Würdet Ihr mit 1200 Euro Netto in eine Wohnung mit 600 Euro Warmmiete ziehen?

9 Antworten

Ja, mit Mühe und Sparsamkeit ist es stemmbar. Kannst Dir Essen auch von den Tafeln holen. Nimm ein möbliertes Zimmer in einer WG für den Anfang statt einer ganzen Wohnung. Beantrage Bafög. Kannst einen Nebenjob evtl. noch machen im Cafe.


TinaPauli  03.08.2024, 17:43

Essen von der Tafel gibt es nur mit entsprechenden Leistungsbescheid.

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Nein, das würde ich nicht. Die Wohnung sollte nicht mehr als ein Drittel meines Einkommens ausmachen.

Selbst ohne Auto wird das mit 600 Euro für den Monat dann eng werden.

Alleine für den Abschlag für normalen Haushaltsstrom, Kontogebühren, Rundfunkbeitrag, Internet, Handy oder Telefon und evtl.eine Hausratversicherung und private Haftpflichtversicherung sollte man schon um die 100 Euro bis 150 Euro rechnen.

Dann solltest Du im Monat zur Sicherheit min.noch 50 Euro an die Seite legen oder auf dem Konto lassen, sollte es eine BK - Nachzahlung für die Wohnung geben und unter Umständen auch eine Nachzahlung für den normalen Haushaltsstrom.

Hättest dann für Essen, Fahrkosten, Kleidung usw.ggf.noch um die 400 Euro im Monat zur Verfügung, man muss auch immer einmal mit Ersatzanschaffungen rechnen.

Absolut schwierig. Nein. Auf keinen Fall.
Da ist schon die Hälfte deines Geldes weg.

Rechnen wir mal mit 300€ essen im Monat.

Bleiben noch 300€ übrig.

dann Versicherungen…. Sagen wir mal wenns wenig wäre 200€ (unrealistisch so wenig)

dann hast noch 100

dann Strom und Benzin…

ne nicht möglich


mucki007xyz425  03.08.2024, 17:15

ich habe auch früher mit so wenig gelebt und tue es heute wieder. es ist möglich. aber ohne auto. man kann rad fahren oder ÖPNV.

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Die Wohnung ist zu teuer oder Du hast zu wenig Geld.

600 Euro ist geringfügig über den Bürgergeldsatz.

Was machst Du, wenn für die Wohnung die NK-Abrechnung kommt und Du 1.000 Euro nachzahlen darfst? Das gleiche gilt für die Stromrechnung.

Man benötigt auch mal neue Klamotten oder ein technisches Gerät geht kaputt.