Würdet ihr dieser Definition von Woke zustimmen?
Die meisten Menschen sagen sowas wie:
Wokeness ist die aktive Wachsamkeit und aggressive Bekämpfung von sozialen Ungleichheiten. Aggressiv, da die Bekämpfung dieser Ungleichheiten nur durch die Gewalt des Staat oder der Medien zu erreichen ist.
Eine andere gute Erklärung ist:
Wokeness folgt der Ethik und des Prozess von Sozialismus, und beinhaltet neben dem Klassen Konflikt auch einen Konflikt zwischen Geschlechtern, einen Konflikt zwischen Rassen, einen Konflikt zwischen Sexualitäten und die Konflikte einer fast unbegrenzten Menge an marginalisierten Gruppen, so wie sie durch Intersektionalität definiert werden.
2 Antworten
Das "Woke-Sein" war ursprünglich etwas, was aus der schwarzen Bewegung in den 30ern entsprang. Es bedeutete, strukturelle Benachteiligung anzuerkennen und solidarisch miteinander die Umgebung zu verändern.
Heute definiert sich das Wokesein dadurch, dass man überall Ungerechtigkeit sieht, außer im eigenem Verhalten. Es ist die Selbstüberhöhung des Selbstüberhöhenswillens, um über andere zu richten.
Mit Sozialismus oÄ hat das nichts zutun.
Nein. So argumentiert, könntest du das auch auf Faschismus ummünzen. Jede Ideologie sieht sich als die richtige.
Gleichheit und Kollektivisierung ist auch nicht Sozialismus.
- Wohin Sozialismus (Sags doch gleich. Totalitarismus) führt, hat man in der Geschichte schreckliche Beispiele.
- Gleichheit ist Stillstand. Ungleichheit ist Fortschritt. auch in der Natur.
Die Wokisten schieben gern unter den Teppich, welch schreckliche Dinge passiert sind bei dem Bemühen um Gleichheit, Umformung des Menschen (ohne sie würde es nicht gehen). Mao, Stalin, PolPot, Hitler, usw.
Nicht Worte sind zu beachten, sondern schaut euch die Taten, die Ergebnisse dieser aus Worten entstandenen Dinge.
Nein. Wokeness hat zwei Seiten.
Die eine ist die begriffliche Seite, die für die generelle Wachsamkeit und Achtsamkeit gegen offene und versteckte Ungerechtigkeit in jeglicher Hinsicht steht.
Die andere, die die gesellschaftliche Diskussion prägt, ist die plakative Zurschaustellung dieser Achtsamkeit, die zu teils sehr skurrilen Darstellungen und Aktionen führt. Auf dieser Seite ist er stets auch mit Begriffen wie Cancel-Culture verwoben und in weiten Teilen der Gesellschaft negativ konnotiert.
Mit Sozialismus hat Wokeness im Übrigen rein gar nichts zu tun.
Für Woke Menschen ist Gleichheit und Kollektivisierung das größte erstrebenswertes Ziel. So wie für Sozialisten.
Und was den Prozesse angeht benutzen Woke Menschen um dieses Ziel zu erreichen die selben Methoden wie Sozialisten, nämlich Umverteilung, Planismus oder Umstürze
Die durschnittliche Woke Person wird Karl Marx wahrscheinlich nicht zustimmen, aber sie wird so denken wie er.
Dann verrate mir einfach mal, was Marx mit Sozialismus je zu tun hatte, außer dass er auf dem Firmenschild stand!
Wie gesagt es folgt der Ethik, und den Prozessen von Sozialismus.
Für Woke Menschen ist Gleichheit und Kollektivisierung das größte erstrebenswertes Ziel. So wie für Sozialisten.
Und was den Prozesse angeht benutzen Woke Menschen um dieses Ziel zu erreichen die selben Methoden wie Sozialisten, nämlich Umverteilung, Planismus oder Umstürze