Wird Deutschland so trocken werden, dass wir alle verdursten?

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Ein klares NEIN. Die globale Erwärmung bringt generell mehr Niederschläge mit sich. Die Regenstraßen verschieben sich zwar, so dass es auch einige Gebiete gibt, die trockener werden, aber das ist nur wenig.

In den letzten Jahrzehnten haben die Niederschläge in Deutschland sogar etwas zugenommen.

https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/trends-der-niederschlagshoehe

Seit 1881 hat die mittlere jährliche Niederschlagsmenge in Deutschland um rund 10 Prozent zugenommen. Dabei verteilt sich dieser Anstieg nicht gleichmäßig auf die Jahreszeiten. Vielmehr sind insbesondere die Winter deutlich nasser geworden, während die Niederschläge im Sommer geringfügig zurückgegangen sind.

https://wetterkanal.kachelmannwetter.com/niederschlagsentwicklung-in-deutschland-seit-1881/

Diese Hitlisten hatte ich auch für die Temperaturentwicklung bereits ausgewertet, in denen ich die Jahre ab 1990 orange markiert habe. Während sich dort ein klares Bild bezüglich eines Erwärmungstrends ergab, ist ein Trend beim Niederschlag nicht zu erkennen. Es finden sich seit 1881 drei Jahre unter den 20 trockensten Jahren und sogar sieben Jahre unter den 20 nassesten Jahren. Es gab also seit 1990 sogar mehr sehr nasse Jahre als sehr trockene Jahre. Ein Trend zu Dürrejahren gibt es also absolut (noch) nicht.

Zur Erwärmung kommen aber zwei weitere Trends. Das sind zum ersten die steigende Zahl von Windkraftanlagen. Windkraftanlagen erzeugen Trockenheit. Und da ist zum zweiten der immer größer werdende Flugverkehr. Auch der erzeugt Trockenheit. So dass man für die nächsten Jahrzehnte wirklich (leicht) sinkende Niederschläge voraussagen muss, sofern die Menschheit nicht gegen die Windkraftanlagen und den Flugverkehr einschreitet. Aber dramatisch wird das nicht.

Windkraftanlagen erzeugen Extremwetterlagen und Dürren. Aber die Lobbyarbeit der Windkraftbefürworter ist im Bundestag zu groß und alles wird versucht zu relativieren.

https://www.bundestag.de/resource/blob/819218/a668b4852a5af0f8bd065ac999ee0d05/WD-8-083-20-pdf-data.pdf

Tatsächlich finden sich in diesen Regionen (in etwas geringerem Ausmaß Bayern) auch viele Windkraftanlagen. Dies zeigt eine grafische Darstellung des Bundesamtes für Naturschutz. 49 Betrachtet man allerdings die Verteilung von Windkraftanlagen in anderen Ländern Europas, so ist eine Deckung von Windkraftanlagen und Trockenheit nicht durchweg erkennbar. Darum ist die Annahme eines kausalen Zusammenhangs zwischen Windkraftanlagen und Dürre nicht sofort naheliegend.
In der Umgebung von Windkraftanlagen kommt es nach derzeitigem Kenntnisstand nachts zu Temperaturerhöhungen in den unteren Luftschichten. Dies wird als ein mikroklimatischer Wechsel bezeichnet, ist aber noch keine Dürre. Wie oben ausgeführt, hat auch C. Archer in Bezug auf ihre Arbeit zum Präzipitationseffekt in Onshore-Gebieten in der Nähe von Offshore-Windkraftanlagen betont, sie wolle ihre Ergebnisse nicht dahingehend interpretiert wissen, dass Windkraftanlagen Dürren erzeugten. Auch L. Miller äußert eine Vermutung, dass es ggf. einen Niederschlagseffekt (Präzipitationseffekt) geben könne, dies sei aber nicht Gegenstand seiner Arbeiten.

Und so sieht es tatsächlich aus:

https://eifelon.de/umland/windsterben-durch-windkraft.html

Die Westwindwetterlagen, notwendig für Regen und Pflanzenwachstum, bleiben zunehmend aus. Verantwortlich sieht sie die hohe Windraddichte in Deutschland, die in der unteren Atmosphäre für zunehmende Probleme beim Feuchtigkeits-Transport sorgt: In der    Untersuchung der Deutschen WindGuard zeigt sich eine verhältnismäßig stärkere Abnahme des mittleren jährlichen Windes in denjenigen Regionen, wo der Wind vergleichsweise am stärksten weht und die Windenergie dementsprechend am intensivsten abgeschöpft wird. Für ganz Deutschland ist mit dem Ergebnis dieser Studie ein klarer Zusammenhang zwischen der rückläufigen Windgeschwindigkeit und der massiv betriebenen Abschöpfung von Windenergie aus der Atmosphäre hergestellt:
Die Windparks werden zum Opfer einer atmosphärischen Windberuhigung, die sie selbst erzeugt haben.
Bereits eine vor mehr als zwei Jahren veröffentlichte Studie des „Institute of Atmospheric Physics, der Chinese Academy of Sciences“ (Huang et al.), Peking, kommt zu dem Ergebnis, dass die kontinuierliche Abnahme von atmosphärischem Wind auf der Nordhalbkugel ein weit verbreitetes und inzwischen potentiell globales Phänomen ist. Das Phänomen wird auch als „globale terrestrische Windberuhigung“ (   Global terrestrial stilling) bezeichnet.
In China, dem Land mit der weltweit stärksten Windstrom-Kapazität, verzeichnen die Regionen mit gigantischen kommerziellen Windparks in den Arealen mit großen Windenergie-Reserven durchweg die größten Rückgänge an oberflächennaher Windenergie. Auch in Europa haben 50 Prozent der beobachteten Stationen seit 1979 über 30 Prozent des Windkraftpotentials verloren.

Dazu kommt das Problem mit den Kondensationskeimen. Bäume emittieren Kondensationskeime für Regenwolken. Je mehr CO2, umso mehr Kondensationskeime, denn die Bäume sind schlau. Die wissen, dass sie CO2 nur als Dünger nutzen können, wenn sie genug Wasser haben. Und die wissen auch, dass sie bei mehr CO2 bald mehr Nitrate zur Eiweißbildung zur Verfügung haben, weil sich mehr Stickstofffixierer im Boden ansiedeln.

Nun wabern die Kondensationskeime zunächst so 100 - 200 m über den Bäumen. Der Wind sorgt dafür, dass sie nicht auf den Boden sinken und dass sie zufällig mal auf eine Thermik treffen. Die Thermik trägt die Kondensationskeime dann auf 2000 - 4000 m Höhe, eine Höhe in der sich die Luftmassen so weit abgekühlt haben, dass der Taupunkt unterschritten wird und die schönen, gute Regenwolken entstehen (sofern hinreichend Kondensationskeime vorhanden).

Aber die schlauen Bäume haben nicht mit dem dummen Menschen gerechnet, der Windrad neben Windrad neben Windrad baut. Jetzt hat der Wind nicht mehr die Kraft, die Kondensationskeime zu einer Thermik zu tragen. Stattdessen agglomerieren sie und sinken ungenutzt auf den Boden. (Tendenziell) Auf diese Weise beeinflussen Windräder auch das Makroklima. Ca. 20 km bis 500 km im Windschatten der Windräder wird es trocken! Dagegen erzeugen Offshore-Windparks keine Trockenheit.

Und die anthropogenen Höhenwolken des Flugverkehrs haben neben ihrem Treibhauseffekt eine weitere, direkt erwärmende Wirkung: Sie vermindern die kühlenden Regenwolken, was sich besonders im Sommer als Dürre bemerkbar macht.

Wie vermindern die Höhenwolken des Flugverkehrs unsere schönen Regenwolken (auf 2000-4000m)?

A) Höhenwolken verringern die Differenz zwischen der Tagesmaximal- und der Nachtminimaltemperatur. Siehe

Contrails reduce daily temperature range | Nature

https://www.nature.com/articles/418601a

Our findings indicate that the diurnal temperature range averaged across the United States was increased during the aircraft-grounding period, despite large variations in the amount of cloud associated with mobile weather systems (  Fig. 2). We argue that the absence of contrails was responsible for the difference between a period of above-normal but unremarkable DTR and the anomalous conditions that were recorded.

B) Höhenwolken adsorbieren kosmische Kondensationskeime, zumeist Mikrometeoriten, die besonders im Sommer für die Bildung der Regenwolken wichtig sind.

Extreme Kälte in großer Höhe - Eiskalte leuchtende Nachtwolken (deutschlandfunk.de)

Warum wirkt sich das besonders im Sommer so stark aus? Normalerweise gibt es vom Boden genug Kondensationskeime, so dass sich der Mangel an kosmischen Kondensationskeime nicht bemerkbar macht. ABER bei Hitze emittieren die Bäume kaum Kondensationskeime, sondern lieber Isopren, um ihre Blätter vor Oxidation durch Ozon und Hydroxylradikale zu schützen. Das Isopren reagiert mit den starken Oxidationsmitteln in der Luft. Wenn es nicht so heiß ist, emittieren Bäume Monoterpene, die als Vorläufersubstanzen für Kondensationskeime dienen.

Wenn dann bei Hitze die Kondensationskeime der Bäume wegfallen UND die von den Zirruswolken adsorbierten kosmischen Kondensationskeime, dann gibt es keine kühlenden Regenwolken mehr.

Einen schönen Link dafür habe ich nicht gefunden, aber zumindest ein bisschen Bestätigung meiner Aussagen.

https://www.scinexx.de/news/geowissen/klimaerwaermung-verringert-kuehleffekt-der-waelder/

Bei steigenden Temperaturen wird die Isopren-Ausdünstung der Wälder wesentlich stärker zunehmen als ihre Monoterpen-Ausdünstung. Daraus haben die Jülicher Wissenschaftler hochgerechnet, dass die Aerosol-Produktion bis zum Jahr 2100 um 20 Prozent vermindert wird. Das würde den Kühleffekt durch Wolken um 12 Prozent verringern.

Die Globaltemperatur nimmt seit 2016 ab, aber die Dürrperioden nehmen zu. Diese haben also mit Sicherheit eine andere Ursache als die globale Erwärmung.

Bild zum Beitrag

Wie geschrieben, ich sehe den Flugverkehr als wichtigste Ursache.

 - (Wasser, Klimawandel, Trockenheit)

Ontario  30.08.2022, 11:18

Jede Naturkatastrophe wie z. B. die im Ahrtal wird dem Klimawandel angelastet.

Meteorologisch gesehen ist das aber Unsinn. Wasser verdunstet , es bilden sich Wolken. Sind die Wolken gesättigt, so kann es zu Starkregen kommen. Fehlen die Isobaren, also Winde welche die Regenmengen verteilen, so platzt das Wasser an einer Stelle herunter und überschwemmt die Flächen. Es fehlt eben der Wind der die Regenmengen verteilt. Das mal sehr salopp erklärt.

Könnte aber auch eine Erklärung dafür sein,. wenn durch die Windkrafträder so wenig Wind weht, dass eine Verteilung der Regenmengen eben nicht möglich ist.

Das würde sich mit der Erkenntnis der Wissenschaftler decken.

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Ontario  30.08.2022, 11:08

Sehr interessant dieser Kommentar. Leider fehlt mir die Fachkompetenz darüber zu entscheiden, ob das alles stimmt. Wenn dem tatsächlich so ist, dann würde ich es als Pflicht der Wissenschaftler sehen, dieses Problem intensiv und belehrend das unserer Regierung, vorallem den GRÜNEN, nahezubringen.

Denen in diesen Kreisen einiger Studienabbrecher ist Windkraft das non plus ultra.

Wenn da niemand mit Fakten kommt, glauben die eben, je mehr Windkrafträder installiert werden, umso besser. Man muss sich darum bemühen, Unkenntnis in Kenntnis umzuwandeln.

Da wäre es mal empfehlenswert, dass sich die Jülicher Wissenschaftler mal bei unseren Pseudo-Öko-Globalisten anmelden und denen die Sachverhalte erklären.

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realfacepalm  30.08.2022, 19:51
@Ontario

Nope, ist einfach nicht so. INdsgesamt sind Privathorie und Verschwörungsphantastereien von Maarduck, die dieser im x-ten Account unters Volk bringt.
"Belegt" mit Cherrypicking und aufgebauschten Faktenstückchen sowie zum Teil reiner Phantasie.

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FabianPavian  30.08.2022, 20:14
@realfacepalm

Eine Korrelation beweist keine Kausalität, aber die Abwesenheit einer Korrelation beweist die Abwesenheit einer Kausalität. Seit Feb./März 2016 nimmt die Globaltemperatur um etwa 0,04°C pro Jahr ab, aber trotzdem nehmen die Dürreperioden zu. Es stimmt also nicht, dass die Erwärmung Dürre bewirkt.

Denk mal drüber nach!

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realfacepalm  30.08.2022, 20:49
@FabianPavian

2016 ist immer noch das Jahr mit dem globalen Temperaturekord - eingstellt 2020.
Aber hey, da Du ja immer so dolle wissenschaftlich tust: Wie hoch ist denn das Signifikanznieveau für deine Märchenshow?

Mit Daten aus gerade mal 6 Jahren? (In welchem datensatz unterschlägst Du ja eh wie immer - könnte ja jemand Deine Münchhausenerei nachprüfen... ;-)

ich hab mal hier https://skepticalscience.com/trend.php für UAH (eh irrelevant, da Temperatur aus eine paar Kilometer Höhe) ab 2016 bis 2023 (2022 heute natürlich unvollständig, wird also bis Jahresende sich noch minimal verändern; berechnet wird bis 01.01.2023)

Trend: -0.256 ±0.722 °C/decade (2σ)

Da kann man noch nicht mal einen eindeutigen Trend berechnen - aber die Klimawandelleugner ziehen natürlich wieder messerschafte Schlüsse.

Kommt übruigens immer noch nicht an Deine unbelegte Behauptung von 0,04°/Jahr = 0,4°C/decade ran. Nachprüfbare Belege bitte.

Nimmt man GISTEMPv4 (auf Erdniveau - als da wo wir tatäschlich leben, nicht in Wolkenkuckucksheim) erhält man von
2016-23 Trend: -0.146 ±0.611 °C/decade (2σ)

Immer noch nicht gut. Man kann jetzt einfach Jahr für Jahr früher Starten, bis die Ungenauigkeit kleiner wird als der berechnete Trend:

2015-23 Trend: -0.051 ±0.497 °C/decade (2σ)

2014-23 Trend: 0.108 ±0.431 °C/decade (2σ) uuuiii, ein positiver Trend = Erwämung! aber immer noch deutlich größere Ungenauigkeit, also ohne Aussagekraft....)

... (könnt Ihr selber...)

2011-2023 Trend: 0.325 ±0.268 °C/decade (2σ)

Be diesen Daten braucht es aklao minsetsn 11 Jahre um (grob) einen signifuíkanten Trend berechnen zu können.

Bei Klimadefinition also 30 Jahren:
1991 bis 2023 Trend: 0.221 ±0.057 °C/decade (2σ)

Messerscharfe Schlüsse aus nur 6 Jahren sind wertlos, unwissenschaftlich und bewusste Leserveräppelung. (falls man einen Dr. hat)

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Genau die gleiche Shitshow haben die Klimawandelleugner übrigens nach 1998 abgezogen mit ihrer angeblichen "Pause der globalen Erwärmung", die allerdings nie existierte - genau wie Fabians / Maarducks ganzen Schlüsse.

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FabianPavian  30.08.2022, 21:14
@realfacepalm

Was deine Prognose betrifft, so sind wir uns einig: Die Globaltemperatur wird schon sehr bald wieder nach oben gehen und neue Rekordwerte erreichen. Du denkst, dass dies am steigenden CO2-Gehalt liegt, ich denke, dass es am steigenden Flugverkehr liegt.

Aber es geht um etwas ganz anderes. Die Globaltemperatur ist ja nun unbestreitbar von 2016 bis jetzt gesunken. Das ist schon passiert. Und die Dürreperioden haben in der Zeit zugenommen. Auch das ist schon passiert.

Und in der Vergangenheit ist es wärmer geworden und es hat mehr geregnet, sogar vermehrt Starkregenereignisse gegeben. Auch das ist schon passiert.

https://www.welthungerhilfe.de/fileadmin/_processed_/c/0/csm_2019-extremwetter-unwetter-grafik-welthungerhilfe_e5f72971c3.png

Seit 2016 haben diese Ereignisse aber abgenommen. Sollte man da nicht mal endlich umdenken und die wahren Ursachen ins Visier nehmen?

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realfacepalm  30.08.2022, 21:48
@FabianPavian

Messerscharfe Schlüsse aus nur 6 Jahren sind wertlos, unwissenschaftlich und bewusste Leserveräppelung.

Vor allem wenn Du das nicht nur mit täglich und flächendeckend erfassten Temparaturen, sondern mit deutlich selteneren Extremerignssen machst.

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FabianPavian  30.08.2022, 22:08
@realfacepalm

Die Beobachtung stimmt nicht erst seit 2016, sondern seit über 40 Jahren, wenn es wärmer wird, gibt es mehr Niederschläge; wenn es kälter wird, gibt es weniger Niederschläge.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/20-jahrhundert-klimawandel-brachte-mitteleuropa-mehr-regen-a-496040.html

2007 In Mittel- und Nordeuropa fiel am Ende des 20. Jahrhunderts deutlich mehr Niederschlag als zu Beginn. Das geht aus einem Vergleich von Aufzeichnungen eines weltweiten Netzwerkes von Wetterstationen hervor, den ein internationales Forscherteam in der britischen Wissenschaftszeitschrift "Nature" veröffentlicht.  Damit habe man zum ersten Mal eine regionale Zunahme der Niederschlagsmenge direkt auf die globale Erwärmung zurückgeführt. 
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Durch den Klimawandel wird sich die Vegetationszone am Äquator nach Norden und Süden ausdehnen. Dadurch werden die Wüsten ebenfalls nach Norden und Süden wandern. Die Sahara wird das Mittelmeer überspringen und unsere gemäßigte Zone werden wir am Polarkreis wieder finden. Deine Frage lässt sich also mit einem ganz eindeutigen JA beantworten.

Aber das ist bei weitem nicht alles. Es wird nicht nur heißer und trockener werden. Es wird auch sehr viel mehr Wetterextreme geben. Auch in der Äquatorregion wird es sehr viel unangenehmer werden. Es wird dort entweder zu heiß, zu windig oder zu nass werden um Feldfrüchte anzubauen. Sie werden entweder verbrennen, weggeweht oder absaufen.


ddavid621 
Beitragsersteller
 17.04.2022, 16:35

Und wann?

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Fuchssprung  17.04.2022, 18:53
@ddavid621

Schau dir mal diese Karte an. Es ist bereits im Gang und das Schlimme daran ist, dass es keine eingebaute "Klima Sicherung" gibt. Der Anstieg der globalen Temperatur muss nicht bei 2 Grad stehen bleiben. Er kann immer weiter gehen. In ferner Vergangenheit war ein Anstieg um 10 bis 15 Grad ganz normal.

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nein, es mal wieder eine Überlegung den Menschen (durch Betrügerei) das Geld aus der Tasche zu klauen,


realfacepalm  17.04.2022, 19:46

Ja, die Propagandalügen der Klimawandelleugner, damit die fossilen Dreckschleuderkonzerne noch länger Gewinnen auf Kosten der nächsten Generationen machen können, sind wirklich zutiefst moralisch verkommen und bösartig.

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Ontario  30.08.2022, 11:24
@realfacepalm

Jetzt werden wieder die Kohlekraftwerke in Betrieb genommen und warum ?

Da sind echte Dreckschleudern. Aufgrund einer total falschen Energiepolitik der Merkelschen Regierung, zu frühe Abschaltung der AKW`s bevor man Alternativen für die Stromerzeugung hergestellt hat, freuen sich die Kohlekraftbetreiber , satter Gewinne.

Es sind nicht wir Bürger die schuld an diesem Desaster sind. Es ist ganz einfach der fehlende Weitblick unserer Volksvertreter. Und jetzt geht dieser Unsinn weiter,.

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Ja das wird passieren und zwar sehr bald


ddavid621 
Beitragsersteller
 17.04.2022, 17:31

Was definierst du unter sehr bald?

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0,01% des globalen Wassers ist Süßwasser.

Also 99,99% ist Salzwasser.

Daher sehe ich in Deutschland an der Nordsee und Ostsee in Zukunft gewaltige Entsalzungsanlagen entstehen, um Trinkwasser zu erzeugen.

Die Tendenz von Entsalzungsanlagen wird in Zukunft wohl stark ansteigen. Aber zurzeit/jetzt aber noch nicht, da wir ja noch etwas natürliches Süßwasser haben.

Erst wenn es zu spät ist bzw. das ganze natürliche Süßwasser vollständig aufgebraucht wurde, erst dann wird man weltweit mit den Baus von riesigen Entsalzungsanlagen beginnen.

Nicht vorher bzw. nicht rechtzeitig, also jetzt.

Denn die Politik reagiert immer erst, wenn's zu spät ist. Kennt man ja.

Woher ich das weiß:Recherche