Wo gilt I=U/R?

7 Antworten

I ist in der Reihenschaltung überall gleich (bei einer reinen Reihenschaltung)

(bezogen auf den Gesamtwiderstand Rges = R1 + R2 + R3, und auf das Ohm'sche Gesetz U = R * I, I = U / R, R = U / I), die Teilspannungen ändern sich nicht

sobald du ein Messgerät reinhängst, ändern sich die Teilspannungen (durch den Innenwiderstand des Messgerätes), wird aus deiner Reihenschaltung ein Spannungsteiler

das Ohm'sche Gesetz, gilt immer

I=U/R gilt immer, aber man muss das richtige I,U und R nutzen...

In einer Reihenschaltung ist z.B. I an jedem Widerstand gleich, wenn du jetzt U kennst, kannst du die einzelnen Widerstände ausrechnen oder wenn du R kennst, die Spannungen an den Widerständen.

In einer Parallelschaltung ist U gleich und du kannst I oder R berechnen, wenn du eines von beiden mit gegeben hast.

In gemischten Schaltungen muss man immer erst mal schauen, welche Teilströme/Teilspannungen wirklich gleich sind und ggf. mehrere Widerstände erst mal zusammenfassen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium Elektrotechnik und Informationstechnik, Hobbybastler

Das Ohmsche Gesetz gilt grundsätzlich immer. Sonst wäre es ja kein (Rechen-)Gesetz.

Wenn ich dass jetzt anwende liegen in der Reihenschaltung ja drei verschiedene I an, je nach widerstand

Dann wendest du es nicht richtig an. Vermutlich, weil du fälschlicherweise die Gesamtspannung zur Berechnung verwendest. Die Teilt sich jedoch bei einer Serienschaltung auf die Widerstände auf. Für Teilwiderstände musst du natürlich auch entsprechend die Teilspannungen und ggfs. Teilströme verwenden.

In der Reihenschaltung ist das I überall gleich. Die Spannungen sind jeweils I*R und addieren sich zur Gesamtspannung

Uges=I*R1+I*R2+I*R3 = I*(R1+R2+R3)

= I*Rges

nun je nach Schaltung ist I gesamt = U / R gesamt

Wenn du Parallelschaltung hast wird R Gesamt kleiner

Wenn du Reihenschaltung hast wird R Gesamt größer