Wird die Rechtschreibung schlechter, wenn man aus der Schule raus ist?

Es kommt drauf an, ob man dran bleibt oder nicht. Gewisse Sachen vergisst man durchaus wieder, wenn man sie nicht gerade braucht (Also so ziemlich jedes Thema in Mathe, außer das Basiswissen vielleicht😬).

Ich habe bisher aber noch niemanden kennengelernt, der die komplette Rechtschreibung verlernt hat.

Man schreibt ja Bewerbungen, Briefe etc. Je nach Beruf, ist schreiben auch ein großer Teil davon.

Man muss eben dran bleiben. Vielleicht auch ab und zu mal was lesen.

Das gilt auch für Fremdsprachen. Wenn man es nach der Schule nicht unbedingt braucht und nicht dran bleibt, verlernt man einiges wieder.

Wenn du nicht mehr viel schreiben musst, könnte es sein. Übung macht den Meister.

Und WhatsApp oder ähnliches hilft nicht wirklich beim Üben. Und durch die ganze Jugendsprache wird das deutsch auch nicht besser. Dann schreibt man so, wie gesprochen wird.

Meine wurde irgendwann nach der Schule besser. Und zwar ...

• ... weil ich aus eigenem Antrieb geschrieben habe.
• ... weil ich den Anspruch hatte, möglichst richtig zu schreiben.

Während der Schulzeit ...

• ... habe ich größtenteils geschrieben, weil ich musste.
• ... hatte ich Angst Fehler zu machen und dafür durch schlechte Noten bestraft zu werden.
• Das führte zu noch mehr Fehlern.

Ich hatte ab dem 1. Halbjahr der 5. Klasse auf jedem Zeugnis eine Vier in Rechtschreibung; davor immer eine Drei. Und bei uns gab es nur fünf Noten.

Gruß Matti

Normalerweise nicht. Aber Mathe verlernt man nach der Schule durchaus – frag mal deine Tanten und Onkels, wie viele von denen noch Wurzel ziehen oder sowas können.

Unklare Fragestellung, bitte OP ergänzen. Meinst du "schlechter" im Sinne von "durch Änderungen ist das was man in der Schule gelernt hat nun falsch"?

notting