Würde die AFD das Risiko eingehen, im Wahlkampf eine Straftat vorzutäuschen?

7 Antworten

Ein subjektives Gefühl der Bedrohung scheint bei der Partei sehr typisch zu sein. Opferkult, Jammern und die Weinerlichkeit der Reaktionen habe ich schon häufig beobachtet. Ich vermute deshalb, die Wahrheit liegt dazwischen.

Ähnlich wie beim Fall des Bremer Politikers, der im angetrunkenen Zustand wohl angerempelt wurde. Und er dann die Geschichte mit dem Kantholz erfand.

Was sollte im Fall Weidel "komisch" sein ? Man sagt ihr, sie sei in ihrer regulären Wohnung akut bedroht, und dass sie und Familie kurzfristig eine andere Unterkunft nutzen soll ... da ist doch spontan nach Mallorca fliegen eine super Lösung, erst recht wenn man da eine bewährte Unterkunft nutzen kann. Würde ich wohl ähnlich machen in derselbe Lage. (Ne Insel hat den grossen Vorteil, dass etwaige potentielle Attentäter bei Flug oder Fähre gescanned und entdeckt werden können ...)

Das mit Chrupalla ist medizinisch schwierig und kein Arzt oder Kommisar wird sich vor Sonntag da mit einer zweifelhaften Hypothese dazu aus dem Fenster lehnen, sonst heissts hinterher "die oder der hat die Wahl gestohlen". Dazu gibt es also Details frühestens nächste Woche ... das kann stressbedingt gewesen sind oder auch ein Attentat mit einer Spritze, was man aber evt. nie nachweisen kann.

Würde die AFD das Risiko eingehen, im Wahlkampf eine Straftat vorzutäuschen?

Es würde mich jedenfalls nicht wundern.

Alles was ihre vermeintliche "Opferrolle" fördert, nutzt der AfD.

Das ist im Falle der AfD egal. Es ist gerade völlig egal was die machen. Hauptsache man redet über die.

Im Zweifel wird einfach stumpf weiter das Gegenteil behauptet und schon geht's in der Opferrolle weiter.

Wir haben dieses Kunststück erst gerade bei Aiwanger gesehen - zwar völlig anderer Sachverhalt, aber die Methode ist die gleiche.

Es ist einfach der Trump Stil.