Zielscheibe für Kritiker?
Guten Tag,
nachdem ich den Vorstellungstext gelesen habe, stell ich mir den Job, die Forschung, oder das allgemeine Leben im Alltag, als recht toxisch vor.
Ich entnehme aus dem Thema, dass die Natur an erster Stelle, vor dem Menschen, steht. Das bietet doch eine gewaltige Steilvorlage für Menschen, die die Aussagen in den falschen Hals bekommen. Immerhin sieht sich wohl der Bärenanteil der Menschen über alles. Und die Natur spielt dabei kein Thema.
Nun kommen sie, und "degradieren" Menschen auf Platz 2, oder nach Tieren, und Co. noch weiter unten.
Ist man da nicht scharfer Kritik ausgesetzt?
1 Antwort
Hallo IdefixWindhund,
In der Wissenschaft gibt es sowohl äußerst toxische, als auch ungemein harmonische Verhältnisse. Das glaub ich ist in anderen Arbeitsfeldern nicht anders. Mit scharfer Kritik wie dem Konflikt zwischen menschlicher und nichtmenschlicher Natur kann ich ganz gut umgehen, da es sich um inhaltliche Debatten handelt (also einem der Hauptgründe, warum ich die Wissenschaft mag; meine Antwort zu dieser Kritik beschreibe ich hier: https://te.ma/art/3ocst8/putzer-rechte-der-natur/).
Persönliche Attacken habe ich bisher nicht (bzw. sehr wenige) erfahren. Das hängt wohl zum einen mit meiner relativen Unbekanntheit zusammen (kleine öffentliche Angriffsfläche). Zum anderen aber auch, dass ich in einer nicht-idealen Welt lebe, in der ich als weißer Mann wahrgenommen werde (Privileg).
Dankeschön, und Danke fürs nachträgliche beantworten.