Schüttelfrost und starken Bewegungsdrang. Hat jemand eine Mögliche Ursache oder Erkrankung, die dahinter stecken könnte?
Hallo Zusammen,
ich leider seit ein paar Monaten unter komischen Symptomen. Seit einer Erkältung, die dadurch kam, dass ich Nachts das Fenster aufgelassen hatte, geht es mir schon seit ein paar Monaten schlecht, wenn es Nachts in meinem Zimmer zu kalt ist. Wenn es ungefähr unter 19°C hat, wach ich am nächsten Morgen mit Schüttelfrost auf und fühl mich Krank. Das wurde zwar immer besser und ging immer schneller weg, aber seit neuestem kommt noch dazu, dass ich in den Tagen danach unter Schlaflosigkeit leide, da mein Körper unter ständigem Bewegungsdrang steht. Selbst wenn ich erschöpft bin oder Sport gemacht habe, hält dieser an und ist natürlich Nachts am schlimmsten. Restless Leg ist mir bekannt und das hab ich schon einige Zeit in kleiner Form gehabt, jetzt wurde es deutlich schlimmer und strahlt auf den ganzen Körper aus.
Ich Frage mich schon seit Wochen, wo die Ursache dahinter ist, aber weder Essen noch Medikamente scheinen einen Einfluss zu haben. Meine Blutwerte waren ganz gut und sowohl Herz- als auch Lunge sind gesund.
Wäre es möglich, dass es etwas mit der Schilddrüse zu tun haben könnten oder psychische Ursachen hat? Oder gibt es jemand der sowas ähnliches schon Mal gehört hat?
Begebe mich natürlich weiter in ärztliche Behandlung, wollte aber mich trotzdem Mal hier erkundigen.
Wie ist deine Körpertemperatur beim Schüttelfrost? Untertemperatur?
Ich hab leider nie gemessen. Aber ich vermute es sehr stark, da es durch Kälte kommt.
3 Antworten
Für mich (als Laie) hört es sich nicht nach einer Schilddrüsenerkrankung an. Was wurde bei den (Blut-)Untersuchungen alles ausgeschlossen?
Was mir einfällt bzw. ich gefunden habe als evt. Ursache:
- Stress, Schlafprobleme
- Polyneuropathie (z.B. durch Diabetes, Alkoholprobleme, Niereninsuffizienz oder Eisen- und Folsäuremangel)
- Nebenwirkung von anderen Medikamenten
- Parkinson
- Agitierte Depression
- ...
*allesgute
Vielen Dank für die Antwort. Psychische Ursachen können natürlich für alles ein Grund sein, deswegen werde ich wohl, wenn nichts gefunden wird, auch da Mal ansetzen, auch wenn es wenn überhaupt nur unterbewusst sein kann. Polyneuropathie hört sich interessant an und werde ich mir auch nochmal genauer anschauen. Auch ein Neurolage zieh ich in Betracht. Bei den Blutuntersuchungen wurde besonders Eisenmangel und ähnliche Mängel ausgeschlossen. Da waren nur leichte Entzüngswerte auffällig, die wohl auf ein Virus hingedeutet haben, was ich auch immer noch nicht ausschließen kann, aber sehr untypisch wäre.
Ich bin kein Arzt und kann natürlich keine Diagnose stellen.
Persönlich würde ich mal ein paar Wochen Magnesium nehmen, dass kann ein bisschen entspannend wirken.
Sonst erstmal an der „Schlafhygiene“ arbeiten. Also im Schlafzimmer wird nur geschlafen, ein paar Seiten lesen sind erlaubt. Frische Bettwäsche, die zu den Temperaturen passt, eine leichte Decke zum überziehen, wenn es zu kalt wird. Vor dem Schlafen eine Entspannungsübung machen (Achtsamkeitsübung oder Progressive Muskelentspannung).
Wenn es nicht besser wird zum Arzt!
Gerne, ich hoffe es bessert sich und du findest die Ursache 👍
Ich kenne mich nicht krass aus aber Kreislaufprobleme eventuell?
Vielen Dank für die Antwort. Magnesium nehme ich tatsächlich immer vor dem Schlafengehen. Scheint auch eine leichte Wirkung zu haben und der Rest versuch so gut es geht auch einzuhalten. Da mir letztendlich die Ursache wichtig ist, gehe ich natürlich weiter zum Arzt, aber natürlich immer hilfreich zu wissen was andere Menschen machen würden.