Zeugnisse abfotografieren und als PDF-Datei herüberschicken vorab, gute oder schlechte Idee?
Ich habe, weil ich wieder in einer WfbM arbeiten will, meine Zeugnisse, die die Unterlagen wollten, abfotografiert, als PDF gespeichert, auf dem Smartphone. Diese habe ich dann der Behindertenwerkstatt zugeschickt vorab. Gebe aber das Original auch ab, wenn die das wollen. Die wollen auch Unterlagen von der Werkstatt, Behindertenwerkstatt, in der ich vorher war. Weiß aber nicht was die da alles genau wollen. Muss ich da auch die Lohnabrechnungen geben oder nur einen Nachweis, dass ich dort gearbeitet habe? Natürlich kann ich die auch kontaktieren, habe aber erst im Januar den Termin.
3 Antworten
Fotos von Unterlagen sind unprofessionell und zeugen nicht gerade davon, dass man sich gerne viel Mühe gibt.
Also wenn schon, dann macht man die PDF aus eingescannten Dokumenten und in einer Qualität von 300 dpi. So sehen sie bereits wie die Originale aus und können ausgedruckt direkt in die Personalakte.
Unter Unterlagen des vorherigen Arbeitgebers versteht man i.d.R. das Arbeitszeugnis. Andere Unterlagen wie Lohnabrechnungen gehen niemanden etwas an.
Scannen lassen.
Fast jeder, der einen Drucker hat, der hat auch einen integrierten Scanner.
Stimmt den habe ich auch, jedoch nimmt bspw mein Laptop den Drucker nicht mehr an.
Aber das ist ja nicht das Problem des Empfängers. Je besser die gesendeten Unterlagen aussehen, desto eher wird man sich damit eingehender befassen. Das ist im Berufsleben leider so.
Stimmt aber hast du vielleicht eine Idee was man da machen kann?
Nachbarn, Freunde, Familie...
Du musst doch nur einmal die Unterlagen eingescannt haben (z.B. als PNG). Danach kannst Du sie zu Hause gemütlich bearbeiten und PDF-Dateien daraus machen. Das kostet Zeit, aber eigentlich kein Geld.
??Ich meinte eher in die Richtung was man tun kann, damit der Laptop den Drucker wieder annimmt?
Die Druckersoftware neu installieren.
Evtl. damit mal in ein Repair Café gehen und dort helfen lassen.
PDF Dateien sind heute durchaus üblich und sehr oft sogar erwünscht oder gefordert.
Allerdings ist die Qualität meistens sehr viel besser, wenn die Dateien vom Scanner erzeugt wurden und nicht per Handy fotografiert. Aber wahrscheinlich wird auch das zunehmend weniger tragisch gesehen.
Wenn ein zukünftiger Arbeitgeber wegen sowas schon dich nicht nimmt, dann ist es sowieso besser wenn du dort gleich nicht arbeiten gehst. Heutzutage gibts Arbeitsplätze wie Sand am Meer, weil keiner mehr arbeiten gehen will für wenig Geld. Ansonsten mache es den anderen nach und hole dir auch Bürgergeld und mache dein Ding. :)
In einer WfbM wird das mit den abfotografierten Dateien wahrscheinlich nicht so eng gesehen
Was macht man wenn man kein Scanner hat?