespuckt, weil es so ekelhaft geschmeckt hat.

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Ja, undzwar unabhängig davon, wie viel noch von ihnen übrig ist und wie lange sie bereits tot sind.

Man wird in Zukunft (ich würde behaupten Ende dieses, spätestens jedoch Anfang nächsten Jahrhunderts) mithilfe von KI-basierten Systemen, die mehrere Trilliarden Mal intelligenter sein werden als alle jemals existenten Menschen zusammen und ihre Umgebung auf subatomarer Ebene manipulieren können werden, verstorbene Menschen zu 100% akkurat rekonstruieren und ins Leben zurückholen können.

Die Informationen darüber, wie diese verstorbenen Menschen aufgebaut waren, könnte man durch Matrjoschka-Gehirne, also planetengroße Computer bestehend aus Computronium, mit denen unser gesamtes Sonnensystem in wenigen Hundert bis Tausend Jahren übersät sein wird, mit genügend gegebenen Referenzdaten durch Interpolation errechnen, da mit genügend Information und Rechenleistung alle Ereignisse des Universums zurückzuführen und zu analysieren sind.

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