Hallo XpressMak,
ich denke den ersten Schritt hast Du schon gemacht. Du setzt Dich mit Deinen Gefühlen und Gedanken auseinander und reflektierst, was Dir gefällt und was Dir nicht gefällt.
Nun solltest Du für Dich entscheiden, was Du an Dir nicht magst und ändern willst und was Du an Dir magst, aber von außen erzählst bekommst, dass Du ändern solltest und was glaubst Du nur ändern zu müssen, weil Du vielleicht mit den Auswirkungen nicht klar kommst. Dies sind die drei Kategorien. Fangen wir mit der leichtesten an.
Wenn es Dir Andere erzählen, kannst Du es getrost vergessen, denn es ist Dein Leben und Du entscheidest. Was nicht heißen soll, dass Du Dir nicht die Meinung anderer Leute anhören solltest. Aber die Entscheidung darüber, ob es sich lohnt etwas zu ändern liegt bei Dir.
In dem Fall, dass Du Dein Verhalten magst, aber die Auswirkungen nicht leiden kannst. Also sagen wir mal, wenn Du arrogant auf andere Menschen wirkst, Du das auch gerne so machen möchtest, Du es dann aber nicht leiden kannst, wenn Dich alle arrogant finden, gilt es den Fall von oben sich vor Augen zu führen. Genau wie Du nicht auf anderen hören musst, müssen das andere auch nicht. Du kannst immer nur einen Impuls setzen, darfst dann aber nicht sauer sein, wenn sich die Umwelt entsprechend verhält. Das ist hart, aber wenn Du sein willst, wie Du bist, dann musst Du auch mit den Auswirkungen leben können.
Naja und drittens, da bist Du auf dem Weg. Dinge, die man nicht an sich mag zu ändern, ist auch nicht leicht. Aber es geht. Hier hilft nur üben, üben, üben. Und ja es wird dauern, denn wenn man Dinge einmal eingespielt hat, wird man die meistens nicht so schnell wieder los. Ist wie mit einem Kaugummi, der einmal festgebacken ist.
In dem Sinne, Dir alles Gute und beste Grüße
DatSchoof