Zusammenführung zwischen Hund und Katze funktioniert nicht?

2 Antworten

Ich sag ja sonst immer wo ein Wille da ein Weg. Aber diese Kombination ist sehr unglücklich gewählt. 😕

Zunächst nehme ich an das dein Hund evlt Katzen in deiner Wohnung vorher nicht kannte? Dann kennt das Katzengehabe nicht, versteht also kein "kätzisch" und ist hinzu noch mit neuen Bewegungsreizen in der Wohnung konfrontiert.

Dazu dann Katzenwelpen zu setzen, die selbst noch ihr "kätzisch" kennenlernen und ausprobieren und hinzu auch Hundegehabe nicht kennen, kann nur in die Hose gehen. Sie können einfach nicht richtig auf den Hund reagieren ohne das es zu solchen Sachen wie schnappen seitens des Hundes kommt. An einem unerfahrenen Hund das üben zu lassen ist grob fahrlässig.

Hinzu kommen noch Fehler bei der Vergesellschaftung, zunächst hast du den Hund im Wohnzimmer angeleint und beide Katzen auf ihn losgehen lassen. Was würdest du über Menschen sagen die ein Katzenbaby zb an die Heizung binden und zwei Junghunde drauf hetzen? Der Hund mag massiver aussehen als die Katzenwelpen, aber es ist höchst gruselig wenn völlig fremde Wesen in deiner Bude auf einmal auf dich zukommen und du auch noch angekettet bist. Da kann man froh sein das es nicht zu ernsthaften Attacken gekommen ist aus Panik und Überforderung heraus.

Da eine Bordeauxdogge nunmal wirklich gross, schwer und potenziell auch gefährlich für die Katzen sein kann würde ich wirklich raten ein neues gutes Zuhause für die Katzen zu finden, als Rassekatzen haben sie bestimmt gute Chancen. Denn die Bordeauxdogge ist einfach auch ein Stück weit Selbstdenker, ursprünglich gezüchtet zur Jagd auf Grosswild, später als Wachhund verwendet, brauchte sie diese Fähigkeit selber zu entscheiden um Erfolg zu haben. Das überdrehte janken und intensive nachgehen der Katzen plus Versuche sie durch das Gitter zu ziehen zeigt mir das diese Bordeauxdogge auch nicht unbedingt mit dir kooperiert, sprich auch ohne richtige Führung frei agiert. Das fuchst und stresst den Hund gewaltig das er den Störfaktor nicht beseitigen kann, ist also auch für dein Hund auf Dauer nicht förderlich.

Wer ist denn auf die Idee gekommen? Am besten noch in der Wohnung? Wo sie nicht wirklich voreinander verstecken können.


Luentavi 
Beitragsersteller
 13.08.2019, 17:41

Wir haben ein großes Haus mit einem großen Garten. Ich habe ja auch geschrieben im obergeschoss können die Katzen sich jederzeit zurückziehen.

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MarSusMar  13.08.2019, 19:00
@Luentavi

Na ja, OG, da Kommen Hunde und Katzen hoch. Der Garten fehlte. Trotzdem ich sehe das max. als machbar an, Mit einen großen Grundstück wo der Hund und die Katzen Freiläufer sind.

Dazu wenn dann muss die Katze zuerst da sein. Hunde realisieren dann Das sie nur Nummer 2 Sind. So sind sie Feinde.

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Name3hoch3  13.08.2019, 21:09
@MarSusMar

Das ist Quatsch. Dann dürfte man ja auch nie einen jungen Hund zu einem älteren Hund hinzufügen, weil wenn man sich einen Welpen anschafft, ist der ältere Hund genauso (erstmal) Nummer 2. Damit hat es nichts zu tun.

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MarSusMar  13.08.2019, 21:48
@Name3hoch3

Blöderweise hast du keine jungen Hunde. Sondern Katzen gekauft und

Ich bin nicht die einzige die dir schreibt das das nicht funktioniert.

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Name3hoch3  13.08.2019, 21:53
@MarSusMar

Ähem, ich hab weder einen Hund noch eine Katze gekauft. Vor meinem Post steht kein orangenes "Fragesteller" Schild, oder?

Und doch, du BIST die einzige, die das hier schreibt, dass es aus dem Grund nicht funktioniert.

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