Am liebsten mache ich Spargelsalat aus weißem und grünem Spargel, beide dampfgegart. An zweiter Stelle kommt für mich weißer Spargel dampfgegart mit Schinken und Bozner Soße (niemals mit der schrecklichen Hollandaise). Grüne Spargel werden leicht angebraten, manchmal auch mit Käse überbacken. Und ab und zu mache ich auch einen Spargelrisotto oder Nudeln mit Spargelsoße. Suppe mache ich mit den Enden.
Von mir aus können die auch nackt spielen. Wen interessiert schon, was diese Balltreter anhaben?
Ich mariniere die frischen Champignons mindestens zwei Stunden mit Sojasoße, Zirbensalz, Kompotpfeffer und Basilikumöl und gebe sie dann auf die Pizza. Das ist meine Lieblingspizza.
Es ist eine Legende, dass türkische Gastarbeiter den Wiederaufbau Deutschlands nach dem WK bewerkstelligt habe. Zuerst waren es die Deutschen selbst, die die Ärmel hochgekrempelt haben, dann sind Gastarbeiter aus Italien, Spanien, Portugal und Jugoslawien gekommen. Erst als der Wiederaufbau abgeschlossen war und die wiedererstarkte deutsche Wirtschaft zusätzliche Arbeitskräfte gebraucht hat, sind Türken angeworben worden.
Für mich ist nicht entscheidend, was andere Staaten oder Organisationen sagen, sondern nur was, was die Bevölkerung des betreffenden Gebietes sagt. Die Mehrheit der Bevölkerung des Kosovo will ihren eigenen Staat. Die nationalistische, undemokratische Regierung Serbiens sieht das anders. Langfristig wird ihre aber nichts anderes übrig bleiben als Kosovo anzuerkennen, auch im Interesse der serbischen Minderheit im Kosovo, die unter dem Konflikt nur leidet. Ich habe im Kosovo mit vielen Menschen gesprochen und auch serbische Enklaven besucht. In Kosovska Mitrovica bin ich direkt in den Konflikt zwischen Serben und Kossovaren geraten, der ganz gezielt von serbischen Provokateuren angeheizt wurde. Auch Serbien wird lernen müssen, dass es sich mit seinem Nationalismus nur selbst schadet.
Mir schmeckt nur die Pizza, die ich selbst nach meinem Geschmack backe.
In Italien werden alle Vögel gegessen, vom Spatz bis zum Strauß. Vögel in Taubengröße sind vermutlich entweder Tauben, Wachteln, Stubenkücken oder Drosseln, und zwar meistens Wacholderdrosseln (Turdus pilaris). Wacholderdrosseln waren früher auch in Deutschland als Speise beliebt. Im süddeutschen Raum wurden sie Krammetsvögel genannt. Sie scheinen noch in Kochbüchern aus der Zeit um 1900 auf. 1908 wurde der Fang aller Drosselarten in Deutschland verboten.
Tiramisu gibt es seit etwa 60 Jahren, und zwar wurde dieses Dessert aus der österreichischen Malakoff-Torte, die ebenfalls aus Löffelbiskuit besteht, weiterentwickelt. Es gibt kein Originalrezept, sondern unendlich viele Variationen von Tiramisu, so dass jeder sich das ihm passende Rezept aussuchen kann..
Als ungarische Landwehrtruppen hätten die Honvéd zwar nicht außerhalb Ungarns eingesetzt werden dürfen, es geschah aber dennoch, und zwar sogar an der Ortlerfront.
Im Dorf selbst wird es wohl keine Drogenszene geben. Die nächste größere Stadt ist Cuneo, ewa 40 Kiometer entfernt. San Michele Mondovì ist übrigens eine langobardische Grüdung, wie bereits der Name zeigt. Die Langobarden waren wie alle Germanen große Verehrer des Erzengelds Michael. Heute leben in San Michele rund 1800 Manschen, davon als größte Ausländergruppe rund 130 Marokkaner.
Ich war zwei Mal zu mehrtägigen Tagungen in Venedig und hatte dabei Gelegenheit, die Stadt zu erkunden. Hinzu kommen ein touristischer Zwei-Tage-Aufenthalt und mehrere Tagesausflüge.
Zuerst blanchieren (in kochendem Salzwasser mit ein wenig Natron, aber nur ganz kurz), dann abtropfen lassen und in Eiswürfelformen einfrieren.
Da ich die deutsche Sprache beherrsche, sage ich nicht "Spricht ihr ...", sondern "Sprecht ihr ...", und zu diesen Nudeln sage ich im deutschen Sprachraum Schnürchennudeln, im italienischen Sprachraum Spaghetti, so wie es der Schreibweise in italienischer Sprache entspricht.
Ich esse meistens gegen 18 Uhr, meistens Brot mit Butter, Käse oder Wurst, dazu Gewürzgurken oder Oliven. Ab und zu auch eine Gemüsesuppe mit Würstchen oder ein Omelett mit Käse oder Speck.
Ich stehe meistens dahinter. Vor dem Pult würde ich ja den Redner verdecken.
Ich interessiere mich sehr für Architektur, aber nicht für die moderne. Die finde ich mit wenigen Ausnahmen (Hundertwasser!) eher abstoßend.
Ich finde, dass Slowenisch am ehesten dem Sorbischen ähnelt. Zu den südslawischen Sprachen, die untereinander wenig Unterschiede haben, grenz sich Slowenisch deutlich ab.
Ich spreche am liebsten Deutsch, weil ich diese Sprache am besten beherrsche. An zweite Stelle käme eigentlich Französisch, aber leider habe ich kaum Gelegenheit dazu. An dritter Stelle kommt Italienisch, das ich sehr gut beherrsche, so dass ich auch Übersetzungen machen kann. Von verschiedenen anderen Sprachen (Rumänisch, Spanisch) habe ich nur bescheidene Kenntnisse. Ich kann Texte lesen, aber ich würde diese Sprachen gerne sprechen können.
Wenn man finanziell unabhängig ist (Vermögen oder gute Rente), dann lebt es sich in allen genannten Ländern recht gut. Auch die Behördenwege, die in Italien tatsächlich sehr kompliziert sind, sind dann nicht mühsam, weil man einen Wirtschaftsberater damit betrauen und sich gemütlich an seinem Privatstrand in der Sonne räkeln kann. Wenn man auf Arbeit angewiesen ist, dann kann es sehr mühsam sein, eine Arbeit und eine Wohnung zu finden und die vielen Behördengänge zu erledigen. Gute Sprachkenntnisse sind dabei Voraussetzung.
Schinken wird aus der Keule gemacht, Räucherling aus dem Filet. Es ist also nicht das Gleiche. Der Unterschied besteht vor allem darin, dass Räucherling, im Gegensazu zum Scxhinken, besonders mager ist.