Sind alle Atheisten schlecht?Falls nein warum dann die ewige Hölle für die Atheisten?

17 Antworten

Wie ist es möglich, die Zahl der Gläubigen einer Religion zu erhöhen? Indem man die Menschen glauben lässt, dass diejenigen, die nicht gläubig sind, in die Hölle kommen. Ein Ort voller Schmerz. Vielleicht hat diese Geschichte die Menschen früher einmal angesprochen, aber heutzutage, mit den Möglichkeiten, die der Mensch erlangt hat, um das Leben nach dem Tod zu erforschen, ist klar geworden, dass dies überhaupt nicht der Fall ist und dass es keinen Gott gibt, der uns beobachtet und uns richtet, sondern andere Wesen, die sich als Gott ausgeben und unsere Energien durch Gebete absorbieren. Viele gläubige Menschen werden nach dem Tod in ihrer Utopie weiterleben, da sich die Wesen als religiöse Figuren zeigen können und die Menschen davon überzeugt werden, dass sie das Richtige getan haben. Nach dem Auslöschen der Erinnerungen werden sie sich auf der Erde wiederfinden, für einen neuen Lebenszyklus, und sie werden weiterhin an dieses Märchen glauben, um ausgebeutet zu werden, bis sie erkennen werden, dass der Weg ein anderer ist.  

Atheisten sind keine schlechten Menschen, auch nicht pauschal böse.

Atheisten haben nicht erkannt, dass der Mensch von Natur aus verdorben ist (Erbsünde), dass sie selbst sündigen und das sie einer Rettung/Heilung bedürfen.

Gott schickt diejenigen in die ewige Pein, die nicht an Jesus und sein Kreuzestod glauben. Das können die liebsten Mitmenschen sein.

Röm 3,23 "denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes 24 und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist"

Woher ich das weiß:Hobby – Nachfolger Jesu seit Jahrzehnten, bibeltreu

Kibiz2  17.06.2024, 23:32

"Gott schickt diejenigen in die ewige Pein, die nicht an Jesus und sein Kreuzestod glauben. Das können die liebsten Mitmenschen sein."

Wenns deinen Papa oder deine beste Freundin trifft, oder deinen erstbesten Mitmenschen : Schaust du dann ohne Regung zu, wenn der Gott deines Glaubens sie in die "ewige Pein" schickt? Wo ist dann deine Liebe samt den Worten der Bergpredigt?

Lamanini  27.05.2024, 21:11
Gott schickt diejenigen in die ewige Pein, die nicht an Jesus und sein Kreuzestod glauben. Das können die liebsten Mitmenschen sein.

Dann sind Christen genau wo anders als Terroristen?

SCHARMA  27.05.2024, 21:49
@Lamanini

Terroristen glauben selten an Jesus. Gläubige Christen schon.

Terroristen schicken selbst Menschen in den Tod. Gläubige wollen Mitmenschen von Gott und seiner Menschenliebe erzählen. Sie wollen (wie Gott auch) das die Mitmenschen gerettet werden und eben nicht in die Hölle kommen.

Lamanini  27.05.2024, 21:52
@SCHARMA

Die Menschenliebe, andere Menschen zu foltern, wenn sie sich nicht dir unterwerfen. Aha.

Wer andere Menschen verletzt, foltert, quält, oder sonst was, weil sie nicht der eigenen Religion angehören, ist ein Monster.

SCHARMA  27.05.2024, 21:55
@Lamanini

Ich glaube du vertauschst Ursache und Wirkung. "Gott hat kein Gefallen am Tod der Sünder" so heißt es in der Bibel. Er möchte, dass alle zu ihm kommen. Der Weg ist Jesus. Christen verletzten und quälen niemanden. Jeder hat lediglich die Wahl.

Wer sagt denn, dass alle Atheisten in die Hölle kommen? Das wären übrigens nicht nur Atheisten, sondern alle Nichtchristen auf der ganzen Welt, die anderen Religionen anhängen, weil sie Christus nicht anerkennen.

Wer unverschuldet Christus nicht kennt oder durch besondere Lebensumstände nicht zum Glauben an Ihn kommen konnte, ist auch nicht schuldig vor Gott und kann das ewige Heil erlangen. Verloren gehen kann nur ein Mensch durch eigene schwere Schuld. Jeder - auch Atheisten - , der nach seinem Gewissen handelt, nach dem Guten strebt und gütig und hilfsbereit zu seinen Mitmenschen ist, kann gerettet werden, wenn er aus welchen Gründen auch immer nicht zum Glauben gekommen ist. Paulus sagt "Die Heiden werden nach ihrem Gewissen gerichtet". So ist es.

Die Hölle - das ewige Leben ohne Gott - ist denen bereitet, die bis zuletzt Gott ablehnen und seiner Gnade widerstehen. Sie tun dies willentlich, hochmütig und mit Verstand. Aber auch Christen, die nicht nach ihren Glauben leben und Böses tun, können dorthin gelangen, denn der Glaube allein ohne Werke als Früchte des Glaubens rettet nicht. Das sieht man am Gleichnis vom Endgericht, wo Jesus gläubige Menschen von sich weist, Ungläubige aber ins Reich Gottes kommen, weil sie ihm unerkannt in den Mitmenschen gedient haben.

Ich versuche es einfach zu erklären:

Erstmal gibt es unheimlich viele Richtungen des Glaubens und auch Atheisten glauben an ihre Ideologien. Demnach wären ja alle diese Menschen böse. In deinem Glauben macht deine Argumentation ja Sinn, aber was macht deinen Glauben richtiger, als den eines anderen. Klar, du kannst an das glauben, was du willst, aber das darf dich nicht über andere Menschen urteilen lassen. Stelle dir mal vor jeder würde nur nach seinem Glauben urteilen. Wenn in meinem Glauben dann stehen würde, dass alle Männer schlechtere Wesen sind und in einem anderen, dass wiederum andere schlechter sind, dann gäbe es ja nur noch Streit.

Glauben ist etwas, dass jeder so machen darf, wie er es will. Klar, man darf diesen Glauben nicht als Rechtfertigung benutzen um anderen zu schaden. Dieses Prinzip der Glaubensfreiheit ist sehr wichtig, denn so vermeiden wir sämtliche Konflikte. Deswegen sollten wir Menschen, Minderheiten oder eben auch andere Glaubensrichtungen, nicht aufgrund unseres Glaubens als schlechter einstufen oder gar böse.

Sei dir mal ehrlich, was macht deinen Glauben besser, als einen anderen Glauben. Ich meine ihr beide glaubt an etwas für das es keine klaren Beweise gibt und das will ich auch gar nicht verurteilen, denn ich bin selber seit neuem Christ. Was ich sagen will ist nur, Menschen als schlechter wegen ihres Glauben abzustempeln, kommt am Ende keiner Partei zu Gunsten, ganz abgesehen davon, dass jeder Mensch erstmal unabhängig von seinem Glauben, laut dem Christentum, einen göttlichen Funken in sich trägt und somit nie weniger wert sein kann. Ich hoffe ich konnte dir helfen.

LG

Wenn aber unsere Ungerechtigkeit Gottes Gerechtigkeit beweist, was sollen wir sagen? Ist Gott etwa ungerecht, wenn er das Zorngericht verhängt? (Ich rede nach Menschenweise.) Das sei ferne! Wie könnte Gott sonst die Welt richten? Wenn nämlich die Wahrhaftigkeit Gottes durch meine Lüge überströmender wird zu seinem Ruhm, weshalb werde ich dann noch als Sünder gerichtet? Müsste man dann nicht so [reden], wie wir verleumdet werden und wie etliche behaupten, dass wir sagen: »Lasst uns Böses tun, damit Gutes daraus komme«? Ihre Verurteilung ist gerecht!

Wie nun? Haben wir etwas voraus? Ganz und gar nicht! Denn wir haben ja vorhin sowohl Juden als Griechen beschuldigt, dass sie alle unter der Sünde sind, wie geschrieben steht: »Es ist keiner gerecht, auch nicht einer; es ist keiner, der verständig ist, der nach Gott fragt. Sie sind alle abgewichen, sie taugen alle zusammen nichts; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer!

Römer 3, 5-12

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