Welche Bevölkerungszahl für unseren Planeten würdet ihr am besten finden 🌎🌍🌏

Das Ergebnis basiert auf 33 Abstimmungen

>1 mrd bis 3 Mrd 36%
> 7 Mrd 21%
> 3 Mrd bis 7 Mrd 15%
> 100 mio bis 500 mio 12%
Unter 100 Mio 9%
> 500 mio bis 1 Mrd 6%

9 Antworten

> 7 Mrd

Das einzige Problem ist das Herz, also das Verhalten der Menschen

Ich hätte nichts gegen 10 oder 15 Mrd Menschen, wenn sich diese passender verhalten würden. Dass es nicht genug Platz gibt, ist ein Mythos.


jule2204  22.06.2024, 18:39
Dass es nicht genug Platz gibt, ist ein Mythos.

Klar. Holzen wir einfach alle Wälder ab. Die Bäume brauchen wir ja nicht.

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SchakKlusoh  22.06.2024, 16:13

Das ist kein Mythos.

Die Landschaften, wo Menschen leben können, ohne sinnlos unwiderbringliche Resourcen zu verschwenden sind längst ausgeschöpft. Wenn man Ackerland überbauen muß, um Wohnraum zu schaffen, gibt es zuviele Menschen.

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SchakKlusoh  22.06.2024, 23:10
@Miniaturwelt

Ich glaube nicht, daß du weißt, was "anekdotische Evidenz" bedeutet.

In Deutschland wird jeden Tag eine Fläche von knapp 77 Fußballfeldern für den Siedlungs- und Verkehrsbau ausgewiesen – meist wertvolles Acker- oder Grünland.

https://www.landwirtschaft.de/landwirtschaft-verstehen/wie-funktioniert-landwirtschaft-heute/klima-und-umwelt/verlust-von-flaechen-taeglich-gehen-55-hektar-verloren

https://www.youtube.com/watch?v=_lmOJTHdVbo

https://www.youtube.com/watch?v=c1li6hY3cQc

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Miniaturwelt  22.06.2024, 23:22
@SchakKlusoh

Nochmal. Dein Argument ist hinfällig. Wir haben in Deutschland eine Bevölkerungsdichte deutlich unter der anderer Länder. Und in diesen Ländern besteht kein grundsätzlicher Mangel an Baugrund, Gerade bei stark bevölkerten- und geografisch sehr schwierigen Ländergeographien wie Japan und Korea mal ausgenommen.

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SchakKlusoh  22.06.2024, 23:32
@Miniaturwelt

Es ist egal, wie hoch eure Bevölkerungsdichte ist. Mit dem Überbauen von Boden, der zur Nahrungserzeugung gebraucht wird, vernichtet ihr unwiederbringlich eine Rseource. Weil es bei euch zuviele Menschen gibt.

Andere Länder haben ähnliche Probleme, aber es sind nicht die einzigen. Neben Boden ist die nächst wichtigste Resource das Wasser. Der pro-Kopf-Verbrauch (inklusive Industrie, Landwirtschaft usw.) ist insgesamt zu hoch und in bestimmten Gegenden eine Katastrophe. Zum Beispiel in Südspanien.

https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/globalisierung/52730/wasserverbrauch/

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Miniaturwelt  22.06.2024, 23:48
@SchakKlusoh

Es gibt zu deiner Ausführung ausführliche Gegenargumente. Deshalb ist deine Position auch politisch völlig unbedeutend. Das bleibt sie, auch wenn du davon auszugehen scheinst, dass deine Behauptung richtig sei.

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tensoriamu  24.06.2024, 02:18
@SchakKlusoh

Wenn man jeden Menschen der Erden gleichmäßig verteilt, hätte jeder eine Fläche von knapp 20.000 m^2. Wenn man die Welt nur effektiv gestalten würde, was bei der Gier von uns aber unrealistisch ist, könnte man problemlos das doppelte unterbringen und weit klimafreundlicher sein. Man bräuchte halt eine Umstrukturierung der Energiequellen, was lange dauert

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tensoriamu  24.06.2024, 02:21
@tensoriamu

Bei unserem aktuellen Lebensstil hast du natürlich völlig recht, da sind wir zu viel für die Erde, aber das ist eben das einzige Problem

Mit genügend Fortschritt (weit entfernt) halte ich sogar 20 oder 30 Mrd für möglich, ohne dem Planeten groß zu schaden

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SchakKlusoh  24.06.2024, 10:11
@tensoriamu
Bei unserem aktuellen Lebensstil hast du natürlich völlig rech

Wie sähe denn der "richtige" Lebensstil aus? Jeder nur 10 Kleidungsstücke Oberbekleidung? Jeder nur 17qm Wohnfläche?

aber das ist eben das einzige Problem

Wenn man alle Probleme zusammenfaßt, gibt es natürlich nur ein einziges Problem. :o}

Nur ein paar Punkte:

  • Alle Familien möchten am Liebsten in einem mindestens 100 qm grpßen Einfamilienhaus mit mindestens 400qm Garten leben
  • Mit mehr Bildung für Mädchen, Feminismus usw. usw. gibt es immer mehr Single-Haushalte. Alleinlebende haben mehr Bedarf an Wohnfläche.
  • Wie sollen die Städte aussehen, wo soviele Leute leben sollen und wie willst du so große Städte verwalten?
  • Woher soll das Trinkwasser kommen?
  • Wo sollen die Abwässer hin?
  • Wie willst du die Versorgung sicherstellen?
  • ...
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SchakKlusoh  24.06.2024, 10:28
@tensoriamu
Wenn man jeden Menschen der Erden gleichmäßig verteilt, hätte jeder eine Fläche von knapp 20.000 m^2.

Würdest du es akzeptieren, wenn die Regierung dir sagt, wo du wohnen mußt. Du dürftest natürlich mit einer anderen Person tauschen.

Die meiste Fläche der Erde ist für eine dauerhafte, natur-neutrale Bewohnung nicht geeignet.

Welche Diktatur soll das durchsetzen?

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tensoriamu  24.06.2024, 19:01
@SchakKlusoh
Würdest du es akzeptieren, wenn die Regierung dir sagt, wo du wohnen mußt. Du dürftest natürlich mit einer anderen Person tauschen.

Wie kommst du darauf, dass das nötig ist?

Alle Familien möchten am Liebsten in einem mindestens 100 qm grpßen Einfamilienhaus mit mindestens 400qm Garten leben
Mit mehr Bildung für Mädchen, Feminismus usw. usw. gibt es immer mehr Single-Haushalte. Alleinlebende haben mehr Bedarf an Wohnfläche

Wo ist das Problem?

Wie sollen die Städte aussehen, wo soviele Leute leben sollen und wie willst du so große Städte verwalten?
Woher soll das Trinkwasser kommen?
Wo sollen die Abwässer hin?
Wie willst du die Versorgung sicherstellen?

Die Infrastruktur ähnlich wie jetzt, nur eben mit erneuerbaren Energien. Wenn man ein Tokyo oder Singapur verwalten kann, kann man auch mehrere verwalten. So ungefähr das größte Problem, das wir da aktuell haben, sind Batterien und Langlebigkeit von Solarpaneelen.

Würdest du es akzeptieren, wenn die Regierung dir sagt, wo du wohnen mußt. 

Klar, tut sie doch schon ;)

Ich rede aber von ferner Zukunft, da es lange lange dauern würde alles umzubauen. Und das mit den 18.000 m^2 war nur eine Hilfe für die Perspektive.

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SchakKlusoh  24.06.2024, 20:47
@tensoriamu
Wie kommst du darauf, dass das nötig ist?
Wo ist das Problem?

Die meiste Fläche der Erde ist für eine dauerhafte, natur-neutrale Bewohnung nicht geeignet.

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SchakKlusoh  24.06.2024, 20:52
@tensoriamu

Die Infrastruktur ähnlich wie jetzt,

Diese Infrastrukturen verbrauchen unglaublich viele Resourcen.

Es mit bekannten Mitteln nicht möglich das mit erneuerbaren Energien zu bewerkstelligen. Hast du eine Vorstellung, wieviele "Batterien" man bräuchte um ein ganzes Land ein paar verregnete Tage und Nächte mit ausbleibendem Solarstrom zu versorgen? Hast du eine Vorstellung welche Materialien in welchen Mengen man dazu bräuchte?

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tensoriamu  25.06.2024, 13:40
@SchakKlusoh

Nein, die Mittel der Infrastruktur und die genauen Umsetzungen mit alter schlechterer Technologie

Hast du eine Vorstellung, wieviele "Batterien" man bräuchte um ein ganzes Land ein paar verregnete Tage und Nächte mit ausbleibendem Solarstrom zu versorgen? Hast du eine Vorstellung welche Materialien in welchen Mengen man dazu bräuchte?

ja, unfassbar viele, gute Batterien oder weniger Batterien, die so gut sind, dass es noch 50 Jahre braucht, bis wir die entwickelt haben

In meiner Antwort geht es nicht um die Gegenwart

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Ich denke Grundsätzlich Weniger wäre besser.

Aber in Den Bereich zwischen ca 4 Mrd und <7 Mrd vollkommen ausreichend.

Sowie Streng genommen wirds in XX Jahren..eh zu nen gewissen Rückgäng der Weltbevölkerung geben. Weil mehr Alte leben als Kinder geboren werden.

aber vermutlich wirds in frühstens 40-50 Jahren der Fall sein , das man davon was merkt.

Aber, ich denke wenns wirklich , zwecks Roboter /Künstliche Intelligenz/Autonomes Autos usw.

in den Nächsten Jahrzehnten. Werde generel weniger Arbeitskräfte notwendig sein.

Vorallem in der Produktion sowie in Sraßenverkehr.

Sowie wenn das Klima verrückter spielt.. bzw. wirklich um 2100 , also jahr. Die ersten Länder, weiter überflutetet sein sollten. Wie angekündigt. Wird auch die Weltbevölkeruing schrumpfen.

Wo ich nen Kind war. Also um die 12. Gabs auch nur !!! 4,7 Mrd Menschen (ca)

Es lief alles , wie jetzt.


SchakKlusoh  22.06.2024, 23:20
Es lief alles , wie jetzt.

Das sagen auch Selbstmörder, die vom Hochhaus springen, wenn sie am 1. Stock vorbeifallen.

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Sweety07121998  23.06.2024, 09:25
@SchakKlusoh

Ist halt so =D. Gibts weniger Menschen. Brauchst halt in den Selben felder ,also zb produktions von lebensmittel , weniger menschen. Aber prozentual sinds immer noch die selbe zahl.

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> 7 Mrd

So hoch wie möglich, also so viele Menschen wie unsere Erde verträgt.

Je weniger Menschen, desto langsamer geht der technologische Fortschritt vonstatten, was sich auch in unserer kulturellen Haltung widerspiegelt.

Gäbe es heute keine/kaum Wissenschaft und keinen/kaum technologischen Fortschritt, würden wir heute noch in Höhlen leben und Fantasiewesen vergöttern.


SchakKlusoh  22.06.2024, 16:10
heute noch in Höhlen leben und Fantasiewesen vergöttern.

Die meisten Menschen tun das.

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SchakKlusoh  22.06.2024, 16:09

Unsere Erde verträgt diese Menge von Menschen nicht.

Der technische Fortschritt ist irrelevant, da er die Verluste an natürlichen Resoucen nicht zurückbringen kann. Er ist sogar gefährlich, weil er zu nutzlosem Konsum von Resourcen führt.

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maxeto0910838  23.06.2024, 00:58
@SchakKlusoh
Unsere Erde verträgt diese Menge von Menschen nicht.

Die Erde hält ein Vielfaches der derzeitigen Weltbevölkerung aus. Das Problem ist wenn überhaupt nicht die Anzahl der Menschen, sondern dass die Methoden, die wir zurzeit für unser Überleben anwenden, völlig veraltet sind. Man ist bereits dabei, neue Methoden (Solarenergie, synthetische Kraftstoffe, In-vitro-Fleisch, Vertical Farming, Insektenfutter für Haus- und Nutztiere etc.) zu implementieren, aber das geht eben nicht von heute auf morgen.

Überbevölkerung ist heute kein Problem und wäre auch dann kein Problem, wenn sich die Bevölkerung schlagartig verdoppeln würde. Wir werfen die Lebensmittel weg, die zwei Milliarden Menschen ernähren könnten, und verwenden das, was Nahrung für 500 Millionen Menschen sein könnte, um es in Ethanol zu verwandeln. Wenn wir die Überernährung einschränken würden, könnte dies weitere ein bis zwei Milliarden Menschen ernähren. Wir können die Fleischproduktion optimieren (statt zehn Tonnen Getreide für eine Tonne Rindfleisch könnten wir uns auf Hühner und Fisch konzentrieren. Wir können Nutztiere und Fische mit Insektenprotein füttern. 30% der landwirtschaftlichen Produktion werden für die Fütterung von Haustieren und Nutztieren verwendet. Insektenfutter wäre zehnmal effizienter).

Verdreifachung der landwirtschaftlichen Produktion durch besseres Saatgut, das bereits in Testkulturen aus der regulären Züchtung vorhanden ist. Verzehn- bis dreißigfachung der landwirtschaftlichen Produktion in Gewächshäusern. China produziert 35% seines Gemüsebedarfs auf 3% der Ackerfläche, die mit Gewächshäusern mit Plastikplanen versehen ist. Wir können mit der Hälfte der Anbaufläche zwanzigmal so viele Menschen ernähren. Alle Menschen zu ernähren ist heute trivial und wir haben eine Sicherheitsmarge von 70%. Die Nahrungsmittelproduktion könnte auf 30% zurückgehen, und es wäre alles in Ordnung. Langfristig können wir mit der Hälfte des Landes zwanzigmal so viele Menschen ernähren.

Die Weltbevölkerung hat sich seit 1970 verdoppelt, aber die Wahrscheinlichkeit, dass jemand an Hungersnot stirbt, ist zehnmal geringer als damals, als die Weltbevölkerung nur halb so groß war wie heute, und zwanzigmal geringer als damals, als die Weltbevölkerung mehr als viermal kleiner war wie heute.

Überbevölkerung ist ein Scheinproblem, und im Hinblick auf die sinkenden Geburtenraten in immer mehr wohlhabenden Ländern (und es gehören immer mehr Länder zu den wohlhabenden) wird wohl in naher Zukunft Unter- statt Überbevölkerung das Problem sein.

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> 7 Mrd

Wobei mehr natürlich auch mehr hilft.


SchakKlusoh  22.06.2024, 23:16

Mehr Menschen machen mehr Probleme.

Es gibt weltweit eine ständig steigende Knappheit an Trinkwasser. Sogar in Deutschland.

https://www.hessenschau.de/panorama/wieso-menschen-wasser-aus-frankfurt-in-den-vogelsberg-tragen,wasserlauf-vogelsberg-100.html

Menschen leben in Weltteilen, wo es bei Weitem nicht genügend Süßwasser gibt. Das muß herangeschafft werden oder mit einem riesigen Energieaufwand erzeugt werden.

https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/globalisierung/52730/wasserverbrauch/

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Miniaturwelt  22.06.2024, 23:24
@SchakKlusoh
Mehr Menschen machen mehr Probleme.

Weniger Menschen machen mehr Probleme. Gerade, wenn der demografische Wandel so schnell wie in der entwickelten Welt von statten geht.

Es gibt weltweit eine ständig steigende Knappheit an Trinkwasser. Sogar in Deutschland.

Das ist ein technischer Aufwand, der die Produktivität einer Volkswirtschaft reduziert - das ist aber kein unlösbares technisches Problem.

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SchakKlusoh  22.06.2024, 23:34
@Miniaturwelt
Weniger Menschen machen mehr Probleme.

Bitte belegen.

Gerade, wenn der demografische Wandel so schnell wie in der entwickelten Welt von statten geht.

Wieso?

das ist aber kein unlösbares technisches Problem

Wie? Bitte belegen.

Menschen leben in Weltteilen, wo es bei Weitem nicht genügend Süßwasser gibt. Das muß herangeschafft werden oder mit einem riesigen Energieaufwand erzeugt werden.

https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/globalisierung/52730/wasserverbrauch/

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Miniaturwelt  22.06.2024, 23:50
@SchakKlusoh
Bitte belegen.

Hast du Demografie in westlichen Ländern nicht in der Schule durchgenommen? Baby-Boomer undso?

Wie? Bitte belegen.

Wie belegen? Die globale Bevölkerung wächst stetig. Das ist die Widerlegung deiner These. Es ist genug Nahrung, Platz und Wasser vorhanden, sonst könnte dieses Bevölkerungswachstum nicht aufrechterhalten werden.

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SchakKlusoh  23.06.2024, 00:21
@Miniaturwelt
Baby-Boomer undso?

Ich weiß nciht, was du damit sagen willst.

Zu welchen Folgen führt die Demographie, die sich auf die Tragfähigkeit des Planeten auswirken?

Es ist genug Nahrung, Platz und Wasser vorhanden

Da ist falsch. Würdest du bitte die verlinkten Dokumente anschauen.

sonst könnte dieses Bevölkerungswachstum nicht aufrechterhalten werden.

Es wird durch die Verschwendung unersetzlicher Resourcen aufrechterhalten.

http://gesellschaftfuernachhaltigkeit.de/problemfeld-4-uebernutzung-erneuerbarer-ressourcen

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