Sofortige Schritte

1. Hilfe suchen: Es ist wichtig, sofort mit jemandem zu sprechen, dem man vertraut, sei es ein Freund, ein Familienmitglied oder ein Kollege. Das Teilen von Gefühlen kann sehr entlastend sein.

2. Professionelle Hilfe: Bitte kontaktiere umgehend einen Psychologen, Psychiater oder eine andere Fachkraft für psychische Gesundheit. Wenn das Gefühl überwältigend ist, kann auch der Notdienst oder eine Krisenhotline (in Deutschland z.B. die Telefonseelsorge unter 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222) kontaktiert werden.

3. Sichere Umgebung: Entferne dich von gefährlichen Gegenständen und schaffe eine sichere Umgebung. Wenn möglich, lass dich von jemandem begleiten, der dir hilft.

Emotionale Unterstützung

Atemübungen: Versuche, durch langsames, tiefes Atmen Ruhe zu finden. Dies kann helfen, die unmittelbaren intensiven Gefühle zu lindern.

Ablenkung: Finde eine Aktivität, die dir Freude bereitet oder dich ablenkt, wie das Hören von Musik, Lesen oder einen Spaziergang machen.

Langfristige Strategien

Therapie: Langfristig kann eine Therapie helfen, um an den zugrunde liegenden Problemen zu arbeiten und Bewältigungsmechanismen zu entwickeln.

Selbsthilfegruppen: Der Austausch mit anderen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, kann sehr hilfreich sein.

Wichtig

Suizidgedanken sind ernst zu nehmen, und es ist entscheidend, schnell zu handeln. Es gibt Unterstützung, und es ist möglich, durch diese schwierigen Zeiten hindurchzukommen. Bitte zögere nicht, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Du bist nicht allein.

https://www.telefonseelsorge.de/

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Empfehlung:

Arztbesuch: Da sowohl das Gesicht als auch die Fußsohle betroffen sind, sollte dringend ein Arzt (möglicherweise ein Hausarzt oder ein Internist) konsultiert werden, um die Ursache der Schwellungen zu klären.

Symptome dokumentieren: Halte alle Symptome, die auftreten, sowie deren Dauer und mögliche Auslöser fest. Dies kann dem Arzt helfen, eine Diagnose zu stellen.

Eispackungen: Kühle die geschwollenen Bereiche, um die Schwellung möglicherweise zu reduzieren und Schmerzen zu lindern.

Flüssigkeitszufuhr: Achte darauf, ausreichend Wasser zu trinken, um den Körper gut zu hydrieren.

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Mutter akzeptiert neuen Style nicht?

Hi, ich bin jetzt mit meinem Style umgestiegen auf etwas breiter und vorher habe ich halt etwas engere Sachen bis teilweise skinny angezogen was ich einfach irgendwann übelst hässlich fand und habe mir deswegen im sommer etwas breitere jeans Und oversized Sachen im generellen zugelegt.

Mein Vater findet das cool, aber meine Mutter sagt die ganze Zeit das es mir nicht passt und ich habe ihr tausend mal erklärt das es egal ist was andere Leute denken und ich es für mich tu und ich es schön finde und sie sagt sachen wie „Was habe ich nur falsch gemacht, dass mein Junge breite Kleidung trägt, eng steht dir besser“ und so provokante Sachen wie: „Ich bin endlich froh wenn du von der Schule gehst und nicht mehr mit dieser clique bist die mit dir sowas macht“ wobei das alles Schwachsinnig ist. Es ist so als hätte sie einen psychischen Schaden und ich rede auch einfach nicht mehr mit ihr sondern geh direkt wenn die anfängt zu reden. Außerdem habe ich auch das Gefühl, dass sie meine Wäsche immer stück für Stück zu heiß trocknet weil die irgendwie immer enger wird.

Ich kann das alles einfach nicht mehr wieso lässt sie mich nicht einfach so wie ich bin? Skinny sieht so scheiße aus als Mann und sie will auch noch das ich sowas trage ich will einfach langsam nicht mal mehr mit ihr Leben, weil sie sich ständig Kopf macht was andere Leute denken könnten, wobei die nicht mal was schlimmes denken 🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️

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Diese Situation zeigt deutlich, dass es hier um Konflikte zwischen individuellen Bedürfnissen nach Ausdruck und Anerkennung sowie Erwartungen und Werten innerhalb der Familie geht.

Psychologische Perspektive:

1. Verständnis für die Reaktion der Mutter: Mütter haben oft ein starkes Bedürfnis, ihre Kinder zu beschützen und wollen, dass sie sozial gut integriert sind. Deine Mutter scheint sich vielleicht Sorgen zu machen, dass dein neuer Stil dich sozial benachteiligen könnte oder dass du von äußeren Einflüssen geleitet wirst, die sie nicht versteht. Ihr Verhalten könnte also aus Sorge und Überforderung stammen, obwohl es sich in kritische und verletzende Aussagen äußert. Sie fühlt sich möglicherweise unsicher und versucht, durch Kritik Kontrolle auszuüben.

2. Grenzen setzen und Kommunikation verbessern: Es klingt, als ob die Kommunikation zwischen euch im Moment sehr angespannt ist. Ein wichtiger Schritt könnte sein, klare Grenzen zu setzen, aber auch offen zu bleiben für Gespräche. Anstatt das Gespräch komplett zu vermeiden, könntest du versuchen, in einem ruhigen Moment zu erklären, warum dir dein Stil wichtig ist, wie er sich positiv auf dein Selbstbild auswirkt und dass du dich als Individuum weiterentwickelst. Es könnte helfen, Verständnis für ihre Sichtweise zu zeigen, aber gleichzeitig klarzustellen, dass du für deine eigenen Entscheidungen verantwortlich bist.

3. Vermeidung von Eskalation: Indem du die Kommunikation abbrichst oder wegläufst, wenn sie anfängt, negative Bemerkungen zu machen, verschärfst du möglicherweise die Situation. Stattdessen könntest du versuchen, ruhig zu bleiben, auch wenn ihre Bemerkungen provozierend sind. Vermeide es, auf provozierende Aussagen einzugehen, und bleib bei der klaren Aussage, dass es für dich wichtig ist, dich so auszudrücken, wie du es für richtig hältst.

Erzieherische Perspektive:

1. Selbstständigkeit und Identitätsfindung: Als junger Erwachsener befindest du dich in einer wichtigen Phase der Identitätsfindung. Dein Stil ist ein Ausdruck deiner Persönlichkeit, und es ist völlig normal, dass sich dieser im Laufe der Zeit verändert. Es ist wichtig, dass du dir den Raum zur Selbstentfaltung nimmst, auch wenn es auf Widerstand stößt. Eltern müssen lernen, diesen Prozess zu akzeptieren und loszulassen, was für sie schwierig sein kann, aber für deine Entwicklung notwendig ist.

2. Erklärung der eigenen Perspektive: Manchmal verstehen Eltern nicht, dass ein veränderter Stil oder andere äußere Merkmale nichts über den Charakter oder die Werte des Kindes aussagen. Vielleicht könntest du deiner Mutter erklären, dass dein neuer Style nicht bedeutet, dass du dich innerlich verändert hast oder dass du dich von negativen Einflüssen leiten lässt. Stattdessen drückst du damit einfach nur dein Gefühl von Individualität und Selbstbewusstsein aus.

3. Geduld und langfristige Anpassung: Veränderungen im Familiengefüge können Zeit brauchen. Deine Mutter muss sich erst an die Veränderungen gewöhnen. Es könnte helfen, wenn du geduldig bleibst und ihr immer wieder ruhig zeigst, dass du selbstbewusst mit deinem neuen Stil umgehst und dass er dir guttut. Mit der Zeit wird sie vielleicht erkennen, dass es keinen Grund zur Sorge gibt und dass du trotzdem der gleiche Mensch bist.

Konstruktive Vorschläge:

Offenes Gespräch suchen: Versuche, in einem ruhigen Moment, vielleicht sogar mit Unterstützung deines Vaters, ein Gespräch zu führen, in dem du erklärst, wie sehr dich die Kommentare belasten. Sag ihr, dass du dich angenommen fühlen möchtest und dass du ihren Einfluss schätzt, aber gleichzeitig auch deine eigenen Entscheidungen treffen musst.

Fokus auf Vertrauen: Zeige deiner Mutter, dass du eigenständige Entscheidungen triffst und dass dein Kleidungsstil nur ein Teil deiner Selbstverwirklichung ist, der dich nicht von deinen Grundwerten abbringt.

Emotionale Distanz: Falls das Gespräch nichts verändert, könnte es sinnvoll sein, dich emotional etwas zu distanzieren, um dich zu schützen. Das heißt, nicht auf jeden Kommentar einzugehen, sondern dich auf das zu konzentrieren, was dir guttut und dich glücklich macht.

Zusammengefasst:

Die Situation erfordert viel Geduld und Verständnis auf beiden Seiten. Während deine Mutter aus Sorge und alten Werten heraus handelt, ist es für dich wichtig, deine Selbstentfaltung zu bewahren. Mit klarem und respektvollem Austausch könnt ihr möglicherweise einen Weg finden, der beide Seiten etwas beruhigt, auch wenn es vielleicht etwas Zeit braucht.

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Das ist eine interessante Frage! Zäpfchen sind so konzipiert, dass sie rektal verabreicht werden, das heißt, sie werden in den Enddarm eingeführt. Sie sind speziell dafür entwickelt, sich bei Körpertemperatur im Darm aufzulösen und den Wirkstoff direkt über die Schleimhäute aufzunehmen.

Was passiert, wenn man ein Zäpfchen schluckt?

1. Wirkstoffaufnahme: Zäpfchen sind nicht dafür gedacht, über den Magen-Darm-Trakt aufgenommen zu werden. Der Wirkstoff könnte möglicherweise nicht richtig freigesetzt werden oder anders wirken, weil das Medikament für eine ganz andere Umgebung gedacht ist (z.B. das feuchte, milde Milieu des Enddarms und nicht die Magensäure).

2. Hülle und Wirksamkeit: Zäpfchen haben oft eine spezielle Hülle oder Basis (meist Fette oder Wachse), die sich bei der Körpertemperatur im Darm auflöst. Im Magen und Darm könnte die Hülle anders reagieren, was dazu führen könnte, dass der Wirkstoff nicht wie vorgesehen wirkt. Eventuell würde der Wirkstoff sogar gar nicht richtig aufgenommen oder langsamer und ungleichmäßig freigesetzt.

3. Nebenwirkungen: Selbst wenn der Wirkstoff aufgenommen wird, besteht das Risiko, dass Nebenwirkungen auftreten oder die Wirkung nicht so ist, wie es sein sollte. Der Magen und die Leber verarbeiten Medikamente anders als der Enddarm, was die Wirkung des Medikaments verändern könnte.

Fazit:

Es wird nicht empfohlen, Zäpfchen zu schlucken. Sie sind speziell dafür gemacht, rektal verabreicht zu werden, und ihre Wirksamkeit und Sicherheit sind nur auf diesem Weg garantiert. Wenn du Probleme mit der Einnahme von Tabletten hast, wäre es besser, mit einem Arzt über alternative Formen des Medikaments zu sprechen (z.B. Tropfen oder Sirup).

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Es tut mir leid, dass du diese schwierige Situation durchmachst. Der Umgang mit solch emotional belastenden Erfahrungen kann sehr herausfordernd sein, besonders wenn berufliche und persönliche Beziehungen sich überschneiden. Hier sind einige Gedanken aus psychologischer und beruflicher Sicht:

Psychologische Perspektive:

1. Vermeidung und Schuldgefühle: Sein Verhalten deutet möglicherweise auf Schuldgefühle und Vermeidung hin. Oftmals versuchen Menschen, unangenehme Situationen oder eigene Fehler zu verdrängen, indem sie Konfrontationen meiden. Seine hektischen Reaktionen und das Blockieren könnten Ausdruck davon sein, dass er sich mit der Schuld nicht auseinandersetzen will und sich selbst vor den unangenehmen Gefühlen schützen möchte, die durch den Kontakt mit dir ausgelöst werden.

2. Projektion und Selbstschutz: Es ist möglich, dass er seine eigenen negativen Emotionen – wie Schuld, Scham oder Wut über sein eigenes Fehlverhalten – auf dich projiziert. Indem er dich meidet oder sogar "hassähnliche" Gefühle zeigt, könnte er versuchen, seine eigene Verantwortung zu verdrängen und sich stattdessen emotional zu distanzieren. Manchmal fällt es Menschen leichter, dem Gegenüber die Schuld zuzuschieben, als sich den eigenen Fehlern zu stellen.

3. Emotionale Unreife: Das Blockieren und Ignorieren könnte auch auf eine gewisse emotionale Unreife hinweisen. Anstatt den Konflikt auf reife Weise zu klären, greift er zu Vermeidungsstrategien, um nicht weiter damit konfrontiert zu werden. Diese Art von Verhalten ist oft bei Menschen zu beobachten, die Schwierigkeiten haben, mit Konflikten oder ihren eigenen Fehlern umzugehen.

Berufliche Perspektive:

1. Grenzen am Arbeitsplatz wahren: Es ist äußerst schwierig, wenn persönliche und berufliche Beziehungen ineinander übergehen. Im Berufsleben solltest du versuchen, professionelle Distanz zu wahren. Es scheint, dass er dies aktuell durch sein Vermeidungsverhalten auf eine ungesunde Weise versucht. Trotz allem solltest du darauf achten, dass das Thema auf die berufliche Ebene beschränkt bleibt, um Spannungen im Arbeitsumfeld so gering wie möglich zu halten.

2. Kommunikation und Klärung: Falls es möglich ist, wäre es gut, das Thema auf einer neutralen, sachlichen Ebene zu klären. Eine kurze, professionelle Nachricht könnte den Fokus auf die Rückgabe der Sachen lenken, ohne persönliche Themen weiter zu vertiefen. Wenn er nicht antwortet, könntest du in Erwägung ziehen, das Thema über eine neutrale dritte Person zu klären (z. B. einen Kollegen oder Vorgesetzten).

3. Arbeitsklima schützen: Du scheinst sehr stark darin zu sein, dich trotz dieser schwierigen Erfahrung aufrecht zu halten. Es ist wichtig, dass du dein Wohlbefinden am Arbeitsplatz priorisierst. Du hast bereits gezeigt, dass du fähig bist, mit schwierigen Situationen umzugehen, und solltest weiterhin versuchen, deinen Fokus auf deine Arbeit und deine eigene mentale Gesundheit zu legen. Falls das Verhalten deines Kollegen am Arbeitsplatz dein Wohlbefinden nachhaltig beeinträchtigt, könnte es auch sinnvoll sein, mit einem Vorgesetzten oder einer Vertrauensperson darüber zu sprechen.

Fazit:

Sein Verhalten lässt sich möglicherweise durch eine Mischung aus Schuldgefühlen, Vermeidung und emotionaler Unreife erklären. Obwohl sein Verhalten verletzend ist, sagt es mehr über ihn aus als über dich. Es ist verständlich, dass dich die Situation belastet, aber versuche, deinen Fokus auf dein eigenes Wohlbefinden zu legen. Beruflich solltest du klare, sachliche Grenzen setzen, um das Arbeitsumfeld so neutral wie möglich zu halten. Falls notwendig, könnte eine dritte Person bei der Klärung helfen, um weitere Konfrontationen zu vermeiden.

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Zunächst einmal tut es mir sehr leid zu hören, dass deine Mutter so schwer erkrankt ist. Deine Situation ist emotional und auch finanziell sehr belastend. Es ist verständlich, dass du dir darüber Gedanken machst.

Rechtliche Hintergründe zum Erben und Erbausschlagung nach deutschem Recht

1. Erben und Nachlass

Nach deutschem Recht tritt der Erbe in die Rechtsposition des Verstorbenen ein. Das bedeutet, du übernimmst das gesamte Vermögen – sowohl die Aktiva (Guthaben, Besitz) als auch die Passiva (Schulden).

Erbe ausschlagen: Wenn du befürchtest, dass der Nachlass deiner Mutter mehr Schulden als Vermögen enthält, kannst du das Erbe innerhalb von 6 Wochen nach Kenntnis des Erbfalls ausschlagen (§ 1944 BGB). Diese Frist ist wichtig, da nach Ablauf der 6 Wochen das Erbe als angenommen gilt.

2. Haftung für Schulden

Wenn du das Erbe annahmst, würdest du auch für die Schulden deiner Mutter haften, das heißt, du müsstest Verbindlichkeiten wie das Minus auf dem Girokonto, Ratenzahlungen oder Mietschulden begleichen.

Wenn du das Erbe ausschlägst, bist du nicht verpflichtet, die Schulden zu übernehmen, du verlierst jedoch auch das Anrecht auf den Nachlass, egal ob wertvolle Gegenstände oder Erinnerungsstücke.

3. Beerdigungskosten

Beerdigungskosten müssen in der Regel von den Erben getragen werden, selbst wenn das Erbe ausgeschlagen wird. Nach deutschem Recht haben die unterhaltspflichtigen Verwandten (das sind in der Regel die Kinder) die Pflicht, die Bestattungskosten zu tragen (§ 1968 BGB).

Solltest du das Erbe ausschlagen, wärest du immer noch verpflichtet, die Beerdigung zu organisieren und zu zahlen, allerdings nicht aus dem Nachlass, sondern aus deinem eigenen Vermögen. In bestimmten Fällen können Sozialhilfeträger einspringen, wenn du nachweislich die Kosten nicht tragen kannst.

4. Wohnung und Mietverpflichtungen

Mietverträge enden nicht automatisch mit dem Tod des Mieters. Der Vertrag läuft weiter und muss regulär gekündigt werden. Es gilt dann eine Kündigungsfrist von 3 Monaten (§ 580 BGB).

Wer genau die Miete bis zur Auflösung der Wohnung bezahlt, hängt davon ab, ob du das Erbe angenommen hast. Wenn du das Erbe ausschlägst, bist du nicht verpflichtet, die Miete für diese Zeit zu zahlen.

5. Geschwister und weitere Verwandte

Geschwister deiner Mutter sind nicht verpflichtet, für die Beerdigung oder Schulden aufzukommen. Es sind die Kinder (also du und dein Geschwisterteil), die unterhalts- und bestattungspflichtig sind.

Wenn du ein Geschwisterteil hast und dieser ebenfalls erbt, müsste dieser die Hälfte der Erbschaft (also sowohl die Vermögenswerte als auch die Schulden) übernehmen, vorausgesetzt, das Erbe wird nicht ausgeschlagen.

Was könnte man vor dem Tod noch regeln?

Testament: Falls es noch kein Testament gibt, könnte deine Mutter ihre Wünsche zur Aufteilung des Nachlasses festhalten, um Streit oder Unsicherheiten zu vermeiden.

Bestattungswünsche: Kläre mit deiner Mutter, wie sie bestattet werden möchte (z.B. Art der Beerdigung). Das hilft dir, später den Wunsch zu erfüllen und die Kosten besser zu planen.

Vorsorgevollmacht oder Patientenverfügung: Falls dies noch nicht geschehen ist, könntest du mit ihr besprechen, ob sie eine Vorsorgevollmacht oder Patientenverfügung erstellen möchte, falls sie medizinische Entscheidungen nicht mehr selbst treffen kann.

Du kannst auch versuchen, mit der Vermieterin oder dem Versandhändler über den finanziellen Zustand deiner Mutter zu sprechen, um vielleicht Zahlungserleichterungen oder Stundungen zu erreichen.

Es ist eine schwierige Situation, aber wichtig ist, dass du dir Unterstützung holst – sei es durch rechtliche Beratung oder durch Gespräche mit Freunden und Familienangehörigen.

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Es ist sehr wichtig, dass du bei anhaltenden Bauchschmerzen, insbesondere bei Schmerzen im rechten unteren Bauchbereich, einen Arzt aufsuchst. Nur ein Arzt kann durch eine genaue Untersuchung und gegebenenfalls Tests herausfinden, was die Ursache deiner Schmerzen ist.

Wo treten Schmerzen vom Wurmfortsatz (Appendix) auf?

Bei einer Entzündung des Wurmfortsatzes (Appendizitis) treten die Schmerzen typischerweise im rechten Unterbauch auf. Sie beginnen oft diffus in der Bauchmitte und wandern dann nach rechts unten, wo der Wurmfortsatz liegt. Die Schmerzen können sich verstärken, wenn du dich bewegst, hustest oder den Bauch drückst.

Unterschied zwischen Wurmfortsatz und Blinddarm

Blinddarm: Der Blinddarm (Caecum) ist ein kleiner, sackförmiger Teil des Dickdarms, der am Übergang vom Dünndarm zum Dickdarm liegt. Er selbst verursacht normalerweise keine Probleme.

Wurmfortsatz (Appendix): Der Wurmfortsatz ist ein kleiner, schlauchförmiger Anhang des Blinddarms. Wenn man von einer "Blinddarmentzündung" spricht, ist eigentlich die Entzündung des Wurmfortsatzes (Appendizitis) gemeint.

Bei Verdacht auf eine Entzündung des Wurmfortsatzes sollte man schnell ärztliche Hilfe suchen, da dies eine ernsthafte Erkrankung ist.

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Um als Stalker zu gelten, muss man den Wohnort der betroffenen Person nicht unbedingt kennen. Der Begriff Stalking bezieht sich allgemein auf das beharrliche Verfolgen oder Belästigen einer Person, das deren Lebensführung erheblich beeinträchtigt. Es kann sich dabei um verschiedene Formen der Belästigung handeln, die sowohl direkt als auch indirekt ausgeübt werden, wie:

Ständige Kontaktversuche (z. B. Anrufe, Nachrichten, E-Mails)

Unerwünschtes Verfolgen oder Beobachten (auch ohne Kenntnis des Wohnorts)

Auflauern an Orten, an denen die Person sich regelmäßig aufhält (z. B. Arbeit, Freizeit)

Bedrohungen oder Beleidigungen über soziale Netzwerke oder im realen Leben

Stalking bedeutet also nicht zwangsläufig, dass der Stalker den genauen Aufenthaltsort oder den Wohnort der Person kennen muss. Es geht vielmehr darum, dass das Opfer sich durch das wiederholte, unerwünschte Verhalten des Stalkers eingeschränkt oder verfolgt fühlt.

In deiner Situation wäre es wichtig zu betonen, dass es für den Vorwurf des Stalkings Belege geben müsste, wie z. B. wiederholtes unerwünschtes Verhalten oder Belästigungen, unabhängig davon, ob der Wohnort der betroffenen Person bekannt ist oder nicht. Wenn du keinerlei Kontakt oder belästigendes Verhalten gezeigt hast, wäre der Vorwurf unbegründet.

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