Soll ich versuchen die beiden Freundschaften zu retten?

Hallo,

ich (34) bin mit meinem Mann und unseren Kindern (2,5 und 5,5 J.) vor ca zwei Jahren aufs Land gezogen.

Ich bin recht offen und kontaktfreudig und hatte nach wenigen Wochen einige Kontakte.

Aus vielen Bekannten sind natürlich nicht alle geblieben und aus ein paar haben sich auch Freundschaften entwickelt.

Die Kontakte sind alle über die Kinder (Kiga, Turnen, Nachbarschaft) entstanden.

Und fast alles eher Spieldates.

Mit zwei Müttern haben wir uns ein Jahr lang regelmäßig (mind. alle drei Wochen, teilweise mehr) ohne Kinder getroffen.

Mädelsabende, zusammen essen, quatschen, lachen, feiern gehen, frühstücken etc.

Ich habe gedacht unsere Freundschaft wäre stabil und sie hat mein Leben bereichert.

Anfang April, vor circa drei Wochen war dann alles aus.

Freundin Nr.1 hatte ich ein paar Tage vor dem Aus gefragt, ob wir uns auf dem Spielplatz treffen können. Ihr großer und meine große können meistens nicht soo gut miteinander spielen, aber ich dachte vielleicht wäre das auf dem Spielplatz OK und es gibt ja noch die jüngeren Schwestern.

Daraufhin sagt sie: "ich würde gern, aber mein Sohn möchte nicht mit deiner Tochter spielen."

Ich war in meinem Ego gekränkt, weil ich die Formulierung von ihr doof fand und hab zurück geschrieben: " er wäre auch nicht ihre erste Wahl, aber sie würde es akzeptieren."

Dann hab ich leider Freundin Nr.2 davon erzählt und gesagt, dass ich das nicht nachvollziehen kann. Ich bin davon ausgegangen dass das nicht weitergetragen wird.

Wurde es aber und die erste Freundin hat den Kontakt abgebrochen. Ich hätte ihren Sohn beleidigt etc.

Ich hab mich sofort entschuldigt, aber das war ihr alles zu anstrengend und kompliziert und sie hat mich überall geblockt.

Die Freundin Nr. 2 hab ich kritisiert wie sie den Kindergeburtstag ihrer großen Tochter handhabt und ihr gesagt, dass ich es krass finde das sie meine Tochter nicht eingeladen hat uns dafür andere Kinder mit denen sie weniger spielt. Ich sagte ihr, dass ich es schade finde bereits in dem Alter Kinder auszuschließen und meine Tochter hat mit einer Einladung gerechnet, da auch sie ihre Tochter eingeladen hat. Daraufhin ist die Mutter ausgeflippt und meinte es ginge mich nicht an und wäre unverschämt von mir ihr da reinzureden.

Ich hab mich dann entschuldigt nachdem ich drüber nachgedacht hab und ihr gesagt, dass ich nicht möchte dass das zwischen uns steht.

In unsere Gruppe hat die Freundin Nr. 2 dann gesagt, dass sie quasi die Freundschaft auslaufen lassen will wegen den Vorfällen und es wäre vor Monaten schon so gewesen, dass ich wohl auch zu einer anderen Mutter komisch war mit der sie befreundet ist (ohne das mir in dem Moment was gesagt wurde)...

Beide haben mich im Status geblockt und bei Instagram gelöscht.

Ich hab noch andere Kontakte hier und auch zwei die echtes freundinnenpotenzial haben, aber ich finde es so krass und schade.

Ein Jahr einfach wegzuwerfen.

Soll ich den Kontakt nochmal suchen?

Freundschaft, Gefühle, Psychologie, Streit

2 Freundinnen verloren- woran lag's?

Hallöchen,

Wir sind als Familie vor zwei Jahren aufs Land gezogen und ich habe direkt viele Kontakte gesucht um eben sozial gut anzukommen.

Aus den Bekanntschaften haben sich dann auch ein paar Freundschaften entwickelt.

Dabei zu zwei Müttern aus unserem Kindergarten, mit denen ich mich recht schnell angefangen habe ohne Kinder "freundschaftlich" zu treffen.

Spieldates hab ich eher mit anderen Müttern -wo eben die Kinder befreundet sind.

Nun waren wir circa 1 Jahr befreundet, d.h wir haben uns zum Frühstück getroffen, Café getrunken, Ausflüge gemacht und vor allem regelmäßig Mädelsabende zu Dritt.

Wir waren feiern, haben Essen bestellt und uns eben das Herz ausgeschüttet und auch viel gelacht.

Jetzt ist alles seit circa 10 Tagen vorbei.

Warum? - Ja, weil sie ein paar Dinge hochgeschaukelt haben und ich mich wohl getäuscht habe.

Mit der Freundin Nr.1:

Ihr älterer Sohn und meine ältere Tochter sind gleich alt, aber können nicht gut miteinander spielen. Er tritt nach ihr und sie provoziert ihn.

Er ist in Therapie und etwas "auffällig". Wir haben immer offen darüber gesprochen und im Scherz unsere beiden Großen auch "Psychos" genannt, weil sie hyper sensibel und etwas komplizierte Kinder sind.

Nun hab ich zu der Freundin Nr. 2 zweimal etwas über den Sohn der Freundin Nr.1 gesagt, einmal dass er an Silvester meine kleine Tochter physisch ziemlich angegriffen hat (nachdem auch sie mir von Konflikten mit ihrem Kind erzählt hatte) und zweitens dass er ja generell ein anstrengendes Kind sei.

Beide Infos hat Freundin Nr.2 der anderen Freundin mitgeteilt.

Zum anderen habe ich etwas blöd reagiert als Freundin Nr.1 mir gesagt hat, dass ihr Sohn nicht mit meiner Tochter spielen will. Ich sagte "OK, er wäre ja auch nicht ihre erste Wahl..".

All diese Dinge haben dazu geführt, dass sie sehr gekränkt war und Abstand wollte bzw. es als unehrlich empfunden hat dass ich sowas schlimmes über ihren Sohn erzählen würde.

Wobei ich fraglich finde, dass die eine Freundin sowas weitergibt, zumal sie auch ähnliches sagt und ich das nie weitergeben hab.

Zu Freundin Nr.2:

Unsere älteren Kinder spielen gelegentlich miteinander auf Spieldates und wenn sie sich sehen, wobei ihre Tochter älter und schon in der Schule ist.

Ich habe von einer anderen Mutter erfahren, wer alles auf dem Kindergeburtstag eingeladen ist und meine Tochter war nicht dabei und hat das von ihrer besten Freundin erfahren. Das hat sie sehr traurig gemacht.

Daraufhin habe ich Freundin Nr.2 geschrieben, dass meine Tochter traurig ist nicht eingeladen zu sein. Von ihr kam nur: " was willst du jetzt hören?"

Ich schickte eine Tonnachricht ( die nicht geschickt war) mit der Aussage, dass meine Tochter sehr gekränkt war und dachte sie wäre ihre Freundin und das ich ihre Vorgehensweise nicht verstehen kann und ein Kind mehr ja nichts ausmacht.

Sie war daraufhin auf 180, ich hätte mich nicht einzumischen und ihre Tochter entscheidet das alleine. Außerdem wäre meine Tochter keine "richtige Freundin" für sie.

Da offensichtlich beide sauer auf mich waren, schrieb ich beiden aufrichtige Entschuldigungen und sagte wie wichtig mir die Freundschaft sei.

Es kam nichts zurück, nur bei der einen dass ich ja auch eine dritte Person beleidigt hätte ( was nicht stimmt und nichts zur Sache tut) und einfach nur respektlose Vorwürfe.

Beide haben null um die Freundschaft gekämpft, sodass ich gestern den Schlussstrich gezogen und nach einer Abschlussnachricht die Gruppe verlassen habe.

Am Anfang war ich wirklich traurig, weil ich die beiden ins Herz geschlossen hatte und dachte wir wären Freunde und nach einem Jahr regelmäßigrn Kontakt sollte man doch einschätzen können, ob es jemand böse meint oder einfach impulsiv ist...vor allem nach einer langen Entschuldigung.

Beide haben mich auch im Status geblockt.

Ich grüße noch aus der Ferne, ist immerhin ein kleiner Ort. Aber sehr schade alles.

Meine beste Freundin hat mir aus der Ferne ein Armband geschickt mit den Worten, dass mich die richtigen Menschen lieben.

Hat mich sehr berührt, aber doch bricht es einem das Herz und das Gewissen tut weh. Wenn ich doch einfach nichts gesagt und gemacht hätte..

Kinder, Freundschaft, Freunde, Psychologie, Streit

Freundinnen ghosten mich oder mache ich unnötig Gedanken?

Hallöchen,

Ich mache mir große Sorgen:

Wir wohnen seit circa zwei Jahren in dem Ort und seit ungefähr einem Dreivierteljahr habe ich zwei gute Freundinnen gefunden, die auch Kinder im gleichen Alter haben wie wir.

Wir treffen uns circa alle zwei Wochen ohne Kinder und stehen uns eigentlich ganz nah.

Ich war sehr froh die beiden gefunden zu haben.

Nun zur aktuellen Situation:

Die eine Freundin hat einen älteren Sohn, der mit meiner großen Tochter nicht gut spielen kann, sodass Spieldates zunehmend schwieriger geworden sind.

Da hat sie letztens vorgeschlagen sich mal öfter draußen zu treffen mit den Kindern wegen Ausweichmöglichkeiten für die beiden bei Streit.

Nun hab ich sie nach einem Treffen auf dem Spielplatz gefragt und sie hat nach langem (unüblichen) Zögern gesagt, dass ihr Sohn nicht mit meiner Tochter spielen will.

Ich habe verwundert reagiert und war auch etwas gekränkt.

Naja, aber danach war auch gut. Wir hatten nicht mehr geschrieben.

Die zweite Freundin hat eine ältere Tochter die gelegentlich mit meiner großen Tochter spielt und die beiden verstehen sich super. Ich bin wie gesagt mit ihr gut befreundet.

Nun erfahre ich über einen andere Mutter, deren Tochter noch weniger mit ihrer Tochter zutun hat, dass sie zum Kindergeburtstag eingeladen ist.

Meine Tochter aber nicht.

Ich hab daraufhin meiner Freundin geschrieben, dass meine Tochter echt traurig war dass sie nicht eingeladen war.

Sie sagte, bei ihnen entscheiden die Kinder ern sie einladen und meine Tochter war halt nicht dabei.

Jedenfalls hab ich gesagt, dass ich das etwas anders sehe, zwar auch meiner Tochter Freiraum gebe, aber Grad im Alter (5/6 Jahre) auch als Mutter Kinder von Freundinnen mit denen sie regelmäßig spielt einladen, auch wenn die diese nicht explizit erwähnt.

Um auch keine Kinder auszuschließen.

Naja, jetzt ist sie beleidigt und findet meine Nachricht sehr krass und ist Sauer.

Jetzt habe ich Angst um diese beiden Freundschaften...

Die beiden scheinen sich irgendwie zu distanzieren

Freundschaft, Frauen, Freundin, Streit

Einarbeitung läuft nicht so gut: unfreundliche Kollegen und nicht effizient- Ideen?

Hallöchen,

Ich hab seit dem 1.10 einen neuen Job angefangen als Springerin in der Verwaltung.

Seit Mitte Oktober habe ich meine Springer-Kollegen (7 verschiedene Kollegen) bei den Einsätzen begleitet und diese haben mich schon mal etwas eingearbeitet.

Diese Zeit war super sinnvoll und hat mir viel gebracht.

Seit dem 01.02 bin ich nun in einer Bezirksstelle zur festen Einarbeitung, geplant sind circa zwei-drei Monate.

Nun bin ich ziemlich enttäuscht und schockiert.

Erstmal ist die Arbeitsweise eine ganz andere, ich werde völlig ausgebremst und Kleinigkeiten werden bemängelt welche in anderen Bezirksstellen keine Rolle gespielt haben.

Aber am schlimmsten ist meine Einarbeitung an sich: es gibt keinen festen Plan, der Teamleiter schickt mich seit circa einer Woche zu einer Kollegin, die einen unfassbar aggressiven und unfreundlichen Ton drauf hat, das Gesicht verzieht sobald ich Fragen stellen und mir extra unangenehme Aufgaben zuteilt.

Ich werde teilweise nicht gegrüßt und eine Kollegin hat mir heute morgen, nach dem ich auf ihrem Platz letzte Woche saß im harschen Tonfall gesagt: "Wenn du an meinem Platz sitzt, drehst du den Bildschirm wieder zurück (sie hat ihn immer hochkant), das gehört sich so. Und du hast deine Kaffeetasse vergessen, nicht dass der Kaffee da drin (Restkaffee) gammelt!!)

Und das obwohl ich versucht haben zu allen offen und freundlich zu sein.

Ich werde von oben herab behandelt wie eine Praktikantin...

Eigentlich bin ich für den Job überqualifiziert (hab Jura studiert), aber da ich zwei kleine Kinder hab, hat sich so eine Stelle in Teilzeit gut angeboten.

An sich macht mir die Arbeit Spaß, zumindest war es vorher so in der Vor-Einarbeitung...

Ich überlege meinen Vorgesetzten zu fragen, ob ich woanders eingearbeitet werden kann.

Die Frage ist nur, wie ich das am besten formuliere.

Oder würdet ihr erst noch versuchen mit dem Teamleiter zu sprechen?

Danke schon mal

Arbeitnehmer, Arbeitskollegen
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