Wozu diente der Baum der Erkenntnis von Gutem und Bösen??


13.07.2024, 10:10

Warum durften sie nicht Gutes und Böses erkennen? Was ist am Erkennen des Guten und Bösen so Schlimmes dran?

iQhaenschenkl  30.04.2024, 12:43

Hast Du Dir schon mal Gedanken gemacht, was das Wort „Erkenntnis“ bedeutet?

Ayman720 
Beitragsersteller
 14.08.2024, 13:25

Du auch?

8 Antworten

Der Mensch wurde sich seiner selbst bewusst und konnte damit zwischen gut und böse unterscheiden. Die Geschichte ist ein Symbol für die Befreiung des Menschen. Ab diesem Zeitpunkt musste der Mensch sein Leben selbst (bewusst) in die Hand nehmen mit allen Konsequenzen.

Gott gab Adam und Eva durch das Gebot die Frucht des Baumes der Erkenntnis nicht essen zu dürfen, die Möglichkeit und die damit einhergehende Entscheidungsfreiheit, sich ihm gegenüber untreu zu verhalten.

Denn zur Liebe gehört es dazu, auch die Möglichkeit zu haben sich gegen Gott entscheiden zu können. Wir sind keine Roboter, die sich nur für Gott entscheiden können, sondern wir haben auch die Möglichkeit uns gegen Gott zu entscheiden. Und die Möglichkeit sich gegen Gott entscheiden zu können, fing nach der Erschaffung von Adam und Eva mit dem Gebot an, dass sie nicht von der Frucht des Baumes der Erkenntnis zu essen sollten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde

Lies den Bibelbericht nochmal genau durch. Denn dann kannst du wahrscheinlich die Antwort selbst finden. Ein kleiner Hinweis. Wer hat das Herrscherrecht? Wer weiß am Besten, wie sein Werk richtig gehandhabt wird, um keinen Schaden zu nehmen?

Denk mal an eine Familie. Kann ein Kleinkind selbst erfolgreich sein eigenes Leben planen? Oder können die Eltern das besser, weil sie mehr Erfahrung haben?

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Weiterbildung durch fortlaufendes Bibelstudium

Ayman720 
Beitragsersteller
 18.07.2024, 16:34

Ich leg aber meinem Kind keine Rasierklinge ins Bett und sag dann, NIIIIIICHT anfassen!!!!

Friedliebender  18.07.2024, 20:25
@Ayman720

Wer tut so was? Keine liebenden Eltern. Wie kommst du nur auf solch abwegige Gedanken??

Friedliebender  19.07.2024, 16:04
@Ayman720

Du bist derjenige, der nichts begreift. Werde wach und hör auf falsche Ansichten gegen uns zu verbreiten.

hätte eine Birne vom Birnbaum auch gelangt.

Kommt es darauf wirklich an?

Ob das ein Feigenbaum, ein Pflaumenbaum oder Apfelbaum war, ist unerheblich.

Es war eine Grenze, die Gott setzte.

Diese Grenze hat der Mensch überschritten.

Was hatte Gott denn vor mit dem Baum der Erkenntnis von Gutem und Bösen?

Frage: Was hatte Gott denn vor als er Satan (Lucifer) erschuf ?

Gott ist allwissend und wusste schon vor Erschaffung von Lucifer dass der sich zum Fürst dieser Welt aufschwingen würde.

Denn Gott kannte die Entscheidung von Lucifer schon vor dessen Erschaffung.

Gott zerquetschte aber den Keim Lucifers NICHT beizeiten.

Gott ließ Lucifer gedeihen zum bösen Engel.

Daraus schließe ich, dass Gott :

  • Satan braucht,
  • Das Böse, die Verführung, Gier, etc. ihre göttliche Berechtigung auf Erden haben,
  • Das Böse auf Erden Voraussetzung für das Gute ist. Denn ohne Böses kein Gutes, ohne Licht keine Dunkelheit, ohne Wärme keine Kälte, ohne Ferne keine Nähe, etc. Es ist der Dualismus der Dinge.
  • Letztlich: ohne das Böse, ohne Verführung, gäbe es keine Alternative sich zu entscheiden. Gott will dass wir uns für ihn entscheiden und das geht nicht ohne die Möglichkeit, dass wir uns gegen Gott entscheiden.
  • Ich sehe das Leben mit all diesen Herausforderungen auf dieser Welt als Prüfung: Gott schickt sein Volk ins Feindesland um zu prüfen wer von all denen zurückkommen wird. Es werden die wenigsten sein. Die meisten unterliegen den Verlockungen des Feindes, fern im Feindesland ("... komm zu uns, sei einer von uns, wir zahlen dir viel mehr als du zuhause von deinem Herrn erwarten kannst!")

Es war einfach ein Verbot, weil Gott den Menschen die Entscheidungsfreiheit gegeben hat, zu gehorchen oder eben nicht - mit Konsequenzen.

Und sie können ja Gutes und Böses unterscheiden (seitdem?).