Wozu diente der Baum der Erkenntnis von Gutem und Bösen??

5 Antworten

Gott gab Adam und Eva durch das Gebot die Frucht des Baumes der Erkenntnis nicht essen zu dürfen, die Möglichkeit und die damit einhergehende Entscheidungsfreiheit, sich ihm gegenüber untreu zu verhalten.

Denn zur Liebe gehört es dazu, auch die Möglichkeit zu haben sich gegen Gott entscheiden zu können. Wir sind keine Roboter, die sich nur für Gott entscheiden können, sondern wir haben auch die Möglichkeit uns gegen Gott zu entscheiden. Und die Möglichkeit sich gegen Gott entscheiden zu können, fing nach der Erschaffung von Adam und Eva mit dem Gebot an, dass sie nicht von der Frucht des Baumes der Erkenntnis zu essen sollten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde

Der Mensch wurde sich seiner selbst bewusst und konnte damit zwischen gut und böse unterscheiden. Die Geschichte ist ein Symbol für die Befreiung des Menschen. Ab diesem Zeitpunkt musste der Mensch sein Leben selbst (bewusst) in die Hand nehmen mit allen Konsequenzen.

hätte eine Birne vom Birnbaum auch gelangt.

Kommt es darauf wirklich an?

Ob das ein Feigenbaum, ein Pflaumenbaum oder Apfelbaum war, ist unerheblich.

Es war eine Grenze, die Gott setzte.

Diese Grenze hat der Mensch überschritten.

Was hatte Gott denn vor mit dem Baum der Erkenntnis von Gutem und Bösen?

Frage: Was hatte Gott denn vor als er Satan (Lucifer) erschuf ?

Gott ist allwissend und wusste schon vor Erschaffung von Lucifer dass der sich zum Fürst dieser Welt aufschwingen würde.

Denn Gott kannte die Entscheidung von Lucifer schon vor dessen Erschaffung.

Gott zerquetschte aber den Keim Lucifers NICHT beizeiten.

Gott ließ Lucifer gedeihen zum bösen Engel.

Daraus schließe ich, dass Gott :

  • Satan braucht,
  • Das Böse, die Verführung, Gier, etc. ihre göttliche Berechtigung auf Erden haben,
  • Das Böse auf Erden Voraussetzung für das Gute ist. Denn ohne Böses kein Gutes, ohne Licht keine Dunkelheit, ohne Wärme keine Kälte, ohne Ferne keine Nähe, etc. Es ist der Dualismus der Dinge.
  • Letztlich: ohne das Böse, ohne Verführung, gäbe es keine Alternative sich zu entscheiden. Gott will dass wir uns für ihn entscheiden und das geht nicht ohne die Möglichkeit, dass wir uns gegen Gott entscheiden.
  • Ich sehe das Leben mit all diesen Herausforderungen auf dieser Welt als Prüfung: Gott schickt sein Volk ins Feindesland um zu prüfen wer von all denen zurückkommen wird. Es werden die wenigsten sein. Die meisten unterliegen den Verlockungen des Feindes, fern im Feindesland ("... komm zu uns, sei einer von uns, wir zahlen dir viel mehr als du zuhause von deinem Herrn erwarten kannst!")

Eine Strafe muß, um gerecht zu sein, der Tat entsprechen. Wäre es nur ein Birnbaum gewesen, wäre nur eine leichte Strafe möglich. Alles andere wäre ungerecht. Daher muß es um einen Test in einer sehr ernsten Angelegenheit gehen. Innerlich bestand der Test in der Treue zu Gott. Daher musste auch die äußere Tathandlung einen wichtigen Gegenstand haben. Innerliche und äußerliche Ebene müssen einander entsprechen.

Ansonsten habe ich ja schon auf die andere Frage geantwortet. Bitte alles zusammen betrachten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierender Katholik. Lese viel zu Glaubensfragen.

Das war das einzige Gesetz, was eingehalten werden mußte, um das ewige Leben im Gan Eden beizuhalten. Es war also ein Prüfbaum.

Ayman720 
Fragesteller
 30.04.2024, 12:35

ja schon, aber warum wurde Adam dann damit bestraft, Gut und Böse unterscheiden zu können?

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Epilz  30.04.2024, 12:38
@Ayman720

Damit wurde er ja nicht bestraft, das war automatisch die Auswirkung dieser Frucht. Indem er sich zum ersten Mal gegen Gott, also für das Böse, entschieden hat, hat er auch zum ersten Mal erkannt (Baum der Erkenntnis), was das eigentlich bedeutet. Der Körper bzw. das Fleisch lässt sich ja auch heute immer wieder von der Schlange zu dieser Frucht verführen

Ich hoffe, das war einigermaßen verständlich :)

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Kosmike  30.04.2024, 13:03
@Epilz

Eine recht gute Erklährung.

Ich erlaube mir aber das ganze noch etwas ausfühlicher zu erläutern, damit du es ganz zu verstehen im Stande bist.

Das wird dir dann auch in Zukunft helfen im Beurteilen dessen was du erlebst und auch das ganze Evangelium in seiner Tiefe besser zu verstehen.

Denn was der Baum schon sagte, erkennen und somit auch wissen.

Und wie es im realen Leben ist.

Umso mehr du fähig bist die Konsequenzen für dein Verhalten abzuschätzen desto mehr Verantwortung bekommst du, damit aber haftest du auch mehr für dein tun.

Du bist verantwortlich, was dann auch in der Gesetzlichen Mündigkeit endet.

Zuvor also hatten sie das nicht.

Aber trotzdem waren sie Sünder.

Und das Wort sagt, der Lohn der Sünde ist der Tod.

Nun, da der Lihn der Sünde, der Tod gewesen wäre, wie ist doch das Gesetz.

Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, hätten sie auf jeden Fall den Tod verdient gehabt.

Aber da sie ja nicht wussten was sie taten, kam die Gnade vor dem Gericht.

Diese Gnade war der Baum des Lebens, der auch ein Hinweis auf Jesus ist.

So lange sie also vom Baum des Lebens assen, mussten sie nicht sterben.

Und so hoffe ich, dass du den Zusammenhang such mit dem Abendmahl und dem Aufnehmen von Christus erkennst.

Wenn wir essen kommt das gegessene in uns.

Ebenso müssen wir Jesus Essen, damit er in uns hinein kommt.

Damit aber werden wir zu seinem Tempel.

Und weiter sein Egentum.

Und aus diesem Tempel heraus spricht er zu den seinen.

Er lehrt die Menschen.

Wenn du also den Geist, sprich Jesus in dir hast, dann kannst du ihn bei verständnisfragen bitten es dir zu erklären.

Denn er hat versprochen, dass er die seinen in alle Warheit leiten wird.

Das ist also keine Frage des Ansehens noch des Intelkekt.

Sondern eine Frage des Herzens.

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Epilz  30.04.2024, 13:09
@Kosmike

Zumal der Mensch ja nicht einmal dazu gedacht war, zu sterben. Die Sünde kann nicht in Gottes herrlicher Nähe bestehen (deswegen mussten sie ja letztendlich auch gehen und durften auch nicht mehr ewig leben) und trotzdem ist es Gottes Ziel, wieder diese Gemeinschaft mit uns zu erhalten

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Kosmike  30.04.2024, 14:15
@Epilz

Doch, der Mensch wurde wie alles sterblich, verweslich geschaffen.

Sonst wie ich ja geschrieben habe, wäre der Baum des Lebens gar nicht von Nöten gewesen.

Und wie sollte der Mensch denn gewusst haben, was sterben ist, wenn er es nicht erlebt und somit gesehen hätte.

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Epilz  30.04.2024, 14:41
@Kosmike

Am Anfang nicht. Die Tiere auch nicht, die haben sich auch nicht gegenseitig gejagt und das Zeugen weiterer Nachkommen war nicht nötig. Wie gesagt, der Mensch lebte in Gemeinschaft mit Gott und konnte von dem Baum des Lebens essen, wann auch immer er wollte. Diese damalige Schöpfung war durch und durch perfekt und darauf wird auch jetzt wieder hingearbeitet. Gott wirft die beiden ja aus dem Garten, damit sie nicht ewig leben (1. Mose 3:22, wenn ich mich richtig erinnere).

Der Mensch wurde nicht erschaffen, um zu sterben. Gott wusste, dass es passieren würde, aber das war nicht sein Plan. In der Ewigkeit, quasi in der neuen Schöpfung, werden wir ja auch nicht sterben

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Kosmike  30.04.2024, 15:25
@Epilz

Nun, du liesst vieles was nicht geschrieben steht.

Ich halte an das was geschrieben steht.

Dass alle Tiere ursprünglich Pflanzenfresser waren, das weiss ich auch.

Diese Umstellung hatte auch mit der Sünde zu tun.

Das Zeigt, wie die Menschliche Haltung die gesamte Schöpfung beeinflusst.

Gott wirft die beiden ja aus dem Garten, damit sie nicht ewig leben 

Doch eben genau aus diesem Grund.

Daher, bevor du andere Kritisierst oder Korrigierst, bitte lies erst noch einmal nach.

Ich lese und forsche in der Schrift schon mehr als 30 Jahre.

Zudem, denke auch darüber nach, worum ich den Herrn alles bat, was mir sehr Wichtig war.

Glaubst du wirklich, dass er mir das nicht auch gab?

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Epilz  30.04.2024, 15:36
@Kosmike

Wo lese ich denn bitteschön heraus, was nicht geschrieben steht?

Und er wirft sie aus den Garten, damit sie ewig leben? Sry, aber das ergibt keinen Sinn. Eher du solltest vielleicht die Begebenheiten noch einmal durchlesen, ich habe dir sogar die Bibelstelle gegeben. Gott drückt sich ziemlich deutlich aus

Und wo kritisiere bzw. korrigiere ich denn? Du hast mich angeschrieben und gehst, ehrlich gesagt, sehr überheblich an das Gespräch heran und mit mir um. Jemand, der nur, was weiß ich, zehn Jahre mit Gott unterwegs ist, kann zudem trotzdem weiter sein als jemand, der das schon 30 Jahre ist oder willst du hier behaupten, du wüsstest alles, was in der Bibel steht? Das wäre auch sehr überheblich.

Ich weiß auch immer noch nicht so wirklich, wo dein Problem ist. Lies doch die Bibel, es ist keine Schande, sich den genauen Hergang noch einmal in Erinnerung zu rufen

Zudem denke auch darüber nach, worum ich den Herrn alles bat, was mir sehr Wichtig war.

Warum sollte ich, was hat das hiermit zu tun? Ich sehe keinen Mehrwert, den dieser Gedanke für dieses Gespräch hat, du bzw. deine Bitten zu Gott haben doch gar nichts hiermit zu tun

Glaubst du wirklich, dass er mir das nicht auch gab?

1. Was und 2. Woher soll ich das bitte wissen?

Gott erhört Gebete, indem er dir gibt, was du dir wünschst oder indem er es dir verweigert. Woher soll ich wissen, wie er das bei welchen Dingen bei dir hält?

Letztendlich ist mir das im Moment auch egal, dadurch erhalte ich nicht wirklich nützliche Informationen, die mich bei Fragen in der Bibel weiterbringen. Das Studieren dieser und die Gemeinschaft mit Gott tut das hingegen

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Kosmike  30.04.2024, 15:52
@Epilz

  Und Gott der HERR sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner, insofern er weiß, was gut und böse ist; nun soll er nicht auch noch seine Hand ausstrecken und vom Baume des Lebens nehmen und essen und ewiglich leben! (1Mo 3: 22)

Da ist doch klar und deutlich geschrieben, dass sie aus dem Paradies mussten um nicht ewig zu leben.

Und nächstenliebe ist nicht respektlos.

Auch das steht in der Bibel.

  Über einen älteren ziehe nicht los, sondern ermahne ihn wie einen Vater, jüngere wie Brüder, (1Tim 5: 1)

Das gilt auch für dich.

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Epilz  30.04.2024, 15:59
@Kosmike

Na also. Dann frage ich dich, wo ich gesagt habe, dass sie aus dem Paradies mussten, um ewig zu leben😅 Und ein 'Gott wirft die beiden ja aus dem Garten, damit sie nicht ewig leben' solltest du dafür besser nicht noch einmal anbringen ... in Anbetracht des kleinen Wörtchens 'nicht'

Überheblich, nicht respektlos. Bis zu zweiterem fehlt noch ein wenig. Und Ermahnen bzw. Nächstenliebe unterscheidet sich von einem überheblichen von Oben herab

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Kosmike  30.04.2024, 16:04
@Epilz
Zumal der Mensch ja nicht einmal dazu gedacht war, zu sterben. 

Diese Aussage hattest du auf meine Erläuterung hon gemacht.

Und deshalb habe ich nocheinmal klar darauf hingewiesen, dass der Mensch sterblich geschaffen wurde.

Ich habe also denke ich, deine Aussage wohl doch richtig gelesen.

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Charedi  30.04.2024, 16:18
@Ayman720
ja schon, aber warum wurde Adam dann damit bestraft, Gut und Böse unterscheiden zu können?

Ob es sich dabei um eine Strafe handelt, darüber scheiden sich die Geister.

Ich selber betrachte es eher als Segen, denn nur so kann man besser nach Vertreibung aus dem ewigen Gan Eden Sünde von Nichtsünde unterscheiden. Adam und Chava (Eva) blieben dadurch den Gesetzen G'ttes treu, sie und viele ihrer Nachfahren.

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Epilz  30.04.2024, 16:24
@Kosmike

Der Mensch war ja auch nicht dazu gedacht. Der Tod ist erst mit der Sünde in die Welt gekommen, quasi als sich der Mensch gegen das Leben, Gott, entschieden hat. Adam und Eva wurden ja auch direkt als Mann und Frau und nicht als Baby geschaffen. Zugegeben, der Intellekt der beiden war wahrscheinlich nicht der eines Erwachsenen, mussten sie doch alles neu kennenlernen, aber Gott wollte nicht, dass der Mensch stirbt, sondern dass er mit ihm Gemeinschaft verbringt ... deshalb hat er ja auch seinen eingeborenen Sohn geschickt, damit das wieder möglich ist

Aber warum bringst du nicht direkt diese Aussage an, dann hätte ich es dir eher erklären können. Die andere hatte ja nichts mit dieser irrtümlichen Auffassung des Satzes zu tun

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Kosmike  30.04.2024, 16:37
@Epilz

Wie kommst du dazu einen Mann der mehr als drei mal so alt wie du ist, der schon seit er den Herrn kennt, den Ruf hat einer der besten Bibelkenner und vor allem Versteher der Bibel im deutschsprachigen Raum zu sein.

Noch dazu länger mit dem Herrn lebt als du alt bist, belehren zu wollen.

Ich denke, dass es jetzt endlich an dir wäre zu schweigen und nachzudenken.

Schon der Apostel Paulus verwies die Frauen darauf in der Gemeinde zu schweigen und zu Hause ihre Männer zu Fragen wenn sie etwas nicht verstehen.

Das hat er im Hinblick suf die Schöpfungsordnung geschrieben, die such durch Jesus nicht aufgehoben wurde.

Glaubst du, dass Jemand, der sich nicht an die Grundlegenden Ordnungen der Schöpfung und somit Gottes hält etwas richtig zu verstehen im Stande ist.

Lerne erst einmal Respekt und Demut.

Im Moment beweist du nur, dass du weder vor den Aposteln noch vor Gott respekt hast.

Vor mir ganz zu schweigen.

  Will aber jemand rechthaberisch sein, so haben wir solche Gewohnheit nicht, die Gemeinden Gottes auch nicht. (1Kor 11: 16)

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Charedi  30.04.2024, 16:52
@Kosmike

Was hat das Lernen denn mit dem Alter zu tun? Ich bin fast 70 und folge den Lehren des halb so alten Rabbiner Samson Raphael Hirsch, der fast den gesamten Tanach erklärt.

Und ohne tiefe Hebräisch Kenntnisse, insbesondere die der Grammatik, kann man eh zB Torah überhaupt nicht verstehen. Kommt meist nur Blödsinn dabei raus.

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Epilz  30.04.2024, 16:58
@Kosmike

Wow!😅

Du verlangst Respekt, gibst aber selbst keinen? Weist eine 'Belehrung" zurück, die nie stattgefunden hat und willst selber belehren? Ich habe eine Erklärung abgeliefert und du kommst mir so?

Das Alter hat wirklich nichts mit der Reife zu tun, sonst würdest du nicht so mit einem anderen Menschen sprechen. Schweigen und Nachdenken, du willst mir ernsthaft den Mund verbieten? Werde dir bitte erst einmal klar, warum Paulus das gesagt hat und wie ein Gottesdienst damals aufgebaut war, dann verstehst du es vielleicht. Und tatsächlich habe ich gar keine Frage gestellt, sondern eine Antwort geliefert, auf deren Ausführung du mit so einem Kommentar reagierst, das sagt wirklich schon alles.

Und das wunderbare 'Ordnet einander unter' und dass der Mann das Oberhaupt der Familie ist, wird ja schon seit jeher völlig falsch von den Neuzeitpharisäern aufgenommen und ausgenutzt, wie wir an deinem Beispiel auch so schön bemerken.

Und ich glaube, du solltest eher erst einmal etwas von Demut und Respekt verinnerlichen, ganz zu schweigen von Nächstenliebe, wenn du dich so aufführst. Für einen MaNn DeInEs AlTeRs, worauf du ja ziemlich stolz zu sein scheinst, ist das nämlich echt peinlich. Den gewünschten Respekt bekommst du dann, wenn du auch etwas dafür tust. Den Aposteln und Gott zolle ich den, dir im Moment echt nicht. Der nimmt sogar von Mal zu Mal ab und das hat nichts mit Rechthaberei zu tun, sondern einfach nur mit der Achtung des Selbstwertes.

'Wie können es Frauen nur wagen, einem Mann zu widersprechen?' *greift sich theatralisch an die Stirn* Ey, manchmal ...🤦🏻‍♀️😅

Komme bitte erst einmal im 21. Jahrhundert an, für Gott sind Mann und Frau gleichwertig, wie kannst du es wagen, deine Maßstäbe über die seinen zu stellen?

Du hast keine Ahnung von mir, das Verurteilen solltest du also wirklich lassen. Wenn du an alles so herangehst, wie du es hier tust und hältst ... na, dann gute Nacht

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Charedi  30.04.2024, 17:08
@Epilz

Ich muß dich korrigieren, lt Torah (Gen 3,16) steht der Mann über (seiner) Frau, also sozusagen als ewige Mitzwah.

Rabbiner Nachman erklärt es noch ein wenig besser, ohne jedoch Gen 3,16 außer Kraft zu setzen:

"Die Frau wurde nicht aus dem Kopf des Mannes erschaffen, damit die Frau nicht über ihm stehe. Und auch nicht aus seinem Fuß, damit er sie nicht wie eine Sklavin halte. Sie wurde aus seiner Seite erschaffen, ihm eine Gehilfin zu sein."

Ewig gültige Gesetze der Torah gelten auch noch heute. Unersetzbar und unauslöschbar.

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Charedi  30.04.2024, 17:15
@Kosmike

Seid ihr beiden echt Christen? Und dann solche beleidigenden Worte gegeneinander? Sollten wir (orthodoxe) Juden tatsächlich das Gesetz der Nächstenliebe besser umsetzen können, als ihr beide?

Wir streiten untereinander auch, keine Frage, und das nicht selten. Aber wir beleidigen nicht gegeneinander, wenn jemand anderer Meinung ist. Durch die Streitereien und andere Sichtweisen entstand unser Talmud.

Was sind eure Ausreden?

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Kosmike  30.04.2024, 20:26
@Charedi

Nun als Christ ist mein Lehrer Jesus, der durch den Geist in mir Wohnt.

Dieser Geist ist der Geist des Gottes Israels, der Schöpfer von allem was ist, im sichtbaren wie im unsichtbaren.

Und da alles von ihm aus geht, glaube ich, dass er wohl am besten verstehen wird, was er mit seinen Worten meinte.

Dieser Gott redet durch seinen Geist in der srlben Art und Weise mit und zu mir, wie er es zu und mit den Propheten Israels getan hatte.

Und da sein Wort zuverlässig ist, denn er ist die Wahrheit und keine Lüge ist in ihm, so glaube ich dem was er mir sagt.

Und wenn da ein Mädchen kommt, das noch nicht einmal die Schule beendet hat, das hier weitergibt, was es durch andere Menschen vernommen hat, denen es vertraut, aber selbst noch nicht den Beweis erbracht hat, dass es wirklich Christ ist in der Gesinnung Christi, nichts aus sich selbst aus dem eigenen zu reden.

Noch nicht gereift im Verständnis, sich aber gegen die Grundlehren der Apostel, die das Fundament des Evangeliums gegeben haben, worauf wir bauen sollen.

Ein Mädchen, das sich also über die Lehren der Apostel hinwegsetzt und damit zugleich auch über das Wort des lebendigen Gottes Israels, solche sind nach Weisung des Apostels zurechtzuweisen.

Wenn sie nicht hören wollen sogar nach mehrmaligem ermahnen aus der Gemeinschaft auszuschliessen.

Nun, das wird heutzutage nicht mehr gemacht unter den Christen, da die Respektlosigkeit unter ihnen dermassen zugenommen hat, dass es den Anschein macht, dass die neue Demut, der Hochmut ist.

Und tatsächlich habe ich gar keine Frage gestellt, sondern eine Antwort geliefert, 

Und gerade in dieser ihrer Aussage kannst du exakt erkennen, dass dieses Mädchen Frech und ohne Verstand ist.

Denn exakt das Lehren ist das einzige, was die Frauen in der Gemeinde nicht tun sollen.

Fragen, diese haben Frauen dem Jesus viele gestellt und er hat keine abgewiesen.

Aber die hier will lehren und belehren.

Somit gehört sie zu den Respektlosen Fraen von denen der Apostel schreibt.

Sie lernen und lernen und kommen doch nie zur erkenntnis der Wahrheit.

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Epilz  30.04.2024, 21:09
@Charedi

Genau, an seiner Seite. Das ist der Knackpunkt👍🏼

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Epilz  30.04.2024, 21:15
@Charedi

Das stimmt, Herabwürdigungen und Respektlosigkeit müssen echt nicht sein, das kann ich auch in keinster Weise nachvollziehen 🤝🏼 Vor allem erst recht nicht, wenn man keine Ahnung von dem Gegenüber hat.

Na ja, wer weiß. Ich hoffe einfach, dass Kosmike einen schlechten Tag hatte und den Leuten sonst, wie du auch sagst, mit mehr Nächstenliebe begegnet.

Diese und auch Dinge wie Geduld und sogar der Glaube sind Früchte, um dessen Reifen wir immer wieder bitten müssen. Immerhin sind wir nur Christen und nicht Christen selbst🙏🏼❤

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Kosmike  01.05.2024, 05:41
@Charedi
Also keine Nächstenliebe.

Ja, du hast es erfasst unter den Christen ist kaum noch nächstenliebe zu finden.

Aber auch sonst in der Welt.

Unter den Juden genau so wenig wie unter den Christen

Ein Theologe machte einmal die Bemerkung, dass wer seinen Gott nicht liebt, auch das nicht liebt, was sein ist.

Würden die Juden und die Christen ihren Gott lieben, würden sie ihm glauben.

Und dann würden sie auch tun, was er von ihnen verlangt.

Und was ist doch das erste Gebot? Nicht die Liebe zu ihm?

Und will Gott nicht Gerechtigkeit?

  Ihr sollt keine Ungerechtigkeit begehen im Gericht; du sollst weder die Person des Geringen ansehen, noch die Person des Großen ehren; sondern du sollst deinen Nächsten recht richten. (3Mo 19: 15)

Nun der Apostel Paulus hat von unseren Zeiten geschrieben und das ist ganz offensichtlich zu sehen.

  Das aber sollst du wissen, daß in den letzten Tagen schwere Zeiten eintreten werden. (2Tim 3: 1)

  5. dabei haben sie den Schein von Gottseligkeit, deren Kraft aber verleugnen sie. Solche meide!  6. Denn zu diesen gehören die, welche sich in die Häuser einschleichen und Weiblein gefangennehmen, die mit Sünden beladen sind und von mancherlei Lüsten umgetrieben werden,  7. immerdar lernen und doch nie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen können.  8. Gleicherweise aber, wie Jannes und Jambres dem Mose widerstanden, so widerstehen auch diese der Wahrheit; es sind Menschen zerrütteten Sinnes, untüchtig zum Glauben.  9. Aber sie werden es nicht mehr viel weiter bringen; denn ihre Torheit wird jedermann offenbar werden, wie es auch bei jenen der Fall war. (2Tim 3: 5-9)

Wenn ich in christliche Kirchen gehe, dann sehe ich fast ausschliesslich ältere Leute so um die 60.

Noch immer die selben wie damals.

Sie haben es zu nichts gebracht, da sie ausschliesslich um sich selbst drehen.

Dann sind da noch die anderen.

Die haben erfolg, weil sie events vetanstalten, Programme die den Jungen entsprechen um deren Bedürfnisse zu erfüllen.

Somit alles nur Lügen und Betrug.

Und wo Betrug ist, da ist ja wohl keine Liebe.

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Charedi  01.05.2024, 12:06
@Kosmike

Tja, da muß ich dich enttäuschen. Ich lebe seit 5 Jahren im charedischem Viertel von Haifa. Ich hab hier noch nie Streit erlebt oder in den Häusern gehört. Und auch anderswo, komme ja viel im jüdischen Sektor herum, nirgends Streit.

Also, nach deiner tätigen Wortwahl gehe ich davon aus, du kein Christ. Man kann dich an deinen Taten erkennen. Nur jemand, der gerne scheinheilig andere mit Jesussprüche schlägt. Also kein großer zu fanatischen Muslime.

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Kosmike  01.05.2024, 12:36
@Charedi

Nun, da mich der Gott Israels bezeugt hat, dass ich sein bin, da muss ich wohl Christ sein.

Aber ich bin einer der Empört ist über die verligenheit den Betrug und die Koruption, wie auch die allseits praktizierte Ungerechtigkeit in den Kirchen.

Wie man mit Grossen Auftritten, grossen Worten den Gott Israels zum Lügner macht.

Zum lieben Gott, der nur einfach alle liebt und alle beschützt und an dem man seine Freude haben kann.

Aber vor dem man nicht den geringsten Respekt haben muss.

Der himmlische liebende Volltrottel.

Keinen Respekt, keine echte Gottesfurcht.

Wenn du hier aufmerksam lesen würdest, dann würde dir Auffallen, dass ich möglichst sachlich zu Antworten suche.

Aber oft kommt der Zorn über diese ganze Heuchelei verlogenheit der Christen zum Ausdruck.

Schon nur wenn man bedenkt, dass die Mehrheit der Pastoren in den Kirchen eine Theologische Ausbildung oder sonst irgend eine undefinierbare Ausbildung haben.

Denn kein Christ der es wirklich ist, benötigt eine solche Ausbildung.

Diese dient nur zum Aufblähen über andere, zur Befriedigung des Hochmuts.

Daher verstehen sie auch nichts anderes als Grosse Worte, mit denen sie andere hinter sich her ziehen.

Und wenn du mehr grundlagen über mein Leben mit Gott wissen willst.

Wie ich zum christlichen Glauben kam, da brauchst du nicht zu raten.

Über mein Profil habe ich meine Anfangsgeschichte diesbezüglich verlinkt.

Und da du diese deine Antwort gegeben hast weisst du offensichtlich nicht was ein Christ ist.

Denn nur die sind wirklich Christen zu denen der Gott Abrahams ind Israels spricht, die also durch ihn persönlich bezeugt sind.

Wer dieses Zeugnis nicht hat, der ist nicht sein und somit ein falscher Christ.

Da kann er sich aufführen wie er will.

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Kosmike  01.05.2024, 12:42
@Charedi

Diese Aussage ist mir gerade noch gekommen.

  Niemand soll euch um den Kampfpreis bringen, indem er sich in Demut und Engelsdienst gefällt und sich in Sachen einläßt, die er nicht gesehen hat, ohne Grund aufgeblasen ist von seinem fleischlichen Sinn, (Kol 2: 18)

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Kosmike  02.05.2024, 06:00
@Charedi

Nun, zumindest schreibe ich nicht von dingen die ich nicht gesehen habe.

Du weisst ja, der Gott Israels der Gott Abrahams spricht zu mir.

Oder willst du behaupten der Gott Israels, der Gott Abrahams der Gott aller Götter und König aller Könige der alles gemacht hat was ist, weiss nicht wer ich bin?

Redet der Gott Abrahams du dir?

Wenn nicht, dann liegt es am Hochmut.

Vergiss nicht, einer Eurer Propheten hat gesagt, dass das Volk Israels sein Herz verschlossen hat ihm gegenüber um nichts von ihm zu hören.

Zu hochmütigen redet er also nicht.

Denn du sieht ja, dass ich hier alles erkläre.

Wie also kommt das, dass ich verstehe was kaum ein Mensch versteht.

Verweisen auf andere, was diese sagen bedeutet noch lange nicht, dass ich es aus Gott habe.

Denn das kann jeder.

Aber aus der Gemeinschaft mit ihm aus ihm heraus antworten geben, das kann nur der Demütige.

Dann das bedeutet, dass er nicht auf sich sieht, sondern auf ihn.

Und auch ihm glaubt.

Es gibt ja auch eine Falsche Demut, die verseht nichts.

Du weisst ja was der David geschrieben hat über die Götzendiener.

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