Wird das Niveau in DE sinken, weil es keine ausreichende gute Personal gibt?
Firmen, Betriebe, Gerichte werden Leute einstellen, die nicht herrvorragend sind, weil es kein ausreichend Nachwuchs gibt.
Vor 2010 gab es hingegen Leute ohne Ende, da es viele Geburten gab vor 2000.
3 Antworten
Ja das Niveau sinkt, weil die alten Gesellen ihr Wissen nicht mehr weitergeben können.
Die Anlernphase für ein neuen Gesellen ist nahe zu Null geworden heutzutage, da es einfach heißt "hier mach du hast was anderes zu tun".
Tja, wenn die alten Gesellen in Rente gehen wird ein enormes Wachstumstopp geben in Deutschland.
Deutschland wird richtig schwere Zeiten bekommen.
bei der letzten PISA Studie hat man festgestellt dass das Niveau der Schüter heutzutage deutlich gesunken ist, d.h. die Schüler werden immer dümmer. TikTok & Handyabhängigkeit sei dank und dass es mittlerweile so viele Schüler aus Migrantenfamilien und bildungsfernen Schichten gibt. Es geht abwärts mit Deutschland..
Wenn man es mal ganz genau nimmt, war das geburtenstärkste Jahr das Jahr 1964.
Danach kam es dann zum sogenannten Pillenknick. Ab etwa 1972 haben wir in Deutschland einen permanenten Sterbeüberschuss.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pillenknick
Jetzt ist eben der Jammer groß, weil die ersten Boomer-Jahrgänge in Rente gehen. Das hätte man aber schon lange wissen können, und auch hinreichend ausbilden. Aber das war wohl einigen zu teuer! Jetzt haben wir ein "den Salat".
Besonders waren das große Industriebetriebe, die zwar ausgebildet hatten, aber locker jedes Jahr drei mal mehr hätten ausbilden können.
Eher wurde in Handwerksbetrieben ausgebildet. Nur das wollen nur noch relativ wenige machen. Höchstens der Beruf des Automechanikers ist beliebt.
Bei Gott, genau dasselbe hat meine Firma auch gemacht, ebenso wie die Mitarbeiterbindung, viele sind auch wieder abgehauen und geschweige denn die Entgeltgruppen, statt deren Mitarbeiter zu fördern, zu Belohnen und auch mal zu Investieren. Nein wir Sparen genau an diesem Mann damit jemand anderes Antanzen muss. So eine Arroganz bezahlt sich jetzt aus.
Fast 20 Jahre arbeitete ich in einem weltweit operierenden amerikanischen Konzern. 1995 entschied man, die Produktion von Computern weltweit einzustellen.
Das blöde war, dass das einzige Werk in dem Bereich von den insgesamt fünf Werken, das Gewinne machte, das in Deutschland war. Aber den Amis kam nicht in den Sinn, zu schauen, warum das hier klappte. Es konnte doch nicht sein, dass die "doofen Europäer" in irgendetwas besser sind.
Mir hätte man dann in Amsterdam eine Stelle angeboten. Mein Mann hatte zu der Zeit aber eine sehr sichere Stelle bei uns im Ort. War also für mich keine Option.
Mittlerweile sitzt die Buchhaltung dieses Konzerns aber in Südafrika.
Außerdem hatte ich hier ziemlich schnell wieder Arbeit gefunden.
Eine große bekannte Firma, die derzeit noch Kunde meines jetzigen Arbeitgebers ist, hat den Einkauf und ihre Fertigungsplanung schon länger in die Slowakei verlegt. Zwar wird noch hier in einem Werk montiert, nur frage ich mich, wie lange noch!
Aber heuer gehe ich sowieso in Rente.
An der Falschen Stelle gespart.