Würde es euch abschrecken, wenn bei einem BMW 520d mit etwas unter 100.000 km schon die Steuerkette gewechselt worden ist?
Habe eben auf Mobile einen top 520d gefunden, der mir super gefällt. Er ist sogar von einem Händler, der 1 Jahr „Garantie“ dazu gibt. Ich finde es nur seltsam, dass der Wagen (knapp 100.000 runter) schon Steuerketten Probleme hatte. Ist das ein schlechtes Zeichen? Und hat man dann wenigstens erstmal wieder Ruhe oder ist abzusehen, dass sowas dann wieder kommt?
4 Antworten
Man weiß es nicht. Wenn nur die Kette defekt war, und die neue die gleiche Qualität hat, wird das nach 100.000km wieder passieren.
Wenn weitere Bauteile in Mitleidenschaft gezogen und nicht getauscht wurden, wird der nächste Defekt eher auftreten.
Das ist keine Frage dieses einen Autos, sondern der gesamten Modellreihe.
Würde es euch abschrecken, wenn bei einem BMW 520d mit etwas unter 100.000 km schon die Steuerkette gewechselt worden ist?
Nein, eher in meiner Ansicht bestätigen, dass die meisten neueren Motoren aus europäischer Entwicklung schlichtweg Fehlkonstruktionen darstellen. Dass es diesen bereits so früh erwischt hat, ist einfach erklärbar, beispielsweise mit einer geringen Durchschnittsgeschwindigkeit (mehr Betriebsstunden bei gleicher Laufleistung), oder mit einer schlechten Wartung.
lass es. Einer der Gründe BMW zu kaufen, ist die wartungsfreie Steuerkette. Beim N47 Motor gabs aber kontruktionsbedingt Probleme. Da ist dann alle 100k ne neue Kette fällig. So wie bei anderen der Riemen. Gibt andere von BMW die keine Probleme damit haben. Z.B. der E46. Der hat dafür Probleme mit Rost an den Kotflügeln. So ab 300k km.
Die frage ist, wer hat die Steuerkette warum gewechselt? Wenn es bmw war, könnte man mal bei einer Probefahrt vorbei fahren und nachfragen, ob die das gemacht haben und warum.