Die lombardische Industrie im Raum Mailand-Monza produziert sehr viele Abgase, die in der Poebene zwischen Apennin und Alpen gefangen sind und sich dort konzentrieren.
In Bologna hat jede Hausfrau ihr Rezept für ein Ragù Bolognese. In Deutschland kann jeder seine Bolognese-Soße, die mit dem Ragù in Bologna nichts zu tun hat, so kochen, wie es ihm passt. Da gibt es keine Regeln, sondern nur den persönlichen Geschmack.
Restaurants verlangen die Preise, die Gäste zu zahlen bereit sind. Da geht es auch um Modeerscheinungen. ,
In Italien sagt man Serie A und nicht Seria A. Aber vielleicht ist das in Deutschland anders.
Bis vor wenigen Tagen war das Abkommen, laut dem Italien, so wie umgekehrt Österreich, Einsicht in die Autoregister des jeweils anderen Staates nehmen konnte, ausgesetzt. Seit kurzem ist es wieder in Kraft, aber niemand weiß wie lange. Wenn das Blitzen in der Zeit der Aussetzung des Abkommens erfolgt ist, dann ist die Wahrscheinlicheit groß, dass kein Brief kommt, weil die italienischen Behörden es nicht schaffen, sich die Autohalterdaten zu beschaffen und zehntausende Bußgeldbescheide vor Ablauf der Verjährungsfrist zu verschicken. Je nachdem wo geblitzt wurde und wie effizient die dortige Behörde arbeitet, könnte aber doch etwas kommen. Ab sofort ist die Zeit der Narrenfreiheit für Autofahrer aus Österreich (und auch aus Deutschland und den Niederlangen) zumindest vorübergehend wieder vorbei, wie lange weiß niemand.
Kickl ist selbst rechtspopulistisch und hat auch Kontakt zu Menschen, die noch weiter rechts stehen. Ob man die als Nazis bezeichnen kann, ist eine Frage der Definition.
Ich würde die Partitur der Zauberflöte mitnehmen. Auf einer einsamen Insel würde sich niemand durch meinen Amateurgesang gestört fühlen.
Niemand hat Zeit und Lust, sich rund um die Uhr vollkommen belanglose Straßenbilder anzuschauen. Die Aufnahmen werden nur ausgewertet, wenn sich in ihrem Bereich ein Unfall oder eine Straftat ereignet hat. Meistens ist es die Bevölkerung, die auf die Anbringung von Überwachungskameras drängt, weil man sich wegen der abschreckenden Wirkung der Kameras sicherer fühlt.
Zu der Gedenkveranstaltung in Marzabotto muss man wissen, dass das schreckliche Massaker gemeinsam von Soldaten der deutschen Wehrmacht, der SS und der italienischen faschistischen Republik RSI begangen wurde. Die Rolle der untereinander konkurrierenden italienischen Partisaneneinheiten an den Morden ist umstritten. Einige der beteiligten italienischen Soldaten sind nach dem Krieg im Jahr 1946 zu schweren Strafen (Todesstrafe, 30 Jahre usw.) verurteilt worden. Im gleichen Jahr hat die italienische Regierung allerdings eine Generalamnestie für alle von Italienern begangenen Kriegsverbrechen erlassen. Darauf hatten sich der christdemokratische Ministerpräsident Alcide Degasperi und der kommunistische Justizminister Palmiro Togliatti geeinigt, um ihre jeweiligen Gefolgsleute vor gerichtlicher Verfolgung zu schützen. Die italienischen Massenmörder standen dank der Amnestie plötzlich als Unschuldige da, während die deutschen Täter zwar offiziell die Schuldigen waren, aber anfangs kaum verfolgt wurden. Man wollte wohl vermeiden, dass bei entsprechenden Gerichtsverfahren auch die Rolle der Italiener zur Sprache kam. Heute herrscht in den Medien und auch bei den Politikern die Meinung vor, dass die Kriegsverbrechen in Italien nur von Deutschen begangen wurden. Die dank der Amnestie aufgehobenen Gerichtsurteile gegen Italiener werden nicht erwähnt. Ebenso wenig erwähnt werden die von französischen Soldaten nach dem Durchbruch bei Montecassino an der italienischen Zivilbevölkerung begangenen Verbrechen (Massenvergewaltigungen, Plünderungen und Morde), weil das die Beziehungen zwischen Italien und Frankreich belastet hätte. Allerdings hat der Regisseur Vittorio De Sica die Verbrechen im Jahr 1960 mit dem Film "La Ciociara", für den Hauptdarstellerin Sofia Loren den Oscar erhielt, thematisiert.
Ich mache zu Gulasch meistens Polenta. Kartoffeln, Reis oder Spätzle sind auch geeignet.
Meine Kinder heiraten nicht Nationalitäten, sondern Menschen.
Die Schweiz konnte vor 500 Jahren nicht von Italien angegriffen werden, weil es damals Italien nicht gab, und auch noch nicht die Schweiz im heutigen Sinne. Die schweizerische Eidgenossenschaft war damals im Entstehen und in Expansion vor allem nach Oberitalien begriffen. Die Alpenpässe stellten dabei für die gebirgstauglichen Schweizer kein Hindernis da. Die Expansion der Eidgenossenschaft in Richtung Oberitalien erfolgte ja vor allem zur Sicherung der Alpenpässe. Bis 1513 gelang den Eidgenossen die Eroberung des heutigen Tessins und schliesslich sogar von Mailand, über das sie die Schutzherrschaft ausübten. Nach der Niederlage gegen Frankreich in der Schlacht bei Marignano (1515) endete die militärische Dominanz der Schweizer über Oberitalien. Nur das Tessin sowie die italienischsprachigen Südtäler Graubündens (Bergell, Cleven und Puschlav - Bregaglia, Chiavenna und Poschiavo) behielten sie. Die Konflikte mit den Habsburgern hielten aber an, vor allem weil die drei schweizerischen Bünde (ungefähr das heutige Graubünden)n Ansprüche auf Teile Tirols (Obervinschgau) erhoben und dazu ohne Probleme die Pässe überquerten. Sie haben sich schließlich Mitte des 17. Jahrhunderts mit erheblichen Geldzahlungen von den Habsburgern freigekauft. Seither haben die Schweizer ihre Eroberungsgelüste aufgegeben. Militärisch wären sie dazu immer noch in der Lage.
Wenn es um eine Strafverfolgung geht, dann entscheidet immer der zuständige Staatsanwalt, wer die Erhebungen durchzuführen hat. Er kann die Erhebungen auch auf mehrere Organisationen aufteilen. Die Carabinieri sind eine Militäreinheit und unterstehen dienstrechtlich dem Verteidigungsministerium. Wenn sie Polizeiaufgaben erfüllen, unterstehen sie operativ dem Innenministerium. Die Carabinieri sind vor allem bei Auslandseinsätzen des italienischen Militärs tätig. Die im Polizeieinsatz stehenden Carabinieri sind über das ganze Land verteilt und damit auch in kleineren Orten präsent. Eine Unterabteilung der Carabinieri sind die "Carabinieri forestali", die früher als Forstpolizei selbstständig waren. Die Staatspolizei (Polizia di Stato) ist eher auf die Städte konzentriert und hat in den größeren Städten ein Kommissariat. Mehrere Kommissariate werden vom einem Polizeipräsidenten (Questore) geleitet. Die Staatspolizei teilt sich ein in Kriminalpolizei, politische Polizei (Digos), Verkehrspolizei, Bahnpolizei und Postpolizei (zuständig vor allem für Internetkriminalität). Die Finanzwache (Guardia di Finanza) ist ähnlich wie die Carabinieri militärisch organisiert und kaserniert, untersteht dienstrechtlich aber nicht dem Verteidigungsministerium, sondern dem Finanzministerium. Sie konzentriert sich auf Finanzvergehen, Steuerhinterziehung, Schmuggel und Drogen, kann aber auch bei anderen Vergehen aktiv werden. Zudem betreibt die Finanzwache einen eigenen Bergrettungsdienst. Eine eigene Polizeiorganisation ist die Gefängnispolizei (Polizia Penitenziaria), die der deutschen Justizwache entspricht. Dann gibt es noch die Ortspolizei (Polizia locale), die hauptsächlich für die Verkehrsregelung und für Verwaltungsangelegenheiten zuständig ist, aber auch für die öffentliche Sicherheit sorgt. Zu diesem Zweck ist sie auch mit Pistolen und Elektroschockern bewaffnet.
Schweine sind intelligente und sympathische Tiere. Wenn ich einen Bauernhof hätte, würde ich selbstverständlich auch Schweine halten, am liebsten Mangalitza, aber auch Turopolje wie auf dem Bild, oder schwäbisch-hällische Landschweine. Als Haustiere sind Schweine aber nicht geeignet. Auch English Saddelback oder die damit verwandten Cinta-Senese-Schweine gefallen mir. Ich bin ein großer Schweineliebhaber.
Ich liebe Blutwurst.
Da ich die genannten Sprechen (außer Portugiesisch) gut bis mittelmäßig beherrsche, ist das Erkennen nicht schwer,mehr oder we
Ohne die vielen Anleihen bei der griechischen Kultur wäre Italien ein Nichts. Und militärisch ist Griechenland auch besser, wie der Krieg von 1941 gezeigt hat.
Alle zwei Wochen einmal.
Mich interessieren sogenannte "Labels" nicht, weil ich direkt beim Bauern traditionell erzeugte Lebensmittel einkaufe. Die sind immer besser als sogenannte "gelabelte" Produkte.
Ich würde dazu am liebsten Brezelknödel machen, eventuell auch Schupfnudeln.