Hallo,
prinzipiell kann man jedes Programm, also auch den Browser, in einer sogenannten Sandbox ausführen. Dies ist en Programm, das einen Datenbereich auf dem Rechner benutzt, der keine Verbindung zum restlichen System aufweist.
Es gibt aber auch Echtzeit-Anti-Schadware-Programme, die das Öffnen von dubiosen Webseiten verhindern. Wird dennoch ein gefährlicher LInk geöffnet und dadurch versucht, eine Schadware zu laden, greift in der Regel ein Echtzeitvirenschutz, das heißt, dass Viren nicht ausgeführt werden.
Persönlich verwendet ich zusätzlich einen DNS-Sever von OpenDNS, als Alternative zum DNS-Server meines Internetdienstanbieters. OpenDNS führt nämlich eine umfangreiche Liste fragwürdiger Seiten und blockiert automatisch den Zugriff darauf.
Des Weiteren kann man die erlaubten Webinhalte nach selbstdefinierten Filtern bestimmen (z.B. Adware, Pornografie, Sharing-Systeme, Drogen, Glückspiel; Hass ...). Dazu sind bei OpenDNS ein persönliches Konto und ein Zusatzprogramm notwendig, das dem Sever deine aktuelle dynamische IP-Adresse mitteilt.
Diese Möglichkeit verwendet ich seit vielen Jahren mit großem Erfolg.
LG Culles