Mir ist so richtig richtig langweilig...?

Ich dreh noch durch im Zimmer. Kann nicht schlafen, obwohl ich gestern den ganzen Tag geschuftet hab. Hab auf nix Lust, weder auf Netflix, Youtube, zocken, essen oder masturbieren. Alle Serien/ Filme, Youtube-Videos, Games, Lebensmittel und Pornos sind langweilig geworden. Und das schlimmste: Morgen früh wollte ich um punkt 10:30 zur Öffnungszeit bei McDonald's sein, weil es am Morgen immer so wenig Leute hat. Aber weil ich ganz genau weiss, dass ich um 5:00 Uhr morgens schlafen gehen und es deshalb nicht schaffen werde, rechtzeitig aufzustehen, kann ich das wohl auch vergessen. Und wenn ich später als um 10:30 zu McDonald's gehe, werden schon zu viele Leute da sein, sodass ich mein Essen mitnehmen muss, weil ich gerne alleine esse. Dann besteht noch das Risiko, dass die Pommes zur Mittagszeit für gewöhnlich nicht frisch sein werde und auch noch kalt werden, wenn ich das Essen mit nach Hause nehme. Und ich traue mich nicht, den Angestellten dort zu fragen, ob ich frische Pommes haben kann, weil ich sonst das Gefühl hab, ihnen auf den Keks zu gehen. Ausserdem kann ich sie schlecht auf dem Weg nach Hause essen. Nicht nur weil essen beim gehen schlecht geht, sondern weil ich eben gern alleine esse.

Lange Rede kurzer Sinn: Jetzt schreie ich aus Langeweile im Zimmer wie ein verrückter und wecke die Nachbarn, weil mir so totlangweilig ist.

Mann... ist mir laaaangweilisch......... Was zum Henker soll man bei so einer Langeweile tun? Diese Langeweile ist hochgradig.

Das einzige was im Moment nicht langweilig ist, ist hier diese Frage zu stellen.

...zum Beitrag

 Dann besteht noch das Risiko, dass die Pommes zur Mittagszeit für gewöhnlich nicht frisch sein werde und auch noch kalt werden, wenn ich das Essen mit nach Hause nehme

Eine Friteuse gibts für unter 50 Euro und Tiefkühlpommes für unter zwei Euro. Dann kannste die immer nach Lust und Laune innerhalb kürzester Zeit machen.

Um aber wirklich ganz frische Pommes zu bekommen, mußt Kartoffeln kaufen und in Scheiben schneiden. Wirst aber wohl selber nicht glauben, daß die das beim Mägges so machen ^^

...zur Antwort

Das hat halt mal irgendein besonders "cooler" aufgebracht, weil es sich englisch anhört und somit modern.

Man hätte auch das russische Wort für Zoobesuch oder das japanische Wort für Feuerzeugfabrik nehmen können, wäre es noch weniger aufgefallen, hätte sich aber auch nicht durchgesetzt ;)

...zur Antwort
Ich bin da eher Neutral

Staaten vertreten Interessen.

Je mächtiger sie sind, desto eher können sie diese durchsetzen.

Außenpolitisch führt sich aber eindeutig die USA schlimmer auf, Innenpolitisch nehmen sich beide Länder nicht viel.

...zur Antwort
3

Deutsch (Muttersprache), Englisch (Schule), Russisch (Freunde und hatte mal ne russische Freundin)

...zur Antwort

Warum sollte man sich großartig umziehen, wenn man nur in den Supermarkt um die Ecke geht?

Ist doch okay und wem nicht gefällt, soll wegschauen. Ist doch nicht mein Problem. Wir sind doch da nicht auf ner Modeschau.

...zur Antwort

Sicherlich könnte man damit etwas Strom erzeugen, aber die Energieprobleme würde man damit sicher nicht lösen. Vielleicht im Umkreis der Niagarafälle - dafür bleiben dann die Touristen aus. Glaube kaum, daß sich das rentieren würde.

...zur Antwort

Die Frage impliziert, als würde ein Großteil oder wenigstens ein kritischer Teil der Bevölkerung das unbedingt wollen. Das kann ich bei weitem nicht erkennen.

Ich mußte heute von Karlsruhe nach Horb. Das Navi hätte mich eiskalt über das Stuttgarter Kreuz, welches neben 50 km Umweg auch mindestens 50 Minuten Stau bedeutet hätte, geleitet. Da sind gute Ortskenntnisse durch nichts zu ersetzen. Aber das nur beiläufig.

Es gibt gute und weniger gute Navis. Aber keines ersetzt Dir die Kenntnisse über die Straßen. Manchmal sind 50 km Umweg wesentlich schneller, manchmal gleichschnell aber spritsparender, wenn man die Topographie beachtet usw. Manchmal lohnt es sich 200 km/h zu fahren, manchmal sind 130-150 km/h sinnvoll, wenn es z.B. eh alle zehn km stockt und der Vorsprung zunichte gemacht würde.

Das ist jetzt nur mal die navigatorische Komponente. Aber nicht einmal das ist nach heutigem Stand der Technik besser zu machen, als es ein Mensch könnte. Oder anders ausgedrückt: Der Mensch (wenn er sich in der Gegend denn auskennt), stellt jedes Navi in den Schatten.

Dabei ließe sich sogar das noch mit dem primitivsten Aufwand programmieren.

Dann will mir einer erzählen, wenn es ein Auto zwar nicht schafft den schnellsten Weg zu finden, wird es dafür aber immerhin die Reaktionen eines menschlichen Fahrers besitzen? Insbesondere in städtischen Gebieten nahezu unmöglich. Fußgänger latschen über die Straßen, Radfahrer die sich ihre eigenen Verkehrsregeln machen, Baustellenführungen usw.

Autobahnen und Schnellstraßen klingt auf den ersten Blick noch am einfachsten. Aber selbst da wage ich zu bezweifeln, daß das ein System so hinbekäme, wie ein (erfahrener) menschlicher Fahrer sicher von A nach B zu kommen oder sogar durch zutun Unfälle zu vermeiden.

Weitere Probleme: Wie soll das Auto reagieren, wenn ein Unfall nicht mehr zu vermeiden ist. Sprich, wenn das Auto ausweichen muß. Was auf den ersten Blick banal erscheint, ist durchaus ein ernstzunehmendes rechtliches Problem. Man könnte dazu mal folgendes überspitztes Beispiel nehmen:

Du fährst auf einer Landstraße. Es ist Gegenverkehr. Auf Deine Spur rennen drei Kinder. Rechts neben der Landstraße befindet sich ein Graben, es wäre aber nicht lebensgefährlich, in diesen auszuweichen.

Wie würdest Du das Auto programmieren? Generell in den Graben ausweichen? Was aber, wenn das Auto dann so programmiert ist, aber auf der nächsten Straße stehen dicke Bäume - das würde die "Fahrer" in den Suizid treiben, verantwortet durch spielende Kinder. Das hätte dann noch einen ganz anderen Rattenschwanz zur Folge: Auf diese Art könnte man dann auch den unliebsamen Nachbarn in den Tod treiben, man müßte nur beobachten, welche Straßen er benützt und dafür sorgen, daß seine Karre einen suizidialen Ausweichversuch unternimmt.

...zur Antwort
Wo in Deutschland sind die Menschen am entspanntesten / tolerantesten?

Guten Tag!

Wir wohnen in einer Kleinstadt in Sachsen-Anhalt und hatten hier einen Kleingarten gepachtet, den wir jetzt abgeben wollen. Rund um die Übergabe / den Pächterwechsel begegnet uns hier gerade die typisch deutsche Kleinkariertheit / Bürokratie, wie man sie sich als Klischee in Deutschland vorstellt. Wenn wir uns die Kleingartenverordnung durchlesen und sehen, wie kerzengerade und mega durchstrukturiert die Kleingärten um uns herum angeordnet sind, wird alles klar.

Es muss unbedingt 1/3 als Anbaufläche genutzt werden. Wieso in aller Welt darf man das nicht selber entscheiden, wofür man die Fläche bevorzugt nutzen will? Man zahlt doch die Pacht, und solange man den Nachbarn nicht behindert und alles total zuwuchern lässt, sollte das doch egal sein. Aber gerade hier an dieser Stelle hört die Toleranz auf, die einem sonst vielleicht oberflächlich irgendwo beim Einkaufen oder so begegnet, wenn es nicht das eigene Umfeld betrifft. Dann kann man sich mit den Leuten hier eigentlich ganz nett / locker unterhalten. Die Toleranz endet also spätestens am eigenen Gartenzaun.

Und wenn es um Finanzielles geht, hört sämtliche Entspannung auf, so wie allgemein hier in Sachsen-Anhalt. Hier wird um jeden Cent gefeilscht - sicher aus der wirtschaftlichen Not heraus. So wird das auch bei der Schätzung des Gartens versucht, sämtlichen Bestand als minderwertig zu betrachten, damit in jedem Fall nur eine kleine Endsumme herauskommt. Schade.

Auch wenn wir eigentlich ganz gern hier leben, frustriert uns diese Unentspanntheit und Intoleranz doch schon sehr, die sich eben in den einzelnen kleinen Interaktionen zeigt, wenn man mit Menschen hier irgend etwas aushandelt. Von den Arbeitsbedingungen hier möchte ich nicht berichten, die hier miserabel sind (menschenunfreundliche Schicht-Systeme); manchmal aber auch durchgesetzt von Chefs aus dem ehemaligen Westen. Alternative Denkweisen kommen hier (auch speziell im Kleingartenbereich) überhaupt nicht an.

Da wir generell schon seit einiger Zeit am Überlegen sind, wo wir langfristig leben möchten, wollte ich mal in die Runde fragen, was ihr so denkt, in welcher Ecke Deutschlands (in welchen Bundesländern / Regionen / Landkreisen / konkreten Orten) mehrheitlich entspannte / tolerante Menschen leben (Ausnahmen oder Zugezogene aus Sachsen-Anhalt ;-) gibt's immer). Oder gibt es DIE Region eigentlich gar nicht und wir müssen uns damit abfinden, dass Deutsche gleich Deutsche sind? Dann bleibt doch nur das Ausland? Das wäre aber sehr schade...

Ich bin gespannt auf eure Antworten.

Ciao!

...zum Beitrag

In Baden, der Pfalz und Hessen sind die Leute sehr entspannt und lassen auch mal Fünfe gerade sein. Oder das Saarland noch.

...zur Antwort

Wie am Berliner Flughafen, da geht das Licht auch nicht mehr aus :D

Technisch gesehen die Sicherung des Raumes umlegen, spätestens dann sollte aus sein ;)

Vielleicht ist die Beleuchtung ja an den Stromkreis eines Nachbarraumes angeschlossen.

...zur Antwort

Na im Grunde ist es ja einfach eine kleine Verletzung. Gehste auch tagelang nicht mehr duschen, wenne Dir nen Pickel aufgekratzt hast oder in den Finger geschnitten hast?

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.