Restless legs Syndrom nach Opiatentzug? Was tun?

Hallo,

ich lag sehr, sehr lange im Krankenhaus und wurde dort mit Opioiden gegen Schmerzen behandelt (nach Ops und generell), hochdosiert und intravenös (leider). Das musste natürlich auf orale Medikamente umgestellt werden, damit ich nach Hause gehen kann. Außerdem wurde die Dosis drastisch reduziert, um dem Gewöhnungseffekt entgegenzuwirken, Gesamtreduktion um ca. 85%. Leider habe ich nun mehr Schmerzen und hatte auch im Krankenhaus schon Entzugserscheinungen (Hitzewallungen, Schwitzen, kalte Schauer, Zittern, Unruhe). Da war due Reduktion etwa 50%.

Seit dem letzten Krankenhaustag wurden dann die anderen 35% reduziert. Dh ich bin mit fast keinen Schmerzmitteln nach Hause geschickt worden. Das war Mitte dieser Woche. Seither leide ich massiv unter den Schmerzen aber auch Entzugserscheinungen. Allerdings kein Schwitzen und Frieren mehr, sondern eine unerträgliche, quälende Unruhe in Armen und Beinen. Ein Ziehen, Drücken, den Zwang Arme und Beine auszustrecken. Ich schlafe seither 2h Stunden jede Nacht.

Was kann ich tun? Sind das Entzugserscheinungen? Immernoch? Im Krankenhaus wurde mir gesagt ich würde von der Reduktion der Medis außer bei den Schmerzen überhaupt gar nichts merken. Es ist die Hölle seit Tagen. Am liebsten würde ich Arme und Beine abschneiden.

Ich habe noch ein Medikament Neurocil zuhause, das ruhig machen sollte. Hilft gar nichts. Ebenso das aus dem Krankenhaus mitgegebene Tranxilium und Tavor und Seroquel. Null Wirkung. Mehr Opiate nehmen? Hilft definitiv gegen die Schmerzen, aber die restlichen Erscheinungen? Wurde zu schnell runter dosiert?

Bitte gebt mir Tipps, ob ich meiner Psyche auf den Leim gehe oder ob ich tatsaächlich noch körperlichen Entzug habe und was ich tun kann. Mir gehts wirklch mies. Kann max 20 Sekunden still liegen.

Notaufnahme war ich schon, die gaben Tavor und meinten sie würden mich stationär zur Entgiftung aufnehmen. Ich sagte erstmal nein, weil ich eben sooooooo lange schon im Krankenhaus war und es mir seelisch so schlecht ging, dass ich froh war/bin wieder zu hause zu sein.

Danke!

Entzug, Restless-Legs-Syndrom
Schüttelfrost und starken Bewegungsdrang. Hat jemand eine Mögliche Ursache oder Erkrankung, die dahinter stecken könnte?

Hallo Zusammen,

ich leider seit ein paar Monaten unter komischen Symptomen. Seit einer Erkältung, die dadurch kam, dass ich Nachts das Fenster aufgelassen hatte, geht es mir schon seit ein paar Monaten schlecht, wenn es Nachts in meinem Zimmer zu kalt ist. Wenn es ungefähr unter 19°C hat, wach ich am nächsten Morgen mit Schüttelfrost auf und fühl mich Krank. Das wurde zwar immer besser und ging immer schneller weg, aber seit neuestem kommt noch dazu, dass ich in den Tagen danach unter Schlaflosigkeit leide, da mein Körper unter ständigem Bewegungsdrang steht. Selbst wenn ich erschöpft bin oder Sport gemacht habe, hält dieser an und ist natürlich Nachts am schlimmsten. Restless Leg ist mir bekannt und das hab ich schon einige Zeit in kleiner Form gehabt, jetzt wurde es deutlich schlimmer und strahlt auf den ganzen Körper aus.

Ich Frage mich schon seit Wochen, wo die Ursache dahinter ist, aber weder Essen noch Medikamente scheinen einen Einfluss zu haben. Meine Blutwerte waren ganz gut und sowohl Herz- als auch Lunge sind gesund.

Wäre es möglich, dass es etwas mit der Schilddrüse zu tun haben könnten oder psychische Ursachen hat? Oder gibt es jemand der sowas ähnliches schon Mal gehört hat?

Begebe mich natürlich weiter in ärztliche Behandlung, wollte aber mich trotzdem Mal hier erkundigen.

Gesundheit, Müdigkeit, Gesundheit und Medizin, Restless-Legs-Syndrom, Schilddrüse, Schlaflosigkeit, Bewegungsdrang, Schüttelfrost