Würdet ihr auf Freizeit verzichten um Geld zu sparen?

9 Antworten

Ich habe auch auf viel Freizeit verzichtet als ich Karrirer gemacht habe, aber dafür hat sich das finanziell dicke gelohnt und ich mußte auf nichts verzichten und habe mir mit 32 ein Haus finanzieren können was dann in 5 Jahren abbezahlt war.

Wenn Du schon zusätzlich einen Minijob benötigst um über die Runden zu kommen, dann machst Du garantiert was falsch. Ich hatte nur einen sehr gut bezahlten Job und darauf habe ich hin gearbeitet und den Fokus gesetzt.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

In jungen Jahren ja. Ich baue gerade Vermögen auf, sobald das einigermaßen zuverlässig "cashflowed" werde ich die Arbeit reduzieren bzw auf einen Job wechseln, der mir mehr liegt.

Im Grunde sparst du kein Geld mit dem Freizeitverzicht, sondern du arbeitest und hast mehr Geld verdient.

Wenn du mit deinem Geld auskommst, brauchst du nicht auf Freizeit verzichten, immerhin dient sie ja auch der Erholung.

Falls du dich doch für den Minijob entscheidest um finanziell besser aufgestellt zu sein, das musst du ja auch nicht ewig machen und könntest wenn dein finanz.Polster besser passt dann damit aufhören.

Nein ich verzichte nicht auf Freizeit.

Habe das mal gemacht für fast 2 Jahre. War zwar gut und sinnvoll denn so konnte ich mein Business aufbauen aber auf der anderen Seite habe ich dann danach gut verdient und mein Gehalt (was ich mir ja selbst auszahle bin nicht Angestellt) und das ist schon befriedigend sich Dinge zu kaufen von denen man sonst nur träumen konnte. Zb jeden Tag Restaurant.

Ein Minijob ist das dümmste was man machen kann. Zur Lohnarbeit noch mehr Lohnarbeit, komm ich bitte dich da muss doch was klingeln.

Würdest du statt 3 Jahren Minijob ein Business aufbauen könntest du locker dein Job kündigen und bist nach 2 weiteren Jahren locker bei 5k plus netto im Monat. Lohnarbeit ist so eine Zeitverschwendung.


malteabc  24.07.2024, 14:06

und als was soll er sein Business aufbauen? Wie schafft man da locker 5.000€?

0

Erstmal nachgelesen was die 50-30-20-Methode ist^^.

Dein Problem lautet also, deine Fixkosten sind zu hoch. Mein Ansatz wäre diese zu senken, nicht noch nen Minijob anzufangen.

Wieso kannst du an den Fixkosten nur bei Versicherungen/Gebühren sparen? Diese machen typischerweise doch nur einen kleinen Teil davon aus. Was ist mit dem Rest? Da würde ich ansetzen. Es erscheint mir seltsam dass da angeblich keinerlei Sparpotenzial vorhanden wäre.


Stellwerk  24.07.2024, 11:44

Wenn Du Dir die aktuellen Mieten anschaust und dann Sachen wie Versicherungen, Internet, GEZ, Auto/ÖPNV dazu nimmst, bist du je nach Einkommensklasse ganz schnell bei 50%.

0
MertIs  24.07.2024, 11:50
@Stellwerk

Hmm, also selbst bei Mindestlohn hätte man um die 750€ für Fixkosten zur Verfügung. Selbst in sehr teuren Ballungsräumen finden sich kleine Wohnungen der 20m²-Klasse für unter 500€. Dort braucht man dafür kein Auto. Auf dem Land wiederum braucht man zwar ein Auto, dafür sind die Mieten günstiger. Also ich halte das für durchaus machbar. Aber kann man von aussen natürlich schwer beurteilen ohne die genaueren Umstände zu kennen.

0
Stellwerk  24.07.2024, 12:00
@MertIs

"Aber kann man von aussen natürlich schwer beurteilen ohne die genaueren Umstände zu kennen."

Genau.

Und als Bewohnerin in einem Ballungsraum kann ich dir sagen, dass diese Einzelminiapartments halt auch sehr selten sind und das leider nicht mehr der Standard ist, mit dem man ernsthaft kalkulieren kann. Ich verdiene wesentlich mehr und bin aktuell auf Wohnungssuche, aber diese Regel, dass man für Wohnkosten max. 30% des Netto ausgeben soll, ist echt kaum noch zu halten. :/

0