Es gibt verschiedene Theorien dazu: neben bereits benannten Big Bounce und Conformal Cyclic Cosmology existieren noch Die String-Theorie, das Multiversum und eben die Vorstellung, dass alles mit dem Urknall angefangen hat (Und sicher noch viele Weitere). Es gibt keine klare Antwort, da die Physik beziehungsweise die Astronomie noch nicht soweit ist, das Universum erklären zu können.

Das Universum kann sowohl in einem lauten Knall enstanden sein als auch im Zusammenstoß von Realitäten oder Universen. Vielleicht hat sich auch der Urknall erst über Miliarden Jahre hinweg entwickelt. Das Ende, da sind sich Viele einig, beginnt mit dem Stopp der Sternentwicklung. Das große Nichts wird also zu eine großen dunklen Nichts. Fest steht aber auch hier noch nichts. Die Tatsache, dass alles (mindestens) ein Ende hat, ist auch auf sas Universum bezogen bisher nur Theorie. Es ist auch möglich, dass es für immer expandiert oder zumindest existiert.

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Es isst durchaus möglich, das wir in einer Simulation leben, schließlich ist, rein theoretisch gesehen, alles möglich.

Dieser Gedanke, der einer Simulation, beschäftigt "unsere" Menschheit aber schon ziemlich lange. Wenn wir also in der Lage sind, diese Simulation wahrzunehmen oder zumindest in Erwägung zu ziehen (angenommen das ist nicht geplant im unsere Intelligenz anzuregen oder in ähnlicher Art), dann ist die Simjlation fehlerhaft. Und wenn sie fehlerhaft ist, kann sie dann wirklich von einer übergeordneten, "göttlichen" Zivilisation beziehungsweise Menschheit geschaffen worden sein? Was ist der Sinn einer fehlerhaften Simulation?

Aber angenommen es ist so, dann würde doch der Eintritt der Sonne ins nächste Sternstadium das "Löschen" unserer Simulation sein. In dem Fall können wir davon ausgehen, dass die Realität der übergeordneten Zivilisation sehr viel langsamer verläuft als unsere.

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Um dir bewusst zu werden, wie du glücklich sein kannst, durchsuche am Besten deine Erinnerungen nach schönen Momenten: wie du ein Eis isst, einen Sonnenuntergang ansiehst oder bei deinem Lieblingsteam mitjubelst. Am Anfang ist das vielleicht ein bisschen schwer, aber nach und nach nimmst du mehr Momente auch in der Gegenwart wahr, die dir vorher nie aufgefallen sind. Dann bemerkst du eventuell, dass du nur danach suchen müsstest, um es zu finden. Wenn du eine Serie, Schauspieler oder Bücher hast, die dir ein Lächeln entlocken, dann beschäftige dich ein bisschen mit ihnen. Ich kannte einmal jemanden, der Herricht und Preil gehört hat, bis es für ihn war, als ob sie seine Freunde wären. Dann hätte er das Gefühl, dass ihm jemand den Rücken stärkt, und es ging ihm wieder besser.

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Wenn du Zeit hinterfragst, also unsere vierte Dimension, hinterfragt du damit das gesamte Konzept dieser Dimensionen. Du müsstest dich also zwangsläufig auch fragen, was real ist und ob es überhauot eine Realität, eine Existenz, gibt. Entscheide also für dich selbst, ob es diese Realität und die darin existierende Zeit gibt. Um zu beweisen, dass es Zeit gibt, müssten wir das Raum-Zeit-Kontinuum begreifen können. Und das können wir nicht.

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Vielleicht ist es genau diese Sinnlosigkeit, die den Sinn des Lebens markiert?

Ich glaube, dass jedes Lebewesen einen eigenen Sinn des Lebens finden muss. Ich meine, jeder ist unterschiedlich, warum sollten alle demselben Sinn folgen? Das Schönste am Leben ist doch schließlich das Chaos aus Zufällen, Schicksal, Vorbestimmung und Glaube (ob nun an einen oder mehrere Götter, sich selbst, Liebe oder Andere).

Im Endeffekt folgt, wenn man annimmt, dass etwas nur funktioniert, wenn es einen Sinn folgt, jede Pflanze, jedes Tier und jedes andere Lebewesen einen Sinn. Und vermutlich nicht alle demselben.

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Ich glaube, es gibt nur eine Art, das herauszufinden. Es macht das Leben zu einem wunderbaren Rätsel. Andererseits sterben wir jeden Tag ein bisschen mehr, also wann sind wir wirklich tot? Wann hört das sterben auf? Oder sind wir etwa schon von Anfang an tot und leben wie nach dem Prinzip der Bewertungsmethode, bei der man von der vollen Punktzahl nur die Fehler abgezieht? Es gibt noch so viele Fragen...

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Es kann vorkommen, dass man Hass fühlt, wenn man keine Liebe spürt.
Liebe wird von der ganzen Welt als ein unschätzbar hohes Gut angesehen, unsere Gesellschaft beruht auf dem Glauben an die Liebe. Sie lässt uns an Dinge glauben und Dinge aushalten, die wir sonst nicht akzeptieren würden.
Wenn ein Mensch keine Liebe verspürt, dann hat er vielleicht das Bedürfnis danach, sich in ein (anderes) Extrem zu flüchten, also Hass oder Gleichgültigkeit. Dieser Prozess dauert ziemlich lange und es muss überhaupt nicht so weit kommen, aber wenn man nicht liebt, verspürt man meist zuerst einmal Verzweiflung.

Kurz gesagt: Es kann vorkommen, aber es ist nicht zwingend so.

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Ich erlebe regelmäßig ähnliche Erlebnisse, ich habe sogar einige Träume aufgeschrieben, es kann also keine Einbildung sein. Es gibt in der Psychologie meines Wissens nach noch keine Erklärung, genauso wenig in der Physik.

Ich habe mich mit dem Raum-Zeit-Gefüge beschäftigt und festgestellt, dass es in diesem Fachbereich noch große Lücken gibt. Déjà-vues sind zwar geklärt, aber auch in der Psychologie gibt es noch viel zu erforschen.

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Man nennt so etwas artifizielle Störungen. (https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-202006/kranksein-nur-zum-schein/)

Der Grund kann sein, dass man Aufmerksamkeit möchte, oder weil in Serien, Filmen und sonstigen Medien es immer schöngeredet wird oder man besondere Fähigkeiten bekommt und so eine Art realer Superheld wird. Das ist zwar generell nichts Schlechtes, aber es prägt uns und unsere Meinung.

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In der Regel sind Bereiche, wo gefilmt wird, gesperrt. Wenn man also als Kleindarsteller, als Komparse, arbeitet, kommt man auch im Film vor.

Oder meinst du als Mensch, der einfach vorbeigeht?

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Entweder hat diese Person Gefühle, von denen sie nicht möchte, dass andere Leute es bemerkten. Daraufhin zieht sich diese Person dann oft zurück und schafft Distanz zu anderen, was in Schüchternheit oder Abgeschiedenheit endet.

Oder sie hat aus Gründen, die unbekannt sind, Angst vor irgendetwas. Diese Angst kann unbegründet sein, aber auch als sehr junges Kind entstanden sein; zum Beispiel, wenn diese Person allein gelassen wurde als Kind und niemand kam, als sie geweint hat. Vielleicht hat diese Person dann Angst vor Zurückweisung oder Zurückgelassenwerden.

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Mit Vertrauten zu sprechen hilft den Meisten in solchen Fällen. Du kannst, wenn du es schaffst, laut NEIN sagen oder sie versuchen wegzuschieben.

Falls du dich nicht bewegen kannst, versuch die Aufmerksamkeit von den Leuten um dich herum, vielleicht Bekannten von dir, auf dich zu ziehen (wenn du allein im Club bist, ist das schwieriger, aber andere Menschen sollten in einem solchen Fall helfen).

Wenn es ganz schlimm wird, noch einmal: mit Leuten reden!!! und vielleicht mit der Polizei reden.

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The Tale of Outcasts vielleicht

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Ich schließe mich Renate an: melodisch passen sie sehr gut zusammen. Aber falls es für ein Kind ist oder eine Person in einer fiktiven Welt, solltest du die Wirkung der Namen auf andere Menschen beachten, da sie dennoch ungewöhnlich sind. Das kannst du bei einer Geschichte auf jeden Fall einbringen...

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Etwa 50 Prozent von befragten (Quelle: https://www.grin.com/document/428124) gehen davon aus.

Natürlich ist deine Meinung auch durch deine Erfahrungen mit Leuten diesen Namens geprägt. Fällt dir an einem etwas auf, suchst du vielleicht bei einem anderen mit demeselben Namen genau nach diesem Merkmal. An sich hängt die Persönlichkeitsbildung aber von Erziehung, Freunden und Umgebung ab.

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Meinung des Tages: Generalinspekteur fordert Wehrpflicht - auch für Frauen. Wie bewertet Ihr diesen Vorschlag?

Die Bundeswehr hat seit Jahren mit massivem Personalmangel zu kämpfen. Um diesem entgegenzuwirken, präsentierte Verteidigungsminister Pistorius jüngst seine Pläne für ein neues Wehrdienstmodell. Doch der Generalinspekteur der Bundeswehr geht noch weiter und fordert eine Wehrpflicht - auch für Frauen...

Das neue Wehrdienstmodell

Angesichts der angespannten Sicherheitslage in Europa wurde hierzulande in den vergangenen Monaten in Politik und Gesellschaft vielfach über den aktuellen Zustand der Bundeswehr gesprochen; die deutsche Bundeswehr krankt derzeit vor allem an veraltetem Material und akuter Personalnot. Um die Wehrhaftigkeit der deutschen Streitkräfte wiederherzustellen, stellte Verteidigungsminister Boris Pistorius im Juni seine Pläne für ein neues Wehrdienstmodell vor. Das - doch durchaus diskussionswürdige - Thema haben wir im Zuge unserer Meinung des Tages bereits mit Euch diskutiert.

Das Modell nach Pistorius soll aus einem Grundwehrdienst von sechs Monaten mit einer Option für einen weiteren freiwilligen Wehrdienst mit bis zu 17 Monaten bestehen. Männer im wehrdienstfähigen Alter werden verpflichtend erfasst und müssen dabei ihre Bereitschaft und Selbsteinschätzung mit Blick auf den Wehrdienst kommunizieren. Frauen können dies ebenfalls tun, sind hierzu jedoch nicht verpflichtet.

Hoher Personalbedarf in der Bundeswehr

Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, begrüßt Pistorius' Pläne grundsätzlich. Dieser verwies u.a. auf die Planungen der NATO, bei denen Deutschland als wichtiger Bündnispartner eine zentrale Position einnimmt. Der tatsächliche Bedarf an Soldaten und Reservisten liegt derzeit bei über 400.000. Damit dieser Bedarf gedeckt werden kann, werden mindestens 100.000 zusätzliche Reservisten benötigt. Das sei mithilfe des Modells zunächst einmal möglich.

Breuer zufolge müsse die Wehrpflicht, die in Deutschland seit 2011 ausgesetzt ist, in der Gesellschaft wieder intensiver diskutiert werden. Hinsichtlich künftiger Aufgaben der Bundeswehr ginge es laut Breuer auch nicht mehr gänzlich ohne verpflichtende Anteile. Und in diesem Punkt bringt er das weibliche Geschlecht mit ins Spiel...

Verpflichtender Wehrdienst - auch für Frauen?

Bei einer möglichen Wiedereinführung der Wehrpflicht würde der Generalinspekteur auch Frauen in die Pflicht nehmen wollen. Die derzeit ausgesetzte Wehrpflicht zielt dem Grundgesetz zufolge ausschließlich auf Männer.

Für Breuer wären Frauen eine sinnvolle Verstärkung für die deutschen Truppen, die insbesondere angesichts einer Diskussion um das Thema Gleichberechtigung in Betracht gezogen werden sollten. Weiterhin verwies er auf den Umstand, dass es innerhalb des Heeres zahlreiche Tätigkeitsfelder gäbe, in denen sich Frauen mit ihren Stärken und Fähigkeiten mehr als gewinnbringend einbringen könnten.

Um Frauen in die Pflicht nehmen zu können, wäre eine gesetzliche Änderung notwendig. Hierfür müsste es im Parlament eine Zweidrittel-Mehrheit geben.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wärt Ihr für eine allgemeine Wehrpflicht sowohl für Männer als auch Frauen?
  • Welche Gründe sprechen dafür / dagegen, Frauen in eine mögliche Wehrpflicht zu integrieren?
  • Denkt Ihr, dass eine Wiedereinführung der Wehrpflicht für Männer UND Frauen gesellschaftlich akzeptabel wäre?
  • Könntet Ihr Euch als Frau vorstellen, die Wehrpflicht zu absolvieren / in der Bundeswehr zu dienen?
  • Wie könnte eine Integration von Frauen erfolgen, vor allem in Bereichen, die traditionell von Männern besetzt werden?
  • Sollten für Frauen gleiche physische Standards gelten? Oder gibt es Bereiche, in denen Anpassungen gemacht werden müssten?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/bundeswehr-generalinspekteur-fordert-wehrpflicht-auch-fuer-frauen-19833040.html

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/bundeswehr-generalinspekteur-will-wehrpflicht-auch-fuer-frauen,UHWq7lN

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/wehrpflicht-frauen-100.html

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Andere Meinung und zwar...

Die Wehrpflicht generell für niemanden gelten sollte. Ein anderes System sollte erfunden werden. Statt die Wehrpflicht für Frauen einzuführen, sollte die Regierung daran arbeiten, Frieden zu bewahren.

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