Also ich finde, dass zum Aussehen auch die Ausstrahlung eines Menschen gehört. Und insofern könntest du auf die Frage, ob du sie hübsch findest, antworten:
'Also ich finde, du hast eine gute Ausstrahlung.'
Natürlich, wenn sie weiter fragt, kommst du an den Punkt, wo du um nicht zu lügen etwas Gutes sagen solltest. Vielleicht hat sie wirklich irgendein hübsches Detail: Augen, Nase, Grübchen - das kann man weit auslegen: '...wenn du lachst' z.B.

Direkt ins Gesicht würde ich ihr jedenfalls nicht sagen, dass du sie nicht so ansprechend findest.

Ich hoffe, das bringt dich weiter.

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Das passiert mir regelmäßig auch mit meinem Mürbeteig, wo im Rezept steht, man solle ihn in den Kühlschrank tun. Nach längerer Zeit ist er steinhart.

Da ich aber ein praktisch denkender Mensch mit Küchenerfahrung bin, nehme ich - pass gut auf jetzt! - ein langes scharfes Messer und SCHNEIDE SCHEIBEN AB, die sich leicht mit der Wärme meiner Finger in passende Stücke formen lassen.

Mein Mürbeteig erfüllt alle Anforderungen: er bildet den Boden in der Form und restliche Teigkrümel kommen obendrauf als Streusel. Schön knusprig!

Wie es genau mit Brownies aussieht, weiß ich nicht - ich glaube, ich kenne sie nicht mal. Sollen sie fluffig werden? Dann ist es wohl jetzt zu spät. Aber mach's doch einfach wie ich und versuch dein Glück. Sie werden auch gut, denn geschmacklich ändert sich ja nichts. Nur die Konsistenz ist vielleicht ein bisschen anders - so what? Was ich definitiv nicht täte, ist, den Teig einfach so stehen zu lassen.

Tolle Gerichte sind immer übers Experimentieren entstanden und nicht selten sogar über Küchenunfälle! :-)

Guten Appetit - und erzähl bitte mal, wie sie geworden sind, ja? :-)

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Guten Morgen,

ein Tag, den ich gern nochmal erleben würde, ist der, an dem mein Freund und ich uns nach ganz langer Zeit der Trennung an einem verabredeten Ort wiedersahen und uns endlich wieder in die Arme schlossen! Davor lagen für jeden von uns viele Hunderte Kilometer Autobahn, und keiner wusste, wie er durchkommt.

Dieses Gefühl die ganze Zeit über, die Vorstellung, sich wieder anzuschauen, zu berühren - man kann sich nicht entfernt dieses Feuerwerk im Kopf ausdenken, das da passierte: Oxytocin pur. Typisch Verliebte: wie auf Droge!

Eigentlich kann man sich doch nur sowas wünschen, finde ich, außer man weiß nicht, was Gefühle sind.

Einen schönen Tag und viele Grüße!

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Henne

Mir scheint auch , es ist eine Henne.

Mal abgesehen vom Kamm: von den Hühnern meiner Oma früher hab ich in Erinnerung , dass Hähne eine ganz andere 'Körpersprache' haben - selbstbewusst, Dominanz.

Hier müsste es sich um eine Henne halten.

Falls es doch ein Hahn sein sollte, wäre dies eine großartige Mimikry, die ihn vor dem vorzeitigen Ableben durch das wohl immer noch praktizierte Shreddern schützt , indem man ihn für eine Henne hält. ;-)

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Großschreibung gilt in denjenigen Fällen, wo ein Adjektiv durch eine bestimmte Umgebung substantiviert, also zum Nomen gemacht wird (das ist wie im richtigen Leben: die Gesellschaft, mit der man sich umgibt, prägt den Charakter...:-)!)

Es sind folgende Umgebungen:

1. wenn vor dem Adjektiv diese Pronomen stehen:

alles, nichts, etwas, wenig, viel, sehr, manches, allerlei.

Bsp: Es gab allerlei Leckeres zu essen.

2. nach einem (versteckten) Artikel

Bsp.: das Gute ist sichtbar. (Es ist wichtig, Gutes zu tun).

3. Nach einem hinweisenden Pronomen: dieser - diese - dieses

Bsp.: Dieses Türkis steht dir gut!

4. Nach einem besitzanzeigenden Pronomen:

Bsp.: Das ist mein Violett.

5. Nach einem unbestimmten Artikel:

Bsp.: Die Sache hat ein Gutes.

Ich hoffe, das bringt dich weiter.

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Guten Tag!

Da gibt es viele Gerichte, an die ich mich erinnere. Zum Teil mache ich sie mir noch heute öfter.

Besonders gern mochte ich unseren traditionellen Heringssalat, den es immer zu Silvester gab. Er ist etwas aufwendig herzustellen, vor allem war es wichtig, alle Zutaten sehr kleinzuschneiden.

Zu den Heringen, die zuerst abgezogen werden mussten, kamen Zwiebeln, Äpfel, Lorbeerblatt - Piment - Nelken - Pfeffer, dann Schmand, Kapern und saure Gurken plus Gurkenflüssigkeit aus dem Glas. Schließlich kam nach dem längeren Ziehen noch Kochwurststückchen hinein, und vor dem Servieren wurde die Schüssel mit hartgekochten Eischeiben garniert.

Wenn dann noch etwas übrigblieb, freute ich mich an nächsten Tag noch über das Resteessen.

An warmen Gerichten mochte ich immer das Hühnerfrikassee meiner Mutter furchtbar gern. Ich habe es nie selbst versucht zu machen, da ich mir die schöne Erinnerung nicht verderben wollte.

Was Nachtisch angeht, so habe ich immer eine Zitronenspeise geliebt, die es nicht mehr gibt ('Majala'). Sie war zum Kochen und nicht nur zum Anquirlen.

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Das hängt ein bisschen von deinem Charme ab. Erstmal habt ihr euch ja nur kennengelernt. Da muss man sich nicht zuhause treffen, egal bei wem.

Wenn ihr euch wieder trefft und ein bisschen miteinander warm werdet, kann du ihr im Gespräch sagen, dass du übrigens etwas korrigieren möchtest: du wohnst nicht in einer eigenen Wohnung, aber im Elternhaus.

Sowas muss dir überhaupt nicht peinlich sein - es gibt sehr viele junge Leute, wo es sich so ergeben hat, aus verschiedenen Gründen, die du ja nicht erläutern musst. Am Anfang einer Beziehung tut das noch nichts zur Sache.

Wenn sie dich nur deswegen nett fand und kennenlernen wollte, WEIL du allein lebst, dann hätte sie dann die Möglichkeit sich zu verabschieden. Sowas halte ich aber für wenig plausibel.

Ich würde lieber jemandem sagen, dass es nicht so schlimm ist, und es gleichzeitig hoch einschätzen, dass er ehrlich sagt, was Sache ist.

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meine Rückfrage:
'Kannst du sagen, welche Farbe diese Flüssigkeit hat und ob sie zähflüssig oder dünn ist?
Gibt's denn eine Verbindung zwischen Stirn u. Rachen??'

Ethnikbester Fragesteller

'Zähflüssig ist es. Die Ärzte sagen Hirnwasser ist es nicht. Fühlt sich so an als würde es von den Stirnhöhlen zum Rachen runter laufen.'

~~~~~

Kannst du doch noch etwas über die Farbe der zähen Flüssigkeit sagen? Für eine Beurteilung sind Farbe und Konsistenz wichtig.

Das kann ich generell sagen:
Wenn du das Sekret als zähflüssig wahrnimmst, könnte das heißen, dass du mehr trinken solltest: unser Körper braucht immer genug Wasser.
Bei Verschleimung solltest du auf, kein oder wenig Brot und sonstige glutenhaltige Nahrung achten.

Du schriebst, dass bei dir Knochensplitter entfernt und die Stirnhöhlenhinterwand abgedichtet wurden. (Es handelte sich wohl um Unfallfolgen.)
Vielleicht ist die Stirnhöhle nun zu sehr abgedichtet ? (nur eine Idee von mir)
Wenn sich dort Flüssigkeit ansammelt, muss sie ja irgendwo hin. Möglicherweise erreicht sie eine Art 'Notausgang', der nur über das Bücken frei zugänglich ist (Druckgefühl, dann Abfließen durch den Rachen). Wie gesagt, das sind meine Gedanken.

Als ich mich als 13, 14-jährige 2 x einer Sinusitis-OPs unterzogen habe, bildete sich nach Abschluss der Antibiotikabehandlung wieder etwas, das beim Bücken sehr stark drückte und raus wollte. In meinem Fall war es auch etwas zäh und gelb: ein Hinweis auf eine Vereiterung.

Nach meiner Kenntnis der Dr. Schüßlerschen Biochemie liegt bei jeglicher Art von Vereiterung ein Ungleichgewicht im Silizium-Haushalt vor. Für Vereiterungen sind gelbe Absonderungen typisch: im feinstofflichen Bereich behandelbar mit Mineralstoff Nr. 11: Silicea D12 (Schüßlersalz).
Damals im Teenageralter wusste ich das noch nicht, mir war aber klar, dass allein durch eine OP und Antibiotikagaben der ursächliche Mangel nicht behoben sein konnte. Es dauerte dann auch entsprechend lang, bis ich wieder eine freie Nase und Nasennebenhöhlen hatte.

Ich würde dir gern einen Besuch bei einem naturheilkundlichen Arzt empfehlen, evtl. einem, der auch Homöopathie im Programm hat.

Alles Gute!

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Du meinst als Schutz vor Eindringlingen und Angreifern?

So eine Wand könntest du als Künstler gut als eigene Kreation deklarieren. Beschrifte jede Wand mit einem Namensschild - das wäre mal ein Anfang.

Ich denke, Josef Beuys wäre sowas Ähnliches auch eingefallen. Er würde vielleicht noch Margarine drübergegossen haben.

Hätte ich die Wahl, meine Gefährdung zu vermeiden oder die von anderen, würde ich zuerst mal meine Gefährdung vermeiden - zumal auf meinem eigenen Grundstück. Das finde ich auch gar nicht zynisch, sondern legitim.

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Menschen, die solo unsicher sind und sich so nicht stark genug fühlen, rotten sich gern zusammen, bevorzugen ihre eigene Aufmachung (besondere Kleidung, iwelche Kennzeichen, etc.), sprachliche Erkennungsmerkmale (Jargon) zur Abgrenzung und fühlen sich wohler mit Ihresgleichen.

Nicht zu vergessen: religiöse Grenzen: was willst du mit Annäherung, wenn unsere Gesellschaft der aus ihrer Sicht schon länger hier lebenden 'Ungläubigen' aus deren Perspektive zum deklarierten Feindbild ihrer Religion gehören??

Das gehört zum Allgemeinwissen, es geht dabei ganz einfach um Gesetzmäßigkeiten, Psychologie, Soziologie. Nichts Neues!

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Das war ja mal ein guter Tipp!

Die Wim Hof-Atemtechnik ist genau etwas für die jetzige Zeit, wo es gerade darum geht, dem Körper mehr Sauerstoff zu geben und ihn zugleich von der Riesenbelastung durch zuviel CO2 zu befreien. 30 mal tiefes Einatmen, tiefes Ausatmen - beides in einem bestimmten Rhythmus, ausgetüftelt von Wim Hof, einem Niederländer.

Auf diese Weise verhilft man sich selbst dazu, Zitat: 'seinen Hormonhaushalt zu kontrollieren — zum Beispiel über Kälte und Atmung, die zwei Hebel, um sich wieder mit uns selbst zu verbinden und in diesen Zustand zu kommen.'

Gesundheitsfördernd wirken diese Atem-Mitmachübungen vor allem deshalb, weil durch mehr Sauerstoff plötzlich der pH-Wert im Körper in den basischen Bereich steigt. Das entzieht Krankheiten bis hin zu Krebs ihre Grundlage und auch Schmerzen können damit verschwinden.

Leider lassen sich die Kommentare unter Videos nicht kopieren, aber was ich da gelesen habe, kommt mir wie ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk vor.

https://www.flowgrade.de/blog/hole-dir-energie-mit-der-wim-hof-power-atmung/

Letztlich ist es das Ei des Kolumbus - gerade richtig in Zeiten, wo Gesichtsmasken einen an der physiologisch unverzichtbaren Atmung hindern sollen!!

Also nochmal danke für deine Frage!

PS: Fortgeschrittene und alle, die Krankheiten entgehen wollen, haben hier noch Trainingsperspektiven für sämtliche weiteren Lockdowns!!

https://youtu.be/XUQwFZ_xFdM

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Die Sache mit der Willensfreiheit beschäftigt mich auch.

Ich bin da mal auf eine interessante Variante gestoßen: es ist das Prinzip, mit Hilfe des eigenen Wollens/Wünschens eine Realität nach Wunsch zu schaffen.

Wenn man die einzelnen Schritte einhält, funktioniert das Modell, das uralt ist und von allen alten Kulturen überliefert ist. In dem Buch 'Das Prinzip: Geheimnis zur Erschaffung der gewünschten Realität' von Andreas Cüampobasso habe ich viel Spannendes über diese Methode gefunden.

Der Ausgang meiner Experimente ließ mich oft an Wunder, zumindest aber an quantenphysikalisch gesteuerte Vorgänge denken. Manchmal musste ich mich kneifen, ob das jetzt wahr sein konnte.

Ein wichtiges philosophisches Prinzip ergibt sich noch aus der dem kategorischen Imperativ, den meine Oma mir als Kind schon mit dem þ: 'Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem anderen zu!'. An diese Maxime halte ich mich seither. Ich fände auch, dass dieser Satz geeignet wäre, den Weltfrieden zu sichern - vorausgesetzt, alle hielten sich daran, gäbe es Frieden!

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Die Antwort auf diese Frage verlangt ein hohes Maß an Ehrlichkeit mit sich selbst. Solche Abstürze hatte ich 3 mal im Leben: zweimal beruflich bedingt, einmal durch den Tod meines Partners mitten in einer wundervollen Beziehung. Nachdem ich das alles bewältigt hatte, hat mich so schnell nichts mehr erschüttert: jetzt fühle ich mich ziemlich resilient.

Wenn ich mich an solche Situationen erinnere, die ich glücklich hinter mich gebracht habe, kann es passieren, dass ich dann wieder Flashbacks durchlebe, wenn alles wieder hochkommt. Dann fühle ich mich wie seinerzeit, als ich das alles noch nicht verarbeitet hatte. Es kostet Anstrengung, alles wieder innerlich zu beerdigen.

Ich, eher Einzelgängerin, war meist auf mich allein gestellt; es lag mir nicht, mich anderen anzuvertrauen und auch nicht, mich selbst zu bemitleiden. Aufgewachsen bin ich mit der Einstellung, mich nicht so wichtig zu nehmen und die Zähne zusammenzubeißen. Während einer beruflichen Mobbingsituation hatte ich Unterstützung in meiner Mutter - wenn auch nur telefonisch, in 400 km Entfernung.

Durch mein starkes Rechtsempfinden hatte ich Maßstäbe in mir, die es mir erlaubten, die Situation jeweils abzuwägen und nicht den Boden unter den Füßen zu verlieren.

So habe ich für mich Techniken entwickelt, um da rauszukommen. Eine davon war der in Schönschrift geschriebene Spruch 'DU SCHAFFST, WAS DU SCHAFFEN WILLST', den ich in einem kleinen Rähmchen vom Flohmarkt immer sichtbar vor mir hatte.
Der Blick darauf half mir, mich auf mich zu konzentrieren und mir - dies ist meine 2. Technik - ans Universum gerichtet zu wünschen, ich möge eine neue Perspektive finden. Das hat wohl genau das bewirkt, so dass ich es schließlich doch geschafft habe, mich am eigenen Schlawittchen aus der aussichtslosen Lage zu befreien.

Es gab zweimal Mobbing in 2 Jobs. Einmal durch einen neuen Vorgesetzten, der mich als Mitarbeiterin seines Vorgängers raushaben wollte. Es begann ganz subtil mit kleinen und dann immer größeren Gemeinheiten, die innerhalb von 2 Jahren ziemlich brutal wurden und dazu führten, dass ich sehr krank wurde und operiert werden musste. - In dieser Situation war ich völlig auf mich allein gestellt, meine Kolleginnen befanden sich in ihrer 'Blase'' und merkten nichts.
So ging es 2 Jahre lang, in denen meine Gesundheit den Bach runterging, so dass ich zum Schluss für eine schwere OP ins Krankenhaus musste (mit Zusammenhang zu dem Mobbing). Am Tag meiner Rückkehr zur Arbeit schlug man mir einen Aufhebungsvertrag vor.

Das Gute daran war: ich kannte einen mathematisch arbeitenden Astrologen, einen alten Herrn, der mir diese ganze Situation als zwangsläufige Konstellation innerhalb meines Geburtshoroskop erläuterte; der Punkt, an dem ich gerade war, sei der logische Ausgang.
Er beruhigte mich erstmal und sagte, ich solle mich schon mal freuen: ab jetzt würde es so richtig bergauf gehen: mit einem tollen neuen Job zu besseren Rahmenbedingungen und Ortswechsel. In einem Jahr, sagte er, solle ich nochmal an seine Worte denken. - Gut, und genauso kam es, ich zog um, begann einen neuen Job und es war in mehrfacher Hinsicht ein gelungener Deal.

Daher weiß ich jetzt, dass sich aus etwas, das erstmal fürchterlich dramatisch aussieht und einem den Mut zum Leben nimmt, nach einiger Zeit und mit einer anderen Perspektive etwas richtig Tolles entwickeln kann.

Was wie ein Absturz aussieht, muss keiner sein: es kann etwas viel Besseres daraus werden.

Das ist allerdings beim Tod des Partners etwas anderes: als das geschah, war es in seiner Endgültigkeit überdimensional. Da empfand ich mich jahrelang als 'nur eine Resthälfte' und dachte, ich käme nie wieder dahin, mich allein als etwas Ganzes zu begreifen, nachdem wir so lange Zeit zwei perfekte Hälften gewesen waren, die zusammen ein Ganzes bildeten.
Irgendwann wurde mein Zustand dadurch, als ich mir bewusst machte, dass es bloß der physische Körper war, der gegangen ist, weil er am Ende war. Die Seele hingegen bleibt erhalten: nach dem Energieerhaltungssatz kann Energie, die einmal vorhanden war, nie verlorengehen. Nach dieser Regel fühle ich mich meinem Freund ganz nah, denn seine Seele kann überall sein, wenn ich sie rufe. Da hat mich wieder einmal ein physikalisches Gesetz getröstet.

In deiner Situation kann es auch eine Lösung geben. Magst du darüber sprechen?
Ich helfe dir gern.

Vielleicht bringt dich meine Antwort ja etwas weiter. Das wünsche ich dir! Alles Liebe!

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Wenn du selbst das Gefühl hast, dass sich da etwas verschoben hat, rate ich dir dringend, zu einem Osteopathen zu gehen. Der kann genau feststellen, was sich da verschoben hat und kann es korrigieren.

Mir wäre es zu heikel, da einen Chiropraktiker dranzulassen.

Aber wieso wartest du zwei Monate? Bei Schmerzen ist es besser, man reagiert gleich, auch wegen Wartezeiten. Viele Kassen beteiligen sich an den Kosten (nachfragen nützt!).

Gute Besserung!

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Diese Aussage kann ich nicht verallgemeinern, aber gedacht habe ich das auch schon gelegentlich.

Wer zugleich Leistungen aus dem Spektrum des Landschaftsgärtners anbietet, kann nicht Gärtner von der Pieke auf sein: es passt einfach nicht.

Ich habe von meiner allwissenden Oma als Kind ganz viel gärtnerisches und Naturwissen mitbekommen - durch Fragen, Zusammenhänge erkennen, Beobachtung und Selbstversuch. -

Das krasseste Beispiel, das ich bei einem Mann beobachtet habe, dessen Mutter eine Gärtnerei hat, in der er quasi aufgewachsen ist und nun als Landschaftsgärtner arbeitet, war im ganz zeitigen Frühjahr: da hat er doch wahrhaftig im Nachbargarten, den er pflegt, einen riesigen kugelartigen Forsythienbusch, der ganz kurz vor der Blüte stand, radikal zurückgeschnitten, dass er noch jetzt nach bestimmt 8 Jahren nicht wieder so wie früher geblüht hat. (Forsythien werden nach der Blüte zurückgeschnitten) .

Ich leide, wenn ich sowas sehe!

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Spaß haben gehört zum Hedonismus, der beliebten zeitgeistigen Philosophie.

Wer sich in dieser Richtung des geringsten Widerstandes zuhause fühlt, dem fehlen mMn ein paar Schaltungen im Charakter und eine entsprechend defekte Erziehung. Evolutionsbiologisch ergibt ein nur lustbezogenes Leben keinen Sinn, da so jemand den Unbilden des Lebens nichts entgegenzusetzen hat. Allein auf sich gestellt kann er nur als primitive Existenz oder aber auf Kosten anderer als Nutznießer gesellschaftlicher Sozialsysteme leben.

Aber es gibt ja Erben! Die umgehen die materiellen Beschränkungen ganz easy.

Wenn man den Eindruck gewinnt, dass es davon sehr viele gibt, dann übersieht man aber die vielen ernsthaften Menschen, die die Menschheit weiterbringen, ihren Nächsten helfen und sich um das Gute bemühen.

Mir ist daran gelegen, faire Win-Win-Situationen zu schaffen.

Ein Freund, der Imker ist, sprach mal von dem Bild, das Menschen in Nützlinge und Schädlinge unterteilt - nach dem Schema von Bienen und Wespen: die einen holen sich, was andere schaffen. Für mich gehören Eigenschaften von Bienen zu den guten, erstrebenswerten.

Es geht letztlich darum, wie die Natur ihren Fortbestand sichert. Natürlich soll das auch Spaß machen, sonst gäbe es ihn nicht. Aber alles in Maßen und nicht auf dem Rücken anderer.

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Wenn du den Satz von Janis Joplin 'Freedom's just another word for nothing left to lose'? vom Sinn her und auch spirituell betrachtest, steckt in 'nothing left to lose' eine negative Aussage, die mit Bedauern ausdrückt, dass man am Ende ist.
Das trifft auf ihr Leben zu, wie du sagst, gerade, wo Janis Joplin ja immer nach Freiheit gesucht hat, sie aber nie wirklich fand.

In ihrer negativ geprägten Aussage erkenne ich das fatale Programm, das es verhindert hat: sie hat es aus der falschen Perspektive gesehen.

Wenn du diesen Satz aber auf positive Weise ausdrückst, erhältst du eine erfolgversprechende Philosophie für dich: (ich versuche es mal :-)!)

'Freiheit bedeutet, alles gewinnen zu können!'
Darin versteckt sich nicht mehr der mit Bedauern rückwärtsgewandte Blick , sondern der Blick ist nach vorn gerichtet (genau, wie Leonarda es so mitreißend beschreibt!).
Die Perspektive hat sich geändert, alles kann nur noch besser werden.

Diese Methode wende ich seit langem an. Es ist das Wunschprinzip, zu dem auch Dankbarkeit für das, was man hat, gehört. Dabei geht es darum, sich etwas zuzutrauen, anstatt zu sagen: 'Ach, das schaffe ich ja doch nicht' oder 'in der Lotterie gewinnen immer nur andere'.

Der Leitsatz heißt: 'Wohin du blickst, da zieht es dich hin' - und DU ALLEIN hast es in der Hand, zu bestimmen, wohin die Reise geht.

Es ist eine Art Naturgesetz, dass dem positiv Gesinnten Hilfe von außen zuteil wird: Positives zieht Positives an. (Umgekehrt gilt das Gesetz natürlich auch, deswegen hütet man sich besser davor, negativ zu denken!)

Ich habe mal von jemandem gehört, der sich schon öfter am eigenen Schopf aus der Misere gezogen hat. Mit Mut geht es, und wenn man ganz laut mit Janis Joplin mitsingt, hat man auch noch Spaß dabei!

Vielleicht hilft dir das ja weiter.

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Geranien brauchen keine Winterpause - in ihrer Heimat (Mittelamerika z.B.) blühen sie einfach durch.

Ich habe welche, die von Stecklingen stammen, welche ich vor über 10 Jahren aus dem Urlaub mitgebracht habe. Sie sind prachtvoll. Ab und zu vermehre ich ein paar von ihnen, damit sicher ist, dass immer welche überleben.

Meine Oma hat, wenn ich mich recht erinnere, die Geranien in den fast dunklen Keller gestellt und zeitig im Frühjahr wieder rausgeholt, neu getopft und hell, aber kühl gestellt. Diese Methode hat anscheinend auch funktioniert.

Hornspäne tun ihnen gut.

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Deine Frage lautet: "Inwiefern verdeutlicht die Einteilung von Geschichte in Epochen, dass Geschichte ein Konstrukt ist?"

Stell dir Geschichte als das Geschehen vor, das auf einem Zeitstrahl verläuft.
Die Einflüsse, die typisch für ein bestimmtes Zeitalter, wie z. B. eine kunsthistorische Richtung, setzen irgendwann ein, verstärken sich, um sich dann wieder abzuschwächen. Oft hat dann schon ein nächster Trend begonnen - das alles überschneidet sich.

So sind zwar Geschichtsepochen nicht genau mit Eckdaten einzugrenzen: die Übergänge sind fließend. Für die Geschichtsschreibung muss man jedoch Zeitangaben machen: diese sind insofern konstruiert (also ein Konstrukt).

Ist es so verständlich?

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