Du widersprichst dir so sehr lol

Du gibst ja selbst zu, dass du unausgesprochen die Absicht hat, die sie auch bei dir vermutet ;)

Also hat sie ja zu Recht Grund sauer zu sein.

...zur Antwort
Was hättet ihr gemacht?

Hellooooo ich hatte folgendes Problem:

Ich musste in die Notaufnahme, weil ich oft Kopfschmerzen auf der linken Seite hatte und plötzlich auf meinem linken Auge in die Ferne unscharf sah. Hausarzt schickt mich in Notaufnahme. Dort kam Neurologe, hat paar Test gemacht und CT - alles unauffällig. Er sagt, dass wir sicherheitshalber noch MRT machen sollen und ich stationär aufgenommen werde. Heute in der Früh kam Chefarzt und paar Assistenzärzte rein, haben mein Fall kurz besprochen. (An dem Tag war MRT geplant, alles war unterschrieben) Der Chefarzt sagt, ich muss MRT und Nervenwasserentnahme machen. Beim zweiten war ich unsicher und sie haben gesagt, wenn ich eine Sehnerv Entzündung habe, dann kann man daran sehen warum (MS, Bakterien)

Ich wollte zuerst MRT machen und über das andere nachdenken, woraufhin er gesagt hat, dass es nichts zu diskutieren gibt und ich es machen muss, sonst gibt es kein MRT für mich. Ich hatte einfach kein gutes Gefühl dabei und ziemlich Angst gehabt. Er hat dann gesagt, dass wenn ich die Entnahme nicht mache, ich das Krankenhaus verlassen soll und ich außerhalb selber ein MRT organisieren soll. Irgendwann kam eine andere Ärztin rein und hat versucht mich zu überreden. Ich hätte vllt eine Sehnerv Entzündung und meine Angst sei ein schlechter Ratgeber und das ich das bereuen werde, weil meine Sicht dann nie mehr so wie früher wird. Und wenn ich zustimme, dann machen sie MRT und holen innerhalb zwei Tagen einen Augenarzt, testen alles und behandeln mich.

Ich habe abgelehnt und mich entlassen lassen. In zwei Tagen habe ich einen Termin beim Augenarzt bekommen und hoffe auf bessere Nachrichten. Alles, was ich habe, ist unscharfes Sehen in die Ferne an einem Auge. Mehr nicht. Die Kopfschmerzen wurden als Migräne diagnostiziert.

Ich bin immernoch schockiert, wie der Chefarzt geredet hat. Das war ein 'Alles oder nichts' Ultimatum, während der erste Neurologe, der in der Notfallklinik war, einer anderen Patienten die Wahl gelassen hat.

Ich habe Angst, meine Entscheidung zu bereuen. Was hättet ihr gemacht?

...zum Beitrag

Ich wünschte ich könnte sagen ich hätte das auf jeden Fall gemacht. Aber Angst hätte ich auch gehabt, wegen der Kopfschmerzen danach.

Aber ich hätte es gemacht - auf einem Auge nicht fokussieren zu können, das ist keine Kleinigkeit, das ist schlimm. Also hätte ich es wegen der größeren Angst doch gemacht.

...zur Antwort
Getrennte Eltern wieder zusammen?

Hallo zusammen,

meine Eltern haben sich vor 5 Jahren getrennt und das auch nicht gerade besonders schön. Meine Geschwister und ich haben darunter sehr gelitten. Ich hatte dann 4 Jahre lang nicht wirklich viel Kontakt mit meinem Vater und meine Mutter hat sich dauernd über ihn aufgeregt und schlecht geredet. Sie hatten 5 Jahre kein Kontakt und alles ging über uns.

Vor ungefähr einem Monat haben sie sich zum Essen getroffen und seit dem ist er mehrmals die Woche bei uns und isst sogar mit. Ich hatte schon die Vermutung, dass sie wieder zueinander finden, ahnte aber nicht das es so schnell geht.
Mir ging es schon schlecht ihn so oft sehen zu müssen, da ich ihn seit 5 Jahren nicht mehr so oft gesehen habe und nicht verstehe wie auf einmal alles gut sein kann, obwohl man 5 Jahre lang kein Kontakt hatte.

An Ostern hat ihn meine Mutter sogar eingeladen ohne mir Bescheid zu geben. Auch seine Besuche waren nie uns angekündigt wurden, obwohl meine Mutter wusste, dass er kommt. An Ostermontag treffen wir uns immer in einem Restaurant mit dem Vater von meinem Vater. Ohne meine Mutter. Meine Mutter hatte sich an diesem Tag auch gerichtet und ich habe sie gefragt, wo und ob sie wohin geht. Sie verneinte dies bzw. wisse noch nicht ob und wohin. Nach 10 Minuten im Restaurant spürte ich eine Hand an meiner Schulter und als ich schaute wer da ist, war dort meine Mutter, die sich neben meinen Vater setzte. Mein Vater legte seine Hand auf ihre Lehne und sie wirkten sehr vertraut. Mein Vater nannte sie ausversehen sogar „Schatz“.

Später sind er meine Mutter und meine kleine Schwester zu seiner Mutter gefahren und danach sind sie oben in seine Wohnung gegangen. Dort kuschelten und küssten sie sich vor meiner Schwester. Meine Schwester wollte Nachhause, aber meine Eltern schiebten es auf ihre anscheinende „Eifersucht“. Wieder zuhause haben sich meine Mutter und meine Schwester gestritten, da meine Mutter gefragt hat, was mit ihr los sei und was nicht stimmte. Meine Schwester erzählte, dass sie eine gute Beziehung zwischen den beiden haben möchte, aber nicht das sie wieder zusammen kommen. Meine Mutter wurf ihr ins Gesicht, dass sie für immer zusammen bleiben würden, wenn sie (meine Schwester) nicht alles kaputt macht. Außerdem betonte sie, dass sie „eh schon länger mit ihm zusammen sei“.

Heute hat sie den ganzen Tag gesagt, dass sie noch ins Solarium geht, sobald meine Schwester mit ihrer Freundin weg ist.
Gerade eben kommt sie in mein Zimmer und sagt, dass sie meiner Schwester sagt, dass sie mit ihren Freundinnen Eisessen geht. Ich habe darauf gemeint, dass sie doch ins Solarium gehen wollte (ich hatte schon den ganzen Tag meinen Verdacht). Sie meinte, dass sie zu „Papa geht“.

Hat jemand schon mal die selbe Situation erlebt und wie ist er mit dieser umgegangen?

Die Sache geht jetzt schon 5 Jahre und ich habe echt kein Bock mehr auf das ganze. Ich frage mich auch oft, ob ich einfach nur überreagiere.

Es tut mir leid für diesen Roman, aber ich musste das mir von der Seele schreiben. Mich wundert es, wenn überhaupt jemand es bis zum Schluss gelesen hat.

...zum Beitrag

Ich habe es gelesen, aber leider keinen Rat. Echt eine schwierige Situation.

...zur Antwort

Ich kann die Schwiegereltern ein Stück weit verstehen, aber nicht, warum sie dann nicht mal auf die Kinder aufpassen, wenn sie sie doch so gern bei sich haben.

...zur Antwort

Ja echtes Interesse, allerdings evtl. nicht romantisches Interesse, was du wahrscheinlich meinst.

...zur Antwort
Behindertenwerkstatt - mein Untergang?

Hallo!

Ich versuche mein Anliegen möglichst auf den Punkt zu bringen.

Ich bin aktuell 19 und hätte heuer eig. die Matura machen sollen. Diese rückte aber aufgrund meiner psychischen Instabilität in weite Ferne. Bin seit meinem 16. Lebensjahr in psychiatrischer Behandlung. Die Psychiaterin, zu welcher ich auf Anraten meiner Schulsozialarbeiterin ging, stellte mir diverse Diagnosen, welche sich aus der Anamnese mit mir sowie dem Gutachten der Psychologin ergaben.

Mein "größtes "Problem" ist lt. Gutachten eine Lernschwäche. Schulsozialarbeiterin und Vertrauenslehrer fühlten sich dadurch nur noch mehr bestätigt, dass ich die Matura bzgl. etwas Vergleichbares nicht schaffen würde.

Nun wurde von meiner Vertrauenslehrerin vorgeschlagen, dass ich mir einen Behindertenausweis zulegen soll, da ich laut ihr "Züge einer behinderten Person aufweise". Diesen habe ich vor ein paar Wochen erhalten: Grad der Behinderung von 50 %, was lt. "Tabelle Grad der Behinderung" als "schwerbehindert" gilt.

Nun wurde mir mitgeteilt, dass bereits in meinem Namen Schnuppertage in einer Behindertenwerkstatt (ich glaube in Deutschland ist das die WfbM) vereinbart wurden.

Ich war gestern und heute dort und fühle mich soooo unwohl. Hauptpunkte dagegen mMn sind:

  • Ich habe dort keine sozialen Kontakte (die meisten sind 30-40 Jahre älter wie ich)
  • man muss sich "Siezen" und mit Nachnamen ansprechen, da das "Du" unter Kollegen jemanden triggern könnte (fühlt sich mMn wie eine Barriere zwischen Arbeitskollegen an)
  • man muss täglich mindestens eine halbe Stunde früher vor Ort sein (die Behindertenwerkstatt beginnt um 8:30 Uhr --> verpflichtende Anwesenheit also ab 8 Uhr) - Damit wollen sie sicher gehen, dass keiner "zu spät" kommt, wurde mir gesagt
  • mir fehlt iwie die Sinnhaftigkeit - ich durfte Briefbögen farblich ordnen. Das habe ich gestern und heute insgesamt 10 Stunden lang gemacht und ich kann jetzt schon kein Papier mehr sehen. - Sehe ich das falsch oder kommt monotone Arbeit in einer Werkstatt oft vor?

Da ich mich offensichtlich relativ gut angestellt habe, habe ich nun eine verbindliche Zusage (erstmal per E-Mail - postalisch wird es mir laut den Betreuern dort noch zugesandt), dass ich bereits im Mai 2025 anfangen kann.

Soll ich dort wirklich hingehen, wohlwissend, dass ich die schätzungsweise nächsten 45 Jahre dort arbeiten werden muss. Bzw. kommt man da noch irgendwie raus aus der ganzen Sache? Laut Internet ist ein "Aufstieg" in den ersten Arbeitsmarkt so gut wie ausgeschlossen, wenn man eine so eine Werkstatt besucht. Ich habe heute Nachmittag mit den zuständigen Lehrern in der Schule und der Sozialarbeiterin gesprochen - die finden das alle super toll und freuen sich für mich. :(

Innerlich koche ich vor Wut, nach außen hin versuche ich so weit wie möglich ruhig und gelassen zu bleiben.

Ich freue mich über Input/Anregungen/Ideen. :)

Vielen Dank!

...zum Beitrag

Puh. Also wenn du da einspurst, kommst du wahrscheinlich nie mehr raus.

Ich kann deine Fähigkeiten leider gar nicht einschätzen, was du auf dem ersten Arbeitsmarkt machnekönntest.

...zur Antwort
Soll ich Transfrau ihm (Hetero) einfach nichts sagen?

Auf der Arbeit weiss niemand dass ich Trans bin... das werde ich auch NIE und NIEMANDEN sagen.

Das habe ich damals aus der Not immer gesagt weil man es eh gecheckt hat... aber JETZT nach meinen ganzen OP's wo man echt 0 checkt sag ich GAR NICHTS mehr... ich habe diese OP's nich gemacht um zu sagen "hey guckt mal!!! Ich bin Trans GUUUUUURL" nein echt nicht! Ich fühle mich ENDLICH normal und akzeptiert in der Gesellschaft!

Diejenigen die es wussten haben mir nur Probleme gemacht und ich wirde mit ner Wasserflasche verletzt! Auf den Kopf!

Aufjedenfall ist das ein Typ er kommt aus dem Irak und wir arbeiten zusammen... ich habe mich sehe verguckt in ihn schon das erste mal als ich ihn sah!

Er ist sehr sehr sehr sehr sehr aber wirklich sehr attraktiv... anfangs hab ich mich sogar voll geschämt auch nur ein Wort zu sagen weil er so ATTRAKTIV ist!

Längliche dichte gepflegte Augenbrauen, extrem lange Wimpern (man würde denken der hat fake lashes) Faustlanger Bart aber extrem gepflegt und gestutzt und dunkel und dicht und schön! Hach dieser typische arabische / türkische Bart halt! Dann seine Augen OH GOTT dunkel dunkel dunkel WIE PFLAUMEN! Und Traubenähnliche große Augen und volle Lippen! Strohiges/Festes Haar der Typ ist echt der Hammer... und ich mag den voll

Wir verstehen uns seit Tag 1 sehr gut und er ist immer dort wo ich bin... wenn ich essen gehe kommt er mit, wenn ich Kaffee trinken gehe kommt er mit.... 2 Arbeitskollegen meinten bereits schon "seid ihr zusammen?" Und er hat nur so gelacht und ich meinte OMG NEIN! und als sie weg waren meinte er "OMG NEIN?" ich meinte dann ja was soll ich sagen? Er so vl. sagst du das nächste mal Ja? Ich meinte wie jetzt? Und er meinte das er mich sehr hübsch findet und mich mag und das wir uns mal näher kennenlernen sollten... er würde mich einladen etwas trinken zu gehen...

Das ding ist eben er weiss nichts con meiner Vergangenheit! Und das zweite ist ich bin extreeeem eifersüchtig! Ich hab schon oft gesehen wie Kundinnen ihn angesehen haben, oder Arbeitskolleginnen ihn anhimmelten! Viele Kolleginnen selbst (verheiratete) Kolleginnen die schon über 40 sind und er 25 meinten "der Bursche sieht einfach gut aus man kann nix sagen... alles passt"

Und es ist wirklich so MÄDELS würdet ihr den sehen würdet ihr euch UMDREHEN 100% weil viele Frauen aich wenn wir draussen auf der Strasse sind die STARREN ihn an!

Ich meinte dann ich kann das nicht und er meinte "sollen die doch gucken, wichtig ist doch wem ich möchte... und das bist du nichr ne andere" ich meinte ich überlege es mir!

OMG SOLL ICH ES WAGEN?

...zum Beitrag

Also wenn das echt ist, gehst du ein hohes Risiko ein. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand aus dem Irak eine Transfrau akzeptiert, halte ich für sehr wahrscheinlich, wie nett und angepasst er auf Arbeit auch wirken mag.

Und wenn er dich gegen deinen Willen outet, dann hast du an diesem Arbeitsplatz wahrscheinlich nie mehr Frieden.

...zur Antwort

Ja ist respektlos Frauen überhaupt so zu objektivieren.

...zur Antwort

Ich finde es auch problematisch, wenn Kinder sexualisierte Kleidung tragen.

...zur Antwort

Die Geburt wird einfach oft romantisiert beschrieben und eine Mutter will die andere übertrumpfen in der Schilderung ihrer starken mütterlichen Gefühle.

Gibt dir ein bisschen Zeit, du warst ja wirklich total überrumpelt. Vielleicht kommen die Bindungshormone auch nicht so schnell hinterher.

Behandle deinen Kleinen gut und ich denke, das wird.

Wenn es allerdings gar nicht wird, sag das offen einem Arzt, das kann man m.E. behandeln.

...zur Antwort
Zur Beerdigung gehen oder lieber nicht (TW: Suizid!)?

Ein Familienmitglied ist vor kurzem verstorben. Es ist ein tragischer Fall, da die Person noch so jung war und sie sich das Leben nahm.

Demnächst steht wohl die Beerdigung an und ich weiß nicht ob ich hingehen soll oder nicht.

Ich mochte die verstorbene Person, wir waren im gleichen Alter. Allerdings standen wir uns nicht nahe, weil unsere Eltern lange verstritten waren und die Familienverhältnisse kaputt sind. Als Kinder hatten wir also nicht die Möglichkeit, uns nahe zu stehen oder zu sehen.

Jetzt das eigentliche Problem: Ich habe mit meinen eigenen Eltern (Tante und Onkel des Verstorbenen) kein gutes Verhältnis. Zu meiner Mutter habe ich gar keinen Kontakt, zu meinem Vater nur sporadisch (wir telefonieren selten und sehen und 3-4 mal im Jahr und er updatet mich über alles wichtige). Mit meinem Bruder verstehe ich mich sehr gut, obwohl wir uns aufgrund der Entfernung wenig sehen.

Meine Familie versucht mich mit der Beerdigung dazu zu drängen, wieder Kontakt zu meiner Mutter aufzunehmen. Immer mit den Worten "man weiß nie wer als nächstes stirbt oder sich das Leben nimmt" und "bei unserer Mutter bin ich mir nicht sicher". Sie benutzen den Suizid quasi gegen mich und machen mir ein schlechtes Gewissen und sagen "der Tod wäre jetzt der richtige Zeitpunkt zum reden".

Der Kontakt zu ihr ist für mich keine Option, auch meine Therapeutin hat davon stark abgeraten je wieder Kontakt zu haben.

Das Problem: Wie handhabe ich das mit der Beerdigung? Dort würde ich sie vermutlich treffen, will aber nicht mit ihr reden. Ich habe aber das Gefühl, dass es fast nicht möglich sein wird, das zu umgehen.

Wenn ich aber nicht gehe und nicht nachgebe, habe ich Angst, dass die ganze Familie nicht hingeht. Das ist in der Vergangenheit bei Familienfeiern passiert. Da wurde gesagt, sie gehen erst wieder zu Familientreffen, wenn ich nachgebe. Nachgeben bedeutet Kontakt zu meiner Mutter und dass ich über die Feiertage in die Heimat fahre. Es würde mir unglaublich leid tun für den Verstorbenen und dessen Eltern, wenn die anderen nicht gehen.

Ich muss auch sagen, dass ich nur überlege hinzugehen, weil die verstorbene Person in meinem Alter war, in meinen Augen unschuldig was die ganzen Familienstreitigkeiten angeht früher und die Umstände so tragisch sind. Wäre es ein alter Onkel oder so, dann würde ich mir keine Gedanken machen. Aber das nimmt mich jetzt doch mit und tut mir unendlich leid, auch wenn wir uns nicht nahe standen. Die Beerdigung wird vermutlich gefüllt sein mit vielen Freunden und Bekannten, eine Person weniger würde also nicht auffallen. Und der Weg wäre für mich recht weit (400km). Aber vielleicht gehört es sich aus Respekt dem Verstorbenen und seinen Eltern gegenüber? Gerade seine Eltern können ja nichts dafür, dass meine Eltern so mies sind.

Ich weiß auch gar nicht, ob ich eingeladen werde. Bisher wurde immer nur die Familie als ganzes irgendwohin eingeladen und ich weiß gar nicht, ob ich da noch dazugehöre.

Außerdem sind genaue Umstände auch noch unbekannt und ich habe irgendwie den Wunsch nochmal zu erfahren, warum die Person sich das Leben nahm. Auf der Beerdigung würde ich das eventuell erfahren.

Was sagt ihr, wie würdet ihr das handhaben? Sollte ich gehen und den Konflikt ertragen? Oder wegbleiben um Ärger zu meiden?

...zum Beitrag

"Das Problem: Wie handhabe ich das mit der Beerdigung? Dort würde ich sie vermutlich treffen, will aber nicht mit ihr reden. Ich habe aber das Gefühl, dass es fast nicht möglich sein wird, das zu umgehen."

Ja, das wird nicht möglich sein, wenn deine Mutter dich anspricht oder deine anderen Verwandten drängeln dann dort.

Deine Therapeutin hat dir sogar geraten, deine Mutter nicht mehr zu sehen.

Deine Familie ist der letzte Dreck, wenn sie dich erpressen will und sogar zu Familienfeiern nicht geht, wenn du nicht gehst. So darfst du erst recht nicht gehen, sonst machen sie das immer weiter.

Achte auf dich, bleib bei dir. Du kannst später immer noch zum Grab gehen und Abschied nehmen.

Wenn deine Familie der Beerdigung fernbleibt, ist das IHRE Verantwortung und NICHT deine Schuld.

Und nur aus Neugier wegen der Umstände des Todes solltest du erst recht nicht hingehen. Und das erfährst du sicher später noch so oder so. Aber Neugier ist kein Grund, deine psychische Gesundheit in Gefahr zu bringen.

...zur Antwort

"und mich bei den Wort mich komisch anguckt"

Also wenn du einen Satz sagst, und darin über dich selbst sprichst, mit "mich", dann guckt dich die Mutter komisch an?

...zur Antwort

Dein Hausarzt kann dich aufgrund psychischer Belastung durch den Tod deines Bruders für diese Woche krankschreiben lassen.

...zur Antwort

Ey, hygienisch ist das schon bedenklich, Füße und Intimbereiche... und wenn du weiterhin mir ihr schläfst, gefährdest du evtl. auch sie ohne ihre Einwilligung.

Und ich denke, langfristig wirst du dich entscheiden müssen, was dir wichtiger ist, Freundin oder Fußfetisch. Wenn ein Fetisch wie eine Sucht wird, gibt es oft kein Zurück und Beziehungen kann es sehr belasten.

...zur Antwort

Du könntest den rechtlichen Weg gehen und deine Rechte einklagen. Falls es immer schlimmer wird mit der Kindsmutter, musst du das evtl. auch.

Wenn du noch keine Kraft oder Motivation dafür findest: Wäre es möglich, dass deine Mutter mal für diese eine Stunde euer Zuhause verlässt, damit du warme Zeit mit deiner Tochter hast?

...zur Antwort

Die Pre-Nahrung ist aber jetzt keine neue, sondern eine abgesprochene? Das ist doch ok.

Ob das Kind einen Schnuller bekommt oder nicht ist eure elterliche Entscheidung. Oder schnullert er eh schon?

...zur Antwort

Beide Kleider sind eher auf der sexy Seite, was wohl heute normal ist für einen Abiball und beide stehen dir gut. Wegen der Farben machst du dir m.E. zu viele Gedanken.

...zur Antwort
Soll ich versuchen die beiden Freundschaften zu retten?

Hallo,

ich (34) bin mit meinem Mann und unseren Kindern (2,5 und 5,5 J.) vor ca zwei Jahren aufs Land gezogen.

Ich bin recht offen und kontaktfreudig und hatte nach wenigen Wochen einige Kontakte.

Aus vielen Bekannten sind natürlich nicht alle geblieben und aus ein paar haben sich auch Freundschaften entwickelt.

Die Kontakte sind alle über die Kinder (Kiga, Turnen, Nachbarschaft) entstanden.

Und fast alles eher Spieldates.

Mit zwei Müttern haben wir uns ein Jahr lang regelmäßig (mind. alle drei Wochen, teilweise mehr) ohne Kinder getroffen.

Mädelsabende, zusammen essen, quatschen, lachen, feiern gehen, frühstücken etc.

Ich habe gedacht unsere Freundschaft wäre stabil und sie hat mein Leben bereichert.

Anfang April, vor circa drei Wochen war dann alles aus.

Freundin Nr.1 hatte ich ein paar Tage vor dem Aus gefragt, ob wir uns auf dem Spielplatz treffen können. Ihr großer und meine große können meistens nicht soo gut miteinander spielen, aber ich dachte vielleicht wäre das auf dem Spielplatz OK und es gibt ja noch die jüngeren Schwestern.

Daraufhin sagt sie: "ich würde gern, aber mein Sohn möchte nicht mit deiner Tochter spielen."

Ich war in meinem Ego gekränkt, weil ich die Formulierung von ihr doof fand und hab zurück geschrieben: " er wäre auch nicht ihre erste Wahl, aber sie würde es akzeptieren."

Dann hab ich leider Freundin Nr.2 davon erzählt und gesagt, dass ich das nicht nachvollziehen kann. Ich bin davon ausgegangen dass das nicht weitergetragen wird.

Wurde es aber und die erste Freundin hat den Kontakt abgebrochen. Ich hätte ihren Sohn beleidigt etc.

Ich hab mich sofort entschuldigt, aber das war ihr alles zu anstrengend und kompliziert und sie hat mich überall geblockt.

Die Freundin Nr. 2 hab ich kritisiert wie sie den Kindergeburtstag ihrer großen Tochter handhabt und ihr gesagt, dass ich es krass finde das sie meine Tochter nicht eingeladen hat uns dafür andere Kinder mit denen sie weniger spielt. Ich sagte ihr, dass ich es schade finde bereits in dem Alter Kinder auszuschließen und meine Tochter hat mit einer Einladung gerechnet, da auch sie ihre Tochter eingeladen hat. Daraufhin ist die Mutter ausgeflippt und meinte es ginge mich nicht an und wäre unverschämt von mir ihr da reinzureden.

Ich hab mich dann entschuldigt nachdem ich drüber nachgedacht hab und ihr gesagt, dass ich nicht möchte dass das zwischen uns steht.

In unsere Gruppe hat die Freundin Nr. 2 dann gesagt, dass sie quasi die Freundschaft auslaufen lassen will wegen den Vorfällen und es wäre vor Monaten schon so gewesen, dass ich wohl auch zu einer anderen Mutter komisch war mit der sie befreundet ist (ohne das mir in dem Moment was gesagt wurde)...

Beide haben mich im Status geblockt und bei Instagram gelöscht.

Ich hab noch andere Kontakte hier und auch zwei die echtes freundinnenpotenzial haben, aber ich finde es so krass und schade.

Ein Jahr einfach wegzuwerfen.

Soll ich den Kontakt nochmal suchen?

...zum Beitrag

"ich würde gern, aber mein Sohn möchte nicht mit deiner Tochter spielen."

Also wie hättest du denn das sonst gern formuliert gehabt? Sie hat dich doch sogar im ersten Halbsatz noch bestätigt, dass sie dich gern sehen würde und der Rest ist einfach nur sachlich und ehrlich.

...zur Antwort