Wollten die Russen uns russifizieren nach dem zweiten Weltkrieg?

Sie wollten uns NICHT russifizieren 38%
Sie wollten uns russifizieren 35%
Andere Antwort ... 27%

26 Stimmen

7 Antworten

Sie wollten uns NICHT russifizieren

Ich weiß nicht, woher du das hast, aber das ist Blödsinn.

Natürlich hatten wir in der Schule Russischunterricht, aber wir konnten ebenso Englisch oder Französisch zusätzlich lernen.

Die russische Kultur wurde uns deutlich weniger "aufgezwungen" als heute die us-amerikanische. Wenn du früher nicht gut russisch sprechen konntest, hatte das in den wenigsten Fällen Auswirkungen auf deine berufliche Laufbahn (z.B.). Heute wirst du in bestimmten Berufen oder Positionen ja fast als Hauptschüler abgestempelt, wenn du nicht permanent Englisch sprichst.

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Soweit ich weiß wurde den Menschen dort ja die russische Kultur und Sprache aufgezwungen. Aber warum? Haben die versucht uns Deutsche zu russifizieren oder zumindest Ostdeutschland oder warum haben sie das gemacht? 

Na und? Wir haben ja auch die amerikanische Kultur und Sprache übernehmen müssen. Und die neue Generation ist ganz automatisch amerikanisiert worden, Musik, Kleidung, CocaCola usw.
Warum haben die Amerikaner das gemacht? 😄

Sie wollten uns NICHT russifizieren
Wollten die Russen uns russifizieren nach dem zweitenWeltkrieg?

Im Gegenteil mit den Stalinnoten sollte DE die Einheit bekommen bei Neutralitaet, aber das wurde abgelehnt und als Bluff betitelt.

Legende & Wahrheit: Adenauers vertane Chance zur Wiedervereinigung - WELT

Mit nachträglicher Erklärung, das Adenauer doch richtig gehandelt haben soll?

Es wird ja auch behauptet das Stalin mit seiner Roten Armee, bis zum Atlantik vordringen wollte und deshalb dann die BRD schnell in die Nato aufgenommen wurde, damit in Europa eine erfahrene Speerspitze fuer die USA bereit steht, um das zu verhindern. Erzählt wurde derlei viel, aber die Wiederbewaffnung fing nicht in der DDR an

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Die sogenannte DDR war ein Vasallenstaat, den Sowjetrußland zunächst lediglich zur Befriedigung ihrer Kriegsschäden ausschlachtete (umfangreiche Demontagen, Verschleppung von Fachleuten). Von kulturellem Austausch war keine Rede.

Eine "Russifizierung, d.h. das Überstülpen russischer Kultur gab es jedoch nicht. Gleichwohl hat sich die kommunistische Ostzonenregierung mit Eifer und vorauseilendem Gehorsam darum bemüht, Merkmale und Eigenschaften des Sowjetregimes zu übernehmen und zu kopieren.

Das war teilweise schon peinlich: so wurde das Wachregiment der DDR-Gestapo nach dem Gründer der sowetrussischen Geheimpolizei Felix Dzierżynski benannt. Das war, wenn überhaupt, eine Selbst-Ruissifizierung der deutschen Kommunisten.

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Damals hieß es nicht "die Russen", sondern "die Sowjets". Aber auch die haben versucht, die DDR in ihrem Sinne zu erziehen einschließlich aller Unarten (Bonzenwirtschaft, man denke an Honecker, Planwirtschaft, brutale Unterdrückung jeder Opposition, Einpeitschen der offiziellen Parteidekrete von Kindheit an etc.) und hätten das liebend gern auch mit dem Rest von Westeuropa gemacht. "Die Russen" haben die DDR nicht freiwillig zurückgegeben, sondern das hat sich damals im Rahmen der Volksproteste in Ostdeutschland, der zunehmenden Fluchtbewegungen über andere Ostblockländer (Ungarn-Route) und des allmählichen Zusammenbruchs der Sowjetunion selber so ergeben, bekanntlich folgte wenige Jahre später der Zerfall der Sowjetunion. Beide Gebilde, DDR und Sowjetunion, waren an ihren untauglichen Wirtschaftssystemen (Planwirtschaft und Mängelwirtschaft) gescheitert, sie konnten im Wettlauf mit dem Westen nicht mehr mithalten.