Würdet Ihr eher einen aggressiven oder einen mittellosen Mann/Freund als Partner, auch wenn die Liebe auf beiden Seiten gleich gestimmt ist?

Das Ergebnis basiert auf 18 Abstimmungen

Mittellos und dafür nicht aggressiv 94%
Lieber etwas aggressiver als arm 6%

9 Antworten

Mittellos und dafür nicht aggressiv

Wobei ich mich schon frage, was die Bezeichnung "mittellos" mit dem echten Reichtum eines Menschen zu tun haben soll - denn innere Werte sind absolut unbezahlbar !

Ein tendenziell aggressiver Mensch blockiert sich selbst - auch die Liebe in sich...

Jeder kann aber daran arbeiten - Einsicht vorausgesetzt !


Ich glaube dass der Vergleich etwas hinkt und die meisten Frauen weder das eine noch das andere wollen.


Pokerkitty  17.10.2021, 13:23

Wenn man liebt ist alles egal, der könnte auch Junkie oder Säufer sein.

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HorstButter 
Fragesteller
 17.10.2021, 13:25

Woher will man es wissen? Es gibt bestimmt gesunde Menschen, die genau das wollen.

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HorstButter 
Fragesteller
 17.10.2021, 13:26

Wenn man sich entscheiden müsste und die Liebe/Emotionen einen in der Hand schon hat.

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Aggressivität also das Wort bedeutet nicht anderes als Voranschreiten, Nicht nur angreifen im sinne davon, dass man jemanden Schadet. In gewissen maßen braucht man eine gewisse Portion von Aggression um im Leben weiter zukommen bzw um einen gewissen Erfolg zu erziehen... Wenn man im Leben nur Sanft vor geht, dann ist es meiner Meinung nach schwierig irgendetwas zu erreichen...

Wenn jemand Mittellos ist und nichts dafür tut um dies zu ändern, dann ist dies sicher Fatal für Familie und Kinder....Denn nur von Luft und Liebe zu leben ist zu wenig... Es braucht also einen Gesunden Mittelweg von Aggression und Friedfertigkeit/Sanftmut...Zu viel davon ist schädlich und führt zu Ungleichgewicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich habe viele Bücher gelesen und viele Menschen befragt
Mittellos und dafür nicht aggressiv

Ich persönlich bin ein Mann und stehe auf Frauen.

Objektiv erübrigen sich da schwere Fragen.

Warum ist der Mittellose Mann mittellos? Wie sind deine Perspektiven wieder einen Job zu finden und wie hoch sind die Schulden?

Ist der aggressive Mann zu mir auch aggressiv? Oder stehe ich nur auf sein Geld und wäre es mir egal?

Ist einer von beiden Alkohol oder Drogen Abhängig?

Tendenziell würde ich beiden einen Laufpass geben und für mich, wenn ich eine Frau wäre, käme als vmtl. nur ein gut situierter und liebevoller Mann in Frage..

Zum eine hatte ich keine Lust mir ewig irgend ein Geschrei anhören zu müssen.. zum anderen sollte er so viel verdienen, dass ich auch Unternehmungen mit ihm (nach meinem Geschmack und in meiner erforderlichen Preislage) machen kann. Natürlich würde man sich finanziell abwechseln.


HorstButter 
Fragesteller
 17.10.2021, 13:50

Mein und dein Geld gibt es bei mir in einer Beziehung nicht. Bist du gut situiert und wieso sollte er Vermögen haben? :) es gibt welche die haben schöne, intelligente Frauen an ihrer Seite aber sind bis auf 0 mittellos.

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Bauersein1  17.10.2021, 16:32
@HorstButter

Ich schreib jetzt wieder aus der Sicht als Mann. Das ist für mich leichter:

Geschlechterunabhängigt:

Das Problem sind in erster Linie falsche Fische. Viele Menschen wollen nur an das Geld., diese Menschen Daten gezielt vermögende oder fragen oft beim Kennenlernen/ Daten gezielt nach, ob man Geld hat. Auffällig ist das vor allem, wenn innerhalb der ersten 5 Minuten des Gesprächs Fragen gestellt werden, wie bspw.:" hast ein Haus oder lebst du in ner Wohnung? Was für ein Auto fährst du? Was für einen Beruf hast du?". (Sagt man: "ich wohne in ner Wohnung" oder antwortet "ich fahr nen alten Golf/Passat o.ä." bekommt man dann meist auch direkt einen Laufpass).

Die Wahrscheinlichkeit, dass eine vermögende Person nur auf Geld aus ist, ist geringer, da die Person zum einen das selbige Problem hat, dass man sie ggf. ausnehmen will und zum anderen auch nicht auf das Geld von einer anderen Person angewiesen ist, um gewisse Ziele/ Wünsche erreichen zu können.

Das zweite Problem ist, Geld verändert bei vielen Menschen den Charakter und die Leute bekommen, gerade, wenn sie vorher nur "arme Schlucker" waren, schnell einen zum Teil extremen Höhenflug.

Das merkt man bspw. bei Lottogewinnern, welche innerhalb von 2 Jahren alles verprasst haben, aber auch durchaus bereits auf der Arbeit, wenn ein einfacher "Arbeiter"-Kollege bspw. zum Schichtleiter befördert wird.

Vorher war die Person super kollegial und mit ihr konnte man zu der Zeit auch gemütlich mal ein Feierabendbierchen trinken gehen. Dann kommt die Beförderung und die Person behandelt plötzlich alle Mitarbeiter unter seiner Lohngruppe wie den größten Abschaum.

Zum einen ist so ein Verhalten asozial, zum anderen schädigt so ein Verhalten auch immer den Ruf der eigenen Familie und damit verbunden weitere, unternehmerischen Erfolge. Dies kann schlimmstenfalls zum Konkurs von ganzen Unternehmen führen.

Dies geht natürlich noch leichter, wenn man eine/n Partner/in, die im Idealfall mögliche Kunden oder die eigene Verwandtschaft schief von der Seite an macht, weil sie Augenscheinlich "ärmer" wirken.

Letzteres haben wir vor einigen Jahren auf nem Familienfest durch die frisch eingeheiratete Frau vom Gastgeber erlebt.. Sie hatte uns nur angewidert angeschaut und bot uns nicht einmal Getränke an.

Nach dem sie die Schote dann bereits mit ca 10-15 weiteren Familienangehörigen abzog, wurde sie von jemanden aufgeklärt, dass wir auch alles Familienangehörige 3. bis 8. Grades sind 😂😂🤦. Aber so ist das scheinbar, wenn man nur durch beine breit Machen vom 20 Jahre alten Corsa B zum neuen 5er Alpina aufsteigt 🤦🤦

Eine von vorne rein vermögende Person ist ihren Status hingegenf gewöhnt und geht mit Menschen aus allen sozialen Schichten fair um.

Das Thema Beziehung als solches:

In einer Ehe (falls man heutzutage überhaupt noch heiraten sollte?) Hat man meist ein gemeinsames Konto. Sehe ich auch so.

In einer Beziehung wohnt man oftmals anfangs noch nicht zusammen. Ich denke zu dem Zeitpunkt ist es noch normal, getrennte Konten zu haben und sich mit dem Zahlen abzuwechseln.

Sobald man zusammen zieht, ist es für mich wiederum eigentlich normal, dass eine Frau nicht mehr arbeiten gehen muss, wenn sie nicht will und ein Leben als Hausfrau bevorzugt. So gesehen gehört ab dem Zeitpunkt beiden das Geld gemeinsam, welches ich, als Mann verdiene.

Wenn sie aber lieber weiter Karriere machen will, kann sie dem natürlich auch gerne nachgehen. Ganz nach ihren Interessen und Bedürfnissen. Bspw. war meine Mutter zuletzt bis zum ca 45. Lebensjahr auch Vollzeit berufstätig und lebt seit dem im Ruhestand. notfalls, stellt man sich dann eben nen GaLa und eine Haushaltshilfe ein, wenn beide berufstätig sind.

Dennoch denke ich, sollte man gerade in der Zeit, bevor man zusammen wirtschaftet, relativ auf einem ähnlichen Level sein. (Betrifft in meinem Fall in erster Linie die Frauen vor der 1. Eheschließung und ohne eigene Kinder).

Sprich sowohl beim Verdienst, als auch mit der Ansicht, wie man mit Geld umgeht. (Manche kaufen bspw. Autos auf Rate oder achten auch nicht auf Preise und kaufen nur sinnlose Sachen , die aber nie benötigt werden.. sprich sie verbrennen unnötig Geld).

Problematisch wird der finanzielle Unterschied aber sonst nur effektiv bei gemeinsamen Interessen während der anfänglichen Beziehungsphase.

Ich hab Interesse an verhältnismäßig kostspieligen Reisen und andere Aktivitäten.

Zudem würde ich meine Freundin in der Anfangszeit nicht auf einen Urlaub einladen, sondern sagen, dass wir Hälfte Hälfte machen. Allerdings wird es schwierig, wenn man Bock auf Reisen hat, welche bspw. über 5.000€ pro Person kosten und dann die andere Person einen ausbremst:" sorry, für sowas hab ich kein Geld" und umgekehrt will ich auch nicht in eine Absteige gehen, in der bestenfalls die Ratten noch quer durchs Buffet rennen.

Folglich würde es bedeuten, Option A ich schenke ihr entweder zwangsläufig den bsp 5000€ Urlaub

oder

Option B ich selektiere im Vorfeld potentielle Partnerinnen bereits nach ihrer Kaufkraft aus🤔

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HorstButter 
Fragesteller
 17.10.2021, 16:48
@Bauersein1

Alles schön und gut. Ich verstehe Dich und kann Deine Gedankengänge auch nachvollziehen, weil jede Art von Mensch, welche man sich vorstellen kann, auch irgendwo existiert. Aber ich finde es trotz dessen zu verallgemeinert. Es muss nicht immer eine Person vermögend auf die Welt gekommen sein, um sozial und emphatisch mit anderen Teilnehmern dieser Welt umgehen zu können. Gerade die, sind meiner Meinung nach auch meistens die Mehrheit, die wenig hatten, können besser nachvollziehen und sind emotional intelligenter. Was jetzt hier die Mehrheit darstellt, wird nur bei einer Meinung bleiben. Zurück zu Deiner Ausgangsthese: Wenn Du eine Person liebst, dann bist du bereit alles zu geben und wirst emotional nicht die Kraft haben Personen untereinander zu messen und anzupassen. Solche gibt es natürlich auch aber es gibt viele, wenn Gefühle ins Spiel kommen, dann man auch arbeitslos sein und trotzdem wird sie Dich wie ein Gott verehren. Für verlieben ist meistens das Aussehen und dann der Charakter zuständig. Frauen, die vorher Rechnungen machen sind oft analytisches unterwegs und machen sich viele Gedanken für ihre Zukunft. Alle Charaktere sind vorhanden die man kennt und wie es sich äußert oder entwickelt hat weiß man nicht. Es geht jedenfalls ums Überleben, das ist klar.

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Mittellos und dafür nicht aggressiv

Aggressiv ist ein absolutes NoGo. Geld brauch er nur genug um vernünftig sich selbst versorgen zu können.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bi yourself 🏳️‍🌈