Meistens ist es umgekehrt. Wenn wir den anderen zuerst sehen und meinen, dass dieser gerade heuchelt, könnte es sein, dass wir selbst die schlimmeren Heuchler sind?

Er sagte aber auch zu etlichen, die auf sich selbst vertrauten, daß sie gerecht seien, und die übrigen verachteten, dieses Gleichnis: 

Es gingen zwei Menschen hinauf in den Tempel, um zu beten, der eine ein Pharisäer, der andere ein Zöllner. Der Pharisäer stellte sich hin und betete bei sich selbst so: O Gott, ich danke dir, daß ich nicht bin wie die übrigen Menschen, Räuber, Ungerechte, Ehebrecher, oder auch wie dieser Zöllner da. Ich faste zweimal in der Woche und gebe den Zehnten von allem, was ich einnehme!

Und der Zöllner stand von ferne, wagte nicht einmal seine Augen zum Himmel zu erheben, sondern schlug an seine Brust und sprach: O Gott, sei mir Sünder gnädig!

Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt in sein Haus hinab, im Gegensatz zu jenem. Denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden; wer aber sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.

Lukas 18, 9-14

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Wenn aber unsere Ungerechtigkeit Gottes Gerechtigkeit beweist, was sollen wir sagen? Ist Gott etwa ungerecht, wenn er das Zorngericht verhängt? (Ich rede nach Menschenweise.) Das sei ferne! Wie könnte Gott sonst die Welt richten? Wenn nämlich die Wahrhaftigkeit Gottes durch meine Lüge überströmender wird zu seinem Ruhm, weshalb werde ich dann noch als Sünder gerichtet? Müsste man dann nicht so [reden], wie wir verleumdet werden und wie etliche behaupten, dass wir sagen: »Lasst uns Böses tun, damit Gutes daraus komme«? Ihre Verurteilung ist gerecht!

Wie nun? Haben wir etwas voraus? Ganz und gar nicht! Denn wir haben ja vorhin sowohl Juden als Griechen beschuldigt, dass sie alle unter der Sünde sind, wie geschrieben steht: »Es ist keiner gerecht, auch nicht einer; es ist keiner, der verständig ist, der nach Gott fragt. Sie sind alle abgewichen, sie taugen alle zusammen nichts; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer!

Römer 3, 5-12

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Aus christlicher Sicht gibt es keine Regel, an bestimmten Tagen in den Gottesdienst zu gehen. Wir dürfen vernünftig sein und wenn wir krank sind, können wir zu Hause bleiben 😊 Alles freiwillig und ohne Zwang.

Den Feiertag "Fronleichnam" gibt es übrigens in der Bibel gar nicht...

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Andere Antwort

Darum, wie der Heilige Geist spricht: »Heute, wenn ihr seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht, wie in der Auflehnung, am Tag der Versuchung in der Wüste (Hebr. 3, 7-8)

Es ist nicht zu spät. Heute, wenn du Gottes Stimme hörst... Wenn du dann darauf reagiert, wenn du Jesus Christus in dein Herz aufnimmst, wird es augenblicklich geschehen. Dann gehst du vom Tod zum Leben über.

Du gibt keine Anleitung, um gerettet zu werden. Die Bekehrung ist doch keine Kopfsache. Es ist keine Checkliste, die abgehakt werden muss. Es ist doch so viel mehr!

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Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, auf dass wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt (2. Korinther 5, 21).

Jesus wusste von keiner Sünde. Er war und ist völlig sündlos! Gott hat ihn an unserer Stelle sterben lassen. In dem Vers oben steht: "Er wurde für uns zur Sünde gemacht", das heißt, er war es tatsächlich gar nicht.

Nur ein sündloser Mensch konnte die Strafe auf sich nehmen und Erlösung bewirken. Anders wäre es nicht möglich gewesen. Das war auch der Grund, dass die Israeliten damals ein makelloses, einjähriges männliches Lamm geopfert haben. Das Lamm musste fehlerlos sein - so sah es das Gesetz vor. Die Opferung des unschuldigen Lammes war ein Bild für den Opfertod des Sohnes Gottes am Kreuz, der sich nicht dagegen wehrte und die Schmerzen still ertrug.

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Dies ist die Geschichte Noahs: Noah, ein gerechter Mann, war untadelig unter seinen Zeitgenossen; Noah wandelte mit Gott. (1. Mose 6, 9)

Diese Passage spielt auf die Vergebung der Sünden an, die durch Jesus Christus, durch seinen Opfertod am Kreuz geschehen ist. Gott sieht Noah als gerecht an, obwohl er gar nicht fehlerfrei war. Aufgrund seines Glaubens wurde er von jeder Sünde frei gesprochen. Gott sieht ihn so an, als ob er diese Sünden nie begangen hätte.

Möglich ist das aber nur geworden, weil Jesus Christus, der einzige Gerechte, die Strafe für alle Menschen getragen hat. Durch ihn wird jeder, der an ihn glaubt, augenblicklich gerettet. Genauso wie Noah damals auf der Arche in Sicherheit war, befindet sich jeder, der an Ihn glaubt, in Sicherheit. Er wird nicht mehr verurteilt.

Durch Glauben baute Noah, als er eine göttliche Weisung empfangen hatte über die Dinge, die man noch nicht sah, von Gottesfurcht bewegt eine Arche zur Rettung seines Hauses; durch ihn verurteilte er die Welt und wurde ein Erbe der Gerechtigkeit aufgrund des Glaubens. (Hebr. 11,7)

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Weil es ein ganz großes Geheimnis ist, das nur wenige verstehen und im Glauben erfassen können!

Menschlich gesehen sind wir alle nicht dazu in der Lage. Es widerstrebt unserem Denken. Nur wenn Gott selbst zu uns spricht, wenn er unser Herz für sein Wort öffnet, dann ist es auf einmal möglich, es in tiefem kindlichen Vertrauen anzunehmen 😊

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Sie wollte Jesus salben. Am Grab angekommen, stellte sie fest, dass das Grab leer war!

Und als der Sabbat vorüber war, kauften Maria Magdalena und Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome wohlriechende Gewürze, um hinzugehen und ihn zu salben. Und sehr früh am ersten Tag der Woche, als die Sonne aufging, kamen sie zu dem Grab. Und sie sagten zueinander: Wer wälzt uns den Stein von dem Eingang des Grabes? Und als sie aufblickten, sahen sie, daß der Stein weggewälzt war. Er war nämlich sehr groß. Und sie gingen in das Grab hinein und sahen einen jungen Mann zur Rechten sitzen, bekleidet mit einem langen, weißen Gewand; und sie erschraken. Er aber spricht zu ihnen: Erschreckt nicht! Ihr sucht Jesus, den Nazarener, den Gekreuzigten; er ist auferstanden, er ist nicht hier. Seht den Ort, wo sie ihn hingelegt hatten!

Markus 16, 1-6

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So sehe ich das auch 👍 Das bedeutet für mich persönlich, dass ich keinen geschiedenen Mann heiraten kann. Auch wenn ich bisher nicht verheiratet war, begehe ich Ehebruch, wenn ich einen Geschiedenen heirate.

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Fürwahr, er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen; wir aber hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt. Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden. Wir alle gingen in die Irre wie Schafe, jeder wandte sich auf seinen Weg; aber der Herr warf unser aller Schuld auf ihn.

Jesaja 53, 4-6

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Jesus hat diesen Satz gesagt. Er ist damit gemeint. Er ist der Weinstock, wir sind die Reben.

Jesus kann nur in den Menschherzen bleiben, die ihn als Herrn und Retter persönlich aufgenommen haben. Zu diesen Menschen sagt er: "Bleibt in mir, denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun!"

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Ja, gibt es...

Der Wein macht zum Spötter, das starke Getränk macht wild, und keiner, der sich damit berauscht, wird weise. (Sprüche 20,1)

Die Bibel verbietet nicht den Alkoholgenuss an sich. Sie warnt aber vor dem Berauschen und den damit verbundenen Folgen. Ein warnendes Beispiel ist z.B. im Alten Testament die Geschichte von Lot (1. Mose 19, 30-38).

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Das ist gut so

Das wünsche ich jedem Menschen, der diese entscheidende Frage noch nicht geklärt hat. Besser es lässt dir hier keine Ruhe mehr, als dass es zu spät ist und du einmal vor dem lebendigen Gott stehst.

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Dann würden die meisten Menschen trotzdem nicht an ihn glauben.

Aber ich habe es euch gesagt, dass ihr mich gesehen habt und doch nicht glaubt. (Johannes 6, 36)

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Wenn Jesus uns etwas mitteilt, dann steht Gott im Mittelpunkt - nicht irgendein Engel. Es macht auch keinen Sinn, dass wir den Engelwesen etwas befehlen können. Das passt nicht zur Bibel. Die Engel sind allein Gott untertan. Sie sind dienstbare Geister, die auf einen Befehl Gottes warten und nur ihm (uns sonst niemand anderem!) gehorsam sind.

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Die Kirche dreht sich nur um sich selbst

Du hast das Problem verstanden.

Niemals dürfen wir uns auf eine bestimmte Institution verlassen. Unser Herr und Retter ist Jesus Christus. Wir gehören zu Ihm - nicht zu einer kirchlichen Organisation.

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