Zuverlässiger DSL (250) Anbieter?
Hi,
ziehe bald um und suche einen zuverlässigeren Internetanbieter als Vodafone. Bei mir liegen 250MB an (glaub VDSL). In Frage kommen bei mir leider nur die großen, wie Vodafone, Telekom, o2 und 1&1.
Vodafone fällt weg, zu teuer für die Leistung die sie bringen.
Telekom, weiß ich gar nicht wie dort die zuverlässigkeit von wegen ausfällen sind. Weiß nur das die teurer sind, schon nah dran (oder mehr) als Vodafone.
1&1 auch eher schlechteres gelesen und mitbekommen.
o2 soll eigentlich in allen besser sein. Preis, Zuverlässigkeit, etc.
Vor allem der Preis überzeugt bei o2 sehr.
Habt noch andere die ich gerade nicht auf dem Schirm habe?
6 Antworten
Hallo NameKein,
zuverlässiger DSL-Anbieter? Hier bin ich! :)
Es ist richtig, wir sind etwas teurer, aber dafür bieten wir auch das beste Netz und den besten Service. So sind wir zum Beispiel auch hier unterwegs, um bei Fragen oder Anliegen zu unterstützen.
Hattest du denn auch schon Gelegenheit, dich in der Nachbarschaft einmal umzuhören? So bekommst du Erfahrungsberichte aus erster Hand.
Zudem sind die Vergleichsportale, wie hier schon vorgeschlagen, natürlich eine gute Möglichkeit, sich eine Übersicht zu verschaffen. Da wird dir jede Menge Recherchearbeit abgenommen. :)
Wenn du Fragen zu unseren Tarifen hast, dann melde dich gern.
Viele Grüße
Jutta T.
Viele vergessen die Stadtwerke und kleinere lokale Privatanbieter. Die haben oft bessere Leistungen im Ort als telekom & Co.
Ich würde mal deine SW anrufen und nachfragen was es für Optionen gibt und ob es einen lokalen Anbieter gibt.
Naja, hier bei mir hatte die Telekom und Vodafone überall nur Kupfer und maximal 16K. So ein kleiner Lokalanbieter hat Glasfaser in die Stadt verlegt und bietet mit Supervectoring 100K an, mittlerweile in manchen Straßen schon direkt Glasfaser mit 1Gbit.
Ja, aber der TE schreibt doch oben, daß die Telekom 250 Mbit/s DSL anbietet. Deshalb trifft das hier nicht zu.
Ja das stimmt auch wieder. Wenn die Anbieter die Leitungen der Telekom nutzen.
hast mal bei check24 oder verivox geguckt? die kennen eigentlich die Besten und geben auch massenhaft Bonus...
Zuverlässig ist relativ.
Preis und Service ist auch so eine Sache die nicht gut harmonieren, vor allem, wenn man nur auf den Preis achtet.
Einen (SV-)DSl mit 250 MBit ist in der Regel ein Telekom Anschluss, der von Vodafone oder 1&1 als Reseller angeboten wird.
Es gibt wenige Ausnahmen (Regionen) in denen andere Netzbetreiber die VDSL-Hoheit haben . Die haben aber meist nur VDSL bis 100MBit im Angebot. Oder es ist ein Kabelanschluss, die bundesweit von Vodafone betrieben. Die werden dann meist mit Gigabitfähig und Glasfaser-Koax oder so umschrieben. Ist aber trotzdem nur technisch ausgereiztes Kupfer.
Vor allem der Preis überzeugt bei o2 sehr.
Dir ist aber klar, dass Du bei allen DSL Anbietern am Ende Telekom-Leitungen bekommst?
Der einzige Unterschied kann sein, dass andere Anbieter aggressiver höhere Geschwindigkeiten schalten lassen, wo die Telekom aus Gründen der Leitungsqualität sagen würde "Das machen wir nicht, zu viel Ausfall-Risiko für uns" (zumindest war das mal gängige Praxis).
"Der einzige Unterschied kann sein, dass andere Anbieter aggressiver höhere Geschwindigkeiten schalten lassen"
Nein, das war früher nur über eigene DSLAMs möglich, insb. bei Alice (später O2) war das damals so üblich. Bei Vectoring kann es aber nur noch einen DSLAM Betreiber pro Abschnitt geben (ist meinst die Telekom) und die legt die Sync Raten fest. Des Weiteren sind die Sync Raten heute auch variabler als früher und werden durchaus auch von der Telekom aggressiver geschalten (sofern man das überhaupt mit ADSL vergleichen kann), syncen aber bei Bedarf halt automatisch runter.
Nein, das hat nichts mit dem Ausfallrisiko zu tun.
Vectoring ist überall gleich gut oder schlecht. Das ist nur von der Leitungslänge abhängig, es gibt keine Sicherheitsmarge wie es noch bei ADSL gemacht wurde. Bei VDSL wird die Geschwindigkeit vom Vectoring-Prozessor bei der Synchronisierung festgelegt,
Bei den Reseller-Anschlüssen werden die Daten des Provider dann eben auf deren Backbone transportiert und nicht über das Telekom-Backbone (L2-BSA)
Bei ADSL wurde das vor allem mit einer erhöhten Latenz "erkauft". Um eine bessere Fehlerkorrektur zu ermöglichen, wurden die seriell angelieferten Bits auf eine größeren Zeitraum verteilt. Dazu musste aber das Signal kurz zwischengespeichert werden, was dann eben zu der höheren Latenz führte, die dann eben beim Ping deutlich erkennbar war. Bitfehler konnten so aber korrigiert werden, auch wenn zeitlich mehre Bits gekippt waren.
Bitfehler im IP wirken sich sehr stark auf die Geschwindigkeit aus, da bereits ein Bitfehler dafür sorgt, dass ein kompletter Rahmen (~1500Bits) im TCP erneut angefordert und übertragen werden muss.
"Bei den Reseller-Anschlüssen werden die Daten des Provider dann eben auf deren Backbone transportiert und nicht über das Telekom-Backbone (L2-BSA)"
Bei 1&1 wird teils auch das gesamte Paket von der Telekom - incl. Nutzung des Telenom - Backbones eingekauft, bei diesen Anschlüssen setzt 1&1 dann quasi nur noch VoIP technisch selber um.
Das sind dann Layer-3 Produkte, da wird das Backbone der Telekom genutzt. Bei Layer-2 wird direkt am LER(BNG) ausgekoppelt. Ist ne Frage wieviel Kunden da angeschaltet sind, bei wenigen lohnt sich der L2-Anschluss wohl eher nicht.
Der Endkunde merkt davon allerdings wenig,
Ja, ist klar. Ich wollte bei deiner zitierten Aussage oben nur erwähnt wissen, daß es das auch gibt. Bei 1&1 gibt es wohl beides nebeinander, die Gründe dafür sind mir nicht bekannt; den eigenen Backbone hat United Internet wohl schon vor ein paar Jahren erworben, mein 1&1 Anschluß wurde aber bis heute nicht migriert.
Wenn die Telekom SVectoring anliegen hat werden die Stadtwerke kaum was anderes anbieten können.