Früher war es klassisch, das ein handwerklicher und/oder technischer Beruf die Voraussetzung war. Mittlerweile geht es eher um eine für den Feuerwehrdienst förderlichen Beruf, das kann z.B. auch die Notfallsanitäter Ausbildung oder ein anderer medizinischer Beruf sein, ebenso wie Ausbildungen in der IT. Entsprechend hat man da mittlerweile viele Möglichkeiten.

Des weiteren bieten immer mehr Feuerwehren den Direkteinstieg im Feuerwehrdienst nach der Schule an, hierbei ist meistens die mittlere reife Vorraussetzung. Dies ist dann entweder eine selbstorganisierte Ausbildung, bei der zuerst eine handwerkliche Grundausbildung in verschiedenen Bereichen absolviert wird, bevor die eigentliche Feuerwehrausbildung losgeht.

Außerdem bieten auch manche BF die 3 Jährige anerkannte Berufsausbildung zum Werkfeuerwehrmann an, diese beinhaltet ebenso eine handwerkliche Grundausbildung. Die mittlere Reife ist hier meistens auch vorausgesetzt.

Letztendlich ist es aber immer noch bei allem so, das jeder BF ihr eigenes Ding macht, es gibt dort bundesweit keine genauen Regelungen zu.

Zu bedenken ist immer, wenn du den Weg über die Berufsausbildung gehen möchtest, solltest du dringend einen Beruf wählen der dir auch Spaß macht und in dem du dir auch vorstellen kannst zu arbeiten, wenn es mit der BF nichts wird. Es gibt nämlich viele Gründe warum es mit der BF nichts werden könnte und dann da zu stehen mit einem Beruf den man eigentlich garnicht ausüben will ist blöd.

Ich wünsche dir auf diesem Weg viel Glück!

Bist du eigentlich schon bei der Jugendfeuerwehr?

...zur Antwort

Mercedes-Benz Atego 1530 AF Das ist zumindest das gängige Fahrgestell bei Feuerwehrfahrzeugen auf Atego mit Allrad. Das AF steht für Allrad, die Fahrzeuge auf Straßenfahrgestell sind Mercedes-Benz Atego 1530 4x2

...zur Antwort

Mir persönlich fallen so gut wie keine Videos auf YouTube ein wo speziell medizinische Fachbegriffe aus dem Rettungsdienst erklärt werden. Die Frage ist auch, wozu man dies braucht.

Es gibt aber YouTube Kanäle bei denen z.B. viel über den Rettungsdienst gelehrt wird mit Vorgehensweisen, Ausstattung usw.

Dieser Kanal hier wäre dafür vielleicht hilfreich: https://www.youtube.com/@Blaulichtkanal

Ist das was du suchst?

...zur Antwort

Wenn er ein ehrenamtlicher Bürgermeister in einer kleinen Gemeinde ist vermutlich nicht. Wenn er aber hauptberuflich Bürgermeister ist in einer größeren Gemeinde ja. Er wird dann vom Schuldienst freigestellt.

...zur Antwort

Jeder Rettungsdienst ist da so gut wie gleich. Egal ob Deutsches Rotes Kreuz, Arbeiter Samariter Bund, Johanniter Unfall-Hilfe oder Malteser Hilfsdienst. Jeder macht die gleiche Arbeit und es gibt die gleichen Weiterbildungsmaßnahmen.

Das Gehalt kann von Region zu Region variieren, jedoch eher nicht in einer Region. Wenn es in einem Kreis z.B. ASB und DRK gibt wird das Gehalt ziemlich ähnlich sein.

Wenn du allerdings jetzt den Schulabschluss gemacht hast, wird es mit einer bezahlten Rettungssanitäter-Qualifikation (3-4 Monate Lehrgang) nichts, die Plätze sind vermutlich bereits seit Monaten vergeben und Ausbildungsplätze zum Notfallsanitäter (3 Jährige Berufsausbildung) wird es erst recht nicht mehr geben.

Bist du denn schon volljährig? Unter 18 wird das nämlich ziemlich sicher nichts.

Eine Möglichkeit wäre die Rettungssanitäter Qualifikation (3-4 Monate Lehrgang) selbst zu zahlen dies wird vermutlich so um die 1500-2500 Euro kosten und die Praktika in der Klinik und auf der Rettungswache musst du dir selber organisieren.

...zur Antwort

Am besten fragst du das deine Wehrführung, weil die dir die beste Antwort geben können und auch über eure eventuellen Regelungen bescheid weiß.

Ich würde jetzt mal sagen das auf dem (H)LF nur der Schlauchtruppmann und eventuell der Melder möglich sind, beim Melder musst du allerdings über eure Regelungen bescheid wissen, manche verlangen das der Melder mindestens Truppführer ist.

Eventuell könntest du falls du die entsprechenden Führerscheine besitzt noch Maschinist auf verschiedenen Fahrzeugen sein.

...zur Antwort

Ein Geschenk ist eigentlich nicht nötig und wenn sollte es nichts teures sein. Du könntest vielleicht einen Kuchen backen und auf der Wache vorbeibringen, darüber würden sich bestimmt die meisten freuen.

Eine andere gute Möglichkeit wäre auch eine Spende an die Organisation, da solltest du aber nicht an den Rettungsdienst der entsprechenden Hilfsorganisation spenden, die werden nämlich ausreichend finanziert, sondern eher an den Kreisverband. Gerade der ehrenamtliche Teil wie die einzelnen Bereitschaften im Katastrophenschutz oder Rettungshundestaffeln können spenden Gelder gut gebrauchen.

...zur Antwort

Du kannst ja hauptberuflich im Rettungsdienst arbeiten und in der Freizeit oder als Nebengewerbe Kunst machen, das ist ja ganz gut möglich.

Für welche Art von Sanitäter interessierst du dich denn?

  • Rettungssanitäter: Die „Ausbildung“ zum Rettungssanitäter ist keine richtige Berufsausbildung, sondern ein Lehrgang mit einem Umfang von mindestens 520 Stunden (ca. 3-4 Monate in Vollzeit). Als Rettungssanitäter wird man in der Notfallrettung auf dem Rettungswagen (RTW) als Fahrer und Assistent vom höher qualifizierten Notfallsanitäter eingesetzt. Im qualifizierten Krankentransport werden Rettungssanitäter auf dem Krankentransportwagen (KTW) auch als Führungsperson eingesetzt. Für den Einsatz auf dem Rettungswagen wäre allerdings auch noch ein Führerschein der Klasse C1 (kleiner LKW Führerschein) nötig. Das schöne an der Rettungssanitäter Qualifikation ist das man sie z.B. als FSJ absolvieren kann und so einen guten Einblick bekommt.
  • Notfallsanitäter: Die Ausbildung zum Notfallsanitäter ist die „richtige“ Ausbildung im Rettungsdienst. Dies ist eine anerkannte Berufsausbildung, die 3 Jahre in Vollzeit dauert. Der Notfallsanitäter ist die höchste nicht ärztliche Qualifikation im Rettungsdienst. Der Notfallsanitäter wird auf dem Rettungswagen als Führungsperson eingesetzt, des Weiteren wird er auch als Fahrer und Assistent auf dem Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) eingesetzt. Mit ein bisschen Berufserfahrung und Weiterbildungen sind auch der Einsatz im Intensivtransport oder in der Luftrettung möglich.

Gerade am Anfang empfiehlt es sich mit der Rettungssanitäter-Qualifikation zu beginnen. Zum einen weil man durch diese einen sehr guten Einblick in das Berufsleben bekommt und man somit gut sehen kann, ob der Job das richtige ist. Außerdem ist es auch schwierig ohne vorherige Qualifikation zum Rettungssanitäter einen Ausbildungsplatz zum Notfallsanitäter zu bekommen, da diese Ausbildung sehr begehrt ist und es für den Rettungsdienstbetreiber besser ist, wenn er jemanden mit vorheriger Erfahrung einstellt.

Ich kann den Beruf nur empfehlen, er macht Spaß und ist wirklich was gutes. Mir gefällt es.

...zur Antwort

Ich bin Rettungshundeführerin bei einer Rettungshundestaffel. Das ist vielleicht eher außergewöhnlich. Ebenso rudere ich, das ist auch nicht gerade eine Sportart die jeder macht, aber so besonders ist sie auch nicht.

Ansonsten bin ich noch bei der Feuerwehr und dem Katastrophenschutz, das ist auch nicht gerade ungewöhnlich.

Alle anderen Hobbys die ich noch habe sind auch nicht gerade außergewöhnlich.

...zur Antwort
  • Elektroniker
  • KFZ Mechatroniker (bestenfalls im Nutzfahrzeug Bereich)
  • Land- und Baumaschinenmechatroniker
  • Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik
  • Industriemechaniker
  • Baugeräteführer

Es gibt noch deutlich mehr für den Feuerwehrdienst geeignete Berufsausbildung.

Wichtig ist, das du einen Beruf erlernst bei dem du dir auch vorstellen kannst dauerhaft in diesem Beruf zu arbeiten. Es kann nämlich immer sein, dass es mit der Feuerwehr nichts wird und dann ist es ziemlich doof, wenn man einen Beruf gelernt hat, den man garnicht gerne ausübt.

Es gibt übrigens mittlerweile auch manche Berufsfeuerwehren, die Bewerber auch ohne vorherige Berufsausbildung einstellen und dann selbst handwerkliche Grundkenntnisse aus verschiedenen Bereichen vermitteln. Da muss man sich einfach erkundigen, welche Feuerwehren dies anbieten.

Des weiteren gibt es auch die Ausbildung zum Werkfeuerwehrmann, diese kann man hauptsächlich in größeren Industriebetrieben mit hauptberuflicher Werkfeuerwehr oder an Flughäfen absolvieren. Diese besteht auch aus einer handwerklichen Grundausbildung, der Feuerwehrausbildung und der Rettungssanitäter Qualifikation. Häufig wird für diese Ausbildung jedoch der Realschulabschluss vorausgesetzt.

...zur Antwort

Den Iveco Daily bin ich lediglich mit Feuerwehraufbau (TSF-L) ab und zu gefahren. Da hat er sich ganz gut fahren lassen, er ist nur für die über 7 Tonnen Gesamtgewicht so motorisiert, das er eben genauso langsam wie jeder andere LKW ist, aber das macht nichts.

Der Mercedes Sprinter ist und bleibt der beste Transporter, der aktuelle ist so extrem komfortabel und lässt sich super fahren.

...zur Antwort
Andere Antwort

Von der Architektur her kann beides sehr schick sein. Unsere Garage ist ein ehemaliges Nebengebäude von unserm alten Wohnhaus, das war früher Kombination aus Stall im Erdgeschoss und Wohnebene im Obergeschoss, mittlerweile ist alles grundsaniert und ausgebaut. Das Nebengebäude ist war früher eine kleine mini Scheune, die ist ebenfalls saniert und ist unsere „Garage“ da ist meine Werkstatt drinnen und unser Oldtimer und Oldtimer Traktor findet hier seinen Unterschlupf.

Daneben ist ein Carport für unsere Alltagswagen. Grundsätzlich entscheiden kann ich mich nicht.

...zur Antwort

Krankentransportwagen (KTW) sind für den Patiententransport ausgelegt. Beispielsweise Fahrten von Krankenhaus zu Krankenhaus oder auch Fahrten zwischen Zuhause und Krankenhaus.

Notfallkrankentransportwagen (NKTW) können das gleiche wie normale KTW, sind aber darüber hinaus auch für die Abarbeitung von Notfällen einsetzbar. Die Beladung im Vergleich zum RTW unterscheidet sich gar nicht mal so stark. Auf den NKTW ist ebenso ein C3, ein Beatmungsgerät, eine Absaugpumpe, Vakuummatratze, Spineboard und Schaufeltrage vorhanden. Nur Medikamente werden oft nicht mitgeführt, teilweise aber auch. Des weiteren sind NKTW meistens ausgebaute Kastenwagen und haben nicht wie die meisten RTW einen Kofferaufbau und wiegen oftmals unter 3,5 Tonnen und sind somit mit Führerscheinklasse B zu fahren und nicht wie RTW mit Führerscheinklasse C1.

Beide Varianten werden in der Regel mit einem Rettungssanitäter und einem Rettungshelfer oder zwei Rettungssanitätern eingesetzt. Teilweise sind NKTW auch mit Notfallsanitätern besetzt, das ist aber eher die Ausnahme.

Bei uns im Rettungsdienst haben wir nur NKTW und gar keine normalen KTW, das System ist super, im Bedarfsfall kann das Fahrzeug problemlos Notfalleinsätze fahren und in Kombination mit einem Notarzt auch als vollwertiger RTW eingesetzt werden. Ebenso hat man die Möglichkeit das Fahrzeug mit einem Notfallsanitäter besetzten.

Im großen und ganzen lässt sich sagen, der NKTW ist ein ziemlich gelungenes Fahrzeug, das die dann doch sehr große Lücke zwischen KTW und RTW schließt.

...zur Antwort