Messer sind zur Notwehr nicht wirklich geeignet. Ein Messer zu führen um es dazu zu nutzen ist dumm.

Aber:

weil es eben keine Notwehr war, euch mit einem Messer gegen Fäuste oder Beleidigungen zu "wehren".

ist Quatsch. Wenn es erforderlich ist ist das natürlich Notwehr.

50€ MP3 Player mit dem Messer verteidigt. Tödlicher Ausgang für einen der Angreifer. Notwehr

https://www.spiegel.de/politik/der-taeter-der-ein-opfer-war-a-8b4d728b-0002-0001-0000-000118184389

(Der Artikel zeigt aber auch sehr schön warum man das lassen sollte. Nur ein Idiot ist bereit für 50€ oder verletze Ehre ein Leben zu nehmen.)

Und natürlich noch der Klassiker: 17. Mai 2018 – 3 StR 622/17

https://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=en&nr=86251&pos=0&anz=1

Der BGH(!) sagt hier klar an dass das eine Verteidigung mit dem Messer gegen Angriffe Beleidigungen oft im Bereich des unerträglichen Missverhältnis liegen aber eben nicht immer. Bei einem gewalttätigen Angriff kann der Einsatz eines Messer durchaus vollkommen im Rahmen der Notwehr liegen.

PS: Nein ich führe kein Messer als Waffe mit. Ich gehöre entsprechend nicht zu den Messerjungen. (bin dafür auch deutlich zu Alt...)

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Würde sagen wenn man normal fit und begabt ist merkt man nach 6 Monaten erste Fortschritte. Nach 2 Jahren kann man meiner Meinung nach die Grundlagen Routiniert drin haben. Das heißt bei weitem nicht dass man alles Austrainiert hat. In irgendwas perfekt ist oder so. Man weiß aber bei den Grundlagen was das wichtige ist und zumindest das was am ende Relevant ist sollte stimmen. Da ist trotzdem noch jede Menge Luft.

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Deutsches Schützentum ist anders als du es dir wahrscheinlich vorstellst.

Es gibt auch Disziplinen mit Bewegung. Im IPSC, aber das ist immer noch statischer als das was du in manchen US Videos siehst. (Taktisches und Verteidigungsschießen darfst du als Sportschütze in Deutschland nicht lernen/trainieren.)

Insgesamt ist sportliches Schießen ein Konzentrationssport. Es hat eher etwas meditatives. Aktion wie beim Airsoft solltest du nicht erwarten.

Und kommen wir zum aber: du kannst schon Mal kein IPSC machen. Mit 16 steht dir das Schießen mit der Luftpistole/dem Luftgewehr offen. Damit an zu fangen lohnt sich aber auf jeden Fall. Es ist eine super Grundlage um das zu lernen was am Ende über das Treffen oder nicht treffen entscheidet: die Grundlagen.

Und diese brauchst du fürs IPSC. Das statische Schießen muss im Grunde austrainiert sein damit du mit dem IPSC überhaupt anfangen kannst.

Wenn dir aber ruhiges statisches Schießen keinen Spaß macht ist das Hobby insgesamt nichts für dich und du wirst es auch nicht bis zum IPSC schaffen.

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Du hast Idioten Kennengelernt. Das Problem ist dass diese Idioten besonders laut sind. Man nimmt sie also besonders bewusst wahr und erinnert sich an sie.

Die meisten Homosexuellen Menschen wirst du dadurch wahrnehme dass sie im Gesprächen z.b. bei den Wochenendplänen halt einen Partner des gleichen Geschlechts erwähnen. (die Kollegin sagt dann halt in der Tee Küche: "ach schön. Wir waren dieses Wochenende auch weg und haben die Eltern meiner Frau/Freundin in Süd Deutschland besucht. Da war das Wetter so viel besser als hier!" Statt dass sie einen Freund/Mann erwähnt und das war es dann.)

Und zumindest bei Männern die mich als Hetero angeflirted habe ich bisher auch nur ganz normale Reaktionen erlebt wenn ich dann halt meine Freundin erwähnt habe. So wie es halt bei jemandem vom anderen Geschlecht auch passiert wäre.

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Nur der Veranstalter des Turniers kann dir verbindlich sagen wie sie das vor Ort handhaben.

insofern musst du dich einfach Fragen ob es einfach ist dort nach zu Fragen oder einmal beim Arzt für ne Unterschrift vorbei zu schauen.

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Ich bin gespalten.

Also grundsätzlich kann die Idee einer neutralen Schutztruppe funktionieren.

Das geht aber nur unter ein paar Vorraussetzungen.

1. Eine deutsche Schutztruppe darf nur bei Zustimmung Israels zum Einsatz kommen. Eine Schutztruppe mit einem UN Mandat ohne Israels expliziten Wunsch das Deutschland sich beteiligt wäre durch die historische Belastung auf keinen Fall in Ordnung.

2. Das Mandat müsste klar geregelt sein. Was dürfen die Jungs und was nicht. Das Mandat muss auf jeden Fall eine gewisse Robustheit haben. Wenn die am Ende wie im Kosovo Morden Zuschauen müssen dann bringt das nichts.

Es müsste halt auch allen klar sein das so ein Einsatz die Truppe belastet. Das es Material, Männer und Geld erfordert. Und dass es e

Bei Zwischenfällen eben im Zweifelsfall verletzte und Tote geben wird.

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Im Endeffekt null mal bis mega oft.

Ob du überhaupt kämpfst hängt natürlich auch ganz stark an dir. Danach ob dein Verein/Trainer sich überhaupt an kämpfen beteiligen und dann ob sie dir ein Go gegeben.

Viele Vereine geben Hausturniere. Wie oft ist variabel. Öfter als 1 mal im Jahr wäre schon sehr ungewöhnlich. Aber ob dass dann im jährlichen Rhythmus, alle 2 Jahre oder halt unregelmäßig nach Lust der Trainer und Organisatoren im Verein ist hängt vom Verein ab.

Aber das heißt nicht das man nicht öfter kämpfen kann. Oft geht man dann als Verein ja auch mit seinen Leuten auf die Turniere/Fight Galas/Nights (wie auch immer gerade genannt) von befreundeten Vereinen.

(gibt zum Beispiel Konstellationen wo Vereine aus Nachbar Orten sich jeweils abwechseln wer welches Jahr was veranstaltet.)

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Warum sind serben so stark?

Hallo ich bin elyesa 20 Jahre alt und komme aus der Türkei

Ich war mit mein 2 Brüdern letztes Jahr in der Türkei in unserer Stadt aber wir müssen durch Serbien fahren und haben da kurz Getränke gekauft und als wir aus den Laden raus gegangen sind waren da 3 serben (die waren ca 16-18 Jahre alt) und haben uns komisch angekuckt (jeder Mann weiß genau was ich meine) und mein älterer Bruder hat die dann gefragt ob die Probleme wollen und die wollten dann ein 3v3 wir sind dann hinter den Laden gegangen und haben uns angefangen zu schlagen jeder gegen einen,und mein Gegner war ca 17 also 2 Jahre jünger als ich und die sahen auch nicht aus als ob die Kampfsport Erfahrung hätten und die hatten alle auch nur tanktops,kurze Hosen und Latschen an also nicht so effektiv für ein Kampf halt (ich muss erwähnen das ich und mein anderer Bruder beide Kampfsport Erfahrung haben wir machen mma,ich seit ich 8 bin und mein Bruder mit 12) und dann habe ich meinen Gegner viele Schläge gegeben aber der ist nicht zu Boden gefallen dann habe ich gemerkt das ich wenig Chancen habe zu gewinnen,dann konnte ich langsam nicht mehr und er gab mir so harte Schläge das ich garnicht mehr konnte und er hat dann aufgehört mich zu schlagen weil er gesehen hat das ich nicht mehr gerade stehen konnte und hin und her gezappelt bin ,meine Brüder waren auch fast Knockout und wir haben dann gesagt das wir aufgeben weil wir nicht mehr können,als ich dann in meine Stadt angekommen bin hat mich meine oma und meine Tanten auch gleich gefragt was passiert sei weil ich ein blaues Auge und angeschwollen im Gesicht war.

meine Frage ist jetzt wie haben die das gemacht,ich und mein anderer Bruder haben Kampfsport Erfahrung und konnten die nicht besiegen obwohl die sogar jünger waren,mein 2. Bruder hat leider keine Kampfsport Erfahrung. Wenn ihr Tipps habt bitte her damit wie man so viel aushalten kann.

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Wie die das gemacht haben? Nun die konnten kämpfen. Im Zweifelsfall haben die nicht Mal Kampfsport betrieben. Ihr seid halt Kampfsportler. Das heißt nicht das man außerhalb des Sports kämpfen kann.

Und seien wir ehrlich ihr hattet einen Arsch voll Glück. Ihr habt die Jungs gefragt ob sie tanzen wollen. Die haben mit euch getanzt und euch auf dem Level gegeben das nötig war. Die haben euch nichts dauerhaft kaputt gehauen. Niemanden zusammen getreten. Du hast offensichtlich nicht realisiert wie viel Glück ihr hattet auf solche Leute zu treffen. Die meisten Leute die wirklich kämpfen kennen an und aus. Und wenn einmal an dann erst wieder aus ist erst wenn der andere sich nicht mehr rührt. Die Jungs waren euch so überlegen dass sie die Prügel sogar noch dosieren konnten.

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Also erstmal muss man dir in dem Kontext die Frage stellen welche der beiden Punkte du meinst.

Willst du wissen wie Bruce Lee selbst trainiert hat wenn er für sich trainiert hat/etwas lernen wollte?

Oder willst du wissen wie eine übliche Trainingseinheit bei Bruce Lee aussah?

Auf das erste sei gesagt: du kannst das nicht pauschal sagen. Bruce Lee hat auf seinem Weg erst bei und dann mit vielen Leuten trainiert. Wenn er zum Beispiel mit Dan Inosanto trainiert hat sah das sicher anders aus als in der Zeit wo er bei Wong Shun Leung und William Cheung war. Der Mann hat in über 20 Stielen trainiert. Oft direkt mit der 2. Guarde direkt unter den Großmeistern. (Laut Dan Inosanto weil diese eben selbst noch lernen wollten und gleichzeitig selbst ihr wissen bereitwilliger geteilt haben als die alten Großmeister selbst.) Und dann eben wohl oft auch auf der Basis: ich zeige dir etwas, du zeigst mir etwas.

Wie eine Stunde bei Bruce Lee aussah findet man wohl am besten bei seinen Schülern.

Wenn es um Bruce selbst geht ist ein guter Startpunkt für Infos ist auf jeden Fall die Google Suche: "Dan Inosanto about bruce lee" Dan Inosanto war einer der engsten Trainingspartner von Bruce Lee und dadurch dass dieser selbst sehr breit aufgestellt ist und über die Kampfsport Choreographien auch gute Verbindungen nach Hollywood hat es gibt aus zahlreichen Richtungen Interviews mit ihm. Von akido Magazinen über Historiker die den Kampfsport und Kultur Schmelztiegel Kalifornienens im letzten Jahrhundert Untersuchen bis hinzu Jeet Kune Do Experten die konkrete Fragen stellen. Und Dan Inosanto ist selbst bescheiden und dropt jede Menge anderer Namen und Anekdoten die für die weitere Suche taugen.

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Einfach Anfangen. Es gibt auch aus gutem Grund Gewichtsklassen und die Härte sollte sowieso über die Zeit passend gesteigert werden.

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Anschauen kann man sich das bei einigen Größen: Wladimir Klitschko, Oleksandr Usyk, Dmitry Bivol usw.

Lernen kannst du es nur wenn dein Coach es dir vermitteln kann. Entsprechend führt kein Weg daran vorbei ihn an zu sprechen. Grundsätzlich ist es aber der Falsche weg sich vorher Theoretisch einen Style aus zu wählen und denn dann lernen zu wollen. Der Weg ist eigentlich dich erstmal Box Grundlagen lernen zu lassen. Und wenn du dann besser wirst sieht man im Ring/Sparring wo deine Stärken liegen. Mit welchen Lösungen du einfach "natürlich" arbeitest bzw. welche Lösungen unter druck instinktiv kommen. Und dass sind dann die stärken die Definieren nach welchem Style du boxt und in welche Richtung du diese Ausbaust. Du musst dann aus deinen stärken eine für dich Funktionierende Taktik aussuchen/"bauen". Wie Sinnvoll ist es zu sagen: "Ich lerne jetzt den Soviet Style" wenn dein Instinkt dich auf Druck damit reagieren lässt selbst mit mehr Druck rein zu gehen?

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Ja klar. Und es ist so oder so eine lange Reise im BJJ zum Black Belt zu kommen.

Allerdings ist BJJ der falsche Sport für Gürteljäger! Die Gürtel werden im Normalfall nicht durch gescriptete Prüfungen mit "zeig mal Technik X und dann Technik Y" vergeben. Und es ist völlig normal das Leute im BJJ einfach irgendwo ihre Grenze erreichen. Es erreichen wenige den Black Belt. Für viele sind Purpel und Brown Belt die Endstation. (Und das ist nichts schlimmes!)

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Warum soll das nicht gehen?

Ein Problem ist eigentlich nur eine mittlere Länge bei der die Haare im Training in die Augen kommen/die Sicht beeinträchtigen oder wenn sie über die Augenbrauen hinweg gehen und den Schweis an diesen vorbei leiten so das dieser in die Augen geht. Sind sie lang genug kannst du wieder einfach einen Zopf machen.

Beim Wettkampf ist das alles aber überhaupt kein Problem da du Ehe lange einen Kopfschütz trägst der Haare aller Längen bändigt.

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Also grundsätzlich würde ich sagen: schau dir beides an und entscheide dann was dir mehr Spaß macht und besser passt.

Um aber davon inhaltlich auch etwas Meinung(!) zu sagen: BJJ ist wahrscheinlich der Sport der zum später einsteigen besser geeignet ist. Beim Ringen wird halt sehr viel geworfen. Und das hart. Da ist es als Anfänger schon schwerer überhaupt heil zu bleiben. Erwachsene die das nicht von klein auf gelernt haben tun sich nicht immer unbedingt leicht damit das fallen fürs Ringen zu lernen. Aber mit 25 ist das auf jeden Fall möglich.

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