Zwei Personen, aber ein Koffer mit Übergewicht?
Hallo Wenn zwei Menschen reisen, aber alle ihre Sachen in einen Koffer passen, dieser jedoch Übergewicht hat, und der andere dafür nichts abgibt, werden die 0kg und die überschüssigen kg aufgeteilt, sodass man nichts zusätzlich bezahlen muss oder darf er auch nur so ein Gewicht haben wie vorgeschrieben?
6 Antworten
Die Airlines teilen das Gewicht nicht auf, d. h., ein Koffer wird einer Person zugeordnet.
Geht es also über die Freigepäckgrenze hinaus (23 kg bei der Linie, bei Charter oder Billigairlines weniger), sind Gebühren fällig. Das maximale Koffergewicht weltweit liegt bei 32 kg, darüber hinaus geht es nur per Luftfracht.
Zwei Personen können also einen Koffer mitnehmen, der bis zu 32 kg wiegen darf; sie könnten sich dann ja die Übergepäckgebühren teilen.
Meistens ist es aber sinnvoller, jede Person nimmt den eigenen Koffer mit; da läge dann das Gewicht des Freigepäcks zusammen bei max. 46 kg (2 x 23 kg bei der Linie).
Ja, ich weiß. Es gibt immer mindestens eine Airline oder einen Pax, bei denen alles anders ist.
23 kg für die Eco ist aber die Grenze, bei der man weltweit kaum etwas falsch machen kann.
Es steht aber dem Fragesteller frei, sich jederzeit auf der Gepäckinfoseite der Airline seines Vertrauens kundig zu machen ;-)
Das ist von der Fluggesellschaft und ihren individuellen Bestimmungen abhängig - beides ist möglich.
Ich reise sehr viel und kenne keine einzige Fluggesellschaft, bei der dies möglich ist. Wenn geregelt ist, ein Koffer pro Person und soundsoviel Kilo, dann darf man das Gewicht nicht überschreiten, auch wenn die andere Person kein Gepäck hat. Ansonsten zahlt man Übergepäck.
Vor 3-4 Jahren war das bei der Lufthansa noch so, wie ich aus eigener Erfahrung weiß.
Eine Person = 23 kg frei, 2 Personen zusammen (auf einem Ticket gebucht) = 46 kg frei, auch wenn ein Koffer mit 28 kg und einer mit 13 kg da steht.
Vielleicht war das auch Kulanz.
Das ein Koffer nur soundso schwer sein darf, hängt auch damit zusammen, dass die Koffer zumindest teilweise mit Muskelkraft bewegt werden müssen. Wenn sich in den USA ein Arbeiter an einem zu schweren Koffer "verhebt" kann er seinen Arbeitgeber auf sehr hohe Schmerzensgeldzahlungen verklagen. Ich fliege auch sehr viel, und die US Airlines handhaben das mit dem Maximalgewicht am penibelsten. Da wirst du eventuell schon bei einem kg zuviel aufgefordert umzupacken.
Es gibt Airlines, die das anders sehen - daher kommt es auf die Konditionen der Fluggesellschaft an, mit der man fliegt.
Ich weiß nicht so genau, was jetzt hier herumdiskutiert werden muss.
Ich weiß nicht so genau, was jetzt hier herumdiskutiert werden muss.
Deine Aussage war in diesem Falle nicht richtig. Es geht hier um Freigepäck, du sprichst von Ryanair. Bei dieser Gesellschaft muß man sowieso für jeden Koffer bezahlen.
Habe dir weiter oben den Link kopiert, da kannst du das nachlesen.
Meine Aussage war: Es kommt auf die Fluggesellschaft an.
Und - ich habe sehr wohl die Variante erlebt, dass man trotz Mehrgewicht nicht mehr zahlen muss, wenn es sich ausgleicht.
ICH hatte damals Freigepäck!
Deswegen sage ich, dass es von der Fluggesellschaft abhängt!
Ich weiß wirklich nicht was dein verdammtes Problem ist. Weiter unten schreibt jemand anderes ja auch, dass dies bei airberlin genauso der Fall war.
Ich kann nichts dafür dass deine Antwort falsch ist, es hängt einfach von der Fluggesellschaft ab, bevor man fliegt sollte man sich eben individuell informieren. Es gibt kein pauschales "das geht" oder "das geht nicht".
Ich habe mich niemals konkret auf die aktuelle Situation einer Fluggesellschaft bezogen.
Bei ryanair wurden die Gepächstücke gemeinsam gewogen, es war vollkommen irrelevant, wie viel Gepäck in welchem Koffer war - von Bedeutung war nur das Gesamtgewicht.
...da habt ihr dann das Gesamtgewicht bezahlen müssen und ihr hattet kein Freigepäck, typisch ryanair.
Das ist was ganz anderes. Bei Ryanair mußt du für das Gepäck sowieso zahlen. Es geht hier um Koffer als Freigepäck.
Das war einmal. Auch bei "ryanair" ist das inzwischen nicht mehr so.
(Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich mit meinem kleinen Neffen nach London geflogen bin und er nur 7kg hatte. Da ging das noch. Zwei Jahre später als ich mit meiner Nichte geflogen bin, war das vorbei.)
Ja, Konditionen ändern sich. Deswegen sollte man sie sich DURCHLESEN, bevor man fliegt, wenn man etwas wissen will.
"Jeder Fluggast darf bis zu 2 Gepäckstücke aufgeben, wofür die jeweils
geltende Gebühr für aufgegebenes Gepäck (wahlweise bis zu einer
Gepäckgrenze von 15 kg oder 20 kg) entrichtet werden muss."
Das kannst du auf der Seite von Ryanair nachlesen.
https://www.ryanair.com/de/de/nutzliche-infos/service-center/haufige-fragen/-Gepack#0-0
Zum Einen ist es etwas her, dass ich mit Ryanair geflogen bin, zum Anderen kommt es letztendlich auf dasselbe raus.
zum Anderen kommt es letztendlich auf dasselbe raus.
Nein, es kommt nicht auf dasselbe raus. Bei einer Gesellschaft hast du Freigepäck, bei Ryanair nicht.
Dann müssen sie für diesen Koffer die Übergewichtsgebühr zahlen - die zahlt man nämlich dafür, dass das Flugzeugladepersonal, die schweren Koffer oder Sperrgepäck per Hand und Muskelkraft in den Laderaum wuchten muss.
Also für 2 kleine leichte Koffer, die leicht zu handhaben sind, zahlt man nicht. Für einen großen zu schweren schon-
hab mich bei airberlin letztes jahr vom gegenteil überzeugt
Dann ist das eine der wenigen, bei denen das geht. Bei den meisten zahlt man.
Es wird immer 1 Koffer pro Person gerechnet, das Übergewicht
muß natürlich extra bezahlt werden.
Nach dieser Logik müsste auch ein einzeln Reisender mit zu schwerem Koffer nicht unbedingt zahlen, da ja vielleicht irgendein anderer Passagier keinen Koffer hat und damit als Ausgleich fungieren könnte.
Trotzdem finde ich die Frage gut.
eben... nun weiß ich nur nicht ob das generell so ist
Naja als wir mit airberlin geflogen sind da hatte ein Koffer 25 aber der andere nur 13 kilo und somit mussten wir nichts zahlen weil das sich ausgeglichen hat
komisch, wir fliegen öfters Linie und haben selbst in der Holzklasse 30 Kg. frei pro Person