JA, leider. Ich finde Telefonieren sowieso schon so anstrengend und halte mich da immer so kurz wie möglich. Aber manche texten mich da ständig zu und wenn man sich endlich verabschiedet hat und gerade auflegen will, erzählen oder fragen sie im letzten Moment wieder etwas und dann dauert es wieder ewig und dann, wenn man sich das nächste Mal endlich verabschiedet hat, passiert genau das Gleiche wieder.
Ich erlebe diese Leute ständig auf Social Media und ihr Gehetze. Ich gehe solchen Leuten einfach aus dem Weg. Mit ihnen zu diskutieren bringt nichts, sie fangen dann nur an zu beleidigen.
Ich finde es völlig in Ordnung, wenn jemand eine kritische Meinung hat und Dinge anders sieht, aber dann bitte auf sachliche und freundliche Art und Weise und ohne Gehetze.
Auch muss man nicht alles gutheißen, z. B. finde auch ich nicht, dass es unbedingt der richtige Weg ist sich auf Straßen festzukleben, aber trotzdem kann ich deshalb nicht einfach behaupten, dass wir keine Probleme durch den Klimawandel bekommen werden (und auch jetzt schon haben).
Bei mir ist es so: Früher war ich der totale Außenseiter, der in der Schule (leider auch durch eigenes Verschulden) gemobbt wurde, was mich traumatisiert hat. Nach der Schulzeit hatte ich kaum Bekannte und habe mich immer einsam gefühlt.
Heute wünsche ich mir diese Zeit zurück. Ich habe zwar jetzt soziale Kontakte, aber ich fühle mich dort nur nützlich. Ständig will einer was und sie akzeptieren einfach nicht, wenn ich nein sage, sondern stressen mich dann nur noch mehr. Ich habe einfach kein eigenes Leben mehr und habe einfach so gut wie gar keine Zeit mehr, die Dinge zu tun, die ich will.
Früher hätte ich all das machen können, nur war ich da noch zu blöd zu erkennen, was man allein für tolle Dinge machen kann.
Im Moment gar nicht. Eigentlich hat es sich verbessert: Ich habe einen neuen Job gefunden mit mehr Wertschätzung und mehr Geld. Selbst vorher ging es mir finanziell schon gut, da ich schon immer gut mit Geld umgehen konnte, jetzt noch besser.
Aber: Ich fühle mich in meinem Privatleben eingesperrt. Ich habe kaum ein eigenes Leben, ich muss mich immer nach anderen richten, hetze nach der Arbeit von Termin zu Termin, muss ständig jemand helfen, kann absolut nicht planen.
"Normal" ist jetzt vielleicht nicht das passende Wort, da es eher untypisch ist, aber es kommt trotzdem vor. Ich gehöre auch zu dieser Seltenheit. Meine ersten weißen Haare hatte ich etwa mit 19. Nur nicht am Bart, sondern an den Schläfen.
Er ist halt Mitte 40. Da muss man nicht mehr wie 20 aussehen.
Es bekommen noch ganz andere Exemplare Auftritte, selbst Nena bekommt noch Auftritte.
Ja, aber noch schlimmer finde ich es, wenn jemand ohne Präpositionen schreibt, z. B. "Warst in Stuttgart?" anstatt "Warst du in Stuttgart?".
Aber am schlimmsten finde ich diese Formulierung mit "Magst du" + Infinitiv. Da könnte ich zuschlagen.
Deutsch ist zwar nicht meine Muttersprache, aber diese Formulierung kam mir schon immer falsch vor und hört sich einfach schrecklich an. Aber weil es eben nicht meine Muttersprache ist, habe ich mich bei mehreren Deutschlehrern und sonstigen Germanisten umgehört, die mir bestätigt haben, dass diese Formulierung tatsächlich falsch ist.
Man sieht, auch als Nicht-Muttersprachler kann man sehr empfindlich bezüglich Sprachfehler sein.
Diesen Look gab es vorher schon, in den 80ern und 90ern wurde er auch in bestimmten Szenen schon getragen. Kurt Cobain z. B. lief manches Mal so rum.
Ich finde es nicht schlecht.
Im Urlaub esse ich auch immer sehr viel, trotzdem habe ich - zumindest in den Sommerurlauben - nie wirklich zugenommen. Der Grund ist, dass man sich viel mehr bewegt.
Du wirst dort sicherlich viel wandern und dann bei der Hitze. Das was du beim Essen an Kalorien zu dir nimmst, wirst du am Tag auch wieder verbrauchen.
Mir geht es ähnlich. Ich habe zwar keine Tiere, helfe aber gerne Tieren. Ich mag Tiere lieber als Menschen. Wenn ich mal wieder schlecht drauf bin, was ich ständig bin und mir dann ein MEnsch über den Weg läuft, wird es noch schlimmer. Wenn ich aber einen Hund sehe, freue ich mich für den Moment.
"Windmill" von der polnischen Band Lor.
https://www.youtube.com/watch?v=keHY-0Y97JM
Ich bevorzuge Coca Cola und zwar die ganz normale, eine Coke Zero. Auch wenn Cola Zero wirklich fast so schmeckt wie normale, aber eben nur fast. Zumal ich trotz angeblicher 0 Kalorien trotzdem von ihr genau so zunehme.
Aber hin und wieder mal habe ich auch mal Lust auf eine Fanta.
Was andere Marken betrifft, kann es anders sein: Bei Sinalco z. B. ist es mir egal und bei Fritz trinke ich lieber die Fanta-Version als Cola.
Ich habe mal in einem Hotel Praktikum gemacht, in dem Falko Gast war. Ich dachte nur "Geil"! Aber die Kollegen erzählten mir darauf, dass sie ihn so gut wie gar nicht zu Gesicht bekommen hätten, wenn, dann war er unter Zeitdruck.
Olivia wird sich mit Sicherheit Hamburg ansehen, aber ob man sie dann dort zu sehen bekommt, ist eine andere Frage.
Mir kommt es immer, wenn ich Arganöl angewendet habe, so vor, als wenn sich mein Haar fester anfühlt. Mein Haar ist auch in den letzten knapp 10 Jahren nicht wirklich weniger geworden, jedenfalls nicht auf den ersten Blick bemerkbar.
Aber ich muss dazu auch sagen, dass ich schon über 40 bin, klassischer erblicher Haarausfall beginnt ja in den meisten Fällen früh, sprich vor 25, und schreitet recht schnell fort. Haarausfall ab Mitte/Ende 30 hingegen schreitet eher schleichend fort und führt, wenn überhaupt erst im späten Alter zur Glatze. Es kann daher sein, dass daher mein Haar auch ohne die Anwendung von Rizinusöl genau so aussehen würde.
Die Gesellschaft war schon immer gespalten, vorher viel es nur nicht so auf. Vor 30 Jahren gab es noch kein Social Media, da gab es nur Diskussionen von face - to - face und da waren die Leute noch vorsichtig und haben anderen nach dem Mund geredet.
Heute im Internet verstecken sich die Leute hinter ihren Rechnern, genießen die Anonymität (auch wenn es keine wirkliche ist) und haben größere Klappe. Es wird ja nur noch gehetzt und beleidigt.
Was jetzt nur neu ist, ist das Thema M/W/D. Während in den 90ern viele noch Angst vor Homosexuellen hatten, sie gemieden haben, wird sich heute um Anerkennung bemüht, was ich auch gut finde. Allerdings merke ich immer wieder, dass die Menschen, auch wenn es nach außen hin so wirkt, als sei das heutzutage kein Thema mehr, noch immer eine große Abneigung gegen Homosexuelle haben, auch wenn es minimal besser geworden ist. Anders ist es nur geworden, dass die Homosexuellen inzwischen trotz des Hasses dazu stehen und es nicht mehr verheimlichen.
Wie ich davon profitiere? Gar nicht, ich fühle mich in dieser Gesellschaft, die so voller Hass ist, nicht mehr wohl.
Das kann eine Überlastung sein. Ich habe das ständig. Der Witz ist, dass es manchmal zu Überlastungen kommen kann, ohne dass man es vorher merkt, weil manchmal nur eine falsche Haltung, die man selbst gar nicht wahrnimmt, die Ursache dafür sein kann. Oder die Arbeit mit der Maus kann auch zu Überlastungen führen.
Nicht wirklich. Wenn ein Feiertag z. B. auf ein Wochenende fehlt, profitiert davon der Arbeitgeber. In manchen Ländern wird dieser Feiertag dann an einem Montag nachgeholt so dass der Arbeitgeber jeden Feiertag bezahlen muss.
Ich kenne es nicht anders, seit ich ausgezogen bin, lebe ich allein. Anfangs war es, weil ich immer Pech hatte in Sachen Partnerwahl und inzwischen will ich auch nichts mehr daran ändern, weil ich nichts mehr mit Menschen zu tun haben will.
Nehmen wir an, du hast noch nichts in deinem Leben vorher gemacht außer Schule und der Grund dafür ist, dass du ein paar Mal sitzen geblieben bist, die Schule abgebrochen hast und erst einmal arbeitslos warst, dann ja.
Aber wenn du nach dem Realschul- oder Hauptschulabschluss eine Ausbildung gemacht hast, danach erst einmal gearbeitet hast und dann entschieden hast, dein Abitur nach zu machen und es neben dem Beruf gemacht hast, ist es nicht zu spät. Denn du hast dann zu dem Zeitpunkt schon einige Jahre Berufspraxis gesammelt und könntest dann noch ein Studium beginnen und danach höher einsteigen.