Das bedarf einer genaueren rechtlichen Prüfung. Der Arbeitsvertrag kann einen solchen Passus beinhalten, welcher auch rechtskräftig ist.

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Die Weiterbildungspakete sind groß.

  • Meister für Kraftverkehr
  • Fachliche Eignungsprüfung bei der IHK (Unternehmerprüfung)
  • ADR Basiskurs
  • ADR Aufbaukurs Tank
  • ADR Aufbaukurs Sprengstoffe
  • ADR Aufbaukurs Radioaktive Stoffe
  • Ladungssicherungsprüfung nach VDI 2700ff
  • Ladekranausbildung
  • Gabelstaplerausbildung

Wenn ich noch ein wenig länger überlege fällt mir sicher noch etwas ein, aber ich denke das sollte fürs erste an Weiterbidlungsmaßnahmen reichen.

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LC2500daN = LashingCapacity = maximale Belastung im geraden Zug
LC5000daN = LashingCapacity = maximale Belastung in der Umreifung
STF50daN = Standart Tensionforce = maximale Belastung der Ratsche
SHF50daN = Standart Handforce = das ist die maximale Handkraft die aufgebracht werden muss, um die 500daN ereichen zu können.
0,500m ist lie länge des Gurtteils mit der Ratsche dran
Die Farbe des Gurtes gibt an aus welchem Material der Gurt gefärtigt wurde, welches wiederum interessant zu wissen ist welche Ladung ich befördere (Chemische Reaktionen usw.)
Die Ablegereife hat ein Spanngurt erreicht wenn die Haken verbogen sind oder maximal 10% des Gurtes eingerissen ist. Oft wird in diesem Zusammenhang auch nach einem Haltbarkeitsdatum gefragt. Es gibt aber keines, sondern nur die Ablegereifen nach den beiden Kriterien. Allerdings müssen die Gurte einmal pro Jahr von einem Fachkundigenf überprüft werden.
Hoffe ich konnte helfen. Mehr fält mir so Spontan nichts ein.

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LBW gibt es mit unterschiedlichen Belastungsgrenzen. Bei einer LBW mit 1,5 to Belastungsfähigkeit und einem sehr leichten Stapler würde das von Gewicht her funktionieren, würde ich dennoch nicht machen. Die Jungs fahren nicht gerade zimperlich auf die Ladefläche, welches die LBW, durch den Schwung, mit mehr Gewicht belastet wie der Stapler wiegt. Desertieren werden die Gelenke durch das ständige Einfedern und das ausgleichen der Niveauregulierung stark belastet.

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Ja Kühler dürfen fahren. Sie fahren Temperaturgesteuerte Transporte und da es in diesem Fall darum geht die Kühlkette nicht zu unterbrechen gibt es für solche Transporte eine Sonderregelung.

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Nun der PKW-Fahrer hat fahrlässig gehandelt. Der LKW-Fahrer hat bewusst, also mit Vorsatz, gehandelt. Vorsatz wird immer härter bestraft wie Fahrlässig.

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In Europa sind die Straßen anders gebaut. Wir haben Innerorts viel kleiner Straßen, was das Ausholen um abzubiegen nicht ermöglicht. Auf die Kreisverkehre sind mit einem Hauber deutlich schwerer Fahrbar. Des Weiteren haben die US-Trucks höhere Gewichte, was die Zuladung senkt.

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Wenn Fu auf Nummer sicher gehen möchtest, dann ruf die Polizei an und erstatte Anzeige. Dann wird der Vorfall aufgenommen und ist dokumentiert. Alternativ kannst Du auch bei dem Unternehmen anrufen und den Vorfall schildern. Dann ist es aber nicht behördlich Dokumentiert.

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Ja. Sie leiden sehr darunter. Es gibt Verträge mit den Kunden. Der Kunde besteht auf die Einhaltung und lehnt Nachverhandlungen ab. Logisch man will ja Kosten vermeiden. Nun ist es leider so, dass es einen hohen Konkurrenzdruck gibt zu den Speditionen aus Ländern mit ganz anderem Lohnniveau. Heißt die Preise sind mit einem spitzen Bleistift gerechnet und es gibt somit nur wenig Spielraum. Kleine Beispielrechnung. Ein LKW braucht im Straßenbetrieb ca 30 Liter Diesel pro 100 km und das ist schon eine guter Durchschnitt. Man schafft bei geringer Auslastung ca 8000 km pro Monat, wobei dieser Wert stark Variiert abhängig von der Branche und ob es sich um Nah- oder Fernverkehr handelt. 8000 km : 100 km = 80

80 * 30 L = 2400 L Diesel. Bei einer Teuerung von 1,00 € pro Liter in nur wenigen Tagen bedeuten das 2400 € pro LKW und pro Monat an Mehrbelastung. Hat man 10 LKW laufen machen das dann mal schnell 24,000€. Ich fahre in der Holzlogistik, da braucht mein LKW schon 37 L pro 100 km.

Viele stehen mit dem Rücken zur Wand und können diese Kosten nicht einfach so wegstecken. .

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Nun mal abgesehen davon das dies sehr gefährlich ist und man sich nur auf den Verbrauch bezieht, dann ist das eine Möglichkeit viel Diesel zu sparen. Der Strömungswiderstandswert (kurz cw-Wert genannt) ist bei einem LKW sehr schlecht. Darum hat man sich entschieden die Längenbegrenzung zu erhöhen, um den LKW nach vorne hin wie auch zu den Seiten etwas Aerodynamischer zu gestalten mit dem Ziel einer Treibstoffeinsparung. Fahren LKW dicht hinter Dir geht die Windstömung, in der Intensität abhängig davon wie nah er Dir auffährt, über Ihn hinweg. Somit muss der LKW nicht gegen den Wind arbeiten und das spart Treibstoff ein.

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Ja. Gibt es. Die einzige Möglichkeit wäre eine Ausbildung zum Berufskraftfahrer. Ansonsten geht dies nur ab 21

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Der Beruf ist stressig. Nun Pünktlichkeit ist in einigen Transportbeteichen eine unbedingtes muss. Es könnten Konventionalstrafen erhoben werden bei Verspätung. Selbst läuft man Gefahr draußen schlafen zu müssen, wenn die Zeiten es nicht mehr zulassen nach Haufe zu kommen. Oftmals Diskussionen mit den Disponenten, ob man den Transport so durchführen kann oder nicht. Man nimmt nämlich auch Aufträge an, die man mit dem zur Verfügung stehenden Materialien eigentlich nicht fahren darf. Der tägliche Kampf im Straßenverkehr nimmt auch beständig zu. Man sieht uns gerne als rollendes Hindernis und nicht als denjenigen, der die Waren des täglichen Bedarfs liefert. Man Hupt oder schneidet uns. Man muss für diesen Job gemacht sein, ansonsten geht man unter.

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Generell sollte die Lenkzeit nicht überschritten werden. Aber man kann in solche Situationen reinkommen in denen nicht mehr viel geht. In diesem Fall hilft eine gute Dokumentation. Man druckt einen Tagesausdruck und vermerkt nach 561/2006 den Staubeginn, die Uhrzeit, und die Dauer bis zur nächsten Gelegenheit von der Autobahn abzufahren. Von da an sucht man sich schnellstmöglich eine geeignete Stelle für die Pause. Diesen Ausdruck bewahrt man mindestens 28 Tage auf. Ich persönlich hebe diesen 3 Monate auf. Da die Polizei wie auch die BAG das nachvollziehen kann, ob an diesem Tag an dieser Stelle eine Stau existierte, kommt man dann Bußgeldfrei davon. Ist aber kein Freifahrtschein dies öfter zu tun.

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Du darfst Ladung mit Zurrgurten, die Haken in Haken gesteckt sind, so nicht Sichern. Die Zurrpunkte haben eine Maximalbelastung, die ebenfalls nicht überschritten werden darf. Zumeist sind das 2000daN bei Fahrzeugen über 12 To. Hast Du als im einen Spanngurte mit 2500 daN LC bist Du im Diagonal oder Querzurren schon drüber. Also bei 2 oder mehr definitiv. Man kann zusätzliche Zurrpunkte anbringen lassen, dies muss jedoch von einer zertifizierten Werkstatt gemacht werden, um die Zulassung nicht zu gefährden und den Versicherungsschutz nicht zu riskieren. Hoffe ich konnte helfen.

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Für Standardtransport gilt 16,50 m. Derzeit hat man aber auch festgelegte Strecken für Lang-LKW freigegeben die dann 25,25 m haben. In Spanien testet man gerade mit über 30 m Länge. Dann gibt es noch die Sondertransport die können schon ziemlich lang werden, aber nur unter strengen Voraussetzungen durchgeführt werden dürfen. Z.B. nur Nachts, Streckenfestlegung, BF3 Fahrzeug bis hin zu Polizeilicher Begleitung.

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Nun das ist schwierig zu beantworten, da jeder andere Vorlieben hat. Ich fand und finde diesen Job toll. Man sieht wunderschöne Landschaften und lernt viele Leute kennen. Es hat auch ein bisschen was von Camping. Schließlich ist das Dein Arbeits-, Schlaf- und Wohnzimmer. Die täglichen Herausforderungen ein solches Fahrzeug unfallfrei durch den Verkehr zu bringen macht mir Spaß. Es gibt viele nörgler die Dich über die Staus und zu viele ausländische Kollegen schimpfen, aber da hör nicht drauf. Stehe ich im Stau mache ich mir einen Kaffee und mir ausländischen Kollegen kann man genauso viel Spaß haben wie mit deutschen Kollegen. Ist viel eine Sache der Einstellung. Allerdings muss Dir auch bewusst sein, dass dies kein Beruf ist in dem viel Geld verdient wird und Familienleben schwer aber nicht unmöglich ist. Ich selbst mag diesen Beruf so sehr das ich den Meister für Kraftverkehr gemacht habe und bald beginne neue Kollegen auszubilden.

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Folgende Fächer sind Berufsrelevant.

  • Mathematik
  • Physik
  • Frendsprache (Englisch oder Französisch)
  • Erdkunde (Deutsche Geografie)

Folgende persönlichen Fähigkeiten sollte man haben:

  • Orientierungssinn
  • Räumliches Sehen
  • Handwerkliches Geschick
  • Technisches Verständnis

Hoffe ich konnte Dir helfen.

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