Ja, definitiv.

Natürlich bräuchten wir denn, um in einer Welt des sacre egoismo bestehen zu können. Wenn Deutschland sich für die halbe Welt aufopfert, wir davon die Welt kaum besser, doch eine im naiven Idealismus ertrinkende Nation verschwendet dabei ihren Energien bis zum Untergang. Typisch deutsch ist es leider stets gewesen, nur nicht deutsch sein zu wollen. Seit 1945 gilt dies noch in besonderem Maß, doch grundsätzlich war dies schon vor etlichen Jahrhunderten so, wie z. B. der Ausspruch von Martin Opitz aus dem Jahr 1617 zeigt:

Mit nicht geringen Kosten durchwandern wir fremde Länder und streben eifrig danach, unser Vaterland und unser eigenes Wesen unkenntlich zu machen. Indem wir begierig eine fremde Sprache erlernen, vernachlässigen wie die eigene und machen sie verächtlich.

Wir Deutschen sollten stolz sein auf unsere Helden, Künstler, Denker, Erfinder und Fortschrittsgeister. Ohne das Deutschtum würde es in der Welt weder die moderne Technik geben, noch den bürgerlichen Rechtsstaat und die sozialen Marktwirtschaft. Auch wäre das Christentum längst im kruden Zynismus des seit dem Hochmittelalter mehr und mehr dem gottlosen Materialismus verfallenden Vatikan untergegangen, wenn Luther es nicht gerettet hätte.

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Die historischen Nationalsozialisten haben im Kern nur Juden und Russen als problematisch eingestuft. Russen, weil sie als äußere und Juden, weil sie als innere Gefahr galten. Grundfeindbild war ja der Marxismus.

Briten, Franzosen, Italiener usw. hingegen wurden von den Nazis grundsätzlich geachtet, da sie genauso als christliche Arier galten wie die die Deutschen. Spanier, Portugiesen, Italiener und Griechen wurden sogar besonders geschätzt, weil sie noch vor den Deutschen antikommunistische (faschistische) Gegenbewegungen hervorbrachten. Dennoch waren die Nationalsozialisten natürlich nicht für eine wahllose Vermischung mit diesen. Doch die Gefahr einer solchen bestand damals auch gar nicht.

Die nichtweißen Völker wurden formal geachtet, aber an sich neutral bzw. nach Maßgabe geopolitischen Interesses betrachtet. Man hatte keine bestimmte Meinung zu ihnen. Schwarze wurden sicherlich nicht als hochwertig angesehen, aber so krassen Rassismus gegen diese wie es ihn bei Briten oder US-Amerikanern gab, fand man bei den Nazis dann doch nicht.

Hitler selbst war bis 1940 ein glühender Bewunderer Englands und des britischen Imperiums.

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Ein Verbot ist kaum möglich, da es den totalitären Charakter des bestehenden politischen Systems für In- und Ausland allzu offenkundig entlarven würde. Das wissen die herrschenden Politiker genau, daher hetzen sie gegen die AfD, wie sie nur können. Das ist aus ihrer Sicht die einzige Möglichkeit, deren Aufstieg einzudämmen.

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Um Nationalstolz zu zeigen müßten die Deutschen welchen haben. Dies aber ist, vor allem in den vermeintlich "gebildeten" Schichten so gut wie niemals der Fall. Wie hat es doch schon vor über 200 Jahren Lessing ausgedrückt:

„Fast sollte man sagen, dieser (der deutsche Nationalcharakter) sei: keinen eigenen haben zu wollen.“

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Die Massen sind immer gesellig, da sie wenig Innenleben haben, ihnen also Phantasie und Geistigkeit abgehen. Intelligente Menschen aber, die davon viel haben, meiden in der Regel die Menge mehr oder weniger. Bereits der höchst ungesellige Schopenhauer hat darauf hingewiesen.

Man findet das in allen Völkern: Die einfachen unteren Volksschichten sind meist ausgesprochen gesellig und raufen sich am Stammtisch bei Bier, Wein und Wurst zusammen, um ihre innere Leere durch äußeren Input zu übertönen. Gerade jetzt, während der EM kann man dies wieder einmal beobachten. Der geistigere Mensch hält sich da stets abseits und geht unverdrossen seines Weges, sich seine Gedanken machend. -

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Ich würde sagen Deutschland. Das ist das einzige Land der Erde, das sogar dem Staatsnamen lange Zeit ein christliches war, nämlich des Heilige Römische Reich Deutscher Nation.

Zudem ging von Deutschland auch die Reformation durch Luther aus, die das Christentum vor dem Verfall gerettet hatte, der in den lateinischen Ländern damals bereits allzu weit um sich griff.

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Die primäre Ideologie in Rußland ist ein kruder Antifaschismus, dessen Wesen darin besteht, immer gerade die Gegner großrussischer Interessen als „Faschisten“ (bzw. unter Putin heute als „Nazis“) zu bezeichnen - genau wie zu Sowjetzeiten.

Damit arbeitet die russische Propaganda mit genau derselben Methode wie die westliche Antifa: Als „Faschist“ oder „Nazi“ wird immer der jeweilige Gegner bei einem bestimmten Thema bezeichnet, egal, ob es sich um „Corona-Leugner“, „Klima-Leugner“, „Schwurbler“, „Querdenker“, „Rassisten“ oder andere Rebellen gegen den Zeit-Ungeist handelt.

Der KGB-Agent Putin bezeichnete den Zusammenbruch der Sowjetunion als die größte geopolitische Katastrophe des 20. Jahrhunderts. Für jemanden wie ihn, der Angriffskriege liebt, durchaus konsistent, denn was hat die Sowjetunion in ihrer ganzen Geschichte anderes getan, als Angriffskriege zu führen?

Okay, sie hat nebenbei auch noch Millionen Menschen in Gulag-Lagern systematisch durch Überarbeit und Folter ermorden lassen, weitere Millionen (gerade in der Ukraine) durch Nahrungsmittelentzug verhungern lassen und wiederum weitere Millionen durch diverse Terrorwellen unter irgendwelchen – natürlich antifaschistischen – Vorwänden, erschießen oder zu Tode foltern lassen. Ob der „Ex“-Kommunist Putin und dessen Schergen da so anders ticken, wage ich zu bezweifeln.

Antisemitismus gibt es bei den russisch-asiatischen Völkern sicher, ähnlich wie im Westen. Doch dieser hat nicht nur keine politische Tragweite, sondern wird vom Putin-Regime sogar rigoros unterdrückt. Auf Dinge wie Antisemitismus oder Holocaust-Leugnung stehen in Rußland noch härtere Strafen als im Westen - genau wie zu Sowjetzeiten.

Allerdings bringt die Parteinahme Rußlands für die arabisch-islamische Sache und die Palästinenser im Gaza-Streifen Rußland tatsächlich in einen neuen geopolitischen Gegensatz zum jüdischen Nationalstaat - genau wie zu Sowjetzeiten.

 Antigermanismus gibt es in Rußland auch, allerdings weniger als spezielle Aversion gegenüber den Deutschen (diese wäre eher in Staaten wie Großbritannien oder Polen stärker), sondern als allgemeine Aversion gegenüber „dem Westen“ insgesamt. Hierin ähnelt das russische Ressentiment stark dem der Mohammedaner und Schwarzafrikaner, die, aufgestachelt durch entweder islamistische oder marxistische Propaganda auch „den Westen“ pauschal ablehnen. Daher schlägt sich Rußland auch auf die Seite der angeblich vom Westen „unterdrückten“ islamischen und afrikanischen Völker - genau wie zu Sowjetzeiten.

Die russische Propaganda agitiert dabei vor allem gegen „Angelsachsen“: Also England und Amerika als als Erzschurken der Geschichte, Frankreich, Deutschland usw. aber nur als rangniedrigere Mitläufer der NATO-Gaunerbande – so die Narrative der Russenpropaganda, genau wie der islamischen, afrikanischen und so weiter. Die Russen inszenieren sich als rote Stars der Anti-Imps – und kriegen dafür Applaus von den nichtchristlichen Völkern der Erde - genau wie zu Sowjetzeiten.

Und, wie ein Symbol für den wahren Charakter des jetzigen, angeblich postsowjetischen Russlands prangt der rote Stern immer noch an sowjetischen, äh .. russischen Kampfflugzeugen - genau wie zu Sowjetzeiten, den gottlosen Sowjetzeiten.

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Andere Antwort

Antifanten folgen bei solchen Fragen immer einer fest vorgeschriebenen Strategie. Sie behaupten:

"Es gibt nicht DIE Antifa".

Dieser Satz kommt IMMER! Das ist extrem auffällig und daran erkennst Du Antifanten zuverlässig. Sie versuchen mit dieser Art Hirnwäsche-Trick jegliche Verantwortung für ihre Verbrechen abzuwaschen.

Antifanten zünden Autos an?

Kein Problem, färbt ja nicht auf DIE Antifa ab, denn: "Es gibt nicht DIE Antifa".

Antifanten greifen Demonstranten mit Steinwürfen an?

Kein Problem, färbt ja nicht auf DIE Antifa ab, denn: "Es gibt nicht DIE Antifa".

Antifanten versuchen Andersdenkende zu ermorden?

Kein Problem, färbt ja nicht auf DIE Antifa ab, denn: "Es gibt nicht DIE Antifa".

„Töten wir die Schweine der AfD mittels Sprengstoff“ – wer so Hass und Hetze verbreitet und zu Morden aufruft, ist offenkundig eine Terrorvereinigung. Dein Bruder hat das erkannt und ist Dir hier voraus, aber Du kannst da nachziehen, wenn Du bereit bist, zu lernen.

Die Antifa gibt vor „gegen Haß“ zu kämpfen, doch was sie schürt, ist nichts als Haß! Hat sie jemals etwas wahrhaft Gutes, Schöpferisches, Aufbauendes getan? Oder besteht ihr Wirken nicht nur im Hassen, Dagegen-Sein, Angreifen und Zerstören, also dem genauen Gegenteil von edler kreativer Tätigkeit?

 An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man denn Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln? (Gal 5, 19)

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Wer "Rassismus" und "Deutschland" in einem Satz nennt, ist selbst rassistisch, da er einem bestimmten Volk etwas unterstellt. In genau derselben Weise haben auch die Nazis den Juden Rassismus unterstellt.

Wäre er wirklich gegen Rassismus, so würde er niemals auf einem speziellen Volk herumhacken, sondern das Problem ganzheitlich und global betrachten.

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Es gilt als "politisch inkorrekt" oder "rassistisch", die Ursachen dafür anzusprechen.

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Jesus ist nicht Jahwe aus dem alten Testament. Da liegen 1000 Jahre dazwischen. Jesus nennt Jahwe den Teufel (Johannes 8,44) und weist darauf hin, daß sein Vater, also der wahre Gott, nicht von dieser Welt ist. Jahwe hingegen hat seinem "auserwählten" Volk diese Welt geschenkt, ist also gänzlich irdisch-materiell fokussiert, wie es der Teufel eben ist. Das hat Jesus durchschaut und dadurch hat er den Hass der Anbeter Jahwes auf sich gezogen. Die Folgen sind bekannt.

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Ne

Das ist Propaganda. In Schlüsselfragen haben wir keine Meinungsfreiheit, es regiert der gesellschaftlich gemachte und erwünschte Diskurs. Freilich, Meinungsfreiheit zu Trivialitäten und nebensächlichen Fragen, wie z. B. welcher Fußballverein der beste ist oder ob das Rentenalter ein Jahr angehoben werden soll, gibt es natürlich.

Doch eine solche hat man auch in Staaten wie China oder Nordkorea. Zu Kern- und Schlüsselfragen gibt es keine Meinungsfreiheit, sondern eine ideologische Leitlinie, die sich am cant der "demokratischen" angelsächsischen Atommächte orientiert.

Von ihr darf man nicht abweichen darf, sonst droht Verlust der Arbeit und man verfällt sofort und ohne Gnade der gesellschaftlichen Ächtung. Sogar Gefängnis droht bei manchen Ansichten. Siehe etwa Corona.

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Definitiv nein

Eher nicht. Nicht in Schlüsselfragen. Meinungsfreiheit zu Trivialitäten und Detailfragen, etwa, welcher Fußballverein der beste ist oder ob das Rentenalter ein Jahr angehoben werden soll oder nicht, ist natürlich gegeben.

Doch eine solche hat man auch in Nordkorea. Zu Kern- und Schlüsselfragen gibt es eine Ideologie, von der man nicht abweichen darf, sonst droht Arbeitsplatzverlust und man verfällt der gesellschaftlichen Ächtung. Für manche Meinungen kann man sogar ins Gefängnis kommen.

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Wir müssen hier unterscheiden zwischen der Gesundheitsfrage und der gesellschaftlichen Wertung.

Zunächst zu jener: Übergewicht korreliert mit einer Reihe diverser Krankheiten, für die Schlanke weniger anfällig sind. Vor allem Diabetes, Bluthochdruck und Arterienverkalkung korrelieren stark mit Übergewicht. Allerdings liegt hier nur eine Korrelation vor, die nicht notwendig Kausalität implizieren muss. So erscheint es mir wahrscheinlicher, dass Übergewichtige nur deshalb häufiger an Arteriosklerose, Diabetes usw. leiden, weil sie wenig Ernährungsbewußtsein haben und sich entsprechend ungesund ernähren als gebildete Leute, die ganz bewusst ihre Nahrungsmittel auswählen und daher gesünder leben, schlanker bleiben und von solchen Krankheiten weitestgehend verschont werden.

Andererseits gibt es aber auch Krankheiten, die eher mit Untergewicht korrelieren: Etwa Nervenkrankheiten und wohl auch manche Krebsformen. Doch auch hier haben wir nur eine statistische Korrelation, nicht notwendig Kausalität.

Was die gesellschaftliche Wertung betrifft, so ergibt sich das Bild, dass Übergewicht und füllige Formen in Mangelgesellschaften, Untergewicht und schlanke Linien hingegen in Überflussgesellschaften geschätzt werden. So ist die Wertschätzung übergewichtiger Frauen in der Barockzeit, wie sie sich in den Gemälden niederländischer Meister (z. B. Rubens) findet, eine Folge der damaligen Armut breiter Teile der Bevölkerungen. Entsprechend wird heute in Schwarzafrika ebenfalls Übergewicht geschätzt, wie z. B. diese Statistik über die Suchergebnisse über BBW-Pornos (also Pornos mit übergewichtigen Frauen) zeigt, wo Schwarzafrika führend ist:

https://guardian.ng/life/nigeria-ghana-tops-pornhubs-list-of-countries-that-search-for-bbw/

Das Ganze ist also „kulturell“ bedingt, bzw. genauer, ein Spiegel der wirtschaftlichen Situation und des Wohlstandes eines Landes bzw. Kulturkreises.

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Eines vorweg: "Arschl.0ch" und "Wchs.3r" sind traditionelle westliche Verbalinjurien. Mohammedaner beleidigen im Regelfall eher mit "Hvrensohn", "Opfer", "Hund" oder "Hundesohn".

Zur Frage selbst: Bedenke immer, das sind keine Christen! Somit zählt Mitleid bei ihnen wenig, viel aber das Recht des Stärkeren. Respekt verschafft sich dort nur ein Mann, den die anderen zu fürchten haben, weil er stärker ist, möglichst in jeder Hinsicht. Es herrscht dort eine Rangordnung, wie man sie im Westen z. B. auch in Gefängnissen studieren kann. Nicht Vernunft und sachliche Einsicht entscheiden, sondern das pure Potential, schaden bzw. verletzen zu können und selbst unverletzlich bzw. unbesiegbar zu sein.

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