Lege die Form komplett mit Frischhaltefolie aus und lass' recht viel überstehen, dann kannst Du die Seife daran herausheben. Falls es nicht geht, Form von unten etwas anwärmen im Wasserbad. Viel Erfolg!
Du kannst Tonerde, Heilerde (das ist das gleiche, nur als Arzneimittel zugelassen) oder Lavaerde verwenden. Das sind im Prinzip sehr fein gemahlene Gesteine. Durch die insgesamt große Oberfläche der vielen kleinen Partikel können sie Fett aufnehmen (an jedem kleinen Bröckchen setzt sich etwas fest). Du kannst so auch die Haare waschen.
Hier ist es noch ausführlicher beschrieben (ohne für deren Produkte werben zu wollen, aber die Beschreibung ist gut):
https://www.logona.de/de/haare/serien/lavaerde.html
Es ist am Ende zwar etwas Sauerei, aber so vermeidest Du stärker entfettende Tenside. Durch das Abreiben mit Tonerde und allein schon mit purem Wasser wird das Mikrobiom allerdings auch schon angegriffen, das passiert bei jedem Waschvorgang, ist aber im Allgemeinen kein Problem für die Haut, die sich rasch wieder regeneriert.
Die Hauptsache ist, dass Deine Haare schön sind und sich auch die Kopfhaut gut anfühlt, ebenfalls dass sie nicht zu trocken ist. Damit hast Du im Vergleich mit anderen schon sehr viel erreicht in der ersten Woche mit Haarseife; oft dauert es viel länger, die richtige Haarseife zu finden und gut damit zurechtzukommen.
Wenn Du keine trockene Kopfhaut hast, sind es auch keine Schuppen. Es wird höchstwahrscheinlich Kalkseife sein, die sich immer mit Seife und hartem Wasser bildet. Die Zitronensäure in Deiner Seife enthärtet es zwar ein wenig, aber nicht komplett. Ich würde versuchen, jedes Mal nach dem Waschen eine saure Spülung mit Apfelessig (1-2 Esslöffel auf einen Liter Wasser) zu machen.
Ansonsten bürste den weißen Belag einfach aus den Haaren. Es gibt Leute, die kriegen das auch nach Jahren nicht völlig weg. Das Wichtigste ist tatsächlich, dass die Haare schön sind und es der Kopfhaut gut geht.
Vor allem im Winter, wenn die Luft trocken ist, kommt es öfter mal zu statischen Aufladungen im Haar. Das passiert nicht nur mit Haarseifen, sondern auch mit konventionellen Shampoos. Begünstigt wird das auch durch das (weiter austrocknende) Föhnen. Dass Du eine höher überfettete Haarseife ausprobiert hast, ist schon mal der richtige Gedanke. Leinsamen-Gel auch. Du könntest noch versuchen, wirklich nur einen oder zwei Tropfen Öl in den Händen zu verreiben und damit durch die Haarlängen zu gehen. Ansonsten soll auch Rosenwasser schon geholfen haben oder Aloe-Vera-Gel.
Schau mal, ob sich das vielleicht auch einfach gibt, wenn die Luft wieder etwas weniger trocken wird, auch drinnen, wenn nicht mehr geheizt wird.
Ich drücke die Daumen!
Man kann durchaus auch mit Seife die Haare waschen, ohne dass sie strohig werden, dafür gibt es spezielle Haarseifen. Strohig werden sie vor allem dann, wenn man sie sehr oft mit stark entfettender Kernseife wäscht, ohne sie mit etwas leicht rückfettendem zu pflegen.
Früher wusch man die Haare seltener als heute, oft nur mit Wasser, ab und zu einmal mit Seife. Dreck und Staub entfernte man ansonsten durch Bürsten.
Bürsten gehörte auch aus einem anderen Grund zur Haarpflege. Durch die sprichwörtlichen "100 Bürstenstriche" beförderte man das natürliche Kopfhautfett (Sebum) vom Haaransatz bis in die Spitzen, so trockneten auch die Längen nicht aus.
Ja, es gab beides. Die Schmierseife war in Mitteleuropa praktisch ein Zwischenprodukt bei der Herstellung von fester Seife. Zu Laugenbereitung benutzte man Holzasche, die man mit Wasser auslaugte und dann eindampfte. Ergebnis war mehr oder weniger reine Pottasche (Kaliumcarbonat), die man mit Löschkalk zu Kalilauge umsetzte. Mit dieser liessen sich pflanzliche oder tierische Fette verkochen und so verseifen. Ergebnis im Kessel war Schmierseife (Kaliumseife). Eine frühe Quelle für das Verfahren stammt von Galenos von Pergamon im zweiten Jahrhundert.
Araber nutzten dagegen statt Pottasche natürliche Sodavorkommen (Sodaseen) zur Laugenbereitung und erhielten so direkt eine feste Natronseife.
In Mitteleuropa brauchte es dazu den Umweg über das Aussalzen. Dabei wird die Kaliumseife im Kessel mit Salz (Natriumchlorid) versetzt. Einerseits dient dies der Reinigung der Masse, da die Zutaten alle nicht rein waren; wegen ihrer geringeren Dichte schwamm die Seife obenauf, unten sammelte sich die überschüssige, salzige Lauge und das Glyzerin. Andererseits wurde dadurch die Kaliumseife zu einem großen Teil in Natriumseife umgesetzt, da die Natriumionen des Kochsalzes die Kaliumionen von den Fettsäuren verdrängten. Diese nun oben schwimmende Natriumseife wurde in Formen abgeschöpft, worin diese Masse dann fest wurde. Den Rest goss man weg. Die im Kessel oben schwimmende Seife nannte man auch "Seifenkern", daher heißen die so hergestellten Seifen auch "Kernseifen".
Hier sind alle drei Reaktionsschritte der Verseifung erklärt, inklusive der Formeln, im Beispiel wird ein Essigsäureethylester "verseift":
https://studyflix.de/chemie/verseifung-2797
Zuerst wird das Ester gespalten, in Essigsäure und ein Alkoholat-Ion (Schritt 2 im verlinkten Beispiel), dann folgt die Reaktion in ein Salz der Essigsäure und Alkohol.
Für die Zubereitung von Seife werden statt des Essigsäureethylesters pflanzliche oder tierische Fette verwendet, sogenannte Triglyceride. Dabei sind drei (tri) Fettsäure-Moleküle mit einem Alkohol-Molekül (in diesem Fall Glycerin) verestert. Die Reaktion an den entscheidenden Stellen ist dieselbe, nur sind die Moleküle größer.
Ergebnis sind dabei Salze der Fettsäuren (das ist die eigentliche Seife) und Glycerin.
Das ist ein Waschstück aus einer Mischung von echter Seife und mehreren künstlichen Tensiden. Es enthält dabei einige PEG-Derivate, die die Haut Kritikern zufolge durchlässiger für Schadstoffe machen können,
https://utopia.de/ratgeber/polyethylenglykol-was-du-ueber-peg-in-kosmetika-wissen-solltest/
zudem das biologisch nicht abbaubare EDTA.
Komplette Zutatenliste hier:
https://www.douglas.de/de/p/5010115008
Solche Produkte wie auch viele Parfums erzielen ihre Preise meist vor allem durch ihre Markennamen.
Wenn Du frische Zitronen genommen und aufgeschnitten hast, werden die Scheiben auf der Seife genauso schimmeln wie sonst auch, wenn sie irgendwo liegen. Abgesehen davon können auch getrocknete Früchte schimmeln.
Früchte gehören prinzipiell nicht auf eine Seife, ebenso wenig wie Blüten oder Ähnliches. Wenn jemand die Seife verwenden will, muss das alles ja sowieso wieder runter, sonst hat doch man nur eine Sauerei im Waschbecken.
Hier sind alle Schritte erklärt:
https://studyflix.de/chemie/verseifung-2797
Statt des zunächst gezeigten Essigsäureethylesters musst Du Dir die Fettsäure vorstellen, die Du verseifen willst.
Weiter unten ist dort noch gezeigt, wie ein natürliches Fett verseift wird, welches aus Triglyceriden besteht, also aus drei solchen Estern, der Alkohol dabei ist Glyzerin.
Für die Schmierseife in Deiner Aufgabe nimmst Du KOH, mit NaOH gibt es dagegen feste Seifen.
Bitte allerhöchstens ganz gering dosiertes Zimtöl verwenden, denn das reizt die Haut sehr stark – Du willst der Haut ja etwas Gutes tun. Hier wird unter "Zimt - Anwendung und Wirkung" ein Tropfen auf 50ml Öl empfohlen:
https://www.satureja.com/i/zimt-aetherisches-oel-und-anwendung
Wenn es Dir vor allem um den Duft geht, genügt gemahlenes Zimt, es wird alles etwas braun verfärben, das macht ja aber nichts. Achte darauf, wie fein es ist, das variiert zwischen den Herstellern im Gewürzregal.
Die Chargennummer muss einfach eindeutig einer Charge zuzuordnen sein, das heisst der Liste aller vom Hersteller eingesetzten Rohstoffe eben dieser Charge, wobei diese Liste wiederum jeweils die Produzenten und Chargennummern der Rohstoffe beinhaltet. Sinn und Zweck ist die Nachverfolgbarkeit der Rohstoffe. Insofern kann man pro Charge auch eine jeweils unverwechselbare Fantasiezahl wählen.
Komplizierter ist es allerdings, Kosmetikprodukte wie Seife in einem EU-Land überhaupt verkaufen zu dürfen. Das erfordert u.a. ein Gutachten (Sicherheitsbericht) und eine Anmeldung bei den zuständigen Stellen. Hier ist das zusammengefasst (was online gilt, gilt ganz genauso auch sonst):
https://www.bvl.bund.de/DE/Arbeitsbereiche/03_Verbraucherprodukte/03_AntragstellerUnternehmen/09_FAQ/03_FAQ_Online_Handel/FAQ_Online_Handel_node.html
Verwende speziell dafür gedachtes Gleitmittel aus der Drogerie oder dem Sexshop, dann kannst Du auch sicher sein, dass es das Kondom nicht angreift, das Du hoffentlich benutzt hast. Seife, ob pH-neutral oder nicht, sollte immer nur äußerlich angewendet werden.
Tetrasodium ETDA ist ein sogenannter Komplexbildner, der von der Industrie eingesetzt wird, um die Haltbarkeit von Seifen zu verlängern und um eine bessere Funktion der Seife bei sehr hartem Wasser zu gewährleisten. EDTA kann Ionen an sich binden, etwa von Metallen, die die Haltbarkeit beeinträchtigen können oder auch von Calcium, welches in hartem Leitungswasser vorkommt und Kalkseife verursachen kann, die sich als Belag im Waschbecken absetzt.
Eigentlich ist EDTA in Seifen nicht notwendig, sie halten im Allgemeinen auch so jahrelang, insbesondere Fabrikseifen, die ja meist nicht überfettet sind und daher kaum überschüssiges Fett enthalten, welches ranzig werden könnte. Man verwendet es sozusagen vorbeugend – wenn man eine Charge mit einer Million Stück Seife macht, will man sicher sein, dass sie nicht wegen eines Fehlers aus Versehen schlecht wird. Kalkseife ist lediglich eine Frage der regelmäßigen Reinigung des Badezimmers, die ohnehin stattfinden sollte.
EDTA ist nach der maßgeblichen EU-Kosmetikverordnung zugelassen, wie so viele Dinge, die man vielleicht gar nicht auf der Haut möchte. Es gibt auch Berichte, wonach es nicht gut für den Menschen ist:
https://www.seife.info/edta/
Dabei muss man bedenken, dass Seife ja nur kurz auf der Haut ist und rasch abgespült wird. Andererseits können Stoffe über die Haut direkt ins Blut gelangen, wie etwa bei Nikotin-Pflastern:
https://de.wikipedia.org/wiki/Transdermales_Pflaster
Letztlich ist es so, dass es diesen Stoff in Seifen eigentlich gar nicht braucht. Lediglich die industriellen Hersteller verwenden es. Alternativen gibt es zahlreiche, vor allem kleine Seifenmanufakturen, aber auch größere. Da alles deklariert werden muss, hilft immer ein Blick auf die Zutatenliste.
Das Problem ist, dass "Naturkosmetik" kein gesetzlich geschützter und definierter Begriff ist.
https://www.haut.de/haut/naturkosmetik/gesetzliche-vorschriften/
Es gibt verschiedene Naturkosmetik-"Labels", die jeweils unterschiedliche Kriterien haben. Dabei legen privatwirtschaftliche Unternehmen teils zusammen mit Verbänden Kriterien fest und verdienen dann daran, dass Kosmetikhersteller sich ihre Produkte von ihnen "zertifizieren" lassen. Die Gesetzeslücke ist so zu einem Geschäftsmodell geworden. Während große Hersteller die Zertifizierung aus der Portokasse zahlen, können sich kleine Hersteller wie etwa Manufakturen das nicht leisten, obwohl sie oft mit weniger bedenklichen Stoffen arbeiten. Insofern sind solche "Labels" oder "Siegel" mit Vorsicht zu genießen, sie sagen nur dann etwas aus, wenn man sich gleichzeitig mit den jeweils maßgeblichen Kriterien beschäftigt.
https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/umwelt-haushalt/produkte/was-bedeuten-die-kosmetiksiegel-26387
Ich nehme an, Ihr macht Seifen mit Kindern, wenn es ein Ferienprogramm ist. Dann handelt es sich wahrscheinlich um "Gießseife", die geschmolzen und dann wieder in Formen gefüllt wird – das ist etwas anderes als tatsächlich "Seife machen", denn dazu braucht es Lauge und Fett und das ist mit Kindern gefährlich, da sie sich an der Lauge verätzen könnten.
In beiden Fällen kannst Du Duft oder Farbe zwar noch in der Form zugeben, solange der Seifenleim flüssig genug ist. Das ist meist aber nicht der Fall, da es recht schnell fest wird, dann lässt sich Duft oder Farbe nicht mehr gut verrühren in der Form. Es macht also mehr Sinn – wenn es z.B. verschiedene Farben/Düfte sein sollen, die Seife von Anfang an aufzuteilen und in kleineren Mengen zu beduften/einzufärben und dann abzufüllen.
Prinzipiell kann man alles Geschirr einfach wieder gründlich abwaschen und dann auch anderweitig verwenden. Nur Sachen aus Aluminium sollte man nicht benutzen, da es mit der basischen Seife reagieren kann, das ist bei Löffeln aber heutzutage kaum der Fall.
Die Deklarationspflicht ist in der Kosmetikverordnung geregelt:
https://www.bvl.bund.de/DE/Arbeitsbereiche/03_Verbraucherprodukte/02_Verbraucher/03_Kosmetik/02_KennzeichnungKosmetik/bgs_kosmetik_kennzeichnung_node.html
Zudem muss für jedes Produkt eine Sicherheitsbewertung vorliegen und eine Anmeldung erfolgen:
https://www.bvl.bund.de/DE/Arbeitsbereiche/03_Verbraucherprodukte/03_AntragstellerUnternehmen/08_Rechtsvorschriften/01_Kosmetik/bgs_kosmetik_gesetzliche_grundlagen_node.html
Klassische Seife ist chemisch gesehen das Salz einer Fettsäure, die aus den mit Lauge verseiften tierischen oder pflanzlichen Fetten stammen. Sie ist von ihrer Zusammensetzung her daher zwingend immer alkalisch, das Seifenwasser, das man zum Waschen verwendet, ist entsprechend eine Lauge. Neutrale oder sauer reagierende echte Seifen gibt es nicht.
Flüssigseifen oder feste sogenannte Syndets (seifenfreie Waschstücke) aus künstlichen Tensiden lassen sich dagegen per Rezeptur alkalisch, neutral oder sauer einstellen.
Seife besteht hauptsächlich aus Fett und etwas Natronlauge. Bei diesen nur zwei nötigen Zutaten ist es für die Qualität der fertigen Seife nicht unerheblich, welche Fette verwendet werden. Auch kann man sich fragen, ob man ein Produkt aus bestimmten Zutaten überhaupt haben möchte.
Die Industrie verwendet für Seifen hauptsächlich Rindertalg (Schlachtabfälle aus Massentierhaltung) und Palmöl (für dessen Anbau verbreitet der Regenwald abgeholzt wird), erkennbar an den Begriffen sodium tallowate bzw. sodium palmate. Grund dafür ist der Preis. Es sind die billigsten Fette am Markt.
Hochwertige Seifen, die auch potenziell besser für die Haut sind, bestehen aus Pflanzenölen. Verwendet werden zum Beispiel Oliven-, Raps-, Sonnenblumen-, Kokosöl und teils auch vergleichsweise teure Öle wie zum Beispiel Mandel-, Avocado- oder Hanföl. Verwendet werden auch Kakao- oder Sheabutter. Da jedes Fett unterschiedliche Eigenschaften hat, ergibt sich aus der Kombination eine Vielzahl von möglichen Rezepturen für unterschiedliche Bedürfnisse der Haut.
Insofern ist Rinderfett nicht "schlecht", es ist aber nicht erste Wahl.
Im Prinzip ja. Beides sind Tenside, auch als waschaktive Substanzen oder Detergenzien bezeichnet. Sie sind in Reinigungsmitteln, Waschmitteln und Kosmetika enthalten. Sie zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass sie Fett mittels einer wässrigen Waschlauge lösen können. Das wäre ohne Tenside nicht möglich, da sich Wasser und Fett alleine nicht verbinden.
Tensiden gelingt dies, da ihre Moleküle zwei verschiedene Enden haben: Eines kann sich mit Fett – respektive Fettschmutz – verbinden, das andere mit dem Waschwasser. Beim Waschvorgang bilden sich in der Waschlauge sogenannte Mizellen, die man sich wie Igelkugeln aus Tensidmolekülen vorstellen kann. Dabei sind die fett-affinen Enden nach innen gerichtet und umschließen dort Fettpartikel. Mit den nach außen gerichteten wasserlöslichen Enden können sich diese Mizellen problemlos im Waschwasser bewegen. So befördern sie die eigentlich nicht wasserlöslichen Fetttröpfchen in ihrem Innern in den Abfluss.
Seife ist das älteste menschengemachte Tensid der Welt. Es diente noch bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts als meistverwendetes Wasch- und Putzmittel. In den 1930er Jahren wurden in Deutschland und den USA erste synthetische Tenside entwickelt. Diese sogenannten Fettalkoholsulfate reagierten unempfindlicher als Seife auf kalkhaltiges Wasser und wurden daher insbesondere von der Waschmittelindustrie geschätzt, inzwischen sind weitere Tenside entwickelt worden. Im Spülmittel steckt eines dieser modernen synthetischen Tenside.