Womit motivieren sich eigentlich wohlhabende die trotzdem weiterarbeiten, obwohl sie es nie oder nicht mehr nötig haben?

5 Antworten

Die Fragestellung entspricht einer Sinnfrage. Sinnfragen beziehen sich auf etwas, das außerhalb des Betrachtungsbereichs liegt. Ein rätsel versuche ich zu lösen, weil es mir Spaß macht, oder weil ich mir oder anderen beweisen will, dass ich es kann.Auch für andere Tätigkeiten gibt es viele Gründe. Wir sind Gottes Utopia schreibt Stefan Andres. Manche Menschen möchten sich einfach darum bemühen dass die Welt diesem Zustand etwas näher kommt. Das sehen sie dann als Sinn ihres Lebens.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Lehrer u. Fachbetreuer für Mathematik und Physik i.R.

wenn ich Wohlhabend wäre, auf welche Art und Weise mir das auch immer gelungen ist, würde ich schon aus Angst vor Langeweile weiterarbeiten. Es gäbe für mich wirklich nichts Schlimmeres als nur rumzuhocken. Gut, als Reiche/r reist man dann vielleicht, aber ich möchte mich schon noch produktiv irgendwo einbinden und mithelfen und ein wenig meine Rübe anstrengen. Vielleicht jetzt nicht mehr mit einem 42-h-Job :)

Mit dem woran sie Spaß haben.

Arbeit um Geld zu verdienen ist die schlechteste aller Motivationen, da es eher ein Zwang ist.

Die beste Motivation ist, wenn man ein gesichertes Leben hat und seiner Leidenschaft nachgeht ohne Angst vor Absturz und Pleite zu haben.

Sie üben Berufe aus, die ihnen Spaß machen: Architekt, Arzt, u.a. Da wir sie nicht so einfach ersetzen können, sollte man froh sein, dass sie weiterarbeiten.

Meine Eltern müssten nicht arbeiten. Meine Mutter hat auch aufgehört aber meine Vater nicht und das liegt daran das er ein Unternehmen hat welches er dann an uns weitergeben möchte