Es sind einfach armselige Würstchen, wie hier die meisten User indirekt geschrieben haben. Wenn Du davon betroffen sein sollest, kann ich Dir nur raten, Dir so etwas nicht zu Herzen zu nehmen. Besonders schlimm ist so etwas, wenn so etwas in Sozialbereichen vorkommt und das tut es leider. Ich kannte mal eine Betreuerin, die mit Nachbarn und dem Hausmeister übelst über einen ihrer Klienten hergezogen ist. Solche Leute gehören aus so einer Branche umgehend entfernt. Alles Gute!

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Ich empfinde Verachtung für hörige und charakterschwache Leute?

Die Überschrift klingt hart, ich weiß, aber ich würde es gerne genauer erklären und wissen wollen, ob ich mit meiner Abneigung allein da stehe?

Letztens saßen wir zu dritt während der Pause im Aufenthaltsraum. Eine ältere Kollegin (45) hat über ihre Schwiegereltern und ihre Stiefkinder (also von meiner Kollegin) erzählt, was sie doch nicht alles so schlimmes ihr antun.

Diese Kollegin erzählt sehr oft und spricht mit jedem Kollegen, der auch nur 5 min Zeit hat, über die bösen Familienangehörigen, die eine scheiße nach der anderen mit ihr abziehen.

Ich gebe zu: wenn ihre Erzählungen der Tatsachen entsprechen, bin ja nicht dabei und kenne ihre Angehörige nicht, dann sind das echt ultra fiese Leute. Insbesondere der Schwiegervater sagt beleidigende Dinge zu ihr.

Anfangs tat sie mir unheimlich leid, aber mittlerweile denke ich mir: das machst du seit 10 Jahren freiwillig mit, dann geh doch, wenn das dich so fertig macht.

Und je mehr sie solcher Geschichten erzählt, umso mehr verliere ich die Achtung vor ihr. Irgendwie schäme ich mich auch etwas für meine Abneigung, weil ich mir denke: eigentlich ist SIE das Opfer. Und für einen Opfer hat man doch immer Mitgefühl!

Oder ich hab eine Cousine, die ihrem Mann absolut hörig ist. Wenn er sagen würde: nö, heute bleibst du Zuhause und fährst nicht mit deinen Freundinnen weg!....dann bleibt sie auch ganz brav Zuhause! Hauptsache, er ist nicht schlecht gelaunt. Diese Cousins war und ist es immer noch so ne rotzfreche, die überall sich sehr gut verteidigen kann, aber bei ihrem Mann ist die absolut hörig. Und nein, das ist nicht aus sexuellen Gründen. Hab sie schon gefragt.

Bei solchen Menschen, egal ob Mann oder Frau, die sich als Fußabtreter behandeln lassen, kriege ich eine Abneigung..... warum? Ist das falsch? Bin ich damit alleine?

Zb aber jemand wird in der Schule oder auf der Arbeit gemobbt, da fühle ich nicht nur Mitgefühl für den gemobbten, sondern da würde ich sogar am liebsten die Person beschützen.

Ich hab diese Abneigung eher nur bei Leuten, die sich von ihren Familienangehörigen, sprich Partner, Kinder, Schwiegereltern, schlecht behandeln lassen.

Kennst du das auch?

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Verstehen tue ich so etwas auch nicht, aber Abneigung oder gar Hass finde ich da eher unangebracht. Vielleicht empfindest Du gerade bei Familienangehörigen so, weil es eben in der Regel besonders nahestehende Menschen sind, von denen man eine solche Behandlung eben so rein gar nicht dulden sollte. Alles Gute!

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Erst zeigt sie interesse, jetzt eher abweisend; was antworten?

Hey, also ich habe letzten Samstag ein Mädchen kennengelernt. Wir haben uns gleich sehr gut verstanden, haben über mehrere Stunden alleine geredet, während die anderen feierten. Sie berührte mich immer wieder und zeigte echt großes Interesse, sie fragte mich über meine Schule, was ich später machen will, meine Familie, Sport usw. Da war was zwischen uns. Am nächsten Tag (haben dort geschlafen) saß sie sich beim Mittagessen neben mir, hatte ihre pause von der Arbeit mit mir verbracht, ich habe ihr etwas geholfen, haben dort auch mehrere Stunden geredet und haben uns echt gut verstanden und gelacht. Ich habe sie dann am Abend über insta angeschrieben, als wir schon weg waren. Ich fragte sie so, ob sie gut nach hause gekommen sei, sie fragte mich auch, dann habe ich ihr schönen Urlaub gewünscht, da sie gleich am nächsten Tag im Urlaub fährt. Ich fragte eben wie lang sie bleibt und habe dann gesagt, dass wir dann nachher was trinken gehen, wenn sie Lust hätte, sie hatte mit einem "klar" geantwortet. Ich habe ihr dann am Donnerstag geschrieben, nur hat sie dann gesagt, dass sie noch nicht wisse, ob sie zeit hat. Ich habe sie dann nach der Nummer gefragt, sie hat Passt geschrieben und mir die Nummer gegeben, aber danach, als ich sie fragte, ob sie mir nicht bis heute Mittag bescheid sagen könnte. Sie hat dann gesagt, dass sie keine zeit hat. Dann habe ich ihr geschrieben, wenn sie noch lust hat, sag mir wenn du kannst und sie so, wir hören uns einfach mal.

Was soll ich antworten, hinterherrennen tue ich nicht gerne, aber da war was, wieso gibt sie mir die Nummer (was ist der sinn, um dann abzusagen, wenn kein Interesse besteht, dann würde ich einfach kurz über insta so schreiben), wenn sie dann sowieso nur absagt? Ist das jetzt nur eine Floskel oder soll ich ihr in zwei Tagen nochmals schreiben? Sie hatte als ich sie gefragt hatte, noch Interesse, sie sagte ja, sie hätte Lust, jetzt nicht mehr? Verstehe es nicht...

Entweder ich schreibe ihr morgen, aber was? Ich zweifle stark, dass sie sich bei mir meldet... Entweder fragen ob sie am Tag X zeit hätte, weil von ihr vllt nichts kommt?

Es kann ja nicht sein, dass sie vor ein paar Tagen interesse hatte und wir uns so gut verstanden haben, jetzt aber nicht mehr?

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Man kann jemandem doch seine Nummer geben und dann trotzdem keine Zeit haben und sie hat doch nur EINMAL abgesagt? Ich denke, Du machst da mehr draus als es ist. Ich würde mich in jedem Fall nochmal melden. Mit einem hinterherrennen hat das meiner Meinung nach auch nichts zu tun. Das wäre es erst, wenn nach mehrmaligem Anschreiben bzw Anrufen etc gar nichts kommt.

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Freundin nervt, weil wir nicht dieselben Interessen haben?

Hey, also eine Freundin und ich kennen uns bereits seit 6 Jahren, waren aber nie wirklich beste Freunde. Zwar hat sie uns immer so bezeichnet, aber ich finde zu besten Freunden gehört mehr dazu, als dass man sich einfach nur lange kennt.

sie ist einfach ganz anders als ich, immer noch eher kindisch und generell teilen wir einfach nicht die gleichen Interessen. Das ist überhaupt nichts schlimmes, ich weiß.

aber sie ist eben noch wie ein Kleinkind.
Sie zappelt immer so rum, kann nicht stillstehen, ist öfters laut und kann sich einfach nicht mit mir unterhalten. Ich kann über nichts, was sie erzählt lachen.
auch körperlich engt sie mich die ganze Zeit ein. Sie will mit mir kuscheln. Sogar in den Pausen, wenn ich gerade ein Buch lese oder am Handy bin, sagt sie ständig, ich solle doch was mit ihr unternehmen.

nur was denn? Keine Ahnung, was ich da machen soll. Wir sind in der Schule und nicht auf einem Spielplatz… Sie versteht auch kein Nein. Ich meinte, sie engt mich ein. Es ist so, dass sie ständig an mir zerrt, manchmal ganz plötzlich auf mich zukommt, mich an den Schultern packt und anfängt mich zu schütteln. Ich sage stop und dass sie aufhören soll aber sie macht es immer wieder. Das tut auch echt weh!

oft umarmt sie mich auch von hinten, wobei das meistens dazu führt, dass sie mich zusammenquetscht. Auch das ist unangenehm. Ich fühle mich dabei unglaublich eingeengt und bedrängt. Sie hört auch gar nicht darauf, wenn man irgendwie stop sagt.

wenn ich gerade mit jemandem schreibe, dann kommt es manchmal dazu, dass sie mir einfach mein Handy wegnimmt und meine Chats liest.

wenn wir gerade an unserem Tisch nach Unterrichtsschluss sitzen und langsam aufstehen, nimmt sie meine Sachen immer. Sei es eine Tasche, meine Jacke… das nervt auch. Und dann will ich ihr die Sachen entgegennehmen und sie gibt sie nicht her. Wir streiten dann allen erstes drüber, wer von uns MEINE Tasche nachhause trägt. Dabei komme ich mir auch kindisch vor und eventuell übertreibe ich da auch ein wenig, aber ist es zu viel verlangt, wenn ich meine eigene Tasche selbst tragen möchte? Da sind ja auch all meine Sachen drin..

nur verbringen wir sehr viel Zeit miteinander und für mich ist das ehrlich gesagt schon nicht so einfach. Es ist nicht so, dass ich sie hasse.
Aber allmählich ist das einfach extrem anstrengend. Nach den Sommerferien wechsle ich die Schule, und jetzt fragt sie mich ständig nach Treffen in den Ferien.

ich weiß nicht, was ich mit ihr anfangen soll. Ich kann absolut gar nichts mit ihr machen, das auch mir Spaß macht. Aber wie soll ich denn ständig absagen? Oder soll ich mich einfach paar mal im Monat mit ihr treffen, damit ich es hinter mir hab?

sie will auch ständig übernachten usw…

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Ich mache es mal kurz- ich habe nicht den Eindruck, dass diese Freundschaft funktioniert. U.a. weil ihr zu unterschiedlich seid.

Man sollte auch nicht weiter mit jemandem befreundet sein, wenn man diesen Kontakt nicht wirklich will und sich u.a. zu einem Treffen zwingen muss. Alles Gute!

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Dass da wesentlich mehr passieren muss, sehe ich genauso.

Vor allem habe ich schon oft erlebt, dass den Leuten, Mobbern und auch Lehrern, gar nicht klar ist, was das wirklich bedeutet für jemanden, der gemobbt wird. Es wird u.a. einfach nicht nachgedacht, nicht reflektiert.

Da wird auch weggesehen, Dinge verharmlost und auch abgestritten, dass so etwas an Schulen überhaupt vorkommt.

Schulfach denke ich nicht, Seminare schon. Zudem bin ich der Meinung sollte man Dinge wie Sozialkompetenz bei Schülern fördern bzw. auch (stärker) benoten. Alles Gute!

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Das ist nicht schlimm, weil...

Ich finde es überhaupt nicht schlimm und es fast schon frech zu behaupten es sei keine Beziehung gewesen. Das können andere gar nicht beurteilen. Zudem kommt es ja auch auf die Gründe an, so gibt es Menschen, die es nicht mögen zu küssen. Lasse Dir da nichts einreden! Liebe Grüße

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Wenn es nur den Anschein macht, als hätte sie keine Lust, würde ich sie konkret darauf ansprechen, meine Vermutung absichern. Was Du in Deinem letzen Satz geschrieben hast, könnte der Grund sein, weswegen sie nicht mit Dir verreisen möchte (sollte dem tatsächlich so sein). Wenn man so über einen Freund oder eine Freundin denkt und redet, fühlt sich der jeweils andere nicht wohl und wendet sich ab. Alles Gute!

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Sprich Deinen Hausarzt oder einen Psychologen darauf an, um herauszufinden, welchen Grund es hat. Ich denke, dass so etwas nicht grundlos auftritt. Die Lebenssituation, irgendwelche zwischenmenschlichen Konflikte im privaten oder bzw. und beruflichen Umfeld können ein Auslöser sein oder ein anderes Ereignis in der Vergangenheit. Vielleicht gibt es auch eine organische Ursache. Alles Gute!

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Ich denke auch, dass Du Dich da zu nichts zwingen solltest, womit Du Dich nicht wohlfühlst. Gegebenenfalls kannst Du das was zwischen Deinem Vater und Dir vorgefallen ist aufarbeiten und es würde Dir so leichter fallen. Ich würde aber auch das nur dann machen, wenn Du es wirklich möchtest ohne dass Du Dich unter anderem von Deinem Vater oder sonst jemandem dazu gedrängt fühlst. Alles Gute!

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Was wäre die Beste Entscheidung?

Vor drei Tagen meinte meine Freundin das es für sie keinen Sinn mehr macht, weil es ihr nicht gut geht und sie sich auf sich konzentrieren will. Wir haben dann viel geredet, sie hat viel geweint und meinte das sie einfach überfordert ist und es ihr leid tut das sie jetzt so ein Chaos reingebracht hat. Sie hat sich dafür entschuldigt und die letzten zwei Tage lief wieder alles gut. Gestern war sie auch wieder bei mir, wir haben wieder darüber geredet und sie meinte dass sie auch wieder will das es normal läuft. Sie hat auch bei mir übernachtet und sie hat ganze Zeit Nähe zu mir gesucht, sie ist zu mir kuscheln gekommen und hat mich auch geküsst von sich aus. Heute als wir gemeinsam aufgestanden sind war auch alles gut, als sie zur Arbeit los is, hat sie mir einen Kuss gegeben und meinte „bis dann“. Den Vormittag über hat sie mir immer wieder geschrieben, was gerade bei ihr in der Arbeit los ist und dann kam plötzlich wieder die Nachricht das es ihr leid tut aber das was wir haben, gerade nicht das richtige für sie ist und sie mich aber als Freund nicht verlieren will. Mich verwirrt das alles extrem, weil icj dachte das wieder alles gut wäre, paar Tage davor haben wir noch gemeinsam Festival Tickets gekauft.
Was soll ich tun? Ich will sie eigentlich auch nicht verlieren. Soll ich zu ihr fahren und das Gespräch suchen? Oder Abstand halten und ihr gar nicht schreiben um zu warten das sie auf mich zu kommt?

Danke, Lg Jonas

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Wenn es einem schlecht geht, physisch oder psychisch, kann es vorkommen, dass es zu so unterschiedlichen "Reaktionen" wie Du sie hier genannt hast, kommt. Die Idee von dem User VinzenzB finde auch ich ganz gut. Alles Gute!

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Ich denke, dass so ein Entzug unterschiedlich "ausfallen" kann. Ich würde mich an Deinen Psychologen wenden und definitiv NICHTS im Alleingang machen und alles was das betrifft mit ihm besprechen, auch dass es Dir mit dem Entzug nicht gut geht bzw. der Möglichkeit, die er Dir nannte. Vielleicht gibt es andere Möglichkeiten den Entzug durchzuziehen. Schaffen kann man es sicherlich. Alles Gute!

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Ist die Beziehung zwischen meiner Mutter und mir toxisch oder bin ich das Problem?

Erstmal bin ich seit 3 Jahren depressiv und grad in meiner zweiten Therapie, und ich hab das Gefühl, ständig neben mir zu stehen, weshalb ich mich auch damit schwertue, klare Gedanken zu fassen oder mich zu reflektieren. Wenn ich in den letzten Jahren mal geweint habe, weil es mir nicht gut ging, hat meine Mutter sich zu mir gesetzt, aber ich hab an ihrer Körpersprache gelesen, dass sie keine Lust hatte.

Meine Eltern waren vor 8 Jahren mal getrennt, sind dann wieder zsmgekommen und haben sich jetzt Anfang des Jahres wieder getrennt. Die beiden haben sich quasi in nem One Night Stand kennengelernt, bei dem meine Mutter direkt schwanger wurde. Ich hab sie einmal kurz vor dem 19. Geburtstag meiner ältesten Schwester gefragt, ob ihr Ich vor 20 Jahren stolz auf sie gewesen wäre, und sie meinte, weiß sie nicht. Dann hab ich sie mal später nochmal darauf angesprochen, und sie wurde zickig. Sie war jeden Tag Stunden auf Shoppingseiten unterwegs, wobei wir wirklich gar nichts brauchten. Wenn mein Vater jeden Abend etwas getrunken hat und dumme rassistische Witze gebracht oder rumgebrüllt hat, hatte sie mich in der letzten Zeit immer völlig entnervt angesehen, sie war offensichtlich extrem unglücklich und wollte es nicht raffen. Meine Geschwister haben mich eher ausgegrenzt, wofür sich meine Mutter aber neulich entschuldigte und meinte, sie hätte eingreifen müssen. Dazu sind dann in der letzten Zeit noch ihr Bruder und ihr Vater gestorben. Als sie einmal traurig neben mir auf dem Sofa saß, hab ich sie in den Arm genommen und sie hat ein bisschen geweint, aber ich hatte das Gefühl, dass wir uns beide gegenseitig nur was vorspielen. Ich glaube, sie war whsch traurig, aber fühlte sich auch einfach sehr leer und wollte endlich weinen, damit sie sich mal wieder lebendig fühlen kann, und meine Reaktion daraufhin so auf einfühlsam zu tun ist dann natürlich auch falsch.

Ich wohn seit ein paar Monaten bei meiner Mutter. Heute wollten wir was unternehmen, ich lag um 9 Uhr mit Bauchschmerzen auf dem Flur und bin dann wieder ins Bett. Sie kam zwei Mal rein, um mich zu fragen, ob ich gehen möchte, aber von mir kam keine klare Antwort, weil ich noch leichte Schmerzen hatte. Sie wollte dann nicht mehr, weil sie ständig auf mich warten müsse, sie könne nicht mehr. Dabei ist ihre Stimme so merkwürdig hochgegangen, so als ob sie ein Weinen hervorbringen wolle, aber dann doch nicht, damit es dann dramatisch aus ihr rausbricht, dann hat sie die Tür zugeschlagen und ist später halt weg. Wenn ich das so schreibe, merke ich, was für ein unnötiges Theater wir beide veranstalten, oder halt sie, oder ich. Ich denke ziemlich gemein von ihr, ich denke manchmal, sie hat keine Lust auf meine Krankheit und möchte auch mal Aufmerksamkeit von mir. Aber ich hab auch Angst, ihren jahrelangen liebevollen Bemühungen ungerecht zu werden, wenn ich mich an die schönen Zeiten erinnere, als ich meine Mutter früher so geliebt habe. Kann mir jemand nen Tipp oder seine Meinung geben?

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Für mich hört sich das was Du schreibst keineswegs nach einem "Theater" an, sondern nach einer sehr belastenden Situation. Ich würde das bei Deinem Therapeuten, wenn Du einen hast, ansprechen oder darüber mit einer anderen Vertrauensperson sprechen. Vielleicht würde auch eine räumliche Trennung (auf Zeit) Sinn machen, um sich gegebenenfalls irgendwann wieder näherkommen zu können als Tochter und Mutter. Emapthisch zu reagieren, wenn es jemandem schlecht geht, finde ich übrigens nicht verkehrt, auch dann nicht wenn man sich nicht besonders nahesteht. Ich hoffe, ich konnte Dir zumindest ein wenig weiterhelfen. Alles Gute Dir!

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Ignoriere solche Aussagen, insbesondere dann wenn sie von Leuten kommen, die Dich nicht kennen. Sie können Dich nicht beurteilen, wenn sie Dich nicht kennen. Deine Leere und Motivationslosigkeit könnte psychische Ursachen haben, ich würde diesbezüglich mal zu Deinem Hausarzt gehen oder gleich einen Therapeuten aufsuchen. Alles Gute Dir!

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Es ist weder blöd noch muss es Dir unangenehm sein, vielleicht warst Du auch einfach noch nicht so weit Hilfe anzunehmen, das kommt öfters vor, sprich sie einfach an bzw. schreibe ihr, ohne groß darüber nachzudenken, wie Du es am besten tun solltest oder auch könntest, Du könnest sagen, dass Du einfach noch nicht bereit warst zu einem Gespräch und es jetzt bist. Alles Gute Dir!

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Auch wenn es Dir vielleicht schwerfallen mag, lasse die Leute denken, was sie wollen oder stelle es ein einziges Mal richtig, auf keinen Fall öfters, ein Mal reicht. Daneben ist das, was Du da beschreibst, ganz normal. Man hat nicht mit jedem, mit dem man lachend umhergeht oder öfters zusammen ist, spricht, gleich eine Beziehung. Das wissen auch Deine Kameraden. Alles Gute Dir!

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Ich glaube, dass Dir das ein Fachmann am besten beantworten kann. Zudem macht jeder Fehler, das gehört dazu und dass der jeweils andere Kontakt auch zum anderen Geschlecht hat, ist normal. Kann man das nicht akzeptieren bzw. belastet es einen, muss man sich gegebenenfalls einen anderen Partner suchen. Alles Gute Dir!

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So generell kann man das denke ich nicht sagen. Das ist bei jedem etwas anders. Ich würde es (zunächst) nicht als Auslachen ansehen. Schaut sie Dich öfter an oder lächelt Dich an, versucht Kontakt aufzunehmen können es Anzeichen für ein Interesse sein. Alles Gute Dir!

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Es muss Dir nicht leid tun, dass Dein Text etwas "länger" geworden ist. Das kann auch sinnvoll sein, um Dir einen besseren Rat geben zu können. Du bist mit Deinem Problem auch nicht allein. Es geht vielen so. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, machst Du gerade eine Therapie und Du kannst es dort zum Thema machen. Praktika könnten Dir helfen oder Du lässt Dich beraten, welche Berufe für Dich in Frage kämen. Da ist auch nicht bloß die Arbeitsagentur ein guter Ansprechpartner. Ob Du "richtig" mit Menschen umgehen kannst, kannst nur Du selbst wissen. Jeder hat Talente, finde heraus worin Deine bestehen und nehme Dir dafür die Zeit, die Du brauchst. Hässlich und dumm bist Du mit Sicherheit nicht, das hat auch nichts mit der Berufswahl zu tun oder den eigenen Fähigkeiten. Alles Gute Dir🙂

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Nicht ,,nötig“ genug für Klinik ?

Hey unzwar hab ich meiner Therapeutin erzählt das ich gerne in die Klinik kommen würde und das Gefühl habe einen Stationären Aufenthalt zu gebrauchen . Als ich ihr das gesagt hatte fragte sie mich ob ich denn jemanden kenne der in der Klinik ist ..ich sagte das ich eine Freundin habe die zurzeit in der Klinik ist wegen starken Depressionen und einer Essstörung also sie hörte auf zu essen. Meine Therapeutin sagte das zurzeit das Problem ist das die Klinik zu voll sind (was mir selber bewusst war) ,und nur die Leute da hin kommen die es ,,sehr nötig“ haben wie meine Freundin. Ich habe suizid Gedanken das weis meine Therapeutin , das ich mittlerweile Wege suche mir das Leben zu nehmen und es teilweise schon versucht hatte weis sie allerdings noch nicht. Was sie aber noch weis ist das ich starke Depressionen habe..immer weniger esse , mich Selbstverletze , eine Soziale Angststörung und Panikattacken habe , mich Zuhause/in der Schule unwohl fühle und außer meiner Therapeutin niemanden zum reden da habe oder jemanden der mir helfen könnte. Ich verstehe jetzt nicht genau wie meine Therapeutin das meint…habe ich es wirklich nicht ,,nötig genug“ um in eine Klinik zu kommen? Ich verzweifle deswegen momentan schon ich brauche unbedingt von allem und jeden eine Pause das merke ich Tag zu Tag immer mehr ..und ich habe wirklich das Gefühl das die Klinik mir gut tuhen würde. Könnte mir jemand die Frage beantworten ob ich es wirklich nicht ,,nötig genug“ habe um in die Klinik zu kommen, und falls ja wie ich es meiner Therapeutin sozusagen vielleicht nochmal besser ,,klar machen“ könnte?

danke im Voraus :)

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Wenn es Dir so schlecht ergeht, ist es bestimmt nötig bzw. sinnvoll. Vielleicht weiß Deine Therapeutin nicht, wie schlecht es Dir wirklich geht. Du sagst, sie weiß nichts von Deinen Suizidgedanken, das solltest Du ihr ganz dringend sagen, vermutlich hat sie sich deswegen gegen einen Klinikaufenthalt ausgesprochen. Ist sie nachdem Du ihr davon erzählt hast, immer noch nicht bereit zu helfen, wende Dich an einen anderen Psychiater, notfalls auch über den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst oder bzw. und ziehe gegebenenfalls Deinen Hausarzt als Unterstützung hinzu. Dir von Herzen alles Gute!

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