Meine Schule (Oberstufe) überfordert mich extrem?

Ich bin jetzt in der 12. Klasse und bin einfach nur noch am Ende. Ich war jahrelang eine wirklich gute Schülerin (Schnitt von sehr gut), aber jetzt habe ich mich extrem verschlechtert und das ist für mich schwierig zu verarbeiten. Ich habe mich nicht verschlechtert, weil es viel zu schwer ist, sondern ich komme nicht hinterher. Meine Freundin, mit der ich an die Schule gegangen bin, hat abgebrochen und sogar mit ihr habe ich mich dort sehr sehr unwohl gefühlt. Alleine geht’s mir natürlich noch viel schlechter.

Ich bin ständig unruhig, gestresst und so weiter. Dadurch, dass die Schultage auch häufig sehr lang sind, fehlt mir die Kraft für alles andere und oft muss ich zu mir selbst auch sagen: „Nein, scheiß einfach drauf, du kannst dich nach einem Schultag bis um 17.00 Uhr nicht noch zwingen, weiter zu lernen. Du nimmst einfach eine schlechte Note in Kauf“.

Auch in Fächern, in denen ich permanent meine 1,0 hatte, haben sich zu 4,0 oder schlechter entwickelt. In Mathe und Chemie (meinen früheren Lieblingsfächern) komme ich auch nicht mehr hinterher. In Chemie hatten wir z.B ein halbes Jahr lang das Thema „Physikalische Chemie“, wodurch automatisch in dem ersten Halbjahr die Note sehr schlecht ausfällt…

Informatik war nie mein Fach, da gebe ich immer mein leeres Dokument ab und gehe am frühesten.
Leider kann ich die Schule nicht wechseln, da mein Profilfach etwas seltener ist und ich somit an einem anderen Gymnasium in der 11. Klasse beginnen müsste, was für mich noch mehr Stress wäre, denn ich will das ganze so schnell wie möglich hinter mir lassen.

Mein Ziel ist es, irgendwann gutes Geld zu verdienen, aber ich merke, dass ich dem Ganzen nach Jahren nicht mehr standhalten kann. Zugleich wüsste ich auch, dass ich danach genau so unglücklich wäre, da ich mich mein Leben lang fertig machen würde, dass ich jetzt aus diesem Grund weniger verdiene und generell nicht das erreicht habe, was ich erreichen wollte.

Mich würde eine Ausbildung zwar weniger stressen (der Inhalt, der geringere Druck, usw.), aber der Gedanke, dass ich mein Ziel nicht geschafft habe, würde mich töten.

Aber ich merke, dass mir die Kraft zum „Zähne Zusammenbeißen und durchziehen“ fehlt.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen oder Ratschläge, wie ich weitermachen soll?

Lernen, Schule, Angst, Stress, Noten, Abitur, Gymnasium, Oberstufe, plan-b, schulabbruch, Schulwechsel, abbrechen, durchziehen
Starkes Heimweh im Internat?

Hey :)

ich bin 16 Jahre alt und dieses Jahr auf ein Internat gewechselt, ganz freiwillig da die Schule sehr gut ist. Doch leider fällt es mir schrecklich schwer mich auf die Schule zu konzentrieren. Ich habe ständig starke Kopfschmerzen und muss immer an zu Hause denken, auch wenn ich was mit Freunden mach.
Die ersten 3 Wochen waren eigentlich ganz gut, doch dann hat das Mädchen abgebrochen mit dem ich viel gemacht habe. Ich bin auch die einzigste aus meiner Klasse die im Internat ist, da meine Klasse schon seit der 7. besteht.
In der Klasse sind alle ganz nett und im Internat auch, aber es fällt mir so schwer nicht an zu Hause zu denken. Auch ist das Heimweh nicht abends schlimm wie bei den meisten, sonder nur morgens und mittags, das macht mich wahnsinnig weil wie soll ich mich auf die Schule konzentrieren wenn ich eigentlich die ganze Zeit in der Schule sitze und weinen muss 🤷‍♀️
Ich rede viel mit meiner Mama und meinem Bruder der auch lange Zeit weg war, auch mit Freunden aber das bringt nicht wirklich was. Das leere Gefühl wird eher noch schlimmer wenn ich telefonier.

Hat vielleicht irgendjemand eine Tip was ich tun kann, ich weis nicht ob ich abbrechen soll, oder wie es mit der Schule und den Noten läuft.
Ich möchte es schon machen aber ich merke es schon wieder sobald ich daran denke wieder ins Internat zu müssen, weine ich schon wieder 😕

Wie kann das besser werden und ist es normal, dass erst nach längerer Zeit das Heimweh immer schlimmer wird?

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Wie kann ich mein Fitnessziel umsetzen?

Hallo,

ich habe zu Beginn immer krasse Motivation, mache dann selbsterstellte homeworkouts und ziehe dann für ca. 2 Wochen richtig durch. Meistens bekomme ich dann nach zwei-drei Wochen meine Periode. In der Zeit kann ich wirklich keinen Sport machen und dann fühle ich mich immer wie eine Versagerin und mache danach nicht weiter.

Außerdem esse ich zu viel, ich habe immer diese Heißhunger-Attaken und schaffe es nicht, sie in den Griff zu bekommen. Ich fühle mich auch sehr oft schlecht wenn ich esse. Ich habe Angst, dass das eine beginnende Essstörung ist (wobei ich das seit vielen Jahren habe und nie tatsächlich eine entstanden ist).

Ich habe eine durchschnittliche Figur, nur habe ich keine Festigkeit. Es ist alles Speck und schwabbelt beim Laufen. Gefühlt habe ich keinen Gramm Muskel, deshalb fühle ich mich sehr unwohl. Ich bin den ganzen Sommer nur in langer Hose rumgelaufen.

Ich würde gerne Fett verlieren und Muskeln aufbauen (vor allem im Po, da ich keinen sichtbaren und festen Po habe, stattdessen einen flachen, eingefallenen, Schwabbel-Po).

Wie kann ich meine Ernährung in den Griff kriegen und mein Fitnessziel umsetzen? Und wie kann ich aufhören, mich ständig mit anderen zu vergleichen? Das nimmt mir nämlich auch sehr viel Energie und Motivation.

Ich habe nicht sonderlich viel Zeit und bin nach der Arbeit immer sehr ausgelaugt, deshalb brauche ich für den Beginn etwas kleines. Und was das Essen betrifft: ich bin Azubi und habe wenige Geld für Lebensmittel (50€ die Woche), deshalb müssten es günstige aber gesunde Lebensmittel sein.

Noch was: Ich habe Rückenbeschwerden, Hüftprobleme und Belastungsasthma. Wird das durch Sport schlechter oder besser?

Liebe Grüße und danke für euren Rat!

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