Wunderschönen guten Morgen, heute zum Sonntag euch allen. Wie viele und welche Haustiere oder Nutztiere hattet ihr bereits im Laufe eures bisherigen Lebens?

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Einen wunderschönen guten Morgen lieber Opi und auch an die liebe Gugumo Gemeinde. Vielen Dank für diese Frage und auch für das leckere Frühstück.

Ja, wie kamen wir dazu zu unseren lieben Wellis? Als unsere Tochter in die Schule kam, äußerte sie diesen Wunsch. Ausgelöst wurde er sicherlich von den Erzählungen meiner Frau, die als junges Mädchen Wellensittiche in einem ganz kleinen Rahmen züchtete mit mehreren Käfigen. Noch ein Auslöser war, so glaube ich, eine Schulfreundin, die einige von diesen lustigen Gesellen zu Hause hatte. Doch wie das so oft ist, übernahm meine Frau die Pflege und Versorgung nach einiger Zeit, weil das Interesse der Tochter durch anderen, für sie interessanteren Dingen verdrängt wurde.

Nach Jahren kam der traurige Abschied, der für alle besonders schwer war, weil die Vögel sehr, sehr lieb und handzahm waren. Wir entschlossen uns daher, keine mehr anzuschaffen.

Es gibt nicht einmal anständige und scharfe Fotos von den Vögeln. Autofokus Kameras gab es damals nicht in der DDR und sobald ich den Fotoapparat ansetzte, kamen die Vögel auf mich zugeflogen und wollten sich auf den Apparat setzen. Scharfe Bilder waren völlig unmöglich.

Doch die wunderschöne Erinnerung, die vielen spaßigen Momente, und Begebenheiten, die wir mit den ungewöhnlich zahmen Vögeln verbringen durften, versetzen uns heute noch in Freude und Entzücken.

Einen wunderschönen Sonntag, vielleicht sogar mit ähnlich schönen Erinnerungen, wünsche ich allen.

Herzliche Grüße von Lazarius

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Atacama333  24.11.2019, 17:00

Lieber Lazarius, aus deiner bewegenden Geschichte erkennt man wirklich, wie sehr ihr eure Wellis geliebt habt und durch die Frage zu einer wehmütigen Erinnerung geführt haben.

Ganz herzliche Grüße und einen schönen Abend von deiner Atacama

Lazarius  24.11.2019, 17:26
@Atacama333

Ja, liebes D., sie ist sehr wehmütig und schmerzvoll, doch die schönen und positiven Erinnerungen mildern sie und wir freuen uns, wenn wir an die Wellis denken oder von ihnen Reden. Vielen Dank für deinen lieben Kommentar.

Herzliche und liebe Grüße von W.

Angel1112  24.11.2019, 16:14

Lieber Lazarius,-auch unser Wellensittich(Mecki)wurde 18 Jahre alt...

Es war furchtbar,als er gestorben ist.....aber auch uns kann niemand die schönen Erinnerungen mit ihm nehmen....er war auch total zahm....lb Gruss und danke für die schöne Schilderung deine Freundin P.....und einen schönen Sonntagabend

Lazarius  24.11.2019, 17:14
@Angel1112

Liebe Freundin, vielen Dank für deinen Kommentar. Mit 18 Jahren war euer Welli ja schon ein richtiger Methusalem. Unserer war 15 als er uns verlassen hat. Ich selbst bin ja nicht mit Haustieren aufgewachsen und hätte niemals geglaubt, dass ich mich als Erwachsener so an ein so liebes Tierchen binden kann. Es war für mich eine extreme Erfahrung, die ich aber niemals missen möchte.

Einen schönen Abend wünsche ich dir und sende viele herzliche und liebe Grüße von W.

Fredlowsky  24.11.2019, 12:23

Servus lieber Lazarius, ja das kenne ich, Kinder wünsche sich das Tier aber es gibt ja das "Pfelgepersonal" Mama.

Fred wünscht dir einen tierisch schönen Sonntag und grüßt dich herzlich aus Wien.

Lazarius  24.11.2019, 13:08
@Fredlowsky

Lieber Fred, ich grüße dich, genau so ist es. Du hast es auf den Punkt gebracht.

Ganz herzliche und liebe Grüße zu dir in das schöne Wien von Lazarius.

Spielwiesen  24.11.2019, 11:30

So eine anrührende Geschichte, lieber Lazarius, bei der ich mir richtig gut vorstelle, wie ihr die Spielkameraden der munteren Wellensittiche wart! Schön erzählt!

Herzliche Sonntagsgrüße!

Lazarius  24.11.2019, 11:36
@Spielwiesen

Vielen Dank, für deinen Kommentar. Ja, wir haben die Vögel viel beschäftigt und das brauchten sie auch. Sie konnten sogar die Verschlüsse von der Tochter ihren Armkettchen öffnen. Aber auch die Vögel haben uns ganz schön auf Trab gebracht.

Herzliche Grüße von W. :-))

Amorette  24.11.2019, 17:40

Lieber W. ich wünsche Dir noch einen schönen Abend. GLG D.

Lazarius  25.11.2019, 09:51

Freut mich, wenn ich helfen konnte :-)) lieber Opa, vielen Dank für das Sternchen und noch einen schönen Tag. LG Lazarius.

Guten Morgen ihr Lieben ALLE!

Als Tierfreund kann ich nur sagen, ich hatte das große Glück mit sehr vielen Tieren leben zu dürfen, da Platz vorhanden war und ALLES so gesehen werden konnte. Da Tierfreund und in Miete wohnend, wenn auch ein Haus, so ist es immer so, Tiere oh weh, welche und überhaupt! So gesehen, muss man überlegen, wie kann man Tieren gerecht werden! So gesehen, es sind jetzt Vogerl und gut ist es, die kann man nicht verbieten und so gesehen, kann ich es entspannt so sehen. Alles andere muss man so hinnehmen!

Wünsche allen einen schönen Tag!

♥liche Grüße

Stupsi


Amorette  24.11.2019, 17:49

Liebe Stupsi ich wünsche Dir noch einen schönen Abend, GLG Dieter

Guten morgen in die Runde,

Die Tiere, an die mich erinnere, waren die Hühner meiner Oma, die dann den Weg alles Irdischen gingen (Hühnerbouillon, Hühnerfrikassee!). Sie lebten nicht in unserem Haus, sondern artgerecht in ihrem Stall im Schuppen nebenan, vor dem sich ihr großer eingezäunter Auslauf befand.

Sonstige Haustiere durften mein Bruder und ich nicht haben. Schuld daran war die unglückliche Geschichte, bei der meiner Mutters geliebter Spielkamerad, ein zahmes Kaninchen, eines Tages als Mahlzeit auf dem Tisch stand. Seit diesem Drama gab es das Thema Haustier bei uns nie mehr.

Von dieser herzzerreißenden Geschichte berichtete mir nach der Trauerfeier für meine Mutter vor 3 Jahren sogar noch ein alter Herr, damals selber erst ein kleiner 10-jähriger Junge, wie er meine Mutter als junges Mädchen von 12 oder 13 in den Arm genommen und getröstet hatte, als sie schreiend und weinend aus dem Haus gerannt kam. Es muss ganz furchtbar gewesen sein!

Obwohl ich schrecklich gern einen Hund gehabt hätte, konnte ich mich mit dem Nein abfinden. Einen Spielhund hatte ich dennoch: Waldi, ein wunderschöner, gepflegter Kurzhaardackel aus der Nachbarschaft, kam angesaust, wenn ich nach den Schulaufgaben zum Fenster raus laut seinen Namen rief. Mit ihm fuhr ich 'Schubkarre': die Hinterbeine in meinen Händen, lief er vorn los - von diesem irren Anblick existieren noch Fotos, irgendwo.

Allen noch einen schönen Sonntag und viele Grüße!


IQSofia  24.11.2019, 09:45

Dir ebenfalls noch einen schönen Sonntag liebe Spielwiesen. Wir hatten in der Nachbarschaft eher ein paar bissige Schäferhunde, zu denen ich keine Beziehung pflegen wollte. VLG

Spielwiesen  24.11.2019, 10:31
@IQSofia

Da kann ich deine Entscheidung verstehen! Solch eine Erinnerung hätte mich wohl auch in Richtung Fische als Haustiere gedrängt - allein schon akustisch! LG

Amorette  24.11.2019, 17:42

Liebe Spielweisen ich wünsche Dir noch einen schönen Abend. GLG Dieter

Spielwiesen  24.11.2019, 18:11
@Amorette

Hallo lieber Dieter, der Abend ist ja schon da - da kann ich dir auch gleich einen schönen wünschen. Machs dir auch gemütlich! Liebe Grüße und bis morgen (oder so...!)

Angel1112  24.11.2019, 16:12

Liebe Spielwiesen(S)was für eine lebhafte Schilderung,-die ich mit einem Lachenden ,und einem Weinenden Auge gelesen habe....Gruss deine Angel(S)

Spielwiesen  24.11.2019, 17:23
@Angel1112

Ja, liebe Angel-S, so war es, da musste wir alle durch! Danke für deinen netten Kommentar! Sei herzlich gegrüßt!

Lazarius  24.11.2019, 14:38

Guten Tag, liebe A.,

Eine schöne und traurige Geschichte zugleich. Ich fange mit der traurigen an:

Wie ARM dran, muss man sein (an Geist und Herz), um den Lieblingsspielgefährten eines Kindes zum Essen zu servieren? Mit Respekt vor deinen Verwandten, aber das wäre mir niemals in den Sinn gekommen. Das Landleben war und ist noch eben so.

Nun zum Stichwort, auf das ich auch immer reagiere. Nun weiß ich, wer die war, die mir in meinem 1. Leben immer den Muskelkater in den Vorderbeinen verschafft hatte ;-))))

Vielen Dank, für deine Antwort, die bei mir auch etwas in die Tiefe eindrang.

Ganz herzliche und liebe Grüße von W.

Spielwiesen  24.11.2019, 17:21
@Lazarius

Hab vielen Dank für deinen einfühlsamen Kommentar. Ja, ich weiß, uns hat die Erzählung unserer Mutter auch immer zu schaffen gemacht. Ich glaube, das Fell vom Fritz (so hieß das Kaninchen, und er hörte sogar auf diesen Namen und kam angehoppelt!) haben sie auch noch gerben lassen - da wird mir heute noch schlecht! -

Dein Aspekt der Geschichte mit dem Stichwort, auf das du reagierst, bringt mir nun aber auch die Gesichtszüge schwer durcheinander ^^. Du hättest den kleinen Kerl mal strampeln sehen sollen....! ;-)))! Hoffentlich finde ich mal die Fotos, die mein Vater gemacht hat, dann schicke ich sie dir! *heftiggrins!

Herzliche Grüße !!!!

Lazarius  24.11.2019, 17:36
@Spielwiesen

Bitteschön, sehr gerne. Liebe A.,

Spaß muss sein. Das weißt du doch und auch wie ich bin. Diese ausgesprochen günstige Gelegenheit konnte ich einfach nicht so ungenutzt verstreichen lassen. Wenn das deine Gesichtsmuskeln anregte, so freue ich mich darüber und habe erreichen können, was ich wollte :-)))

Herzliche Grüße und einen schönen Abend

Fredlowsky  24.11.2019, 12:27

Servus liebe Spielwiesen, wäre mir beim Hasen auch so gegangen.

Fred wünscht dir einen tierisch schönen Sonntag und grüßt dich herzlich aus Wien.

Spielwiesen  24.11.2019, 13:25
@Fredlowsky

Ja, vor allem hat sie ihn ohne Not geschlachtet! Danke und liebe Grüße!!!

Morgen, das ist eigentlich eine gute Frage. Ich hab noch Erinnerung an ein paar Tiere aber spontan wüsste ich gar nicht ob die kurzzeitig unsere Haustiere waren oder bei Bekannten waren, wo man häufiger war.

Ansonsten aber in der frühen Kindheit kurzzeitig eine Schildkröte und ebenso relativ kurz ein Karnickel, wobei das echt nur kurze Abstecher waren von ein paar Wochen, da war ich wohl noch zu klein und meine Eltern hatten zuwenig Zeit.

Während ich so ca. in der fünften Klasse war kam dann ein Hund hinzu. Dank gebührt der Fernsehserie Kommissar Rex. War ein kleiner Jack Russel Labrador Mix. Wie der entstanden ist kann ich mir kaum vorstellen. Hat eher die Größe gehabt von etwas über einem Jack Russel mit der Optik eines schwarzen Labradors.

Ein paar Jahre später hat ein Papagei bei uns einen Abstecher gemacht. Jedoch auch nur für einige Wochen, da meine Mutter nicht so mit ihm klar kam und sie wohl zu hektisch und aufdringlich war und der Vogel vorher wohl nicht gut behandelt wurde. Daher hatte er vor meiner Mutter eher Panik und hat sich entsprechend verteidigt und wurde dann auch zeitig weggegeben.

Zum Ende meiner Jugend gab es dann ein Umzug von der Mietwohnung in ein Haus und es kam ein zweiter Hund dazu. Was genau er war wusste keiner, vermutlich irgendwas ala Neufundländer/russischer Terrier Mix. War das liebste und herzlichste Westen was man sich vorstellen kann.

Leicht tollpatschig, immer Lust zu spielen und ziemlich verschmust, was er einen dezent gezeigt hat indem er nähe gesucht hat und quasi sein Hintern gegen einen gelehnt hat. Wenn man Heim kam ist er einen erstmal entgegen gekommen, hat sich auf die Hinterbeine gestellt, seine Pfoten auf der Brust abgelegt und wollte erstmal begrüßt werden. Kam fast einer Umarmung gleich, dabei aber ganz ruhig.

Leider hat sich gezeigt als er groß wurde, dass er Epileptiker ist und das auch relativ schlimm. Hat viele Medikamente gekriegt, wodurch er auch etwas lahme Hinterbeine hatte und alle 1-2 Monate wurde es so schlimm, dass er ein paar Tage in die Tierklinik musste. War alles ziemlich grausam und stressig.

Dazu kam dann im Verlauf noch ein Kater. Alle drei waren sie schwarz, ohne jeden Akzent. Anfangs gab es noch groß Theater, als der Kater ins Haus kam. Vor allem der Große hat den kleinen Kater immer schrecklich angebellt. Interessanterweise wurden gerade die richtig dicke Freunde und der Kater hat immer seine Nähe gesucht.

War ein Freigänger und oft verdammt aggressive. Kam irgendwie auch nur mit mir klar und unseren großen Hund. An meinen Vater hatte er kein Interesse und meine Mutter war mal wieder zu aufdringlich, was häufiger in blutigen Händen geendet hat. Danach ist er dann immer raus oder ist hoch zu mir gekommen und hat in einem Schuhkarton geschlafen.

Unser großer Hund (der russische Terrier Mix) wurde leider nicht viel älter als vier Jahre. Dann wurde er krank, hat nur noch erbrochen, in der Klinik wurde dann auch gesagt, dass durch die Menge an Medikamente seine Leber hinüber ist und er wurde eingeschläfert, ebenso wie unser erster Hund der ein paar Monate später auch nicht mehr alleine stehen konnte oder essen konnte, wobei er ein langes Hundeleben hatte.

Kurze Zeit später gab es dann wieder neue Hunde. Wieder ein großen und ein kleinen. Beides wieder Mischlinge. Der Große Akita/X und was der kleine ist, keine war, keine Ahnung, wurde quasi aus einer Tötungsstation in Griechenland gerettet. Sah farblich einen Jack Russel ähnlich war aber etwas schlanker und agiler, eher ein kleiner Jagdhund.

Ebenfalls beides wunderbare Tiere, wobei der Große vor allem wenn man mal weg war und wieder kam sehr, sehr aufdringlich und aufgeregt war, inkl. Hände anknabbern, anspringen usw. Was er sich auch nicht abgewöhnen ließ. Nach meinen Auszug gingen die dann an die Züchterin des Größeren, die sie dann weitervermittelt hat, da meine Eltern sich dann auch getrennt hatten, Haus verkauft haben usw.

Bin definitiv ein Hundemensch und mir fehlt es eigentlich auch sehr Hunde zu haben. Leider als Single in der Stadt neben dem Job schlicht nicht praktikabel. Vielleicht zur Rente, wenn ich solange lebe, dann genug Geld habe und gesundheitlich noch rustig genug.


Spielwiesen  24.11.2019, 13:09

Da fällt mir auf: der Hund, der aus einer Tötungsstation in Griechenland gerettet worden war, hatte mit Sicherheit ein Trauma mit Verlustängsten: wenn du weg warst, hat er gelitten 'wie ein Hund', und wenn du wiederkamst, war das keine Aufdringlichkeit, sondern die schiere überbordende Freude darüber, dass du wieder da warst! Sieh es mal so herum! Schön, dass du dich so um die Tiere gekümmert hast!

Fredlowsky  24.11.2019, 12:35

Wenn so ein Tier vorzeitig schwer krank wird und dann stirbt, dann überlebt man sich lange ob man sich so etas noch einmal antun will.

Fred wünscht dir einen tierisch schönen Sonntag und grüßt dich herzlich aus Wien.

Fredlowsky  24.11.2019, 12:31

Wenn so ein Tier Epilepsie bekommt ist das immer furchtbar.

Fred wünscht dir einen tierisch schönen Sonntag und grüßt dich herzlich aus Wien.

Guten Morgen zusammen!

Als Ich Kind war hatten wir immer Vögel, hauptsächlich Wellensittiche und Zebrafinken. Die wurden damals von meinen Eltern gekauft, wie lange wir die hatten weiß ich nicht mehr.

Die Zebrafinken waren ein Pärchen und immer sehr interesant zu beobachten. Eigentlich haben sie gemeinsam in einem Nest geschlafen, außer es gab Streit. Das haben wir immer daran gemerkt das beide tagsüber besonders laut waren und das Mänchen nachts nicht im Nest schlafen durfte. Nach ein oder zwei Tagen haben sie sich auch immer wieder vertragen.

Bei einem Spaziergang mit der Familie blieben wir mal vor einem Haus stehen weil uns im Fenster ein Vogelkäfig aufgefallen war. Der Vogel darin war so groß wie ein Wellensittich und so bunt wie ein Papagei. Er hat sich nicht bewegt und wir überlegten ob er wohl echt ist oder nicht. Irgendwann kam die Besitzerin raus da sie uns gesehen hatte. Sie sagte es wäre ein Glanzsittich und natürlich echt. Wir kammen ins Gespräch und sie erzählte das sie überlege was sie mit ihm machen soll das sie sich nicht mehr richtig kümmern könnte. Schließlich fragte sie ob ich ihn haben möchte sie würde ihn mir schenken. Ich sagte sofort ja und meine Eltern hatten keine Chance mehr zu wiedersprechen. Ich durfte ihn auch sofort mitnehmen und war super glücklich, im Gegensatz zu meinen Eltern. Ich war da ungefähr sieben Jahre alt. Und der Glanzsittich lebte noch einige Jahre bei uns.

Alle Vögel haben wir nach dem sie gestorben waren im Garten unter Bäumen und Hecken begraben.

Ich hatte mir immer einen Hund gewünscht nur waren meine Eltern dagegen. Mit 15 ergab sich eine Möglichkeit und ich konnte meine Mutter überzeugen. Voraussetzung war das ich mich kümmere und ihn von meinem Geld kaufe und alle Kosten übernehme, außer Tierarzt.

Es war süßer Langhaar Chihuahua. Wir hatten sehr viele tolle Erlebnisse und er war so gut wie überall dabei. Egal ob im Alltag oder im Urlaub, zu Besuch bei Freunden und Verwandten alles hat wunderbar funktioniert. Er war für uns ein vollwertiges Familienmitglied, hat sogar Freunde gehabt bei denn er dann ohne uns zum Spielen war oder die gefragt haben ob er mal übers Wochenende bleiben kann wenn wir mal keine Zeit haben. Es war eine wirklich schöne Zeit mit Hund.

Leider wurde er mit sieben Jahren krank, Lymphdrüsenkrebs. Wir haben viel probiert, geholfen hat nix. Leider konnten wir nur Medikamente gegen die Schmerzen geben und ihn erlössen bevor es zu schlimm wurde.

Heute habe ich leider keine Haustiere. Das liegt nur an der mangelnden Zeit. Ich finde es einem Hund oder auch einem anderen Tier gegenüber nicht fair wenn ich jetzt schon weiß das er jeden Tag neun stunden und länger allein wär und ich auch sonst nicht die Zeit aufbringen könnte die ich gerne würde.


Fredlowsky  24.11.2019, 12:21

Wenn so ein Tier dann unheilbar krank wird macht einen das immer sehr zu schaffen. Wir hatten das einmal bei einer Katze erlebt, sie hatte es Baucheiterung.

Fred wünscht dir einen tierisch schönen Sonntag und grüßt dich herzlich aus Wien.