Wozu? Braucht denn die Medizin just Dich? Die Gesundheit der Menschen wird ja nicht dadurch gefördert, dass jeder Arzt wird. Denk dran, was Kennedy sagte: >ask not what your country can do for you—ask what you can do for your country<.

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Ich hatte einen Lebemann als Onkel, tiefbraun, Brusthaar, offenes Hemd, Zigarre, der sich in den 1970ern in Südfrankreich zur Ruhe gesetzt hatte und nur noch seinen Hobbies nachging: Kreuzfahrt, Glücksspiel, Bordell. Nach seinem Outing sagte er von sich, genau an seinem 64. Geburtstag das letzte Mal ohne Potenzprobleme heterosexuellen Verkehr gehabt zu haben „in einem Hafenbordell in Jakarta. Da hab ich mich nochmal hochmassieren lassen, aber dann war der Ofen aus“. Er sagte, er hätte dann vier Jahre lang gedarbt und „dem Sexus valet* gesagt“, bis er sich eingestanden habe, dass er schwul war oder wurde. Den homosexuellen Beischlaf erlebte er wie einen Jungbrunnen.

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*} lateinisch für Lebewohl

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Nee, die Schweizer sind besser.

Mein Schwager ist Italiener (in Genua). Er sagte schon vor dem gestrigen Spiel. „Die Engländee ruhen sich schon Jahrzehnte auf ihren Lorbeeren aus und gehen mit der Mentalität in die Begegnung, schon deshalb ‚müssten‘ sie eigentlich gewinnen. Bei unserer Squadra Azzurra ist diese Mentaliät inzwischen auch da. Die müssten demütig bei Null anfangen. Aber was willst Du erwarten bei elf Millionären, die sich aus einer Verirrung heraus für ‚Italien‘ halten?“

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Unsere Tochter hatte, glaube ich, das Glück, dass sie immer Klassenbeste war und, von meiner Frau geerbt, bildschön.Eberybody‘s Darling also. Und dann noch soziales Engagemt. Sie hatte mit 13 schon einen richtigen Freund, und der blieb nicht der Einzige. Sie hat auch dies und das ausprobiert - meine Frau und ich waren immer der Meinung: „Was sollen wir sagen? Der Erfolg gibt ihr recht. Die stürzt nicht ab. Wozu dann etwas verbieten? Meine Frau war als Kind und Jugendliche praktisch wie eingesperrt, stieg aus dem Fenster, um auszugehen und rauchte heimlich. Das wollte sie nicht, dass sich das wiederholt bei unserem Kind.

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Ich hatte da so eine Art erotische Initiation, Eine Weile bevor ich die eigene Sexualität entdeckte.

Ich sah nämlich als Kind 1970 mit 10 Jahren, als mein Onkel und ich meinem Cousin (15) im Schwarzwald besuchten, weil er die Brille verloren hatte und wir ihm die Ersatzbrille brachten, in so einem Ferienlager u. a. barfüßige nabelfreie Hippie-Mädchen; insbesondere eine namens Gaby hatte es meinem Cousin angetan. Er zog mich ins Vertrauen und sagte zu mir (nicht zu seinem Vater), die sei ein „steiler Zahn“ und „heiß“, und er schwärmte vom Haschisch. Nur gedanklich. Genommen hatte er’s nicht. Das solle die Betreffende aber schon mal geraucht haben, aber nicht hier im Ferienlager, sondern daheim bei uns in NRW, wo man es in einem Beatschuppen bekomme Das sagte mir alles nichts. „Ach so“, bemerkte ich mit wegwerfender Geste, „eine Rauschgiftsüchtige“. — Ich wusste nichts von Lust und Erotik, obwohl wir mit Schulkreide „SEX“ an Hausfaçaden schrieben in dem Alter. Aber das Nabelfreie hatte es mir seit diesem Ferienlager angetan. Ich war da ganz fixiert drauf, ohne zu wissen warum. Im Schwimmbad oder so schaute ich nur noch da hin und dann schüchtern wieder weg.

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Ich habe mal im Hotelfoyer in einer Tagungspause eine Lady angesprochen, einfach weil sie mich so umhaute, dass ich nicht wusste, was ich tat. So viel Hirn hatte ich noch, dass ich nicht nach einem Date fragte, sondern, auf welcher Tagung sie sei. Sie sagte, dass Sie Model ist und sich hier mit Leuten von einer Agentur trifft. Wir tranken dann Mineralwassser und O-Saft an der Bar. Sie meinte, es sei ganz selten, dass sie von einem Mann angesprochen werde, „außer von Freaks“. Die meisten, hätten wohl Angst. Das sei, lachte sie, ein Hindernis bei der Partnerwahl. „Ich lache, aber es ist wahr“. Ich lachte dann auch und überlegte, ob ich sagen soll, ich sei, da verheiratet, nicht auf der Suche, oder ob ich drauf eingehen sollte. Zum Glück ging dann aber meine Tagung weiter.

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Im UK gilt das ius soli. Jeder der dort geboren ist, hat automatisch die britische Staatsangehörigkeit.

P. S.: Im Wikipedia gibt es einen Vandalen, der den rechtlich korrekten Ausdruck „Staatsangehörigkeit“ zu dem falschen Begriff „Staatsbürgerschaft“ abändert. Im juristischen Sinne hieß es nur im Dritten Reich und in der DDR Staatsbürgerschaft. Korrekt ist Staatsangehörigkeit.

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In der Flughafen-Lounge öfter schon, auch im ICE. Ich lasse aber nie Interesse erkennen an einer Beziehung.

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Für Schwule normal. Sonst weiß ich nicht. Mich jedeNfalls hat schon mit 7 nur die Nacktheit von Mädchen interessiert.

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