In dem Alter kann ein Hund niemals ein "Feigling" sein. Er muss eben erst die Welt kennen lernen und ist da halt vorsichtig. Und Hunde unterscheiden nicht wirklich zwischen "klein" und "groß". Warum stürzt sich so manch kleiner Wicht tobend auf einen "Riesen"? Übrigens sind gerade Dackel, Yorkies und Russels ausgesprochen unerschrockene und selbstbewusste (und oft auch schwierige) Hunde - das checkt eben deine Kleine. Sei froh darüber. Ich hoffe nur, dass du dir nicht ausgerechnet deshalb einen Schäfer zugelegt hast, weil du ein Paradestück von Muthund haben wollest? Da bist du beim Schäfer leider an der falschen Adresse - die meisten wurden in den letzten Jahren zum Gegenteil "ver"züchtet. In diesem Fall wär der Dackel die bessere Entscheidung für dich gewesen ;-) Geh mit deiner Hündin möglichst viel zu anderen Hunden, lass sie Kontakt haben, such dir - wenn möglich - Spielpartner aus, die absolut freundlich mit möglichst geringem Agressionspotential sind - zB Retriver, Labrador, Pudel, Spaniel. So wird deine Kleine sicherer und selbstbewusster. Verlier nur nicht die Geduld, gut Ding braucht Weile ;-)

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Also ich denke, das sollte - so, wie du es beschreibst - doch funktionieren. In deinen ersten beiden Wochen könntest du den Kleinen langsam an das Alleine bleiben heran führen - 2 Stunden sind allerdings am Anfang wohl nicht zu erreichen. Da solltest du es schaffen, dass du - zumindest in den ersten Monaten - jemand hast, der nachsieht. Wir hatten unseren Hund zu Beginn für einige Minuten alleine gelassen und ihm dazu die offene Küchentür mit einem Kinder-Gitter versperrt. So hatte er nicht den Eindruck, "eingesperrt" zu sein, hatte auch die angrenzenden Räume im Blick, konnte halt im Moment nicht hinaus. Übrigens haben wir unsere Chica in all den Jahren nie länger als max. 3 Stunden alleine gelassen - und das ist eher die Ausnahme. Freu dich auf den Labie!

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Servus - deine Englische Bulldogge ist ähnlich im Futterbedarf meiner Amerikanischen Bulldogge. Das bedeutet, dass auch dein Hund uU relativ leicht zu Allergien neigt. Muss nicht sein, die Wahrscheinlichkeit ist aber durchaus gegebe. Diese Allergien kommen nicht sofort, sondern entstehen langsam. Natürlich ist Trockenfutter eine gute Alternative. ABER: Was wenig kostet, kann keine Spitzenqualität haben. Qualität kostet nun mal Geld. Natürlich heißt das aber nicht, dass teure Futtermittel gut sein müssen. Betrug und Gier ist leider gerade bei Lebensmittel (egal ob bei Mensch oder Tier/denk an den jetzigen Pferdefleischwirbel) Standard. Canin Royal ist sicher nicht schlecht, unser Hund reagierte darauf mit Ekzemen. Nach längerem Suchen und probieren sind wir nun bei REICO gelandet -www.reico-vital.com - seit Jahren sehr zufrieden. Mein Rat: Vergiss den Supermarkt-Dreck. Deinem Hund zu liebe! PS: Allen "Mac-Fans" - 2/3 unserer Kinder sind bereits fehlernährt - no comments!

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Übelreg dir in Ruhe, was dein zukünftiger Hund soll. Natürlich gibt es viele Hunde, die durchaus auch als "Kuschelhunde" geeignet sind. Du sollst aber wissen, ob sich das nur auf deine Familie/sein Rudel beziehen soll, oder ob der Hund - weil ihr etwa oft Besuch habt oder du den Hund oft zu Leuten mitnehmen willst - generell eher zu "Freundlichkeit" neigen soll (Ausnahmen gibt es bei ALLEN Rassen). Wie schon hingewiesen, ist der Retriever eher ein Softie. Kaum zu denken, dass er dich verteidigen würde/Ausnahmen bestätigen die Regel ;-) Ich weiß nun nicht, wieso du mit dem Gedanken spielst, einen Hund zu haben, der dich im Ernstfall verteidigen soll - ich zB lege größten Wert auch darauf, dass unser Hund Haus und Hof bewacht aber außerhalb "seines" Territoriums gutmütig und freundlich und vor allem kinderlieb ist. Daher habe ich gezielt nach einer entsprechenden Rasse gesucht und mit dem American Bulldog auch gefunden. Ich empfehle dir daher, dich nochmal mit deinen Ansprüchen an deinen Hund auseinander zu setzen und die Rasse daher zu überdenken. Freundliche Hunde, die dich aber eher verteidigen würden, sind etwa Boxer als etwas größere Spezies, Jack Russel oder auch Dackel als kleinere Hunde. Bei Mischlingen weißt du halt nie so genau, was da durchkommt. Na, entscheide dich gut!

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Ich würd mich einmal etwa auf www.hundund.de und dort unter "Rassen" nachlesen, welche Hunderassen durchaus für die Haltung in Wohnungen geeignet sind - so was gibt es durchaus, wenn diese Tiere dafür anderweitig bewegt werden (Hundesport, ausreichend Bewegung ...) Wenn da eine für dich akzeptable Rasse dabei ist, würde ich mich an den Vermieter wenden - du kannst ihm dann den Hund entsprechend schildern. Das ist die eine Vorgehensweise - die zweite ist die, dass du generell anfragst, ob es überhaupt eine Möglichkeit gibt, einen entsprechenden Hund zu halten. Ich etwa achte sehr wohl drauf, ob der angedachte Hund für die Wohnung angebracht ist: Welpen würd ich zB nicht gestatten, einen erwachsenen Hund würd ich mir zuerst selber ansehen, bevor ich zustimme. Ob das nun alle hier so sehen, weiß ich nicht, jedenfalls hat man als Vermieter Kapital in die Wohnung investiert und mit der meist einbehaltenen Kaution sind viele Schäden, die durch ein Tier entstehen können ,oftmals keinesfalls abgedeckt.

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Es gibt in den Bundesländern oftmals verschiedene Bestimmungen zu Hunden in Einkaufszentren. Meist besteht bei "Menschenansammlungen" generell Leinen- UND Maulkorbzwang - die Sache mit dem Maulkorb wird allerdings vielfach ignoriert und von den Firmen auch toleriert. So gibt es Einkaufszentren, wo es etwa vor Hunden nur so wimmelt, manche Betriebe wollen aber von sich aus KEINE Hunde und tun das - wie schon angemerkt - mit entsprechenden Hinweisklebern kund. Ich persönlich geh mit meinem Hund überall dort rein, wo an der Tür kein ausdrückliches Verbot ersichtlich ist. Übrigens bedeutet es keinesfalls für alle Hunde Stress, sich in einem EKZ zu bewegen - meine Bulldogge genießt es.

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Glaub jenen, die dagen: "Der Hund kann noch nicht allein bleiben" - ob aus Angst oder Langeweile, ist unwesentlich. Ihr könnt ihn nur stufenweise daran gewöhnen, dass er alleine bleibt: Beginnt mit 5 Minuten, in denen ihr vor der Türe horcht und - wenn er unruhig ist - mit ihm sprecht. Belohnt ihn mit einem Leckerli, wenn er ruhig bleibt. So könnt ihr die Zeit langsam steigern, immer einige Minuten dazu geben. 4 Stunden werdet ihr aber nicht erreichen, das ist definitiv für einen jungen Hund zu lang! Sucht euch jemanden, der - wenn einmal 1 Stunde klappt - zumindest anfangs nach 1 Stunde vorbeischaut, dann - wenn das klappt- nach 2 Stunden. Ohne Geduld, meine Lieben, wird das nichts.

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Nach JEDER Entwurmung sollte das Tier (gilt auch für Pferde) zumindest 3 Tage geschont werden, da der Organismus extrem belastet wird - ist etwa mit einer Narkose vergleichbar. Daher in dieser Zeit auch absolut keine sportliche Betätigung. Du kannst es einmal zB mit MILBEMAX probieren, es gilt als eher leichtes Mittel, sofern man in diesem Zusammenhang von "leicht" sprechen kann. Ich entwurme meinen Hund 1 bis 2 mal jährlich, abhängig von den Gegenden, in denen wir unterwegs sind. Das sollte absolut ausreichend sein!

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"Bulldoggen" sind sich in Art und Wesen sehr ähnlich, da macht es nicht allzuviel Unterschied, ob Englische BD, Amerikanische, "kontinentale" oder auch Französische BD. Natürlich hängt viel von Körperbau, Gewicht und auch vom jeweiligen Typus ab. Ich kann dir von meiner Amerikanischen BD berichten, die wir nun seit bald 12 Jahren haben: Dein anfangs geschildertes Verhalten gegenüber anderen Hunden ist - leider - oft typisch: Ungestümheit, Grenzenlosigkeit, wenig Akzetanz von Unterordnungszeichen anderer Hunde. Dabei liebevoll und fröhlich mit Menschen und hier vor allem grenzenlos geduldig mit Kindern, perfekter Familienhund, da aber ziemlich territorial auch sehr guter Wächter für Haus und Garten, ohne jedoch Fremden gegenüber besonders aggressiv zu reagieren - eine Bulldogge meldet einfach verlässlich und baut sich dann eindeutig quer und wegversperrend auf. Unsere Hündin liebt KLEINE Hunde aller Rassen und ist da sanft und nett - wie beschrieben geht es allerdings mit Hunden ab ihrer Größe (40 kg) oder möglichst größer meist nicht gut. Das kann man aber dadurch den Griff bekommen, dass man den eigenen Hund eben rechtzeitig anleint. Bulldoggen sind sicherlich keine "einfachen" Hunde - aber das sind Dackel auch nicht. Man benötigt viel Geduld, Konsequenz und vor allem Liebe. Wer sich für eine Bulldogge entscheidet, hat einen tollen Hund, der aber immer für eine gewisse Spannung im gemeinsamen Leben sorgt. Wer das nicht mag, für den ist die Bulldogge eine absolute Katastrophe.

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Es gibt tausende von "Jägergeschichten" - solche und solche. Wenn dein Hund keinen besonderen Jagdtrieb hat, wird er bei dir am Weg bleiben. Dann dürfte er auch nicht unsicherer leben, als wenn er von enem Gehsteig plötzlich auf die Straße laufen würde und angefahren wird. Man sollte dem"Problem Jäger" nicht hysterisch gegenüber stehen. Ich lass meinen Hund im Wald frei, da er zu 99% nicht hinter Wild nachrennt. Höre ich allerdings Schüsse in der Gegend (das kommt in der Jagdsaison durchaus vor), meide ich eben diesen Wald - schon, um nicht selber mit einer Wildsau verwechselt zu werden ;-) Neigt dein Hund zum Nachrennen, musst du ihn eben an die Leine nehmen - weg erziehen ist meist schwierig, ich denk da etwa an Beagles ....

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Ich würd auch unbedingt den TA aufsuchen. Gerade in der kalten Jahreszeit, könnte es sich um eine Blasenentzündung handeln. Ich glaube keinesfalls, dass sich ein Hund "dauerbefriedigt".

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Streichle über die Rippen, wenn du diese deutlich spürst, ist der Hund OK, wenn sie nicht mehr zu spüren sind, ist er zu fett. Wenn du trotzdem verunsichert bist: Geh zum Tierarzt und frag ihn.

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Richtig - die Nasen wurden "weggezüchtet", das hat nichts mit Rassemerkmalen sondern mit der unsäglichen Dummheit der Konsumenten zu tun. Ebenso, wie es - zum Glück - noch Züchter gibt, die Schäferhunde mit halbwegs geradem Rücken oder Boxer mit akzeptablen Schnauzen züchten, gibt es auch einige Bulldoggenzüchter, deren Hunde noch einen aktzeptablen Fang haben. Schau dich einmal bei den diversen deutschen oder österr. Züchtern um, du wirst fündig. Die Aussage "Franz. Bulldoggen mit langer Nase sind keine mehr" und ".... ändern den Charakter" ist absoluter Schwachsinn, sorry. Wenn jemand plötzlich Luft bekommt, dann ändert sich wohl auch der Charakter????

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Du kannst nur darauf achten, dass der Ersthund die Nummer 1 bleibt und du ihm das auch deutlich zeigst. Wenn sich sein Verhalten nicht deutlich bessert, füttere den Kleinen in einem separaten Raum, so kannst du die Situation im Moment deeskalieren. Wenn der Ersthund frisst, sollte er das auch ungestört vom Kleinen machen können. Ist der Ersthund ein Alphatier? Wär hilfreich, zu wissen!

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Meine Chica beginnt machmal zu "singen", irgendwie eine Art ausdauerndes Gähnen in wechselndem Tonfall - das macht sie immer, wenn sie das Gefühl hat, dass sie zu wenig Beachtung abbekommt. Na, dann streichle ich ihr einfach drüber und sie ist wieder zufrieden. Ich find, das ist einfach eine Art von "Mitsprache". Warum auch nicht, sie lebt im Familienverband. Probier doch einfach, deinen Hund auch anzureden, ich denk, dann ist er zufrieden. Und ich achte drauf, dass Chica nicht allzu oft langeweilig wird. Was bei uns kaum der Fall ist - s. Fotos!

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Unsere Chica hat das auch immer wieder mal. Sie rennt dann wie verrückt in den Garten und frisst Unmengen an Gras. Ich geb ihr - wenn es ganz krass ist - Notfallstropfen zu schlecken (Rescue), das beruhigt auch. Der Tierarzt meinte, sie hat einfach oft zu viel Magensäure. Ich hab seinen Tipp befolgt und geb ihr dann ein Stückchen Zwieback, das hilft - zumindest bei ihr - immer. Peter

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Ich nehme unseren Kids einfach etwas Sand aus der Sandkiste weg ;-) So oft ists ja nicht wirklich eisig, bei uns am Land können die Leute übrigens noch echt gehen - auch wenns rutschig ist. Wir gehen oft mit Nachbarn und deren Hunden gemeinsam, so viel ich weiß, agieren alle gleich: Nach dem Spaziergang warmes Wasser in Kübel, eine Pfote nach der anderen darin kurz durchschwemmen, abtrocknen und dann die Pfoten entweder mit Melkfett oder Schrundensalbe eincremn. Hilft perfekt, die Hunde mögen das und wir hatten in den letzten 11 Wintern niemals Probleme. Machen wir natürlich besonders nach Stadtspaziergängen. Peter

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