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Verlogen oder nicht, selbst Sid war verlogen :D
Nein, aber mal ernsthaft, als erstes Kompliment: Ich hab noch nie eine Frage über dieses Thema hier gelesen, die so tiefgründig wirkt. Das Aussehen ist selbstverständlich sehr unwichtig gehört aber andererseits irgendwo dazu. Die Provokation, die Individualität, der Stolz darauf, den man jedem zeigt! Weißt du von vielen anderen Punks und Skinheads wirst du dir im RL anhören müssen, dass du doch lieber Hippie werden solltest, aber da die Szene immer weiter schrumpft, bin ich der Meinung man sollte sich auch mal um Jüngere bemühen, bzw. ihnen auf Fragen antworten. Zu den Hosen und Ärzten: Klar machen sie ihr eigenes Ding, das allein macht aber auch keinen Punk aus. Und ihr eigenes Ding ist mittlerweile nun mal Kommerz, d.h sie sind aufs Geld aus, wollen der breiten Masse gefallen. Und das ist alles andere als Punk. Allgemein gilt wiederum: Punk ist ein Widerspruch, Punk ist undefinierbar, Punk ist ein Haufen Schei*e. Bei all deiner positiven Einstellung in meinen Augen, das Lebensgefühls wurde nicht erwähnt. Punk ist man vielleicht anfangs noch im Kopf, vielleicht ist man auch nur extrem fasziniert, aber die "Einstellung" geht in Herz und Blut über. Es wird zum Leben. Und so wird man selbst zum Punk. Letzten Endes ist es die Erfahrung, was aus all diesen gegeben Dingen einen Punk aus jemandem macht. Keiner wird als Punk geboren. Als letzte Worte: Wichtig ist es, zu seiner Meinung zu stehen, und etwas an Radikalität, die Einstellung alleine hatten nämlich tatsächlich Hippies auch ansatzweise, wer sich von dem "weichen" Getue der Hippies nicht differenziert, wird nicht als Punk akzeptiert. Trotzdem: Ratschläge anhören, danach selbst drüber nachdenken.