Unterfranken

Ich bin im zarten Alter von 1 Jahr mit meiner Familie nach Unterfranken gekommen, Nähe Würzburg, und wohnte dort bis zum Alter von 8 Jahren. Dann zogen wir nach Oberbayern.
Unterfränkisch war mein zweiter Dialekt, den ich gelernt habe. Der unterfränkische Sound ist mir nie ganz abhanden gekommen. Manchmal fragt mich einer, ob ich aus Unterfranken komme, das würde man heraushören aus meinem Hochdeutsch.

Mit Unterfranken verbinden mich so wunderschöne Erinnerungen. Meine Freundin war ein wildes Mädchen. Von ihr lernte ich wichtige Überlebenstechniken: kratzen, beißen und spucken. Und dann mein geheimes Versteck: Eine verlassene Sandgrube.
Im Dorf erforschte ich die Kanalisation. Wo ich hineinkriechen konnte, kroch ich hinein, und wieder hinaus. Ich erinnere mich an eine große Scheune. Wir Kinder kletterten ganz oben auf die Balken und sprangen dann in die Tiefe, ins Heu.

Vor Jahren hab ich das Dorf wieder besucht. Es war fremd, keine Ähnlichkeit mehr von den früheren Häusern. Und doch !!! ich hab's gefunden. In meiner Erinnerung sah ich ein großes Holztor, stabil, aber uralt. Das Tor gab es noch, und die Bäuerin, die uns aufgenommen hatte, gab es auch noch.

Meine Eltern hatten keine guten Erinnerungen an das Dorf. Sie hungerten. Aber ich bekam davon nicht viel mit.

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Man täte gut daran, sich mal ein klein wenig in Gott, so wie man ihn halt versteht, hineinzufühlen. Nein, das ist jetzt keine Blasphemie. Hat nicht Gott ganz zu Anfang gesagt: Lasset uns den Menschen machen nach unserem Bild und Gleichnis?
(Übrigens, wo kommt dieses "uns" her? Plural Majestatis oder ist es gar ein Pantheon?) Also wenn er uns nach seinem Bild geschaffen hat, ist es wohl ganz natürlich, wenn man sich mal fragt, wie ER sich wohl fühlen mag, so mitsamt seiner Schöpfung.

Wenn ich mir vorstelle, ich wäre Gott, dann stünde mir nicht der Sinn nach endlosen langweiligen Huldigungen und Lobpreisungen. Denn dass ich der Größte, Herrlichste und Einmaligste bin, weiß ich selber. Und die Kirchenmusik, mir zu Ehren gespielt, geht mir langsam auf die Nerven.
Also was würde ich mir als Gott von meinen Geschöpfen erwarten?

Ich würde von meinen Geschöpfen erwarten, dass sie sich so verhalten, wie ich sie erschaffen habe. Ok, das ist erklärungsbedürftig. Ich erwarte von Vögeln, dass sie Freude am Fliegen haben, dass sie ihre Jungen mit Freude großziehen und alles lehren, was so ein richtiger Vogel kennen und können soll.
Ja, die Katzen, die sind mein Meisterstück geworden, denen schau ich am liebsten zu, das sind Lebenskünstler. Die Katzen haben es geschafft, so richtig das Katzenhafte zu leben.
Und genau so möchte ich den Menschen zuschauen und sehen, wie sie das Menschliche, Einfühlsame, das Kreative so richtig hervorbringen und Musik machen, zu der man tanzen kann. Und beileibe keine Religionen hervorbringen mit Gottesvorstellungen, die so fürchterlich sind, dass ich mich frage, ob mir da nicht was danebengeraten ist, als ich die Menschen schuf.

Was hat das jetzt mit der Frage zu tun?
Gott hat den Menschen auch Verstand gegeben, nicht mit der Auflage, ihn nicht zu gebrauchen. Und genau da, bei seinen Gottesvorstellungen sollen die Menschen mit dem Verstand ansetzen und fragen: Hat Gott es nötig, dass er sich durch ein Buch mitteilt? Er, der Allwissende, Allweise, weiß doch, dass Worte missbraucht werden können und dass sie ständig missbraucht werden. Bibelauslegung nennt sich der offizielle Missbrauch.
Wenn es einen Gott gibt, dann hat er sich schon vor der Erfindung der Schrift den Menschen mitteilen können. Ohne Buch. Und das tut er noch immer. Der Mensch weiß, was gut ist, was angemessen ist, was die richtige Antwort ist.
Das ist das Tao in ihm. Und wenn er dem Tao folgt, ist er im Fluss und die Dinge laufen richtig. Darum ist es blanker Unsinn zu missionieren. Missionieren ist respektlos, ist Anmaßung. Missionieren bedeutet sich zwischen Gott (oder Tao) und dem Menschen drängen, dem anderen seine Vorstellung von Gott aufdrängen.
Gott findet den Menschen schon.

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Menschen, die sich nicht impfen lassen, haben entweder selber oder bei einem Angehörigen oder bei Freunden starke, die Gesundheit sehr beeinträchtigende Nebenwirkungen erfahren.
Menschen, die das nicht erlebt haben, aber trotzdem sich nicht impfen lassen,
haben sich fast immer weitaus umfangreicher informiert als diejenigen, die sich impfen lassen. Das ist der große Unterschied.

Eltern, die ihre Kinder impfen lassen, machen sich meistens schon einige Gedanken, aber im großen und ganzen vertrauen sie dem Kinderarzt, der Wissenschaft, dem Gesundheitsminister, den Medien, der Werbung und der Pharmaindustrie.
Und meistens passiert auch nichts schlimmes.
Als meine Kinder noch ganz klein waren, war ich zwar besser informiert als der Durchschnitt der Eltern, und trotzdem vertraute ich dem Kinderarzt, ließ mir von ihm Angst machen und stimmte der Impfung zu. Der "Impfnebenwirkung" bei meiner kleinen Tochter gab das Krankenhaus den Namen "Neurotoxikose" und gaben uns keine Hoffnung mehr. Wenn sie überlebt, wird sie zeitlebens schwer behindert sein, sagten die Ärzte.
Da lernte ich, selber zu denken. Ich holte sie nach Hause und tat tagelang nichts anderes als Impfausleitungen, bis sie wieder zu Bewusstsein kam und das Fieber von 41° auf knapp unter 39° gesunken war. Die Anleitung zur Ausleitung der Impfung bekam ich nicht von sog. "Schwurblern", sondern vom Impfarzt selber.
Der sowas auch drauf hatte, im Gegensatz zum Krankenhaus. Und der sie auch weiterhin begleitete, so dass sie wieder gesundheitlich vollständig hergestellt wurde.

Mich kannst du also nicht unter "verantwortungslos" oder "frei" einordnen.
Ich schlage vor, du lässt noch diese Bezeichnung zu:
"Gebranntes Kind scheut das Feuer", wenn du diesen Ausdruck kennst.

Ich halte mich da raus aus den Bewertungen "Impfen ist wichtig" oder "Impfen ist böse". Möge jeder sich selber informieren, aber immer im Hinterkopf behalten, dass Impfen ein großes Geschäft ist, und dass man anderslautende Aussagen als "Impfen ist wichtig" nicht auf dem Silbertablett serviert bekommt. Und ob man wirklich wahrheitsgetreue Aussagen über Nebenwirkungen und Häufigkeit derselben bekommt? Impfen ist ein großes Geschäft.

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Schau dich mal im Tierreich um, wie das dort gehandhabt wird.

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Die AfD ist rechts, aber nicht rechtsextrem.
Nur behaupten, dass sie gesichert rechtsextrem ist, ist gar nichts, wenn man das nicht belegen kann.
Wenn die Regierung so am Volk vorbei regiert, dann geht ihr das Volk abhanden.
Sie kann zwar die AfD verbieten, aber dann bleibt ihr nichts anderes übrig,
als sich ein neues Volk zu suchen, das zu ihr passt.

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Einerseits denke ich, dass solche Menschen seelische Krüppel sind, sie sind seelisch deformiert.
Andererseits - obwohl ich nicht glaube, dass es zwei Mächte gibt, die miteinander im Streit sind, so wie Gott und der Satan, sondern eher meine, dass es nicht 2 gibt, also Advaita - denke ich manchmal, dass es doch vielleicht das Böse an sich gibt. Und dass sich das Böse dann der seelisch verkrüppelten Menschen bedient.

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Die sog. "Errettung" durch Jesus betrifft nur die Folgen der Erbsünde.
Für die Errettung vor den jenseitigen Folgen der individuellen Untaten ist man selbst zuständig.
Jesus und die Kirche machen klar, durch welche Sünden man in die Hölle kommt.
Die Kirche stellt allerdings Gnadenmittel zur Verfügung (die Sakramente).
Das funktioniert aber nur, wenn man
seine Sünden bereut, Buße tut, und den Vorsatz fasst, nicht mehr zu sündigen.
Wobei es die vollkommene Reue gibt (Liebe zu Gott) und die unvollkommene Reue (Angst vor der Hölle). Die Angst vor der Hölle genügt also, um nicht in selbige zu kommen.
Ein frommer Mann hat mir gesagt, dass es nicht nur darum geht, überhaupt in den Himmel zu kommen. Es geht auch um die Platzverteilung im Himmel. Wenn man einen guten Platz bekommen will, genügt die Sündenfreiheit nicht, sondern man muss gute Werke tun, je mehr gute Werke, desto besser ist der Platz im Himmel.
Darum finde ich es sehr unangenehm, wenn mir ein frommer Mensch Gutes tut, damit er einen guten Platz bekommt und nicht, weil ich ein fühlendes Wesen bin.
Mir ist da ein Atheist und Sünder tausendmal lieber, wenn er mir hilft, weil er gesehen hat, dass ich Hilfe brauche. Einfach so, ohne etwas zu erwarten.

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CDU-Minister Wadepuhl fordert Willkommenskultur. Wandelt er auf den Spuren von Angela Merkel?

Der CDU-Außenminister Wadepuhl fodert eine neue Willkommenskultur.

Trifft er damit einen Nerv der Bevölkerung oder ist er auf der Spur von Angela Merkel?

  • 10 Jahre »Wir schaffen das« von Angela Merkel: Was ist . . .
  • Ein Jahr "Wir schaffen das" Merkels drei große kleine Worte
  • Merkel im Interview - Zehn Jahre "Wir schaffen das" - Nachrichten - WDR
ROUNDUP: Wadephul will Willkommenskultur
vor 1 TagAußenminister Johann Wadephul fordert angesichts des Fachkräftemangels in Deutschland eine Willkommenskultur für ausländische Arbeitskräfte in der Gesellschaft. Er wolle die Deutschen "daran erinnern, dass wir nicht nur einen technischen Weg brauchen, um Menschen nach Deutschland zu bringen, sondern wir müssen auch eine Willkommenskultur zeigen für ausländische Fachkräfte, die wir bei ...
Außenminister Wadephul: Für eine neue Willkommenskultur in Deutschland
vor 1 TagAußenminister Wadephul fordert eine neue Willkommenskultur für ausländische Fachkräfte aus Indonesien, um den akuten Mangel in Deutschland zu bekämpfen.
Deutschland setzt auf Willkommenskultur
vor 1 TagDeutschland fördert eine Willkommenskultur für ausländische Fachkräfte, um den Fachkräftemangel zu bekämpfen. Außenminister Wadephul betont die Bedeutung von attraktiven Bedingungen und schneller Visumsvergabe.
Bundestagsabgeordneter Wadephul wirbt für Willkommenskultur... | CDU ...
Die Stärkung der Willkommenskultur ist dabei ein wesentliches Ziel, das auch der Bundestagsabgeordnete Dr. Johann Wadephul in seinem Wahlkreis Rendsburg-Eckernförde unterstützt.
ROUNDUP: Wadephul will Willkommenskultur für ausländische Fachkräfte
vor 1 TagJAKARTA (dpa-AFX) - Außenminister Johann Wadephul fordert angesichts des Fachkräftemangels in Deutschland eine Willkommenskultur für ausländische Arbeitskräfte in der Gesellschaft.
Deutscher Außenminister will Willkommenskultur
vor 1 TagDer deutsche Außenminister Johann Wadephul fordert angesichts des Fachkräftemangels in Deutschland eine Willkommenskultur für ausländische Arbeitskräfte in der Gesellschaft.
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Wäre nicht in Deutschland eine Willkommenskultur für neugeborene Kinder besser? Und der Beseitigung der Ursachen, warum so viele Fachkräfte abwandern?
Statt dessen eine Willkommenskultur für alle möglichen Geschlechtstypen, deren gemeinsames Merkmal eben nicht das Kinderkriegenkönnen ist? Das wird gefeiert.

Auch Fachkräfte waren mal klein und trugen Windeln.
Doch Deutschland ist schon lange kinderfeindlich.
Vor 50 Jahren, als ich meinem zweiten Kind schwanger war, hat mich der Nachbar auf dem gleichen Stockwerk angesprochen und gefragt: "Ich hätte da eine Frage. Haben Sie eigentlich vor, so weiterzumachen wie die Kaninchen?" München, Wohnblocksiedlung.
Über die Straße drüben wohnte meine Schwester. Wenn mein kleiner Sohn zu seiner heißgeliebten Cousine wollte, gab ich ihm vom Balkon aus das Startzeichen, wann er über die Straße laufen konnte. Einmal rief er: Mama, ich muss Pipi. Ich sagte, dann komm noch mal schnell rauf. Er: Nein, ich muss jetzt gleich. Ich: Dann mach das Pipi ins Gras. Das tat er. Und weiter oben ging ein Fenster auf und eine Frau schrie: Ich lass mir es eingehen, wenn Hunde das machen. Aber das hier geht zu weit! Unverschämtheit!
Am Hauseingang, innen gleich neben der Türe, ließ ich tagsüber den Kinderwagen stehen. Mein Mann trug ihn jeden Morgen aus dem Keller nach oben und abends wieder zurück. Das duldeten die Mitbewohner nicht. Der Kinderwagen wurde fast jedesmal in den Hof gestellt. Mit dem Ergebnis, dass der Stoffsack nass wurde.
Auch der Hausmeister wurde von den Nachbarn geschickt, um mich zu maßregeln. Dem war das peinlich. Er hatte volles Verständnis, aber musste es mir ausrichten, dass sich die Nachbarn beschwert hätten.
Nur eine Frau, 2 Stockwerke über uns, war freundlich. Als sie mitbekam, dass ich weinte, kam sie mit einer Flasche Sekt zum aufheitern, manchmal mit Likör, immer mit was Alkoholischem. Wenn es länger regnete und ich mit den Kinder nicht rauskonnte, machte sich der gestaute Bewegungsdrang meines Kleinen bemerkbar, er fing an zu hopsen. Und unter uns die Leute klopften mit dem Besenstiel an die Decke, oder schickten den Hausmeister. Das machte mir nicht viel aus, wenn ich 2 Gläser Sekt getrunken hatte. Ich merkte, dass ich mich langsam zu einer Alkoholikern entwickle, deshalb fing ich an darüber zu reden, zu meiner Mutter zu ziehen mit den Kindern. Da war mein Mann dann bereit, dass wir wegzogen, auf's Land. In eine Art Berghütte, primitiv, aber wunderschön.
Dort befreundete ich mich mit einer Nachbarin, die 5 Kinder hatte. Eine ältere kinderlose Nachbarin sprach mich an und sagte, dass sie sich wundere, dass ich mit der (!) Umgang pflege, die ist doch asozial, hat 5 Kinder.
Ich antwortete, dass das genau diese Kinder sein werden, die mal ihre Rente zahlen würden. Ach, so sehen Sie das, war ihre Antwort.

Was ist mit den Deutschen passiert, dass sie so kinderfeindlich sind?
Aber eine Willkommenskultur für kulturfremde Völker und deren Kinder, und für Deutsche, die alles mögliche sein wollen, nur nicht Mann und Frau, die Kinder bekommen.
Wenn man hört, was Ungarn, was Russland für ihren Nachwuchs tun, da denkt man ans Auswandern. Für uns ist das Auswandern schon zu spät.

Aber ich frage: Was ist geschehen, dass Deutsche so kinderfeindlich sind?
Ich fordere eine Willkommenskultur für Kinder, insbesondere deutsche Kinder!

Jetzt hab ich mir den Frust mal von der Seele geschrieben.

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Ja

Vielleicht wäre dann dem blinden und tauben Westen aufgefallen, dass in der Ukraine Bürgerkrieg ist und Zivilisten russischer Ethnie vom ukrainischen Asowregiment umgebracht wurden. Und diesen Bürgerkrieg hätten wir jeden Abend in der Tagesschau mitgekriegt, bis der Westen dem Bürgerkrieg ein Ende gemacht hätte.
Und vielleicht hätte es da nicht einmal den Regierungsputsch gegeben.

Die Ukraine wäre in die EU aufgenommen worden.
Janukowytsch war ja schon mit der EU in Kontakt. Die Schwierigkeit waren ja die wirtschaftlichen Verflechtungen mit den GUS-Staaten, wofür man noch etwas Zeit gebraucht hätte, das zu klären.
Und vielleicht wäre mit dem Anschluss Russlands an die EU ein riesengroßer Wirtschaftsraum geworden.
Und in Europa wäre Frieden.

Russland war für irgendwelche als ewiger Feind wichtiger.
Wer waren/sind diese irgendwelchen? Oder ist alles nochmal anders?

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Ist das jetzt eine Abstimmung darüber, ob Leute mit einer anderen Meinung als die deine dumm und bösartig sind oder nicht?

Diese Frage mit der Aufforderung zur Abstimmung ist entweder dumm oder bösartig oder beides. Ich denke, es ist beides. Dummheit schließt Bösartigkeit nicht aus.
Vance hat recht, in Deutschland ist es mit der Meinungsfreiheit schlecht bestellt.

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Patriarchalische Sitten. Die Frau ist der Besitz des Mannes, darum wird der Ehebruch so streng geahndet. Und darum gibt es keine männliche Hurerei. Glaub ich.

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Das ist nicht abstrakt, das ist Nonsens.
Aber wer will, kann natürlich einen höheren Sinn drin suchen.

z.B. sowas:
Jedem Lebewesen ist seine Lebenszeit zugemessen. Ebenso das Datum seiner Wiedergeburt.
Ist er jedoch dem Alkohol sehr zugetan, dann kann es sein, dass er betrunkenem
Zustand unter die Straßenbahn kommt und vorzeitig sein Leben beendet.
Da ist er dann eben länger tot bis zur nächsten Wiedergeburt.
Das ist auch Nonsens, denn es werden im Jenseits bestimmt keine Bücher über Erdbewohner geführt.

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Kann schon sein, wenn man ein Gay ist und das unbedingt öffentlich auch kundtun muss in Gay-Paraden. Kein Gay wird behelligt, der sich normal verhält, so wie andere Leute, Heteros. Ich weiß nicht, ob alle Loveparaden, oder wie sie heißen, so abartig und abstoßend sind wie die, die ich gesehen habe. Das waren Paraden der Hässlichkeit, der Dekadenz.

Im alten Griechenland hat man schwangeren Frauen kleine Statuen von schönen Menschen ins Haus gestellt. Sie sollten nur Schönes zu Gesicht bekommen. Es heißt, damit schöne Kinder geboren würden.
Ob es stimmt, weiß ich nicht.
Doch ich hatte selbst ein Erlebnis. Ein Arbeitskollege kam zu Besuch, mit seinem kleinen Sohn. Mein erster Eindruck war, dass das Gesicht des Kleinen eher Ähnlichkeit mit einem Affen hat, als mit seinem Vater. Und dann sah ich das Stofftier, das er nicht aus den Händen ließ: ein Äffchen.
Anthroposophen denken auch in diese Richtung: Die Stoffpuppen, die sie ihren Kindern geben, haben nur die Andeutung eines Gesichtes, zwei Punkte für die Augen, einen Punkt oder einen kleinen Strich für den Mund.
Der Grund: Der kleine Mensch soll durch ein starres Puppengesicht nicht in der Menschwerdung festgelegt werden. Aus diesem Grund geben sie einem Baby auch kein Stofftier.
Vielleicht ist was dran.
Und was bekommen Kinder zur Zeit? DragQueen-Bilder zum Ausmalen. Und ähnliches.
Sollten Erwachsene denn nicht Kindern echtes Weltwissen vermitteln?
Und wenn dann mal ein kleiner Junge fragt: Mama, ist das ein Mann?
Dann wird der Kleine als unhöfliches Balg ohne Manieren bezeichnet.

Ich war oft in Ungarn, habe Menschen kennengelernt. Unterdrückung von Minderheiten hab ich nirgends gesehen, auch Zigeuner leben dort. Ja, Korruption gibt es, doch das würde ich nicht Korruption nennen. Denn jemandem eine Kleinigkeit geben, das kann Geld sein oder Naturalien, damit man es schneller erledigt bekommt, das ist überall gebräuchlich.
Mein Bruder war Lehrer, und er war korrupt. An Weihnachten oder Ostern haben ihm Eltern Eier, oder einen Schinken oder selbstgemachte Marmeladen geschenkt.
Hätte er die Geschenke abgelehnt, mit der Begründung, er sei nicht korrupt, hätten sie sich hinter seinem Rücken auf die Stirn getippt.
Das ist in Ungarn alter Brauch, und in Russland genauso, das ist menschlich.
Die korrekten Deutschen, wie sieht hier Korruption aus?

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Diese Frage macht keinen Sinn. Die Männer mussten in den Krieg, ob sie wollten oder nicht. Außerdem denken viele - wenn nicht gar die meisten - Leute, dass nur die andere Seite Propaganda macht, aber nie die eigene Seite. Denn die eigene Seite, da sind doch die Guten. Solange "Propaganda erkennen" kein Pflichtfach in der Schule ist, und Propaganda keine Wirkung mehr zeigen kann, wird sich das nicht ändern.

Und eine andere Frage, die aber auch keinen Sinn macht: Ist es schlimm, wenn man nicht nur herausgefunden, sondern auch erlebt hat, dass der Vater die eigene Familie in Gefahr gebracht, nur indem er den Feindsender abgehört hat? Er ging nicht in die Falle zu glauben, dass der Feind nur löge. Er verglich die Nachrichten und fand Unstimmigkeiten, Unwahrscheinlichkeiten und machte sich seine eigenen Gedanken.
Und er versuchte aufzuklären. Es war mein Vater. Er wurde angezeigt und kam ins Gefängnis. Es war einer aus dem Dorf, der dann zu unserer Mutter kam und ihr sagte: Dein Mann wird "einen Kopf kürzer gemacht", deine Kinder kommen ins Waisenhaus und der Hof gehört dann dem Staat. Wenn du gescheit bist, dann verkaufst du mir - er nannte bestimmte Äcker - sie (für einen Bruchteil dessen, was sie wert waren), dann hast du wenigstens ein bisschen Geld für dich.
Das waren also die Aussichten, die einer hatte, der gut denken konnte und der Mut hatte, und der damit die Familie in Gefahr brachte.
Meine Mutter sprach nie darüber. Doch meine Geschwister sprachen darüber, und sie sahen den Vater nicht als Held. Nur ich schlug mich auf Vaters Seite. Ich hatte das ja nicht miterlebt. Er lehrte mich, wie man Angst besiegen kann und das habe ich nie vergessen.
Du darfst nicht davonlaufen, wenn du Angst hast. Die Angst läuft nämlich mit.
Du musst auf die Gefahr, vor der du Angst hast, zugehen, ihr ins Auge sehen, dann geht die Angst weg und du kannst handeln.
Und dann sein Hinweis auf Old Shatterhand, der sich nicht einmal vor einem Grizzly-Bären fürchtete, das war wirklich eine Lektion für's Leben.

Eine eindeutige Antwort auf die Frage gibt es nicht. Man muss die einzelnen Geschichten kennen und da kann das Urteil für das ein und dasselbe Geschehen unterschiedlich ausfallen.
Z.B. der Opa, der in der Wehrmacht war, schützte damit seine Familie oder er war nur ein Mitläufer wie so viele. Wer kann das schon beurteilen....

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Kinder lernen, sie lernen immer. In jeder Situation. Man kann sie nicht daran hindern.
Das sollten eigentlich Erwachsene wissen und beachten.
Was hat denn der Kleine in dieser Situation gelernt?
Nichts.
Kinder sind unbefangen, neugierig, spontan, direkt. Der Kleine verstand nicht sinngemäß, was der Mann sagte, aber er fühlte die Botschaft: Aggressivität, aber verstand nicht.
Und das Lächeln des Mannes war falsch, es vermittelte etwas anderes und genau das spürte das Kind. Lächelnde Aggressivität.
Das Ergebnis war Irritation. Nicht Lernen. Deshalb weinte es. Nicht, weil der Mann es als Mädchen bezeichnete.
Jeder Vogel, jede Katze, jedes wilde Lebewesen vermittelt seinen Jungen reines Weltwissen. Und der Mensch? Wieviel Falschheit muss ein Kind durchblicken lernen, bis es Falschheit gelernt hat.

Dass der Mann aggressiv wird, weil ihn ein Kind anstarrt? Und noch dazu seine Männlichkeit in Frage gestellt sieht? Von einem Kind! 🙄
Der Mann war ein eitler Fatzke. Für einen eitlen Fatzke hat er korrekt reagiert.

Er hätte das Kind, das ihn anstarrte, anlächeln können, ein echtes Lächeln, nicht so ein widerlich falsches. Und hätte sagen können, ja, ich bin ein Mann. Heute früh hab ich mich zwar rasiert, aber da am Kinn spüre ich schon wieder, dass der Bart nachwächst.

Eine kleine spontane Gemeinschaft von einander Fremden hätte entstehen können,
eine kleine Insel der Freundlichkeit.

Der eitle Fatzke konnte sich mit stolz geschwellter Brust sagen: Der und ihrem Balg hab ich's aber gegeben.

Die Mutter war deprimiert, aber tröstete ihren Sohn. Vielleicht hat sie ihm ins Ohr geflüstert: Komm, nicht weinen, das war doch nur ein Blödmann.

🙊🪰🌻☺️

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Ein neues Virus ist entdeckt worden. Es scheint in erster Linie Journalisten, Berichterstatter, ja ganze Medienhäuser zu befallen. Und Politiker.
Die Pharmakonzerne, die versuchten eine Impfung gegen dieses Virus zu entwickeln, hat es am stärksten erwischt.

Die Hauptsymptome der vom Virus Befallenen: Zwanghafte Wahrheitsliebe und Propaganda-Allergien.

Kinder scheinen gegen das Virus immun zu sein.

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Das ist der große Nachteil einer Religion, die auf heiligen Schriften beruht.
Sie bedarf der Bürokratie. Es liegt im Wesen der Bürokratie, dass sie wächst und wächst und wächst. Und was vollbringt sie? Sie produziert Häretiker, Sekten und Zweifler und Zweifel ohne Ende.

Besser wäre gewesen, Gott hätte das Wissen um die Welt und den Sinn in die Herzen der Menschen gelegt. Nicht in die Gehirne, sondern in die Herzen.

Und vielleicht hat Gott genau das getan.

Ob die Bürokraten jemals darauf kommen?

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Normalerweise entwickeln Kinder, denen vorgelesen wird oder die schon selber lesen können, innere Bilder.
Je mehr Kinder den Bildmedien, also Filmen, ausgesetzt sind, umso weniger können sie selber diese inneren Bilder hervorbringen.
Gute Vorstellungskraft ist auch ein Kennzeichen von Intelligenz.

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