Kläre das mit der Fachkraft, welche die Eingewöhnung macht. Ich glaube, man veranschlagt zwei Wochen, aber es kann auch kürzer gehen.

Und es hängt auch vom Tagesablauf ab, wie lange deine Tochter dann bleiben wird. Also ob da Mahlzeiten und Mittagsschlaf dazukommen.

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Bei einer Entwicklungsverzögerung benimmt man sich manchmal kindisch - und dann wieder "normal". Auch bei Traumata (in der Kindheit) kann das passieren, nämlich wenn man sich innerlich wieder in der damaligen Situation befindet.

Und grundsätzlich kann das bei einer geistigen Behinderung der Fall sein.

Wie der Alltag von solchen Menschen aussieht: das kommt auf die Schwere des Problems an, und davon, ob das Problem überhaupt erkannt wurde. Es kann sonst sein, dass man ständig aneckt, nicht weiterkommt im Leben, aber gar nicht recht weiss warum.

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Das merkst du zum Beispiel daran, dass du, wenn du jemanden liebst, auch bereit bist, für die Person etwas zu tun und nicht nur zu "nehmen". Und du tust etwas für die Person, nicht weil sie dir dann wieder Aufmerksamkeit gibt, sondern weil die Person dir wichtig ist. Du willst, dass es der Person gut geht. Du bist bereit, Opfer für die Person zu bringen.

Bei echter Liebe geht es nicht um dich und dein Wohl, sondern um den anderen, um dessen Wohl.

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Also es ist schon noch ein Unterschied, ob sich jemand als Heilige Maria bezeichnet (welche eine einzelne biblische Person ist, nämlich die Mutter von Jesus), oder als Mann Gottes, also etwas, was auf verschiedene Männer gleichzeitig zutreffen kann.

Wenn sich jemand aber mal als eine weibliche Person (die nicht mehr lebt) und mal als Mann sieht, dann tippe ich jedenfalls eher auf ein psychiatrisches Problem.

Wie ich damit umgehen würde? Gute Frage. Ich bin mir nicht sicher. Man kann die Person schlecht zwingen, sich in Behandlung zu geben.

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Ich denke eher, die Eltern wollen sich wohl nicht durchsetzen bei den Kindern. Bzw wenn die Kinder es noch nicht verstehen, dann sollten sie sich dort nicht aufhalten. Mit den Kindern musst du da sowieso nicht reden, das bringt gar nix.

Ich kann mir auch vorstellen, dass die Eltern dich als Tennie nicht so ernst nehmen. Wenn ein Erwachsener das sagen würde, dann würde es wohl eher was bringen.

Die Frage ist auch, ob die Richtung, in der der Platz befahren werden sollte, auch offiziell so angeschrieben ist.

So oder so, ich kann deinen Frust verstehen, aber du kannst da wohl auch nicht wirklich was machen.

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Sind für mich zwei verschiedene Punkte. Einmal die Gefühlsebene (ob es ein Versagen ist), und zweitens den Umgang mit den Tatsachen (finanzielle Schwierigkeiten).

Ein Versagen ist es nur, wenn ihr euch jetzt entscheidet, sich schlecht zu fühlen und euch schämt. Aber man kann es auch anders sehen: Ihr habt eine Entscheidung getroffen, im guten Glauben, aber es hat sich nun anders entwickelt. Vielleicht haben sich die Umstände geändert, vielleicht habt ihr die Fakten zu positiv eingeschätzt. Ihr seid ein Risiko eingegangen, und es hat sich nicht gut entwickelt.

Ihr könnt euch auch entscheiden, es als Erfahrung zu sehen, aus der ihr für später lernen könnt. Und es muss ja nicht alles schlecht sein in Verbindung mit dieser Wohnung.

Was den finanziellen Aspekt betrifft: Wichtig ist zuerst einmal, dass du und dein Mann an einem Strang zieht, euch einig seid. Egal, ob "die Familie" (wer auch immer das ist) das versteht oder nicht. Die Frage ist ja auch, wie sich eure Situation entwickelt. Also ob es eine Entspannung geben kann, oder ob die Belastung so bleibt (dann würde ich auf jeden Fall verkaufen). Was wollt ihr mit einer Eigentumswohnung, wenn ihr nur lebt, um diese zu bezahlen?

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Also ich denke, das ist zumindest kein schlechter Lohn, wenn auch nicht der allerbeste (aber das hängt auch von der Tätigkeit ab).

Du kannst damit gut leben in der Schweiz, vorausgesetzt, du suchst keine Wohnung in der Zürcher Innenstadt, du fährst keinen fetten Mercedes und musst nicht mehrmals jährlich um die halbe Welt reisen. Vor allem, wenn da noch Zuschläge dazukommen (wobei die nach meiner Erfahrung nicht so extrem viel ausmachen).

Darf ich fragen, was du arbeitest?

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Tee trinken (z. B. Kamille, Pfefferminz, Fenchel), hinlegen, aushalten. Das passiert und da muss man halt mal durch. Es geht auch wieder vorbei.

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Das kann durchaus sinnvoll sein. An Knotenpunkten macht auch ein Abstand von "nur" 300 m einen Unterschied, da dies in einer Stadt relativ viel ausmacht.

Man kann davon ausgehen, dass am Baumarkt viele Leute ein- und aussteigen (die beim Einstieg auch noch Waren bei sich haben), und am Bahnhof ebenso (mit Gepäck, und die es teils eilig haben).

So kann man den Strom der Fahrgäste besser kanalisieren, auseinandernehmen. Abgesehen davon verzichtet man dann auch eher mal auf die Autofahrt und nimmt dafür den Bus.

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Natürlich ist das ein Erfolg. Inzwischen ist dein Gewicht nicht mehr lebensgefährlich :-) Und auch wenn du gut noch zunehmen kannst, bist du jetzt im Normalgewicht. Das ist doch sicher eine Erleichterung!

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Ja, das würde "funktionieren". Es gibt ja auch Christen, die trotz ihres Vertrauens in Gott depressiv sind und nicht herausfinden aus ihrer Not.

Suizid ist eine Sünde, aber bei Sünden gibt es vor Gott keine Wertung. Die Bibel kennt keine sog. Todsünden. Das ist etwas aus der katholischen Lehre. Es ist halt eine Sünde mit extremen Folgen, nicht mehr umkehrbar bei "Erfolg".

Aber man sollte sich dabei immer vor Augen halten: Man muss sich dann vor Gott verantworten, dass man diesen Weg gewählt hat. Was wäre die Antwort? Und was würde man sagen, wenn Gott dann fragt: "Warum bist du schon da?"

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